Sönke Paulsen schrieb den folgenden Kommentar: "Fast hatte es den Anschein, als wären die Grünen mit ihrem weiblichen Spitzengesicht fest in einer „female hypoagency“ gefangen, einer psychologischen Voreinstellung, die Frauen großzügiger entschuldigt und weniger Verantwortung für ihre Taten und Worte zumisst als Männern. Aber die Grünen nehmen es ernst mit der Gleichstellung und schieben ihre Frauen, wenn sie politisch zu unbedarft waren, nicht elegant in den Hintergrund, wie es die Kanzlerin wiederholt mit ihren „Ministerinnen“ tat. Kristina Schröder, die in ihrem Ministerium mit der linken Grundstimmung nicht klar kam und Ursula von der Leyen, der es bei der Bundeswehr umgekehrt erging, weil ihr die Truppe zu konservativ war, wurden bekanntlich geschont, bis nichts mehr ging."
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