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Lambrecht ruft zu stärkeren Impfanstrengungen auf

Archivmeldung vom 12.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christine Lambrecht (2019)
Christine Lambrecht (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat eine Kraftanstrengung zur Erreichung der Impfziele im Herbst gefordert. "Wir müssen jetzt noch einmal alle Kraft in die Impfungen legen, damit bis zum Herbst möglichst viele Menschen geimpft sind", sagte sie der "Bild am Sonntag".

Man habe es dank der Impfung selbst in der Hand, die Pandemie zu überwinden. "Wirklich jede und jeder ist aufgefordert, hier seinen Beitrag zu leisten und sich impfen zu lassen." Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes INSA für die "Bild am Sonntag" geben 17 Prozent der Menschen in Deutschland an, noch nicht geimpft zu sein und sich auch nicht impfen lassen zu wollen. Am deutlichsten ausgeprägt ist diese Haltung bei Anhängern der AfD, die sich zu 44 Prozent nicht impfen lassen wollen.

Außerdem gibt es im Osten deutlich mehr Impfverweigerer (22 Prozent) als im Westen (15 Prozent). Lambrecht fordert, die Impfangebote zu erweitern, um eine ausreichend hohe Impfquote zu erreichen. "Die Gelegenheiten für Impfungen müssen weiter ausgebaut werden, auch durch niedrigschwellige Angebote wie etwa Impfmobile und Impfungen ohne vorherige Anmeldung", so Lambrecht weiter. "Die Impfungen müssen da angeboten werden, wo die Menschen sind, also etwa in den Betrieben, den Universitäten und Berufsschulen." Ein baldiges Ende der Corona-Maßnahmen sieht die Justizministerin jedoch nicht. "Bevor wir alle Maßnahmen aufheben können, müssen wir noch deutlich weiter in Richtung Herdenimmunität kommen."

Datenbasis: Für die "Bild am Sonntag" befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA 1.002 Menschen am 9. Juli.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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