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Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler.
Dies sind die Themen:
+ Russland: Demokratie-Heuchelei im Westen als Reaktion auf Wiederwahl Putins + Geopolitik-Fachmann Wolfgang Hummel: Der Westen ignoriert Putins Signale + EU-Migrationsabkommen mit Ägypten – Asyl-Lobby läuft Sturm + Migranten-Gewalt im rot-grün regierten Wien eskaliert immer mehr + Behörde ahnungslos: Aufenthaltserlaubnis durch Schein-Vaterschaften + Kundgebung in Berlin am Tag der politischen Gefangenen + Politische Verfolgung in Deutschland: Ballweg, Janich und widerständige „Corona-Ärzte“ + Britische Politikerin Klok zu Marionetten-Staat Großbritannien: „Wir sind hinter den USA hergelaufen“ + Pathologin warnt: Die meisten Krebsfälle treten bei jüngeren Covid-Geimpften auf + Schweiz kein sicherer Bank-Platz mehr? Diskussion um Beschlagnahme russischen Vermögens + Verdrehung der Mainstream-Medien: Trump soll „Blutbad“ angekündigt haben
Quelle: AUF1
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]]>Zum Wochenstart hat der Dax sich kaum verändert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.933 Punkten berechnet, ein nur knapp über dem Schlussniveau des vorherigen Handelstags.
Zuwächse konnten unter anderem die Papiere von Rheinmetall, Porsche und Vonovia verbuchen. Am Ende der Kursliste fanden sich dagegen Adidas, die Deutsche Post und Sartorius wieder. "Der Handel in den Dax-Unternehmen bleibt zum Wochenstart weiterhin von einer erkennbaren defensiven Vorgehensweise der Investoren geprägt", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Im Vorfeld der Notenbanksitzungen in Japan und den USA blieben viele Investoren lieber an den Seitenlinien stehen bzw. fokussierten sich vermehrt auf die defensiven Branchen und Sektoren. "Es fehlt derzeit zudem an Impulse und Indikationen außerhalb der Notenbankwelt, sodass der Kursbereich oberhalb von 18.000 Punkten derzeit zu luftig für den Deutschen Aktienindex bleibt", sagte Lipkow.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0871 US-Dollar (-0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9199 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 86,44 US-Dollar, das waren 1,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die Europäische Union (EU) verhängt Sanktionen gegen Russland in Reaktion auf den Tod des Kremlkritikers Alexei Nawalny. Man habe gegen 30 Personen und zwei Institutionen, "die in Verbindung mit Nawalnys Tod stehen", Sanktionen beschlossen, sagte Portugals Außenminister Joao Gomes Cravinho am Montag im Rahmen des Treffens der EU-Außenminister.
Dabei soll es sich um Angehörige des russischen Justizsystems handeln. Nawalny war russischen Angaben zufolge am 16. Februar in einem Straflager gestorben. Dort sollte er eine 19-jährige Haftstrafe absitzen.
Die russischen Behörden sprachen von einem "natürlichen Tod" nach einem Spaziergang. Etliche europäische Staaten machen den Kreml für den Tod des Oppositionellen verantwortlich. Auf Nawalny war in Russland 2020 ein lebensgefährlicher Giftanschlag verübt worden. Nachdem er sich in Deutschland hatte behandeln lassen, wurde er bei der Rückkehr nach Russland Anfang 2021 inhaftiert.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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Der unaufgearbeiteten Coronapandemie folgt die bevorstehende Revision des Schweizer Epidemiengesetzes. Und nun sollen Impfpflicht, Ausrufung des Gesundheitsnotstandes und Ausbau der Überwachung bei einer erneuten Pandemie durch die Hintertür ermöglicht werden? Die Vereinigung „Bürger fragen nach“ hat sich mit den Änderungsvorschlägen zum Epidemiengesetz kritisch auseinandergesetzt. Hier erfahren Sie die relevanten und brisantesten Fakten.
Sollen Impfpflicht, Ausrufung der besonderen Lage und Ausbau der Überwachung bei einer erneuten Pandemie oder dergleichen durch die Hintertür ermöglicht werden? Also selbst dann, wenn ein Staat den WHO-Pandemievertrag und Änderungen im Internationalen Gesundheitsvertrag nicht unterzeichnen würde?
Diesen Eindruck zumindest erweckt die geplante Revision des Schweizer Epidemiengesetzes. Die Vereinigung „Bürger fragen nach“ hat sich den Änderungsvorschlägen des Bundesrates zum neuen Gesetz angenommen und in einem Brief an die National- und Ständeräte Stellung bezogen. Vernehmen Sie gleich nachfolgend die prägnantesten Auszüge aus diesem Schreiben. Beobachten Sie selbst, ob in Ihrem Land gleiche oder ähnliche Gesetze in Planung sind...[weiterlesen]
Quelle: Kla.TV
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Deutschlandweit fanden am heutigen Montag zahlreiche Veranstaltungen, Kundgebungen und Demonstrationen zum Tag der politischen Gefangenen am 18. März statt. Die zentrale Forderung dabei ist die Freilassung von aus politischen Gründen Inhaftierten hierzulande und in aller Welt. Martin Müller-Mertens berichtet aus Berlin.
Der Zensur zum Trotz: Folgen Sie uns auf Telegram (https://t.me/auf1tv) und tragen Sie sich jetzt in den zensurfreien Newsletter von AUF1 ein, um rechtzeitig vorzubauen: https://auf1.tv/newsletter
Quelle: AUF1
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]]>Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt, geht davon aus, dass man sich in der weiteren Amtszeit des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf eine "harte Gangart" gegenüber der Ukraine und dem Westen einstellen muss.
"Wir müssen resilient werden, abwehrbereit gegenüber jeglichen russischen Bedrohungen und Angriffen auch auf unsere sozialen Netzwerke, die digitale Umwelt, aber natürlich auch physisch gegen konventionelle Bedrohung aus Russland", sagte er dem Sender Phoenix.
"Und wir müssen dafür sorgen, dass die Ukraine wieder die Oberhand gewinnt in diesem Abwehrkampf gegen Russland, denn ich glaube, die einzige Chance, Putin tatsächlich zur Einstellung des Krieges zu bewegen, ist, wenn er damit rechnen muss, dass es schiefgehen könnte." Dies könne so sein, wenn etwa tatsächlich der Fall der Krim drohe oder militärische Fortschritte der Ukrainer in der Ostukraine zu verzeichnen wären. "Ich könnte mir vorstellen, dass er dann sagt, der Krieg ist gewonnen aus der Sicht Russlands, er wird jetzt beendet, und dann könnte man tatsächlich auf Augenhöhe über eine nachhaltige Friedenslösung reden. Solange er glaubt, dass er diesen Krieg gewinnen kann, wird er ihn weiterführen", so Hardt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>In der Debatte über die Weitergabe vertraulicher Gesprächsinhalte des Verteidigungsausschusses kritisiert Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) die Ausschussvorsitzende Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP).
"Wenn ich höre, dass an der besagten Sitzung 105 Leute teilgenommen haben, dann kann ich mich nur darüber wundern, dass die Vorsitzende dies zugelassen hat", sagte Bas der "Welt".
"Wir hatten in einem Gespräch mit den Vorsitzenden aller sicherheitsrelevanten Ausschüsse im Oktober vereinbart, bei Sitzungen, in denen geheime Informationen weitergegeben werden, den Kreis der Teilnehmer so klein wie möglich zu halten." Ihr sei nicht begreiflich, wie unter diesen Umständen Vertraulichkeit hergestellt werden könne. Bas sagte ferner: "Noch in dieser Woche werden wir erneut mit allen Vorsitzenden der sicherheitsrelevanten Ausschüsse zusammenkommen. Ich erwarte, dass alle Ausschussvorsitzenden dann das Gespräch darüber fortsetzen, und erwarte einen detaillierten Bericht."
Die SPD-Politikerin beklagte außerdem den "zunehmenden Missstand, persönliche Briefe an mich an die Presse zu geben, noch bevor ich sie überhaupt erhalten habe". Das sei kein Umgang - weder mit dem Bundestag noch mit ihr persönlich. Bei der geheimen Sitzung des Verteidigungsausschusses, aus der Informationen zum Marschflugkörper Taurus an die Öffentlichkeit gelangt sind, waren einem Medienbericht zufolge gut 100 Personen dabei. Die "Rheinische Post" beruft sich dabei auf einen Brief der Ausschussvorsitzenden Strack-Zimmermann an Bas. Darin heißt es demnach, an der fraglichen Sitzung hätten insgesamt etwa 105 Personen teilgenommen, darunter zahlreiche Vertreter der Bundesregierung und der Landesvertretungen. Strack-Zimmermann forderte die Bundestagspräsidentin auf, Anzeige gegen unbekannt zu erstatten.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>„Es ist unglaublich, was meiner Tochter hier angetan wurde!“, sagt Anett B. in einem Interview. Die Mutter der 16-jährigen Loretta ist fassungslos über das, was sich am Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern) ereignet hat. Wegen eines harmlosen Schlumpf-Videos und einem „TikTok“-Bekenntnis zu Deutschland als Heimat rückte die Polizei in dem Gymnasium an. Dies berichtet die AfD in ihrer Pressemitteilung.
Weiter heißt es darin: "Die Schülerin wird zu einer „Gefährder-Ansprache“ geführt, nachdem der Schulleiter, der sich auf politische Vorgaben beruft, das Mädchen denunzierte. Indessen ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass die Zahl der Gewaltdelikte an Schulen erheblich gestiegen ist. Wo setzen die Regierungsparteien ihre Prioritäten?
Während der zuständige SPD-Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern den Polizei-Einsatz gegen die Schülerin rechtfertigt, wurden an unseren Schulen allein in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 rund 5400 Gewaltdelikte gemeldet. Selbstverständlich muss man gerade in diesem Bereich von einer hohen Dunkelziffer ausgehen. Auch Messerdelikte sind keine Seltenheit: Erst kürzlich drang ein 22-Jähriger mit einem Messer und einer Schreckschusspistole in eine Schule in Petershagen bei Berlin ein. Im Februar wurden an einem Wuppertaler Gymnasium vier Schüler mit einem Messer angegriffen. Das sind die Entwicklungen, die zu Besorgnis bei der Polizei und den verantwortlichen Politikern führen sollten – und nicht harmlose „Tiktok“-Videos, die ein Bekenntnis zu unserer Heimat enthalten!"
Quelle: AfD Deutschland
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]]>Die Zahl der Helfer im Technischen Hilfswerk (THW) ist 2023 auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Sie legte um mehr als 4.000 zu - rund 88.000 Ehrenamtliche waren im vergangenen Jahr aktiv, teilten das Bundesinnenministerium und das THW am Montag mit.
"Wir sind stark in der Gesellschaft und wollen diese Rolle weiter ausbauen", sagte THW-Präsidentin Sabine Lackner. Die THW-Spezialisten seien im Jahr 2023 rund 829.000 Stunden im Einsatz gewesen. Die Zahl der weiblichen Helfer stieg 2023 um 500 auf 15.000. In der THW-Jugend sind derzeit insgesamt mehr als 17.000 junge Helfer aktiv. Insgesamt war das Einsatzgeschehen im Jahr 2023 laut THW vielfältig. Bereits im Februar wurden Einsatzkräfte in die Türkei entsandt, um nach den verheerenden Erdbeben bei der Rettung von Verschütteten zu helfen.
Mitte Juni waren Helfer auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern bei zwei Waldbränden gefordert. Im August waren THW-Kräfte nach schweren Regenfällen in Slowenien im Einsatz. Anfang Dezember sorgten derweil starke Schneefälle in Süddeutschland für erhebliche Probleme. Besonders gefordert war das THW zudem bei der Hochwasserlage zum Jahreswechsel: Aufgrund der Überflutungen infolge von Sturmtief Zoltan waren rund 5.500 THW-Kräfte mehr als 181.000 Stunden im Einsatz.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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Trotz alarmierender Übersterblichkeit läuft die Werbung für Corona-Impfstoffe weiter. Zeugen des Sterbens sollen zum Schweigen gebracht werden. Denn immer mehr Insider, wie Bestatterin Marlies Spuhler, machen ihre Beobachtungen öffentlich! Sehen Sie hier ihre Schilderungen zum Sterbegeschehen. Marlies Spuhler: "Seit 2021 ist alles anders!" Worin sehen UN, WHO, EU, und WEF aktuell die größte Bedrohung? Richtig: In der Desinformation. Diese sei dringend zu bekämpfen.
So prüfte Mitte November 2023 der französische Senat einen Gesetzesentwurf gegen Desinformation. Demnach drohen pharma-kritischen Personen hohe Geld- und Haftstrafen. Jeder, der es wagt, medizinische Narrative der Regierung zu kritisieren, kann mit diesem Gesetz in Konflikt geraten...[weiterlesen]
Quelle: Kla.TV
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In dieser exklusiven Ausgabe für AUF1 führt der „Love Priest“ Tim Kellner den ganzen tagespolitischen Irrsinn in gewohnter Art und Weise satirisch vor. In Episode 25 thematisiert Tim Kellner unter anderem die „Deportation“ einer 16-jährigen Schülerin aus einem Klassenzimmer, die Verharmlosung der Atombombe, die Kriegstreiberei und natürlich interessante AUF1-Interviews und Beiträge.
Warnhinweis: Diese Sendung kann politisch unkorrekten Humor und satirische Verdrehungen beinhalten!
Quelle: AUF1
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Ignorieren westliche Politiker schon wieder Signale aus Moskau – und damit die Chance für eine Verständigung, auch im Ukraine-Krieg? Dies fürchtet der Fachmann für Geopolitik, Wolfgang Hummel. Denn gerade in den jüngsten öffentlichen Auftritten Wladimir Putins erkennt er Botschaften, die auch in Berlin nicht überhört werden sollten.
Was der Kreml vielleicht anbietet, wo die Grenzen von Putins Macht liegen und weshalb der Urnengang vor allem ein nationaler Schulterschluss war, erklärt Hummel exklusiv im AUF1-Interview.
Quelle: AUF1
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]]>Zu den aktuellen Bericht über deutlich zunehmende Gewalt an deutschen Schulen teilt der schulpolitische Sprecher und parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming, mit: „Können Eltern da ihre Kinder noch ruhigen Gewissens in staatliche Bildungseinrichtungen schicken? Während viele Politiker ihre eigenen Kinder an Privatschulen schicken, bleibt Eltern mit kleinerem Geldbeutel keine andere Wahl."
Dr. Frömming weiter: "Wir müssen endlich über die wahren Ursachen der zunehmenden Schulgewalt sprechen. Mit mehr Sozialarbeitern oder Schulpsychologen lindert man nur die Symptome. Der eigentliche Grund ist der allgemeine Werte- und Autoritätsverfall im Zuge der seit den 70er Jahren durchgesetzten linken Bildungsreformen.
Dies trifft nun auf eine Schülerklientel, in der Schüler mit Migrationshintergrund den Ton angeben. Gerade Schüler aus konservativ-muslimisch geprägten Elternhäusern können mit linker Kuschelpädagogik nichts anfangen. Deshalb müssen an unseren Schulen klassische Sekundärtugenden wie Pünktlichkeit, Gehorsam, Leistung und Disziplin wieder durchgesetzt werden. Dazu gehören Lehrer, denen die Schulverwaltung den Rücken stärkt und ein Schulgesetzgeber, der sie wieder mit der nötigen Autorität ausstattet. Gleichzeitig muss auch der Zuzug weiterer bildungsferner Migranten sofort gestoppt werden, damit sich unser Bildungssystem regenerieren kann.“
Quelle: AfD Deutschland
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]]>Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht lehnt den Vorstoß von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) zu Zivilschutzübungen an Schulen ab. "Ich finde das wirklich erschreckend, wie wir versuchen - oder wie einige in unserem Land jetzt versuchen - Deutschland auf einen Krieg einzustellen", sagte sie dem Nachrichtensender "Welt".
"Also im Ernst, einen Krieg mit Russland würden wir alle nicht überleben. Wir müssen alles dafür tun, dass es nicht dazu kommt." Es mache keinen Sinn, "Schulen mit solchen militärischen Ausbildungen zu belasten", so Wagenknecht. Sie fühle sich an ihre Erfahrungen aus DDR-Zeiten erinnert: "Ehrlich gesagt, ich kenne das noch aus der DDR. Ich bin in der DDR aufgewachsen, wir hatten dort solche vormilitärischen Ausbildungen in der Schule. Ich habe mir damals meinen Studienplatz verdorben, also keinen bekommen, weil ich mich dem verweigert habe. Also, dass wir wieder dahin kommen, dass wir ernsthaft wieder so eine Debatte führen - ich finde das nur noch entsetzlich."
Der Bundeselternrat zeigte sich unterdessen grundsätzlich offen für den Vorstoß der Bildungsministerin: "Angesichts der aktuellen Ereignisse, insbesondere des Ukraine-Krieges, verstehen wir die Bedeutung einer verstärkten Thematisierung von Krieg und Krisen in Schulen", sagte der Vorsitzende des Bundeselternrats, Dirk Heyartz, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Es sei wichtig, Schülern ein Verständnis für diese Herausforderungen zu vermitteln und sie angemessen auf mögliche Krisensituationen vorzubereiten. Der Elternrat-Vorsitzende kritisierte gleichzeitig allerdings den Alleingang der Bildungsministerin. "Wir sind überrascht und verwundert über den Vorstoß der Bundesbildungsministerin, der weder mit uns noch mit der Kultusministerkonferenz abgesprochen wurde", sagte Heyartz. Die Gestaltung des Unterrichts liege weiterhin in der Verantwortung der Länder und Lehrkräfte.
"Schulen müssen sich bereits seit einigen Jahren mit diesen Themen auseinandersetzen und tun das auch kompetent." Die Vorbereitung auf Krisen sei wichtig, dürfe jedoch nicht zu Panik führen oder Ängste auslösen, fügte Heyartz hinzu. "Wir fordern daher eine ausführliche Diskussion und Einbindung aller relevanten Akteure, einschließlich der Elternvertreter, bevor konkrete Maßnahmen ergriffen werden." Die Forderung nach Zivilschutzübungen für Schüler bezeichnete Heyartz als verfrüht: "Wir müssen sicherstellen, dass das Thema mit der notwendigen Sensibilität behandelt wird." Das gelte insbesondere angesichts der vielen Schüler mit Migrationshintergrund, "die möglicherweise traumatische Erfahrungen gemacht haben und Schutz in Deutschland suchen".
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, hat die geplante schnelle Einführung eines Veteranentags in Deutschland als Zeichen der Anerkennung für den Dienst in der Bundeswehr begrüßt.
Die Etablierung eines Veteranentags mache Veteranen in der Gesellschaft "sichtbarer" und bringe ihnen "die Wertschätzung entgegen, die sie verdienen", sagte die SPD-Politikerin der "Rheinischen Post" und dem "General-Anzeiger".
"Zudem leistet ein solcher Gedenktag einen wichtigen Beitrag für den Aufbau einer Veteranenkultur in Deutschland und damit für eine bessere Anerkennung des Soldatenberufes insgesamt." Die Bundestagsfraktionen der Ampel-Parteien sowie der Union schlagen in einem gemeinsamen Antrag an den Bundestag vor, künftig den 15. Juni zum Veteranentag in Deutschland zu machen. Das Präsidium des Bundestages solle in Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium ein Konzept für einen solchen Veteranentag erarbeiten. Högl begrüßte den fraktionsübergreifenden Antrag zur Einführung eines nationalen Veteranentags in Deutschland und kündigte an, den Diskussionsprozess im Parlament dazu "eng" zu begleiten.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Peter Hahne – ehemaliger Redakteur im „heute-journal“ und Bestseller-Autor – besucht Bautzen. Die Stadthalle ist komplett ausverkauft. Massen strömen herbei. Wir sprachen mit Peter Hahne über den Wahnsinn unserer heutigen Zeit und warum Optimismus ein gutes Rezept ist.
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]]>In London ist ein neues Graffiti des Streetart-Künstlers Banksy aufgetaucht. Nachdem es in britischen Medien bereits Spekulationen über den Urheber des Werkes gegeben hatte, bekannte sich der Künstler am Montagmittag auf seinem Instagram-Kanal zu der Aktion.
Das Wandbild entstand nahe dem Finsbury Park im Norden Londons. Es wurde auf einer weißen Hauswand angebracht und besteht für sich gesehen nur aus grüner Farbe sowie einer Person mit Druckschlauch.
Direkt vor der Wand befindet sich aber ein zurückgeschnittener kahler Baum, sodass beim richtigen Blickwinkel der Eindruck entsteht, dass der Baum nun Blätter trägt. Zahlreiche Menschen versammelten sich am Montag vor Ort, um das Graffiti zu bestaunen. Die Werke von Banksy haben in der Vergangenheit immer wieder für Aufsehen gesorgt. Da er auch außerhalb des Vereinigten Königreichs aktiv ist, wurde er weltweit bekannt. Seinen bürgerlichen Namen sowie seine wahre Identität hält der Künstler, der über zwölf Millionen Follower bei Instagram hat, geheim.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Der Abgeordneten Rene Dierkes und Christoph Maier hat die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag einen Antrag zur Bekämpfung des Asylmissbrauchs und der illegalen Masseneinwanderung vorgelegt. In dem Antrag mit dem Titel „Abschaffung des Asylgrundrechts: Migration ist kein Menschenrecht“ (Landtagsdrucksache 19/544 vom 23.02.2024) will die Fraktion erreichen, dass sich die Staatsregierung für die Abschaffung des Grundrechts auf Asyl (Art. 16aGG) und entsprechender EU-Normen einsetzt. Der Antrag durchläuft derzeit die Ausschüsse, bevor er zur Beratung ins Plenum des Landtags kommt.
Der remigrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Christoph Maier, erläutert die Initiative wie folgt: "Aktuell wird das Asylsystem oft ausgenutzt, sei es aus politischen, wirtschaftlichen oder anderen Gründen. Dies führt nicht nur zu einer Überlastung der Asylverfahren und einer ineffizienten Ressourcennutzung, sondern untergräbt auch das Vertrauen in den Rechtsstaat insgesamt. Unser Asylrecht hat sich schon lange von den ursprünglichen Intentionen im Grundgesetz entfernt und ist zum weltweit singulären Einfallstor für illegale Migration geworden.“
Der rechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Rene Dierkes, ergänzt: „Im Verfassungsausschuss haben die anderen Fraktionen wie erwartet entgegnet, dieser Antrag wäre rechtsextrem. Daraufhin konnte ich auf einen Presseartikel der ‚Welt‘ verweisen, in der Bayerns und Sachsens Ministerpräsidenten Söder und Kretschmer selbst mit entsprechenden Forderungen nach Änderung des Grundgesetzes zitiert werden. Ich fragte die Anwesenden, ob Söder und Kretschmer dann auch Rechtsextreme sind.
Die Antwort war höchst amüsant, leider kann ich sie aus Vertraulichkeitsgründen hier nicht wiedergeben. Im Gegensatz zu Söder und Kretschmer reden wir von der AfD allerdings nicht nur, sondern wir wollen das auch umsetzen!“
Die MdL Maier und Dierkes sind sich einig: „Von der Umsetzung unseres Vorstoßes erwarten wir einen deutlichen Rückgang der Belastung sowohl des Steuerzahlers als auch der auf dem letzten Loch pfeifenden Kommunalbürokratie.“
Quelle: AfD Deutschland
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]]>Jahrelang wurde uns von den etablierten Parteien erzählt, dass man Staatsgrenzen gar nicht schützen könne – und dass man im Grunde nichts gegen die illegale Masseneinwanderung unternehmen könne, weil diese Massenmigration eben der Preis der „Globalisierung“ sei. Jetzt wird bekannt, dass Innenministerin Faeser (SPD) während der Fußball-EM plötzlich Grenzkontrollen einführen will. Dies berichtet die AfD in ihrer Pressemitteilung.
Weiter heißt es darin: "Islamistische Gefährder und Gewalttäter sollen damit abgewehrt werden – offenbar will man der Weltöffentlichkeit keine schlechte Presse liefern. Doch eine Woche nach dem Ende der EM will die Bundesregierung die Grenzkontrollen wieder abschaffen. Wenn es um deutsche Staatsbürger geht, spielt der Schutz von Leben und körperlicher Unversehrtheit bei der Ampel offenbar keine Rolle mehr.
Schon beim G7-Gipfel in Elmau im Jahr 2022 wurden die Staats- und Regierungschefs mit Grenzkontrollen geschützt. Und diese Kontrollen waren durchaus erfolgreich: Die Bundespolizei verzeichnete 2481 „Fahndungstreffer“, 3572 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, 433 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und 157 Urkundendelikte. 463 offene Haftbefehle konnten infolge der Grenzkontrollen vollstreckt werden. Vor dem Hintergrund unserer völlig überlasteten Kommunen sagen wir deshalb: Wir wollen nicht nur während der Fußball-EM intensive Grenzkontrollen, sondern während des gesamten Jahres!"
Quelle: AfD Deutschland
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]]>Durch das Grundgesetz ist der Staat verpflichtet, das Wohlergehen seiner Bürger zu sichern. So ergibt sich aus dem Sozialstaatsprinzip, basierend auf Artikel 20 Grundgesetz, eine Fürsorgepflicht für die Bürger. Eine Einmischung bis in den privaten Lebensbereich kann daraus jedoch nicht abgeleitet werden.
Doch genau darauf zielen die neuesten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DEG), einem Lieblingskind von Agrarminister Cem Özdemir, ab. Es wird zu einem beschränkten Verzehr von Fleisch und Wurst geraten. Solche Aussagen förderte der Steuerzahler übrigens allein im Jahr 2022 mit 3,8 Millionen Euro.
Dazu das Mitglied im AfD-Bundesvorstand, Dr. Christina Baum: „Es ist eine Ungeheuerlichkeit, wie die Bundesregierung schon wieder versucht, schrittweise unser Leben über Vorschriften zu kontrollieren und zu bestimmen.
Jetzt wird das Vorhaben vorangetrieben, unseren Verbrauch von Fleisch und Wurst mit dem Argument des Kampfes gegen den Klimawandel zu beschränken. Dass einseitige Vorgaben zur Ernährung Menschen aber krankmachen können, interessiert die neuen regierungstreuen Mitglieder der DEG nicht. Sie erstellen ihre Leitlinien nicht mehr anhand von Gesundheitsaspekten, sondern aufgrund von ideologisch gesetzten Klimazielen.
Mit der Begründung eines so erzwungenen, gesenkten Verbrauchs von tierischen Lebensmitteln kann dann stetig auch die Tierhaltung zurückgefahren werden, um einem Großteil der Bauern ihre Lebensgrundlage zu entziehen. Ernährungssicherheit weg, Energiesicherheit weg, Industrie weg – Willkommen in dem neuen Dritte-Welt-Land, ehemals genannt Deutschland.“
Quelle: AfD Deutschland
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]]>Nach mehreren Jahren Stillstand haben die EU und die Schweiz ihre Verhandlungen über ein Rahmenabkommen wieder aufgenommen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd eröffneten die Gespräche am Montag offiziell.
Beide Seiten wollen die Verhandlungen in diesem Jahr abschließen. Die Verhandlungsteams werden am Dienstag zusammenkommen. Ziel der Gespräche sind laut EU gleiche Wettbewerbsbedingungen für EU-Unternehmen und schweizerische Unternehmen, die im Binnenmarkt tätig sind, sowie der Schutz der Rechte der in der Schweiz arbeitenden Unionsbürger. Unter anderem sollen neue Vereinbarungen in den Bereichen Strom, Lebensmittelsicherheit und Gesundheit abgeschlossen werden.
"Heute beginnt ein neues Kapitel in unseren Beziehungen mit der Schweiz, das sich auf ein erneuertes Vertrauen und Engagement zwischen Partnern und Nachbarn stützt", sagte von der Leyen. Ziel sei eine "Modernisierung der Partnerschaft", was zum Vorteil für die Bürger sowie die Unternehmen in der EU und in der Schweiz sei. Die letzten Verhandlungen zwischen Brüssel und Bern über ein Rahmenabkommen waren im Mai 2021 nach sieben Jahren aufgrund von Widerstand in der Schweiz geplatzt. Bisher sind mehrere einzelne Abkommen die Grundlage für die EU-Schweiz-Beziehungen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Angesichts der bundesweiten Zunahme von Gewalt unter Schülern fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) einen Ausbau der Schulsozialarbeit. "Insgesamt steigt die Zahl der Gewaltdelikte in Deutschland seit ein paar Jahren, auch im häuslichen Bereich", sagte GEW-Vorstandsmitglied Anja Bensinger-Stolze dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
Dieser allgemeine gesellschaftliche Trend spiegele sich in den Schulen wider. Dahinter könne auch die sozial schwierige Situation vieler Menschen stecken, was aber im Einzelfall geprüft werden müsse. Die Schulen könnten dem aber nicht so stark vorbeugen wie nötig, sagte die GEW-Vorständin dem RND: "Der dramatische Lehrkräftemangel und die viel zu geringe Zahl an Schulsozialarbeiterstellen führen dazu, dass die präventive Arbeit vor Ort oft nur stark eingeschränkt zu leisten ist", so Bensinger-Stolze.
"Deshalb: Die Schulsozialarbeit muss ausgebaut werden", forderte sie. Ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung werde mit dem Startchancenprogramm von Bund und Ländern nun gemacht, so die Gewerkschafterin. "Das Programm allein ist jedoch nicht ausreichend, es muss erweitert und verstetigt werden."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Zu dem Fall des Arztes im baden-württembergischen Lahr, der ein AfD-Mitglied aufgrund unterschiedlicher politischer Ansichten nicht mehr behandeln möchte, äußert sich die Bundestagsabgeordnete Dr. Christina Baum, selbst Zahnärztin und Bundesvorstandsmitgllied, wie folgt:
"Seit 44 1/2 Jahren bin ich als Zahnärztin tätig, davon seit 32 Jahren in eigener Praxis. Noch immer behandle ich Patienten und noch nie bin ich auf die Idee gekommen, eine Behandlung aufgrund einer politischen Einstellung oder eines Glaubens zu unterlassen.
Wer als Vertreter eines Heilberufes nicht in der Lage ist, die Gesundung von Patienten in den Mittelpunkt zu stellen, ist für die Ausübung des Arztberufes charakterlich ungeeignet.
Es ist erschreckend, dass Mediziner bereit sind, sich in den Dienst einer politischen Ideologie zu stellen und lässt die Frage aufkommen: Was sind diese Menschen bereit, im Ernstfall zu tun? Im vorliegenden Fall kann sich mein Parteifreund einen anderen Arzt suchen. Was aber, wenn eine solche Wahl, wie in Notfällen, nicht mehr getroffen werden kann? Wir haben während der Coronazeit erlebt, wie leichtfertig über einer Triage gesprochen wurde, wie Ungeimpfte aussortiert und als nicht vorrangig behandlungswürdig abqualifiziert werden sollten.
Allein aufgrund derer freien Entscheidung und nicht aus einem sachlichen Grund. Wie heute unstreitig ist, bieten die sogenannten Impfstoffe keinen ausreichenden Selbst- oder Fremdschutz und können zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. Viele Menschen hatten dies richtig eingeschätzt und sich gegen eine Behandlung entschieden. Nur aufgrund dieser freien Entscheidung wären verschiedene Mediziner offensichtlich bereit gewesen, diese Menschen sterben zu lassen. Ich hoffe, dass es sich bei diesem Arzt um einen Einzelfall handelt und viele andere Kollegen aus den vergangenen Jahren gelernt haben, dass es keine Benachteiligung bei der Behandlung aufgrund eigenverantwortlicher Patientenentscheidungen oder politischen Überzeugungen geben darf. Dem 'politisch korrekten' Kollegen möchte ich dringend Artikel 3 des Grundgesetzes anempfehlen. Danach handelt er verfassungsfeindlich."
Europa Neu Denken!
Quelle: AfD - Alternative für Deutschland (ots)
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]]>Frankreich hat ein Migrationsproblem. Banlieus in Flammen, Übergriffe auf Frauen und Kinder, die schweren Krawalle im letzten Sommer. Doch der Widerstand wächst. Die Partei Reconquête von Marion Maréchal und Éric Zemmour ist auf dem Sprung nach Brüssel. COMPACT war beim Wahlkampfauftakt.
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Quelle: COMPACT-TV
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]]>Hinweis: Dieser Artikel enthält ein Video oder anderen zusätzliche Inhalte. Diese werden nicht in allen RSS Readern dargestellt. Besuchen Sie den Artikel auf der Webseite um die zusätzlichen Inhalte zu sehen.
Es ist „viel, viel schlimmer geworden“, sagt Nadia Klok voller verzweifelter Wut. Auch nach dem EU-Austritt sei das Vereinigte Königreich nicht frei und unabhängig. Die Politik des Establishments treibe immer mehr Menschen in die Armut.
Doch an diesem Tag im Februar geht es Klok vor allem um einen Mann, der seit Jahren unschuldig im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh sitzt. Denn AUF1 traf die Sekretärin der „Workers Party“ Großbritannien am Rande der Demonstrationen gegen die Auslieferung des Wikileaks-Gründers.
Weshalb der Fall Assange eine Messlatte für die Freiheit Großbritanniens sei und wie ihr Land die Souveränität zurückerlangen könne, sagt Klok in diesem Exklusiv-Interview. Das komplette Gespräch sehen Sie in einem „AUF1 Spezial“ über die Proteste für Julian Assange in Kürze bei AUF1.
Quelle: AUF1
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]]>Der SPD-Kulturpolitiker Helge Lindh hält den bisherigen politischen Umgang mit Antisemitismus im Kulturbetrieb für fehlgeschlagen. "Der deutsche Kulturbetrieb und Claudia Roth müssen sich dem Scheitern stellen. Das betrifft auch Verantwortliche in Hessen und Berlin", sagte Lindh der "Welt" mit Blick auf die Documenta in Kassel und die Berlinale-Abschlussgala. Schon vor der vorigen Documenta habe es Warnsignale gegeben.
"Auch nach dem 7. Oktober und vor der Berlinale war klar, dass es auf der Bühne zu israelfeindlichen Aktionen kommen kann. Das wurde nicht ernst genommen. In Zukunft müssen wir auf solche Situationen vorbereitet sein." Auf der Berlinale-Abschlussgala wurde Israel ein "Genozid" im Gazastreifen vorgeworfen. Weder die Festivalleitung noch Kulturstaatsministerin Roth (Grüne) oder Berlins Bürgermeister Kai Wegner (CDU) erhoben vor Ort Einspruch. Lindh hält den Vorwurf des Völkermords an Israel vor dem Hintergrund des Holocausts für eine "Täter-Opfer-Umkehr".
Er hätte sich ein Erinnern an den Hamas-Terror vom 7. Oktober sowie die fortdauernde Geiselhaft von 136 Israelis gewünscht. "Die Berlinale darf keinen Safe Space für Antisemitismus bieten", so der Kulturpolitiker. Ein öffentlich gefördertes Festival müsse sicherstellen, dass es nicht zu antisemitischen Ausfällen im Programm oder auf der Bühne kommt. "In der Linken gibt es einen historisch tradierten, immer wieder neu auflebenden Antisemitismus", kritisierte der kulturpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. "Diese Naivität im Umgang mit Israelfeinden dürfen wir uns nicht mehr erlauben", so Lindh. "Sonst hecheln wir von Empörung zu Empörung." Der SPD-Politiker forderte einen Konvent, auf dem die großen Kulturinstitutionen und die politischen Verantwortlichen sich über die zurückliegenden Skandale, aber auch über den zukünftigen Umgang damit austauschen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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Kunst war schon immer auch Kritik. Kritik an der herrschenden Klasse oder an gesellschaftlichem Verhalten. Der Hofnarr von damals ist der Kabarettist von heute. Yann Song King ist in positivem Sinne das Beste aus beiden – mit einem kräftigen Pfund sächsischem Charm, einer Prise Punk und einem brillanten Gespür für den aktuellen Zeitgeist. Diese Mischung machte ihn bekannt, ja nahezu berühmt zu Zeiten der Corona-Krise. Als die einschränkenden Maßnahmen auf ihrem Höhepunkt waren, suchte er sich die abstrusesten Verordnungen und Verhaltensweisen der Polit-Protagonisten heraus und nahm sie mit seinen Liedern aufs Korn. Den Bürgern schenkte er damit in einer relativ traurigen Zeit viel Mut und noch mehr Heiterkeit – frei nach dem Motto: „Wenn es eh nicht besser wird, können wir uns wenigstens die Zeit bis dahin schön machen.“
Im Gespräch mit Michael Meyen berichtet Yann Song King aber nicht nur von seinem Weg zum Alleinunterhalter, sondern auch von seiner Jugend in der DDR. Er verrät uns, was Widerstand bedeutet und macht sehr deutlich, ab wann auch für ihn der Spaß endgültig aufhört und worüber man einfach gar keine Witze mehr machen kann und sollte.
Inhaltsübersicht:
Quelle: apolut
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]]>Wer an diesem Wochenende unterwegs ist, muss mit spürbar mehr Verkehr und mehr Staus als an den Vorwochenenden rechnen. Elf Bundesländer und einige Nachbarstaaten starten jetzt in die Osterferien, was sich besonders auf den Ballungsraumautobahnen und den wichtigsten Reiserouten am Freitagnachmittag und Samstag auswirkt. Die Schulen schließen in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Hamburg, Bremen und Niedersachsen sind schon seit einer Woche in den Ferien.
Die meisten Urlauber und Urlauberinnen fahren in die Alpen, in südliche Länder oder zur Küste. Viele Osterurlauber bleiben aber auch daheim, sodass die Stausituation insgesamt an diesem Wochenende noch überschaubar bleiben wird. Die Spitzenzeiten liegen am Freitag von 13 bis 19 Uhr, am Samstag und Sonntag von 8 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr.
Das sind die besonders belasteten Strecken:
Auf den Fernstrecken der benachbarten Alpenländer herrscht zeit- und abschnittsweise ebenfalls lebhafter Verkehr. Unter anderem beginnen nun in allen österreichischen Bundesländern die Ferien. Dasselbe trifft auf einige Schweizer Regionen zu. Staugefährdet sind Brenner-, Tauern- und Gotthard-Route. Die Bundesstraßen in und aus den Wintersportzentren sind phasenweise ebenfalls überlastet. Bei der Einreise nach Deutschland ist an den Hauptgrenzübergängen mit Wartezeiten von 15 bis 30 Minuten zu rechnen.
Noch ein Hinweis zu Österreich: Die Tauernautobahn ist eine Staufalle, weil dort mehrere Tunnel gleichzeitig saniert werden. Aber auch am Achenpass könnte es lange Staus geben. Die Dosierampel, die dort nur einen Bruchteil der Pkw durchlässt, soll am Samstag, 23. März, wieder installiert werden. In den Faschingsferien wurde dieses Dosiersystem das erste Mal eingeführt. Kilometerlange Rückstaus auf bayerischer Seite waren die Folge.
Quelle: ADAC (ots)
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Nach Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Russlands Präsident Wladimir Putin zu seiner weiteren Amtszeit nicht gratulieren. Das sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Montag in Berlin.
Wie bereits Steinmeier-Sprecherin Cerstin Gammelin sprach Hoffmann von einer "sogenannten Wahl in Russland", die als "weder frei noch fair" anzusehen sei. "Das Ergebnis stand ja eindeutig bereits vorher fest. Es ist keine demokratische Wahl gewesen." Echte Gegenkandidaten seien nicht zugelassen gewesen.
"Zudem herrschte ein Klima der Einschüchterung", so die Sprecherin. "Es gibt keine Meinungsfreiheit in Russland", fügte Hoffmann hinzu. "Russland - das hat ja der Bundeskanzler auch bereits gesagt - ist heute eine Diktatur und wird von Wladimir Putin autoritär beherrscht." Zudem sei die Durchführung der Wahlen in den ukrainischen Gebieten, die Russland besetzt hält, zu verurteilen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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Seit fast einem Vierteljahrhundert regiert Wladimir Putin Russland – die meiste Zeit als Präsident. Doch was hat den früheren KGB-Agenten in seinem Amt geprägt? Ein Überblick.
Der Zensur zum Trotz: Folgen Sie uns auf Telegram (https://t.me/auf1tv) und tragen Sie sich jetzt in den zensurfreien Newsletter von AUF1 ein, um rechtzeitig vorzubauen: https://auf1.tv/newsletter
Quelle: AUF1
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]]>Angesichts der Auflösung des 27-köpfigen Expertenbeirates "Junge Digitale Wirtschaft" erklären die wirtschaftspolitische Sprecherin, Julia Klöckner, und der wissenschaftspolitische Sprecher, Thomas Jarzombek:
Julia Klöckner: "Wenn Stellungnahmen der Bundesregierung unbequem sind, dann wird nicht die eigene Politik überdacht, sondern das Expertengremium gleich abgeschafft. Bundesminister Habeck Wunsch und Wirklichkeit klaffen bei der Regierungspolitik immer mehr auseinander, das verhindert das richtige Handeln in Krisenzeiten. Augen und Ohren zu und durch ist die Devise des Bundeswirtschaftsministers. Das schadet dem Standort Deutschland."
Thomas Jarzombek: "Das Thema Digitalisierung hat in der Regierung keine Lobby mehr, jetzt scheint der Bundesminister nicht einmal mehr Beratungsbedarf von Experten zu haben. Bedauerlich ist dabei auch, dass der Minister gerade ein Gremium auflöst, in dem auch viele starke Frauen engagiert sind. In der Regierungszeit der Union wurde der Beirat mehrheitlich weiblich und wurde zum positiven Role Model. Darauf scheinen die Grünen, zumindest in der Praxis, heute keinen Wert mehr zu legen."
Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz.
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)
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]]>Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt, hat den von Russlands Präsident Putin ins Gespräch gebrachten angeblich geplanten Gefangenenaustausch um den inzwischen verstorbenen Kreml-Kritiker Nawalny als "Propagandalüge" des Kreml-Chef bezeichnet. Bei phoenix sagte Hardt: "Putin lässt keine Gelegenheit aus, jede Legende zu nutzen, die ihm aus seiner Sicht nützt. Ich halte die Geschichte von dem Gefangenenaustausch für eine Erfindung."
Er könne sich nicht vorstellen, dass ein deutscher Politiker bereit wäre, einen lebenslang wegen Mordes zur Haft in Deutschland verurteilten Verbrecher freizulassen, "um sich entsprechend mit einem Diktator wie Putin auf einen solchen Deal einzulassen", so Hardt.
Putin versuche damit ein Stück weit die Schuld am Tod Nawalnys Deutschland zuzuschieben, "so nach dem Motto: Wenn ihr schneller bereit gewesen wärt ihn auszutauschen, dann würde er noch leben. Das halte ich für eine ganz perfide Lüge und das passt in das Gesamtbild, das Putin abgibt mit seiner Scheinwahl, mit seiner Verleumdung gegenüber den demokratischen Wahlen bei uns hier im Westen. Das ist alles Teil der Propagandalüge dieses Pseudopräsidenten von Russland", ergänzte Hardt. "Jeder, der in Russland anderer Meinung ist als Putin, sei es ein Journalist aus der Opposition, oder ein Oppositioneller selbst, wie Nawalny, oder ein Militärführer wie Prigoschin, sie müssen damit rechnen, dass sie von der Bildfläche verschwinden und getötet werden und das ist, wie Stalin das gemacht hat", so der CDU-Außenexperte weiter.
Man müsse sich nun, in einer weiteren Amtszeit Putins auf eine "harte Gangart" gegenüber der Ukraine und dem Westen einstellen. "Wir müssen resilient werden, abwehrbereit gegenüber jeglichen russischen Bedrohungen und Angriffen auch auf unsere Sozialen Netzwerke, die digitale Umwelt, aber natürlich auch physisch gegen konventionelle Bedrohung aus Russland", so Jürgen Hardt. "Und wir müssen dafür sorgen, dass die Ukraine wieder die Oberhand gewinnt in diesem Abwehrkampf gegen Russland, denn ich glaube, die einzige Chance, Putin tatsächlich zur Einstellung des Krieges zu bewegen, ist, wenn er damit rechnen muss, das es schiefgehen könnte." Dies könne so sein, wenn etwa tatsächlich der Fall der Krim drohe oder militärische Fortschritte der Ukrainer in der Ostukraine zu verzeichnen wären. "Ich könnte mir vorstellen, dass er dann sagt, der Krieg ist gewonnen aus der Sicht Russlands, er wird jetzt beendet, und dann könnte man tatsächlich auf Augenhöhe über eine nachhaltige Friedenslösung reden. Solange er glaubt, dass er diesen Krieg gewinnen kann, wird er ihn weiterführen", so die Meinung von Jürgen Hardt.
Quelle: PHOENIX (ots)
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Nach langer Vorbereitung ist am Montag die erste Stufe des neuen zentralen Organspende-Registers gestartet. Damit sollen Entscheidungen zur Organ- und Gewebespende künftig auch online festgehalten werden können, teilte das Bundesgesundheitsministerium mit.
Das Register soll schrittweise aufgebaut werden. Zur Sicherheit müssen sich Nutzer mit einem Ausweisdokument mit der sogenannten eID-Funktion identifizieren. Ab Montag können Entnahmekrankenhäuser, die bereits an das Organspende-Register angebunden sind, mögliche Organspende-Erklärungen suchen und abrufen. Bis Juli 2024 müssen alle Entnahmekrankenhäuser an das Organspende-Register angebunden sein. Bis spätestens Ende September 2024 soll zudem die Abgabe der Erklärung mithilfe der "Digitalen Identität für Versicherte" (GesundheitsID) ermöglicht werden.
Ab 2025 sollen dann die Gewebeeinrichtungen die Bereitschaft zu Gewebespenden bei potenziellen Spendern über das Abrufportal klären können. Vermerke in einem Organspendeausweis oder in einer Patientenverfügung sollen auch nach der vollständigen Inbetriebnahme des Registers gültig bleiben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bezeichnete den Start des Registers als "wichtigen Meilenstein", um mehr Organspenden möglich zu machen. "Zum ersten Mal besteht damit auch die Möglichkeit, online seine Bereitschaft zur Organ- und Gewebespende zu hinterlegen", sagte er. Dies ermögliche den Ärzten, auf schnelle und zuverlässige Weise die Spendenbereitschaft eines potenziellen Organspenders zu ermitteln. Zudem würde im Erstfall Angehörige entlastet.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat bekräftigt, dass die EU neue Sanktionen gegen israelische Siedler im Westjordanland auf den Weg bringen wird. Es sei zentral, deutlich zu machen, dass der Siedlungsbau und insbesondere die Gewalt radikaler Siedler "nicht im Einklang mit internationalem Recht ist", sagte die Grünen-Politikerin am Montag vor einem Treffen mit ihren EU-Amtskollegen in Brüssel.
Dafür werde man ein Sanktionsregime auf den Weg bringen. Auch gegen die Hamas sind laut Baerbock neue Sanktionen geplant. Zugleich mache man in Brüssel aber deutlich, dass das Leiden in Gaza endlich ein Ende haben müsse.
"Wir brauchen auch mit Blick auf die Millionen Menschen in Gaza, darunter viele Kinder, die seit Wochen keine Lebensmittel ausreichend zur Verfügung haben, endlich diese humanitäre Feuerpause", so die Ministerin. Die humanitäre Hilfe nach Gaza müsse endlich von der israelischen Regierung gesichert werden. Bei dem EU-Außenministertreffen soll es neben dem Nahostkonflikt auch um den Ukraine-Krieg sowie die jüngsten Entwicklungen in Weißrussland gehen. Zudem ist per Videokonferenz ein informeller Gedankenaustausch mit US-Außenminister Antony Blinken geplant.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Würden Rinder in Deutschland mit mehr Gras und Heu statt mit Mais und Kraftfutter gefüttert, würde die produzierte Milch- und Fleischmenge deutlich sinken. Gleichzeitig würden aber über zwei Millionen Hektar Ackerflächen für andere Nahrungsmittel frei werden und der Ausstoß von Treibhausgasen um ein Drittel abnehmen, so eine Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) Schweiz im Auftrag von Greenpeace, die am Montag veröffentlicht wurde.
Das Institut hatte in seiner Studie in drei verschiedenen Szenarien berechnet, wie sich die Anzahl der Rinder, die Menge an erzeugter Milch und Rindfleisch gegenüber heute verändert, wenn der Anteil an Gras im Futter zwischen 85 und 100 Prozent liegt. Dabei wurde auch der Einfluss auf die Treibhausgasemissionen untersucht.
Das Ergebnis: Ohne den Einsatz von Maissilage und energiereichem Kraftfutter würde die durchschnittliche jährliche Milchmenge je nach Szenario um bis zu 50 Prozent sinken, auch die produzierte Fleischmenge würde deutlich zurückgehen. Gleichzeitig würden aber 2,4 Millionen Hektar Ackerflächen frei, auf denen bisher Mais und anderes Ackerfutter für Kühe und Mastrinder angebaut werden. Auf diesen Flächen könnten Nahrungsmittel für den Menschen angebaut werden. So ließen sich zweieinhalb bis dreieinhalb Mal mehr pflanzliches Protein erzeugen, als an tierischem Protein durch die Reduktion von Milch- und Fleischproduktion wegfielen. Greenpeace bezeichnete es als "passend dazu", dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) vergangene Woche eine neue Empfehlung herausgegeben hatte: Sie rät zu einer stärkeren Umstellung von tierischen auf pflanzliche Lebensmittel und einer Senkung des Konsums von Milchprodukten um ein Drittel.
Die Milchindustrie gaukele Verbrauchern vor, dass Kühe vor allem Gras und Heu fressen, doch die heutigen Milchmengen seien nur möglich, wenn die Tiere viel Silomais und Kraftfutter bekommen, sagte Martin Hofstetter, Landwirtschafts-Experte von Greenpeace. "Wir müssen die Kuh wieder zu dem machen, was sie ursprünglich war: ein exzellenter Verwerter von Grünland, das der Mensch ansonsten nicht bewirtschaften kann." Ein Drittel der landwirtschaftlichen Fläche in Deutschland besteht aus Grünland. Es darf aus ökologischen und klimatischen Gründen nicht bewirtschaftet werden oder ist nicht für Ackerbau geeignet. Oft handelt es sich um Hanglagen oder der Boden ist zu feucht, zu steinig oder zu tonhaltig, um ihn zu pflügen. "Die Politik sollte dringend handeln und die Bewirtschaftung von Grünland beispielsweise durch eine Weideprämie fördern", fordert Greenpeace. Durch höhere Standards im Tierschutz bei der Rinderhaltung und staatliche Regeln zur Kennzeichnung von Weidemilch könne die Politik dabei helfen, dass Rinder wieder vermehrt Gras erhalten, sagte Hofstetter. "Das fördert die Gesundheit der Tiere und schützt das Klima und die Artenvielfalt."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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Deutschland soll einen "Veteranentag" bekommen. Künftig soll jedes Jahr am 15. Juni denen gedankt werden, die in der Bundeswehr gedient haben, berichtet die "Rheinische Post".
"Das Datum wurde als gemeinsamer Kompromiss der demokratischen Fraktionen des Bundestages aus einer ganzen Reihe von möglichen Tagen ausgewählt", bestätigte Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) der Zeitung. "Es ist wichtig, denen, die in den Streitkräften gedient haben, Anerkennung und Dank zu zeigen."
Das gelte für alle über zehn Millionen Menschen, die jemals die Uniform der Bundeswehr getragen hätten. "Vor allem aber für die Veteranen, die im Einsatz waren und Härte und Entbehrung, manche auch Leid und Verwundung an Leib und Seele erfahren haben." Hintergrund des Datums ist laut Wadephul, dass am 15. Juni 2019 erstmals das 2013 gestiftete Veteranenabzeichen von der damaligen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) verliehen worden sei. Wie die "Rheinische Post" weiter schreibt, gibt es bereits den Entwurf eines gemeinsamen Antrags von Ampel-Koalition und Union an den Bundestag. Darin heißt es, der Veteranentag solle etabliert werden, um den Dienst, den Einsatz und die Leistungen der Soldaten der Bundeswehr, die im Einsatz stehen und standen, "angemessen zu würdigen". Auch solle er "öffentlich und sichtbar in der Mitte der Gesellschaft sowie zentral in Berlin" begangen werden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen für die Baugenehmigungen von Wohnungen im Januar 2024 kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Auch das neue Jahr beginnt für den Wohnungsbau mit weiteren Hiobsbotschaften. Im Januar 2024 wurden noch knapp 17.000 Wohnungen genehmigt. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang von über 5.100 Wohnungen beziehungsweise ein Minus von 23 Prozent. Im Vergleich zum Januar 2022 (knapp 30.000 Wohnungen) ist es sogar ein Rückgang um 43,4 Prozent. Überproportional mit ca. minus 38 Prozent brechen dabei vor allem die Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser ein.
Die fehlenden Baugenehmigungen von heute sind die fehlenden Aufträge und Wohnungen von morgen. Wir haben in den vergangenen beiden Jahren real den Auftragszuwachs der vergangenen vier Jahre abgebaut. Bleiben die Neuaufträge weiter aus, steigt in den Bauunternehmen der Druck, die in den letzten Jahren neu an Bord genommenen Beschäftigten auszulasten. Investoren und Bauwillige warten weiter sehnsüchtig auf die angekündigten Impulse.
Die degressive Afa muss kommen. In dieser Woche muss sich der Bundesrat auf seiner Sitzung hierzu definitiv einigen. Auch die angekündigten Förderprogramme müssen schnell an den Markt. Hier steht jetzt eine Branche am Scheideweg, die Beschäftigten halten zu können. Nur mit diesen Beschäftigten wird der dringend benötigte Wohnraum geschaffen!"
Quelle: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe (ots)
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]]>Eine große Mehrheit der Deutschen (83 Prozent) sieht in der Digitalisierung eine Chance für die Energiewende. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Montag veröffentlicht wurde. Demnach ist der Anteil um neun Prozentpunkte gegenüber 2023 gestiegen, als es noch 74 Prozent waren. 13 Prozent bewerten die Digitalisierung als Risiko für die Energiewende (2023: 19 Prozent).
Insbesondere das Interesse an sogenannten Smart Metern, also intelligente Verbrauchszähler, ist erneut gestiegen. 63 Prozent können sich vorstellen, einen Smart Meter in ihrem Haushalt zu nutzen. Zu Beginn der Markteinführung im Januar 2020 hatten sich erst 36 Prozent der Menschen in Deutschland offen gegenüber dieser Technologie gezeigt.
Die Menschen in Deutschland beschäftigen sich unterdessen zunehmend mit ihrem Stromverbrauch und wünschen sich mehr Durchblick und Transparenz. Aktuell kann zwar noch immer mehr als ein Viertel der Deutschen (28 Prozent) nicht beziffern, wie hoch der Stromverbrauch im eigenen Haushalt pro Jahr ist, allerdings ist dieser Anteil im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zurückgegangen. 2022 wussten sogar 40 Prozent nicht, wie viele Kilowattstunden ihr Haushalt in etwa verbraucht - 2023 waren es noch 32 Prozent. Über alle Befragten hinweg, die ihren jährlichen Verbrauch an Haushaltsstrom 2024 grob beziffern konnten, beläuft sich der durchschnittliche Wert auf rund 3.000 kWh pro Jahr. Auch eine Wechseldynamik ist zu beobachten: 18 Prozent haben sich im vergangenen Jahr für einen neuen Stromanbieter entschieden.
Die Gründe sind vielfältig, aber ausschlaggebend war in vielen Fällen das Geld: Bei 77 Prozent derjenigen, die ihren Anbieter gewechselt haben, war der neue schlichtweg günstiger als der vorherige, 42 Prozent wurde eine Wechselprämie angeboten und 21 Prozent aus dieser Gruppe wechseln ohnehin regelmäßig, um Geld zu sparen. Aber auch spezielle Tarife sind für einen Anbieterwechsel ausschlaggebend: Die Hälfte (52 Prozent) ist wegen eines Ökostrom-Tarifs gewechselt, ein Zehntel wollte einen dynamischen Stromtarif und sechs Prozent sind gewechselt, weil der neue Anbieter einen Wallbox-Tarif im Portfolio hat.
Datenbasis: Für die Erhebung befragte Bitkom Research von der fünften bis zur achten Kalenderwoche 2024 telefonisch 1.005 Personen in Deutschland ab 18 Jahren.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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Christian Streich beendet zum Saisonende seine Trainer-Karriere beim SC Freiburg. "Ich glaube, nach 29 Jahren jetzt, ist es der richtige Zeitpunkt, um neue Energie, neue Leute, neue Möglichkeiten, reinzulassen bei uns", sagte Streich in einer am Montagmorgen veröffentlichten Video-Botschaft.
Er glaube auch, dass die Spieler diese neue Energie nun brauchten, und es sei ihm immer wichtig gewesen, den richten Zeitpunkt nicht zu verpassen. Streich ist unter den derzeitigen Bundesligatrainern derjenige mit der längsten Amtszeit beim selben Verein, seit 2012 ist der Cheftrainer bei den Breisgauern, vorher war er Co-Trainer und Trainer der U-19-Mannschaft, sowie in den 80er und 90er Jahren Spieler.
Unterbrochen wurde seine Enge Bindung an den SC Freiburg nur durch seine Zeit als Fußballer bei den Stuttgarter Kickers von 1985 bis 1987 und beim FC Homburg von 1988 bis 1990. "Der Verein ist mein Leben", sagte Streich am Montag.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Wirtschaftsforscher aus verschiedenen Ländern fordern die EU dazu auf, die Energiekrise nach dem russischen Angriff auf die Ukraine als Weckruf zu betrachten und eine bessere Zusammenarbeit in Europa anzustreben.
"Die Umstellung auf nicht-fossile Energiequellen kann nicht nur die strategische Abhängigkeit verringern, sondern richtig gemacht auch die Strompreise senken und der EU und ihren Mitgliedstaaten helfen, ihre Klimaziele zu erreichen", schreiben sie in einem Papier für das Forschungsnetz Econpol Europe, zu dem auch das Münchener Ifo-Institut gehört.
"Eine weitere Integration der europäischen Strommärkte und Gasnetze ist unerlässlich, um regionale Knappheiten besser auszugleichen." Wettbewerbsverzerrende Maßnahmen wie staatliche Preiseingriffe seien zu vermeiden. Sie dämpften Sparanstrengungen und verringerten Investitionsanreize. Kurzfristige Eingriffe könnten langfristig den Umbau des Energiesystems erschweren. Nehme man sie dennoch vor, sei es notwendig, eine Balance zwischen Stützungsmaßnahmen für Haushalte und für Unternehmen zu finden. Europa sollte auch strategische Abhängigkeiten vermeiden, zum Beispiel bei Rohstoffen oder beim Wasserstoff, so die Forscher weiter. Dies erfordere mehr Flexibilität innerhalb Europas, eine globale Versorgungsvielfalt und ein "angemessenes Pipelinenetz für Wasserstoff und Gas".
Gasnetze müssten zudem stillgelegt oder für Wasserstoff umgewidmet werden. Diese Herausforderung jetzt zu ignorieren, werde wahrscheinlich langfristig die Kosten in die Höhe treiben. Regierungen müssten einen finanziellen Spielraum schaffen, um in Krisenzeiten unterstützen zu können. Zusätzlich sei es nötig, den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu fördern. Dafür sei es nicht notwendigerweise erforderlich, die Staatsverschuldung zu erhöhen, sondern die Ausgaben zu senken - etwa durch die Abschaffung von Subventionen für fossile Brennstoffe - oder auch durch eine Erhöhung der Einnahmen über angemessene CO2-Preise.
Um besser mit zukünftigen Krisen umgehen zu können, sollte sich Europa nach Ansicht der Forscher ein strategisches Zukunftsbüro zulegen, ähnlich wie Singapur, oder wie es Taiwan speziell für Gesundheitsfragen getan habe. Taiwan habe damit während der Corona-Pandemie große Erfolge erzielt, weil das Land sehr gut vorbereitet gewesen sei. Zu den Autoren des Papiers zählen Forscher vom Ifo-Institut sowie von der Ruhr-Universität Bochum, vom Brüsseler Thinktank Bruegel, von der Cambridge Energy Policy Research Group, von der Comillas Pontifical Universität in Spanien sowie von der Universität Paris Dauphine-PSL.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die ersten warmen Sonnenstrahlen, bunte Frühjahrsblüten und munteres Vogelgezwitscher – der Frühling ist da! Und dennoch fühlen sich viele Menschen im Frühling abgeschlagen und müde. Eine Frühjahrskur hilft gegen die Frühjahrsmüdigkeit und weckt die Kräfte des Körpers und der Seele.
Wie kommt es zur Frühjahrsmüdigkeit?
Die Gründe für die Frühjahrsmüdigkeit liegen in der Lebensweise, aber auch im mangelnden Sonnenlicht im Winter.
Lichtmangel im Winter
Die Auswirkungen der wenigen Sonnenstunden sind schon im Winter spürbar. Die höhere Produktion von Melatonin laugt über die Wintermonate aus. Werden die Tage im Frühling nun wieder länger und heller, wird wieder weniger Melatonin und dafür mehr Serotonin produziert. Der Körper muss sich erst an diese Umstellung gewöhnen. Auch das macht müde.
Weniger Bewegung und kalorienreichere Ernährung
Hinzu kommt die andere Art der Ernährung und Lebensweise im Winter. Menschen bewegen sich weniger im Winter und auch die Teller sehen anders aus als in der warmen Sommerzeit. Deftiges, und oft auch vitaminärmeres Essen, prägt den Speiseplan.
Durch die deftigere und kalorienreichere Kost im Winter sammeln sich im Körper Schlacken an, die den Stoffwechsel träge machen. Die Folge ist Müdigkeit. Im Frühling schmelzen diese Schlacken. Dabei werden Giftstoffe freigesetzt, und auch diese machen wieder müde.
Ernährungskur, Fasten, Entschlacken, Detox – die Frühjahrskur hat eine lange Geschichte
Die Frühjahrsmüdigkeit, wie der Volksmund die Schlappheit im Frühjahr bezeichnet, ist keine Erscheinung der neuen, modernen Zeit. Das schlappe Gefühl im Übergang vom kalten Winter in den Frühling kennen die Menschen schon seit vielen Jahrhunderten. Schon bekannte Heilkundige wie Hildegard von Bingen oder Pfarrer Kneipp empfahlen Frühjahrskuren als Möglichkeit, wieder fit für den Sommer zu werden. Nicht zuletzt gründet sich die christliche Tradition des Fastens auch auf dieses Phänomen.
Möglichkeiten für eine Frühjahrskur
Heute finden sich verschiedene Bezeichnungen für die Frühjahrskur. Ob Detox, Entschlackung, Heilfasten oder Entgiftung – immer ist bei einer Frühjahrskur die Kombination von gesunder, vitaminreicher Ernährung und Bewegung gemeint. Die Natur bietet ab März die perfekten Möglichkeiten für eine Frühjahrskur. Die ersten Kräuter und Pflanzen sind bei Menschen wie Tieren beliebt und die wärmeren Temperaturen laden zu viel Bewegung an der frischen Luft ein.
Saftkuren, Tee-Kuren, Schüßler-Salz-Anwendungen oder Kuren nach ayurvedischer Philosophie: Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten und Ansätze für eine Frühjahrskur. Man kann auswählen, welche davon zu einem selbst am besten passt. Unterstützt werden kann eine Frühjahrskur mit zusätzlichen Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln aus der Apotheke.
Eine Kur, also die zeitweise Umstellung der Ernährung im Frühling, sollte mindestens eine Woche, besser noch etwas mehr, dauern, Zur Motivationssteigerung empfiehlt es sich, die Frühjahrskur nicht allein zu machen. Abgesehen davon sind die folgenden Punkte sind für eine Frühjahrskur wichtig.
Gesunde Ernährung
Die Grundlage für körperliches Wohlbefinden ist und bleibt eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Mit der Frühjahrskur macht man den Anfang dazu. Zucker, Alkohol, Kaffee und Fleisch sollten gemieden und durch eine ausgewogene und leichte vollwertige Kost ersetzt werden.
Viel Bewegung
Viel Bewegung an der frischen Luft und mäßiges Sonnenbanden hat schon Pfarrer Kneipp in der berühmten Kneipp-Kur empfohlen. Es genügen schon tägliche Spaziergänge, Yoga, kleine Wege mit dem Rad oder drei Mal in der Woche das Joggen, um den Kreislauf in Gang zu bringen, die Muskeln wieder zu stärken und die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden.
Kräuter und Tees
Für die Frühjahrskur sind spezielle Detox-Produkte nicht notwendig. Die Natur bietet eine Vielzahl von Kräutern, die im Frühjahr sprießen, um die Reinigung des Körpers anzukurbeln. Heilpflanzen und Tees wie Brennnessel, Löwenzahn, Bärlauch, Giersch und Birke als Tee oder als Wildkräutersalat verzehrt, zeigen eine starke Wirkung.
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Der ukrainische Botschafter in Berlin, Oleksij Makejew, kritisiert die Art der deutschen Debatte über den Marschflugkörper Taurus. "Inhaltliche Diskussionen über verschiedene Waffensysteme werden am besten hinter verschlossenen Türen geführt", sagte er dem Internetportal des Senders ntv.
"Es gab lange Diskussionen über den MARS-Raketenwerfer und die Panzerhaubitze 2000, aber eben nicht in der Öffentlichkeit. Beides wurde geliefert." Für Botschafter sei es wichtig, sich nicht in innenpolitische Diskussionen einzumischen. "Ich muss mich auf inhaltliche Fragen konzentrieren, und nicht auf persönliche. Deswegen argumentiere ich immer wieder, warum etwas nicht stimmt oder warum wir gerade weitreichende Systeme brauchen."
Diese wären derzeit "sehr hilfreich, um Kommandozentralen, Munitionsdepots und Verbindungswege für Nachschublieferungen weit hinter der Frontlinie zu erreichen". Auf die Frage, ob hinter der Weigerung, der Ukraine den Taurus zu geben, ein generelles Misstrauen gegen sein Land stehe, antwortete Makejew: "Der Verdacht liegt in der Luft, ich bin das oft gefragt worden, und das war ja auch Thema am Mittwoch im Bundestag. Aber ich kann ausschließen, dass es in Deutschland ein generelles Misstrauen gegen die Ukraine gibt. Dafür ist die Solidarität zu groß." Er glaube auch nicht, dass der Bundeskanzler dem ukrainischen Präsidenten misstraue.
"Ich habe die beiden viele Male bei Terminen begleitet, das waren immer ehrliche Gespräche. Wir haben auch keinen Grund für Misstrauen gegeben, wir haben uns immer an alle Verabredungen gehalten. Alle Waffen werden nur so eingesetzt wie vereinbart." Seine eigene Rolle in Deutschland beschrieb Makejew als die eines Waffenhändlers, Storytellers und Psychotherapeuten: "Für mich als Botschafter eines Landes, das sich im Krieg befindet, sind drei Dinge wichtig. Erstens muss ich in gewisser Weise Waffenhändler sein. Zweitens ein Storyteller, denn in der Diplomatie geht es auch darum, Geschichten zu erzählen."
Und manchmal fühle er sich als Psychotherapeut: "Hier in Deutschland gibt es viele Ängste, wenn es um Russland geht. Das ist wie mit einem Kindheitstrauma, das man nicht verarbeitet hat." Die Deutschen fühlten sich als Folge des Zweiten Weltkriegs für Russland verantwortlich. "Geworden ist daraus eine Abhängigkeit, teilweise auch Russland-Besessenheit. Und natürlich gibt es Ängste vor einem nuklearen Krieg, oder davor, dass der Krieg näherkommt, der 800 Kilometer entfernt ist. Viele wollen auch lieber wegschauen. All diese Ängste und Traumata müssen angesprochen werden."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Jürgen Hardt, sieht die Präsidentschaftswahlen in Russland nicht als Zeichen der Stärke für Staatschef Wladimir Putin. Man sei mittlerweile an einem Punkt, wo Putin wisse, wenn es freie Wahlen gäbe, "dass er selbst massiv unter Druck käme", sagte Hardt am Montag den Sendern RTL und ntv.
"Und deswegen zieht er die Zügel an, so wie das alle Diktatoren tun." Das sei letztlich ein Zeichen der Schwäche. Hardt findet es zudem richtig, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nicht zur Wahl Putins gratulieren will. Der Begriff Wahl sei in diesem Zusammenhang komplett falsch, sagte er. Dass es keine demokratische Wahl sein würde, habe man vorher gewusst und werde das auch klar sagen.
"Wir müssen natürlich berücksichtigen, dass die faktische Macht in Russland eindeutig bei Putin liegt. Das wird niemand bestreiten", fügte der CDU-Politiker hinzu. Er habe die Kontrolle über die Streitkräfte und über die Polizei. "Das ist ein System, wie Russland es seit Stalin nicht mehr erlebt hat, und das ist total schlimm", so Hardt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die FDP spricht sich für ein Gesetz zur Kernfusion aus. Das geht aus dem Entwurf eines Beschlusses des FDP-Präsidiums hervor, über den das "Handelsblatt" berichtet. Damit setzen sich die Liberalen von den Grünen ab und suchen zugleich den Schulterschluss mit der Union.
Das Papier soll am Montag beschlossen werden. In dem Papier heißt es, die Kernfusionstechnologie biete "riesige Chancen" und könne ein fundamentaler Baustein für eine saubere, sichere und leistungsfähige Energieversorgung der Zukunft sein. Besondere Bedeutung messen die Liberalen einem zukunftsfähigen Rechtsrahmen bei.
"Dieser fehlt momentan noch. Um den Unternehmen und Investoren Planungssicherheit zu geben, braucht Deutschland daher ein Fusionsgesetz", heißt es in dem Beschluss. Parallel sei zu prüfen, in welcher Form gegebenenfalls das Strahlenschutzrecht angepasst werden müsse, um dem geringeren Risiko der Kernfusion sowie den technologischen Chancen einer auf Ermöglichung ausgerichteten Regulierung gerecht zu werden. "Die FDP fordert die Bundesregierung auf, zügig alle Maßnahmen zu ergreifen, um einen entsprechenden Entwurf für ein Fusionsgesetz auf den Weg zu bringen", heißt es in dem Papier.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Im Jahr 2023 wurden nach vorläufigen Zahlen 16,3 Millionen Tonnen Abfälle und Schrott im Wert von 11,4 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im gleichen Zeitraum 13,4 Millionen Tonnen Abfälle und Schrott für 14,6 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Damit sanken die Exporte von Abfällen und Schrott im Jahr 2023 mengenmäßig um 2,8 % und wertmäßig um 18,0 % gegenüber dem Jahr 2022.
Die Importe von Abfällen und Schrott gingen gegenüber dem Vorjahr ebenfalls zurück, mengenmäßig um 15,3 % und wertmäßig um 22,2 %. Hauptsächlich wurden Abfälle und Schrott aus unedlen Metallen wie Eisen und Stahl exportiert und importiert, mit einem mengenmäßigen Anteil von 55,7 % an allen Abfallexporten sowie 34,0 % an den Importen.
Mengenmäßige Abfallexporte gehen zu 91,6 % in europäische Staaten, Abfallimporte kamen zu 97,8 % aus europäischen Staaten
Die meisten Exporte und Importe von Abfällen und Schrott im Jahr 2023 wurden mit europäischen Staaten gehandelt. Mengenmäßig gingen 91,6 % (14,9 Millionen Tonnen) in andere europäische Staaten. Importiert wurden mengenmäßig 97,8 % (13,1 Millionen Tonnen) der Abfälle und des Schrotts aus Europa. Wertmäßig fiel der europäische Anteil des gehandelten Abfalls und Schrotts im Jahr 2023 geringer aus. So gingen wertmäßig 84,1 % (9,6 Milliarden Euro) in andere europäische Staaten, während importseitig der Anteil Europas an den gesamten Abfall- und Schrotteinfuhren 83,5 % (12,2 Milliarden Euro) betrug.
Die meisten Abfall- und Schrottexporte gingen im Jahr 2023 mit 3,0 Millionen Tonnen in die Niederlande im Wert von 1,1 Milliarden Euro, gefolgt von Belgien mit 2,3 Millionen Tonnen im Wert von 1,8 Milliarden Euro und Italien mit 1,8 Millionen Tonnen für 1,3 Milliarden Euro.
Auch importseitig kamen im Jahr 2023 die meisten Abfälle aus den Niederlanden. Von dort wurden 2,7 Millionen Tonnen Abfälle und Schrott im Wert von 1,8 Milliarden Euro eingeführt. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Polen mit 1,8 Millionen Tonnen für 0,9 Milliarden Euro und Tschechien mit 1,4 Millionen Tonnen im Wert von 0,7 Milliarden Euro.
7,6 % der Abfallexporte gehen nach Asien; lediglich 0,8 % der Abfallimporte kamen aus Asien
Zweitwichtigster Markt für die deutschen Exporte von Abfällen und Schrott war im Jahr 2023 Asien. Nach Asien gingen mengenmäßig 7,6 % aller Abfall- und Schrottexporte Deutschlands (1,2 Millionen Tonnen). Wertmäßig war der Anteil mit 11,8 % (1,3 Milliarden Euro) noch höher. Importseitig lag der Anteil Asiens mengenmäßig nur bei 0,8 % (0,1 Millionen Tonnen) und wertmäßig bei 5,5 % (0,8 Milliarden Euro).
Wichtigste asiatische Empfängerländer waren im Jahr 2023 Indien mit 602 700 Tonnen im Wert von 506,8 Millionen Euro, Malaysia mit 133 900 Tonnen für 111,1 Millionen Euro und Pakistan mit 122 200 Tonnen im Wert von 79,2 Millionen Euro. Importseitig war der wichtigste Handelspartner für Abfälle und Schrott die Volksrepublik China mit 45 000 Tonnen im Wert von 103,3 Millionen Euro. Dahinter folgten Kasachstan mit 11 400 Tonnen für 52,9 Millionen Euro und die Vereinigten Arabischen Emirate mit 10 100 Tonnen für 32,2 Millionen Euro.
Lediglich 0,6 % der Abfallexporte gehen nach Amerika; 1,2 % der Abfallimporte kamen aus Amerika
Im Jahr 2023 gingen zudem mengenmäßig 0,6 % (102 100 Tonnen) und wertmäßig 3,8 % (430,0 Millionen Euro) der Abfall- und Schrottexporte nach Amerika. Importiert wurden aus Amerika im gleichen Zeitraum mengenmäßig 1,2 % (164 600 Tonnen) und wertmäßig 9,7 % (1,4 Milliarden Euro) des nach Deutschland eingeführten Abfalls und Schrotts.
Auf dem amerikanischen Kontinent gingen die meisten dieser Exporte mit 64 500 Tonnen im Wert von 402,7 Millionen Euro in die Vereinigten Staaten. Dahinter lagen als wichtigste amerikanische Empfängerländer Kanada mit 13 800 Tonnen für 14,2 Millionen Euro und Kolumbien mit 13 000 Tonnen für 3,2 Millionen Euro. Auch die meisten der entsprechenden Importe kamen mit 131 300 Tonnen im Wert von 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2023 aus den Vereinigten Staaten. Auf den Plätzen 2 und 3 waren Kanada mit 19 500 Tonnen für 61,8 Millionen Euro und Mexiko mit 5 500 Tonnen für 52,4 Millionen Euro.
Unedle Metalle dominieren die Abfallexporte und -importe
Im Jahr 2023 wurden hauptsächlich Abfälle und Schrott aus unedlen Metallen, zum Beispiel aus Eisen und Stahl, aus Deutschland exportiert und zwar 9,1 Millionen Tonnen (Anteil von 55,7 % aller Abfallexporte) im Wert von 6,3 Milliarden Euro (54,9 %). Die ebenfalls in der Metallverarbeitung entstehenden Schlacken und Aschen folgten mit 2,9 Millionen Tonnen im Wert (17,9 %) von 405,4 Millionen Euro (3,6 %) vor Papier und Pappe zur Wiedergewinnung mit 1,6 Millionen Tonnen (9,6 %) für 202,4 Millionen Euro (1,8 %). Mengenmäßig nur wenig machten die Exporte von Abfällen und Schrott aus Edelmetallen aus (57 500 Tonnen, 0,4 %). Dafür waren diese Exporte mit einem Wert von 2,0 Milliarden Euro (17,8 %) wertmäßig bedeutend.
Auch bei den Importen waren die Hauptimportwaren Abfälle und Schrott aus unedlen Metallen mit 4,6 Millionen Tonnen (Anteil von 34,0 % % aller Abfallimporte) im Wert von 3,5 Milliarden Euro (24,2 %). Importseitig folgten Papier und Pappe zur Wiedergewinnung mit 4,3 Millionen Tonnen (31,8 %) für 598,4 Millionen Euro (4,1 %) und die in der Metallverarbeitung entstehenden Schlacken und Aschen mit 1,2 Millionen Tonnen (9,2 %) im Wert von 473,5 Millionen Euro (3,2 %). Im Jahr 2023 wurden 81 200 Tonnen (0,6 %) Abfälle und Schrott aus Edelmetallen im Wert von 6,4 Milliarden Euro (43,6 %) importiert.
Januar 2024: 1,3 Millionen Tonnen Abfälle und Schrott exportiert
Im Januar 2024 wurden 1,3 Millionen Tonnen Abfälle und Schrott im Wert von 879,7 Millionen Euro aus Deutschland exportiert. Im gleichen Zeitraum wurden 1,0 Millionen Tonnen Abfälle und Schrott für 1,1 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Damit stiegen die Exporte von Abfällen und Schrott mengenmäßig um 7,9 % gegenüber Januar 2023 an, während sie wertmäßig um 4,7 % sanken. Die Importe von Abfällen und Schrott gingen mengenmäßig um 2,0 % und wertmäßig um 17,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.
Methodische Hinweise:
Um eine bessere Vergleichbarkeit zu erzielen und um die deutschen Außenhandelsergebnisse den auf europäischer Ebene veröffentlichten Daten anzupassen, wurde die Darstellung der Außenhandelsergebnisse in der Gliederung nach dem Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken (GP) zum Januar 2024 erweitert. Die Rückrechnung erfolgte bis zum Jahr 2020. Hierbei wurden auch Warennummern, die eindeutig Abfälle und Schrott beinhalten, zu der Güterabteilung GP-38 zusammengeführt. Eine Gegenüberstellung, welche achtstelligen Warennummern in der Güterabteilung GP-38 enthalten sind, ist im Internet verfügbar. Im Gegensatz zu den Statistiken zur Abfallwirtschaft sind in der Außenhandelsstatistik auch Waren enthalten, die aufgrund ihrer Zusammensetzung keine reinen Abfälle zur Entsorgung sind, sondern auch zur weiteren Rohstoffgewinnung eingesetzt werden (z.B. Abfälle und Schrott aus Edelmetallen).
Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)
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Im Januar 2024 wurde in Deutschland der Bau von 16 800 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 23,5 % oder 5 200 Baugenehmigungen weniger als im Januar 2023. Im Vergleich zum Januar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sogar um 43,4 % oder 12 900. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Januar 2024 insgesamt 13 500 Wohnungen genehmigt. Das waren 27,7 % oder 5 200 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 42,7 % (-2 100) auf 2 800 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 19,6 % (-260) auf 1 100. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich, und zwar um 20,0 % (-2 300) auf 9 200 Wohnungen.
Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)
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Die Zahl der veröffentlichten Patentanmeldungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) mit Wirkung für Deutschland ist zuletzt stark gestiegen. Sie war 2023 um 40 Prozent höher als 2019, teilte das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) am Montag in München mit.
Besonders stark war demnach der Zuwachs bei den Kerngebieten der KI, zu denen digitale Rechenanlagen mit speziellen Verarbeitungseinheiten, Rechenanlagen auf der Grundlage spezifischer Rechenmodelle wie neuronaler Netze und zugehörige Lernverfahren gehören. Hier hat sich die Zahl der Anmeldungen seit 2019 mehr als verdreifacht. "Mit generativen Tools wie zum Beispiel ChatGPT ist Künstliche Intelligenz als Alltagstechnologie in der Mitte der Gesellschaft angekommen", sagte DPMA-Präsidentin Eva Schewior.
"Die starke und breite Innovationsdynamik verdeutlicht, dass KI zukünftig in vielen Lebensbereichen eine große Rolle spielen wird." Neben den Kerngebieten der Künstlichen Intelligenz ergab die Analyse eine besonders starke Innovationstätigkeit unter anderem in der Bildanalyse, der Computertechnik, der Medizintechnik und im Bereich Verkehrs- und Fahrzeugtechnik. Betrachtet man die veröffentlichten Patentanmeldungen für den deutschen Markt nach Herkunftsländern, so zeigt sich, dass US-Anmelder dominieren: 32,4 Prozent aller 2023 veröffentlichten Anmeldungen kamen von Unternehmen oder Forschungseinrichtungen aus den Vereinigten Staaten.
Dahinter liegen Deutschland mit einem Anteil von 17,1 Prozent und Japan mit 12,4 Prozent. Auf Rang 4 und 5 folgen China (10,1 Prozent) und Südkorea (4,7 Prozent). Deutlich wird gleichzeitig, dass die Zuwächse in den asiatischen Staaten am größten sind: Aus China kamen im vergangenen Jahr 15,0 Prozent mehr Veröffentlichungen als noch 2022. Es folgen die Republik Korea mit einem Zuwachs von 10,7 Prozent und Japan (+8,0 Prozent). In Deutschland betrug der Zuwachs 5,2 Prozent, in den USA 3,7 Prozent.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die Wissenschaft des Vergnügens ist faszinierend, insbesondere wenn es um Sexspielzeug und seine Auswirkungen auf Körper und Geist geht. Die Verwendung von Sexspielzeug kann eine Vielzahl von positiven Effekten haben, die über die rein körperliche Befriedigung hinausgehen.
Körperlich kann der Einsatz von Sexspielzeug die sexuelle Erfahrung intensivieren und für eine erhöhte Stimulation sorgen. Dies kann dazu beitragen, die sexuelle Zufriedenheit zu steigern und das Verlangen zu fördern. Darüber hinaus kann Sexspielzeug auch dabei helfen, neue sexuelle Empfindungen zu entdecken und die sexuelle Gesundheit insgesamt zu verbessern.
Auf der mentalen Ebene kann die Verwendung von Sexspielzeug dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Durch die Freisetzung von Endorphinen und anderen Glückshormonen kann der Gebrauch von Sexspielzeug dazu beitragen, die Stimmung zu heben und positive Emotionen zu verstärken.
Die Vielfalt an verfügbaren Sexspielzeugen ermöglicht es Menschen, ihre sexuellen Vorlieben und Fantasien zu erkunden und ihre sexuelle Identität zu stärken. Darüber hinaus kann der Einsatz von Sexspielzeug auch dazu beitragen, die Kommunikation und das Vertrauen in einer Partnerschaft zu fördern, indem offen über sexuelle Wünsche und Bedürfnisse gesprochen wird.
Insgesamt kann die Wissenschaft des Vergnügens und die Verwendung von Sexspielzeug eine bereichernde und positive Erfahrung für Körper und Geist sein, die dazu beiträgt, die sexuelle Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern.
Die angesagtesten Sexspielzeuge
Die Welt der Sextoys ist ständig im Wandel, und es gibt immer wieder neue Trends und Innovationen auf dem Markt. Aktuell gehören zu den angesagtesten Sextoys einige Produkte, die sowohl bei Singles als auch bei Paaren sehr beliebt sind.
Ein Sextoy, das derzeit viel Aufmerksamkeit bekommt, ist der Womanizer. Dieses Gerät verwendet eine einzigartige Technologie, um die Klitoris sanft zu stimulieren und intensive Orgasmen zu ermöglichen. Der Womanizer hat sich aufgrund seiner Effektivität und Benutzerfreundlichkeit zu einem der Top-Sextoys entwickelt. Ein weiteres angesagtes Sextoy ist der Paarvibrator, der für gemeinsame sexuelle Erlebnisse konzipiert ist. Diese Vibratoren werden während des Geschlechtsverkehrs von beiden Partnern gleichzeitig getragen und sorgen für zusätzliche Stimulation und Vergnügen für beide. Sie sind eine beliebte Wahl für Paare, die ihr Liebesleben aufpeppen möchten.
Für Liebhaber von Anal Toys ist der Butt Plug ein heißer Trend. Diese Spielzeuge kommen in verschiedenen Größen und Materialien und sind für die anale Stimulation gedacht. Butt Plugs können das Liebesspiel um neue aufregende Dimensionen erweitern und für intensivere Orgasmen sorgen. Ein weiteres beliebtes Anal-Sextoy ist der Strapon. Dieses Spielzeug ermöglicht es einem Partner, einen Dildo oder Vibrator mithilfe eines Gurtes zu tragen und den anderen Partner damit zu penetrieren. Der Strapon kann sowohl von heterosexuellen als auch von homosexuellen Paaren genutzt werden, um das Liebesspiel zu variieren und neue Erfahrungen zu sammeln.
Neben diesen Sextoys sind auch Produkte wie App-gesteuerte Vibratoren, Masturbatoren für Männer und luxuriöse Designer-Sextoys im Trend. Die Vielfalt an momentan angesagten Sextoys bietet für jede Vorliebe und Neigung das passende Spielzeug, um das sexuelle Vergnügen zu steigern und die Lust zu erforschen.
Die aktuellen Trends in der Welt der Sextoys zeigen, dass die Branche ständig neue Wege zur Bereicherung des Liebeslebens und zur Entdeckung neuer Lustquellen sucht.
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Fatale Fehler bei Vitamin D Grenzwerten offizieller Empfehlungen - Prof. Jörg Spitz Eine, der von allen anerkannten Aufgaben von Vitamin D ist es, Kalzium in die Knochen einzubinden. Aktuelle wissenschaftliche Studien der letzten 15 Jahre belegen, dass der von vielen offiziellen Stellen immer noch empfohlene Minimal-Referenzwert für diese wichtige Funktion um mindestens ein Drittel zu gering ist.
Doch damit nicht genug: Vitamin D übernimmt zahlreiche weitere Funktionen im Körper, welche man nun auch in der Epigenetik feststellen konnte.
Vitamin D ist der Schlüssel, der viele Schlösser aufsperren kann! Den Original-Beitrag unserer Schweizer Kollegen von QS24.tv finden Sie hier: https://youtu.be/rUDDfThDIwY
Quelle: AUF1
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]]>Halle. Nach Jahren ohne Infektionen sind die Masern in Sachsen-Anhalt wieder auf dem Vormarsch. Im vergangenen Jahr meldeten die Behörden im Land 19 Infizierte, wie das Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung mitteilte. Zwar ist die Zahl der Fälle relativ gering, zuvor galt Sachsen-Anhalt über drei Jahre jedoch als masernfrei.
Kinderärzte zeigten sich angesichts der Rückkehr des hochansteckenden Virus alarmiert. Die Krankheit sei "kreuzgefährlich", sagte Gunther Gosch, Vorstand der Landesärztekammer, der MZ. Er sieht vor allem Impflücken als Grund. "Es ist wichtig, dass die Impfraten nicht weiter sinken", so der Kinderarzt.
Masern sind eine Infektionskrankheit, die neben den typischen roten Hautflecken meist Fieber und Schwäche hervorruft. Gerade bei kleineren Kindern sowie Menschen über 20 besteht zudem die Gefahr von Langzeitfolgen - etwa einer über Jahre anhaltenden Immunschwäche oder einer Gehirnentzündung. In Sachsen-Anhalt traten Masern laut LAV zuletzt unter "überwiegend ungeimpften oder unzureichend geimpften Kindern und jungen Erwachsenen" auf.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)
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]]>Vor dem Hintergrund des drohenden Finanzlochs im Bundeshaushalt 2025 fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Ampel-Koalition auf, endlich mit dem geplanten Bundestariftreuegesetz ernst zu machen. "Wenn wir ähnliche Tarifbindungsquoten wie die skandinavischen Staaten hätten, würden wir allein 27 Milliarden Euro mehr im Jahr an Einkommenssteuern einnehmen, die Beschäftigten hätten 60 Milliarden Euro mehr zum Ausgeben, und in die Sozialversicherungen würden 43 Milliarden Euro fließen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "All das dürfte auch im Sinne von Bundesfinanzminister Christian Lindner sein", betonte Körzell.
Der DGB und seine Gewerkschaften machen sich seit langem dafür stark, dass nur tarifgebundene Unternehmen öffentliche Aufträge erhalten dürfen. Die Bundesregierung hat zugesagt, der Forderung mit einem Bundestariftreuegesetz nachzukommen. Die Abstimmung zwischen den Ministerien dauere allerdings schon viel zu lange, kritisierte DGB-Vorstand Körzell im NOZ-Gespräch: "Ich kann also nur hoffen, dass das Tariftreuegesetz zügig kommt. In Industrie, Handwerk und Handel wird auch schneller gearbeitet. Das sollte sich die Ampel als Maßstab nehmen".
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)
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]]>Der Politikwissenschaftler André Brodocz hat vor einem Scheitern der Energiewende im Osten gewarnt, sollte die CDU nicht eindringlich für den Ausbau erneuerbarer Energien werben. "Im Ringen um mehr Klimaschutz hat man die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger im Osten erst einmal verloren. Gegen die Bevölkerung ist die Energiewende nur schwer durchzusetzen", sagte der Professor an der Universität Erfurt im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Es ist für die Grünen fast unmöglich, die Energiewende im Osten zu forcieren. Weil so viele Menschen hier die Grünen als Bedrohung der eigenen Identität wahrnehmen und die Partei teils sogar hassen, stellen sie sich auch gegen deren Projekte wie den Ausbau der erneuerbaren Energien."
Die Lage erinnere an die Agenda 2010: SPD-Kanzler Gerhard Schröder habe die großen Arbeitsmarktreformen durchsetzen können. "Unter einer CDU-FDP-Regierung wäre das wahrscheinlich unmöglich gewesen, weil das - wie jetzt bei der "grünen" Energiewende - massiven Widerstand des anderen Lagers erzeugt hätte", so Brodocz. "Jetzt bräuchte es eigentlich eine CDU, die sich den klimapolitischen Herausforderungen wirklich stellt. Vielleicht kann sogar nur die CDU die Menschen erreichen, die man dafür erreichen muss."
Es gebe einen "politischen Kurzschluss im Kopf vieler Menschen, zu sagen: Die Energiewende, die Maßnahmen zum Klimaschutz sind "doof", weil das von den Grünen kommt", so der Befund des Wissenschaftlers. Obwohl die Folgen der Erderwärmung, die Dürren, die Überschwemmungen, die Waldschäden jeden Tag sichtbar seien. "Und dann wird jedes andere grüne Projekt, so berechtigt es auch sein mag, für diese Menschen durch das Grün-Sein infiziert. Aus der Ablehnung einer grünen Identität wird so die Ablehnung von Windrädern und Elektroautos."
Grund für Brodocz Analyse sind der stockende Zubau von Windkraftanlagen in mehreren östlichen Bundesländern und die Änderung des Waldgesetzes in Thüringen, die CDU und FDP gemeinsam mit der AfD gegen die rot-rot-grüne Minderheitsregierung beschlossen haben. Das geänderte Waldgesetz macht das Errichten von Windkraftanlagen im Wald fast unmöglich.
Der Politologe wirft der CDU vor, "seit dem Abgang von Angela Merkel einen Schritt zurück statt nach vorn gemacht" zu haben. "In Thüringen bedient sie die Klimaschutz-Gegner und macht damit - siehe die Änderung des Waldgesetzes - teils gemeinsame Sache mit der AfD." Es sei sogar die CDU gewesen, die als erste ein De-facto-Verbot von Windrädern im Wald in Thüringen gefordert habe. "Dabei müsste gerade die CDU ihrer Klientel deutlich machen: Wir brauchen diesen Übergang in eine Welt ohne Öl, Gas und Kohle."
Brodocz appellierte an die CDU: "Sie muss klar sagen, warum an der Transformation unserer Versorgung hin zu erneuerbaren Energien kein Weg vorbeiführt, dass das also nicht "grün" ist, sondern schlicht im Interesse aller, vor allem der jungen und der nächsten Generationen." Es wäre ihre Aufgabe, zu sagen, wie sie das Ziel erreichen will, also auch andere Instrumente als die Grünen zu benennen. "Aber die Dringlichkeit verleugnen, weil die Wähler in Ruhe gelassen werden wollen? Das ist keine verantwortungsbewusste Politik."
Weiter sagte Brodocz: "Ich wünsche mir nicht nur, aber vor allem von der CDU mehr Bereitschaft, Überzeugungsarbeit für den Aufbruch in eine postfossile Welt zu leisten, anstatt die momentan sehr ablehnende Stimmung einfach abzubilden." Es sei auch Aufgabe von Politik in einer repräsentativen Demokratie, Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen, dass etwas, was vielleicht ihrer derzeitigen Stimmung nicht entspricht, sehr wohl in ihrem ureigenen Interesse liegen könnte. "Dass das allerdings noch vor den anstehenden Wahlen beginnt, scheint mir eher unwahrscheinlich."
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)
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]]>Jeder zweite Deutsche will gerne auch im Alter in seiner jetzigen Wohnung bleiben, 56 Prozent bezeichnen deren Ausstattung aber als nicht altersgerecht oder barrierefrei. Dies ergab eine Yougov-Umfrage für die BHW-Bausparkasse, über welche die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) berichten.
Unter den Über-65-Jährigen wollen demnach sogar 59 Prozent in ihrem aktuellen Domizil wohnen bleiben. Doch nur zehn Prozent halten ihre Wohnung für barrierefrei, weitere 35 Prozent bezeichnen sie als "in großen Teilen barrierefrei". "Barrierefreiheit ist ein blinder Fleck im Wohnungsbau - obwohl in absehbarer Zeit die Boomer-Generation ins Rentenalter kommt", sagte Dietmar König, Vorstandssprecher der BHW-Bausparkasse, den Funke-Zeitungen.
"Die Umgestaltung unseres Wohnungsbestands für eine alternde Gesellschaft ist neben der energetischen Sanierung die zweite große baupolitische Aufgabe unserer Zeit." Ein Drittel der Deutschen kann sich im Alter zudem vorstellen, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Für die befragten Über-65-Jährigen wäre dies für 24 Prozent eine Option. Jeder Fünfte fände es attraktiv, in seiner eigenen Wohnung eine WG zu gründen und diese dafür gegebenenfalls barrierefrei zu modernisieren. 29 Prozent wären bereit, in eine kleinere Wohnung zu wechseln, um barrierefrei zu leben. Jeder Fünfte lehnt unterdessen jede Veränderung seiner jetzigen Wohnsituation ab, unter den Über-65-Jährigen sagen dies sogar 31 Prozent.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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Die EU-Bankenaufsichtsbehörde Eba warnt Geldhäuser vor lang anhaltenden Belastungen durch den Preisverfall bei Gewerbeimmobilien. "Die Banken müssen sich auf eine mehrjährige Krise einstellen", sagte Eba-Chef José Manuel Campa dem "Handelsblatt".
Institute, die auf Gewerbeimmobilien spezialisiert seien, könnten dabei "größere Herausforderungen bekommen als andere, breiter aufgestellte Banken". Für das Bankensystem als Ganzes sehe er jedoch "keine systemische Gefahr". Aus Sicht von Campa zählen Gewerbeimmobilien derzeit "zu den größten Risiken für den Bankensektor". Besonders gravierend sind die Probleme dabei aktuell in den USA. Dies sei auf die stark gestiegenen Zinsen und den Trend zu mehr Homeoffice zurückzuführen, sagte Campa.
"Die Auswirkungen dürften in Europa vermutlich nicht so stark ausfallen wie in den USA, aber der zugrunde liegende Trend ist ähnlich. Die Anpassungen in Europa werden also noch eine Weile andauern." Einige deutsche Banken seien überdurchschnittlich stark am US-Gewerbeimmobilienmarkt engagiert, so Campa. Von "stupid German money", also "dummem deutschen Geld", würde der Eba-Chef deshalb allerdings nicht sprechen. In Deutschland gebe es einen Überhang an Spareinlagen: "Deshalb ist es logisch, dass deutsche Banken außerhalb Deutschlands investieren müssen. Manchmal treffen sie dabei eben gute Anlageentscheidungen, und manchmal schlechtere."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die Lehrergewerkschaft VBE hat die Forderung zurückgewiesen, im Rahmen der Vorbereitung auf militärische Krisen auch Politiker oder Bundeswehr-Vertreter an Schulen auftreten zu lassen. Die Schulen müssten zwar ihre Aufgaben "auch im Rahmen aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen, wie Kriegen, Pandemien oder Naturkatastrophen" erfüllen, sagte der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Gerhard Brand, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", das sei jedoch Aufgabe der dafür geschulten Pädagogen.
"Viele dieser Herausforderungen lösen bei Kindern Angst aus", sagte Brand. "Hier ist es die Aufgabe der Lehrkräfte an den Schulen, den Kindern diese Angst zu nehmen, indem wir die Situationen bestmöglich erklären und aufarbeiten." Dazu sei es nicht notwendig, Vertreter großer privatwirtschaftlicher Unternehmen, der Bundeswehr oder der Politik in die Schulen einzuladen, erklärte der Chef der größten Fachgewerkschaft für Erzieher und Lehrer im Deutschen Beamtenbund. Zuvor hatte der Deutsche Lehrerverband explizit für eine Einbeziehung der Bundeswehr plädiert, nachdem Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) sich für die Vermittlung sicherheitspolitischer Gefahren an Schulen aussprach. Stark-Watzinger hatte gesagt, die Gesellschaft müsse sich insgesamt gut auf Krisen vorbereiten - von einer Pandemie über Naturkatastrophen bis zum Krieg. Dabei sprach sie sich für Zivilschutzübungen an Schulen und ein "unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr" aus.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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Die CDU-Pläne zur Reform der Grundsicherung stoßen auf massive Kritik bei den Grünen. "Eltern dauerhaft 100 Prozent des Lebensnotwendigen zu streichen, bedeutet für Familien kein Geld für Essen oder Kleidung", sagte Andreas Audretsch, stellvertretender Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion, dem "Spiegel".
"Friedrich Merz und Carsten Linnemann haben völlig das Maß verloren." Ziel der Grünen sei es dagegen, Menschen so schnell wie möglich wieder in Arbeit zu bringen. Arbeit müsse sich mehr lohnen. Dazu gehöre ein höherer Mindestlohn.
Audretsch kritisierte auch die CDU-Pläne zur Abschaffung der bestehenden Karenzzeit von zwölf Monaten, in der auf eine Vermögensprüfung bei Bürgergeld-Beziehenden verzichtet wird. Dies sei "vor allem ein Schlag gegen Selbstständige, gegen Menschen, die etwas wagen und das Land nach vorne bringen", so der Grünenpolitiker. Wer nur ein zwei Monate überbrücken müsse, zum Beispiel weil ein Auftrag weggebrochen sei, solle nach dem Willen der CDU die Altersvorsorge auflösen oder gar umziehen müssen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geht davon aus, dass das Erdgasnetz in Deutschland bis 2045 deutlich verkleinert und zurückgebaut wird. Das schreibt die "Bild-Zeitung" in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf das 23-seitige Green Paper des Ministeriums mit dem Titel "Transformation Gas-/Wasserstoff-Verteilernetze". Darin heißt es, "Ziel ist es, Klimaneutralität spätestens im Jahr 2045 zu erreichen.
Gasverteilernetze für die bisherige Erdgasversorgung werden dann in der derzeitigen Form und Umfang nicht mehr benötigt werden." Es sei "davon auszugehen, dass die Länge der Gasverteilernetze von derzeit über 500.000 km stark zurückgehen wird", zitiert die "Bild" aus dem Papier. Die Verantwortung dafür liege bei den Netzbetreibern und Netzeigentümern. Sie könnten Gasanschlüsse von Privathaushalten künftig auch kündigen, wenn sie nicht mehr wirtschaftlich seien. Grund sei, dass die Erdgas-Alternativen Wasserstoff und Biomethan nur begrenzt zur Verfügung stehen werden, schreiben Habecks Experten. Viele Gebäude müssten dann auf Fernwärme oder Wärmepumpen umsteigen. Wie "Bild" weiter schreibt, mahnen Habecks Experten zugleich, die Gaskunden bräuchten "hinreichend Zeit, sich auf die Änderungen einzustellen". Die Wärmeversorgung der Betroffenen müsse gesichert und die Kosten des Umbaus "möglichst gering gehalten" werden. Der dafür nötige "Ordnungsrahmen" müsse zügig entwickelt werden. Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Lukas Köhler erklärte dagegen, er rechne nicht mit Wasserstoff-Knappheit. Ebenfalls der "Bild" sagte Köhler: "Es ist kein Hexenwerk Wasserstoff herzustellen. Daher erwarte ich, dass ab Mitte der 30er-Jahre Wasserstoff relativ gut und günstig verfügbar sein wird. Pläne zur Stilllegung von Gasnetzen sind daher nicht angebracht."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Im Streit um das sogenannte "Demokratiefördergesetz" und Strafen für das "Verächtlichmachen des Staates" wirft Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) Bundesinnenministerin von Nancy Faeser (SPD) autoritäres Denken wie zu DDR-Zeiten vor. "Mit der Delegitimierung staatlicher Institutionen kann Kritik am Handeln staatlicher Akteure nahezu beliebig in die Nähe der Staatsgefährdung geschoben werden", sagte Kubicki der "Bild-Zeitung".
"In der DDR gab es den Straftatbestand der staatsfeindlichen Hetze. Die Innenministerin scheint sich offenbar nicht daran zu stören, dass sie in diese autoritäre Denkweise verfällt." Kubicki sagte, aus dem "Kampf gegen `Rechts` scheint ein Kampf gegen das Recht zu werden. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass eine sozialdemokratische Innenministerin selbst zu einer Gefahr für die Demokratie wird." Er könne nur sagen: "Nicht mit mir, Frau Faeser."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Der Sohn des von der RAF im Jahr 1977 ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, Michael Buback, wirft den Sicherheitsbehörden ein mangelndes Interesse an der Aufklärung der Tat vor. "Wir haben mit Bedrückung registriert, dass es in den letzten zehn Jahren kein erkennbares Ermittlerinteresse gab", sagte Buback dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
"Denn Mord verjährt doch nicht." Er fügte hinzu: "Es ist wichtig für das Vertrauen in den Staat, dass Verbrechen aufgeklärt werden." Es sei "das natürliche Ende der Aufklärung, wenn man weiß, was geschehen ist und wer die Täter waren". Tatsächlich sei von den 34 Morden der RAF aber lediglich einer aufgeklärt worden - nämlich der an dem Bankier Jürgen Ponto, beklagte Buback. Nach der Festnahme der ehemaligen RAF-Terroristen Daniela Klette war das öffentliche Interesse an der RAF wieder gestiegen; ihre Komplizen aus der dritten RAF-Generation, Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub, sind weiter flüchtig. Klette und Garweg hatten offenbar bis zuletzt regen Kontakt, kurz vor ihrer Festnahme konnte Klette ihrem Komplizen noch eine Warnung per SMS schicken, daraufhin verließ dieser offenbar sein Berliner Versteck.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Mehr als die Hälfte der gesetzlichen Renten in Deutschland liegt unter 1.100 Euro im Monat. Das geht aus einer neuen Antwort des Bundessozialministeriums auf Anfrage von Sahra Wagenknecht hervor. Demnach erhalten 10,1 Millionen Menschen in Deutschland eine gesetzliche Altersrente unterhalb der 1.100 Euro pro Monat, das entspricht einem Anteil von 54,3 Prozent aller Renten, heißt es in dem Schreiben, über das die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten.
Unter 1.300 Euro rangieren demnach 12,4 Millionen (66,6 Prozent) und unter 1.600 Euro im Monat 15,1 Millionen Altersrenten (81,1 Prozent). Die überwiegende Mehrheit der gesetzlichen Renten in Deutschland liegt derzeit unter 2.000 Euro im Monat, nämlich in rund 17,3 Millionen Fällen oder 93,1 Prozent aller Altersrenten, heißt es unter Berufung auf die aktuelle Statistik der Rentenversicherung. Wagenknecht kritisierte das Rentenniveau: Damit würde Deutschland "Millionen Menschen im Alter in die Armut entlassen", sagte sie dem RND: "Wenn mehr als die Hälfte der gesetzlichen Renten im Land unter 1.100 Euro liegt, dann ist das Versprechen von Arbeitsminister Heil, das Rentenniveau dauerhaft auf dem heutigen Niveau festzuschreiben, keine Verheißung, sondern eine Verhöhnung der Menschen", erklärte die Vorsitzende des nach ihr benannten "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) und forderte "mehr Einfluss der Bürger auf die Zukunft ihrer Renten": "Am Tag der Bundestagswahl 2025 sollte auch eine Volksabstimmung über unser Rentensystem stattfinden".
Es müssten "endlich alle Bürger einzahlen", forderte sie. Dagegen betont das Ministerium in dem Schreiben, dass zu den gesetzlichen Renten oft weitere Alterseinkommen hinzukommen: "Aus einer niedrigen Altersrente in der gesetzlichen Rentenversicherung kann daher grundsätzlich nicht auf ein niedriges Alterseinkommen geschlossen werden", schreibt BMAS-Staatssekretärin Kerstin Griese. Auch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) erklärte, die Rentenempfänger besitzen "in zahlreichen Fällen Alterseinkünfte aus weiteren Quellen, beispielsweise Betriebsrenten, Einkünfte eines Partners oder daraus abgeleiteten Ansprüchen auf Hinterbliebenenleistungen", wie ein Sprecher dem RND erklärte. Laut dem jüngsten Alterssicherungsbericht erreichen Ehepaare in Deutschland ein durchschnittliches Netto-Gesamteinkommen aus Alterssicherungsleistungen und zusätzlichen Einkommen in Höhe von 2.907 Euro im Monat, so die DRV.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die Linke fordert in einem neuen gesundheitspolitischen Positionspapier Gratis-Brillen für alle. "Wir wollen, dass alle Menschen mindestens alle drei Jahre einen Anspruch auf die Zahlung einer neuen Brille haben", heißt es in dem Papier, welches am Montag vorgestellt werden soll und über das der "Tagesspiegel" berichtet.
Schließlich würden dafür alle paar Jahre hunderte Euro fällig. Das Papier wurde von Co-Parteichefin Janine Wissler und Gerhard Trabert, Kandidat der Linken zur Europawahl, geschrieben. Darin adressiert die Partei zudem Menschen, die Lkws und Busse durch Deutschland steuern, aber keine Krankenversicherung haben, die in Deutschland greift. Für sie fordert die Partei bundesweit kostenfreie und unbürokratisch nutzbare Gesundheitsberatungs- und Behandlungsstellen an Autobahnraststätten, und zwar mindestens alle 300 Kilometer.
Die weiteren Forderungen lauten: Abschaffung von Eigenanteilen und Rezeptgebühr, bessere Betreuung rund um die Geburt, bessere Gesundheitsversorgung in ärmeren Vierteln, gleiche Bedingungen im Wartezimmer und bei der Terminvergabe sowie Zugang zum Gesundheitssystem auch ohne Krankenversicherung. "Die Vergabe von Terminen und die Wartedauer in der Praxis dürfen nicht vom Geldbeutel abhängen. Die Zwei-Klassen-Versorgung ist ungerecht und zementiert die Unterschiede in der Gesellschaft aufgrund der finanziellen Möglichkeiten der Menschen", sagte Wissler dazu dem "Tagesspiegel". "Eine Krankenversicherung, die vom Durchschnitts- bis zum Spitzenverdiener finanziert wird, wäre eine echte Bürgerversicherung und würde die Gesellschaft beim Zugang zur Gesundheitsversorgung nicht spalten."
Ganze Stadtteile würden bei der Gesundheitsversorgung benachteiligt, weil ihre Bewohner nicht auf der Sonnenseite der Stadt wohnen. Diese Stigmatisierung und Benachteiligung sei unerträglich. Trabert sagte unterdessen, dass in Deutschland und Europa die Armut wachse: "Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung gerecht werden und durchdachte Strategien zur Armutsbekämpfung umsetzen." Die finanziellen Mittel, um Armut und ihre gesundheitlichen Folgen zu reduzieren, wären vorhanden, wenn das Problem ernsthaft angegangen würde.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Nach dem mutmaßlichen Geheimnisverrat im Verteidigungsausschuss des Bundestages hat der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen Vermutungen zur Motivation für die verbotene Informationspreisgabe geäußert.
"Klar ist auch von außen betrachtet, dass aus der als geheim eingestuften Sitzung des Verteidigungsausschusses Informationen ausgeplaudert und diese mit einseitigen Bewertungen verbunden wurden, alles in der durchsichtigen Absicht, die Position des Kanzlers zu stützen", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post".
"Mitglieder des Ausschusses von CDU/CSU, FDP und Grünen haben den Bewertungen ausdrücklich widersprochen und klargestellt, dass die Sitzung des Verteidigungsausschusses sie in ihrer Position, Taurus zu liefern, bestärkt habe", sagte er. Gleichzeitig widersprach Röttgen den von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der Regierungsbefragung geäußerten Vorwürfen gegen seine Person: "Ich bin nicht Mitglied des Verteidigungsausschusses und war deshalb auch nicht in dessen Sondersitzung", sagte Röttgen.
"Ich verfüge auch über kein Sonderwissen, das nicht öffentlich ist. Die Vorwürfe des Bundeskanzlers gegen mich sind haltlos." Als Röttgen den Kanzler in der Regierungsbefragung dafür kritisierte, sich der Taurus-Lieferung an die Ukraine in den Weg zu stellen, hatte der Bundeskanzler geantwortet: "Was mich aber ärgert ist, sehr geehrter Abgeordneter, lieber Norbert, dass du alles weißt, und eine öffentliche Kommunikation betreibst, die darauf baut, dass dein Wissen kein öffentliches Wissen ist."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die Festnahme der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette ist offenbar nicht umfangreich vorbereitet worden. Es habe sich vielmehr um "eine von über tausend Routineüberprüfungen" gehandelt, sagte BKA-Chef Holger Münch am Sonntag dem ARD-Magazin "Bericht aus Berlin".
"Da gehen Sie nicht gleich mit der Rampe durch die Tür, sondern es ging darum, festzustellen, ist diese Person, auf die eine Spur hindeutete, möglicherweise Frau Klette oder auch nicht." Insofern habe es einen Zeitraum gegeben, in dem Klette unbeobachtet gewesen sei, räumte Münch ein. Er ging damit auf Berichte ein, wonach die frühere RAF-Terroristin vor ihrer Festnahme in ihrer Berliner Sozialwohnung noch auf die Toilette ging, dort per SMS eine Warnung an ihren früheren RAF-Komplizen Burkhard Garweg gesendet und die Sim-Karte danach im Klo runtergespült haben soll. "Ich will das nicht als Fehler bezeichnen, das sind einfach Dinge, die können Sie nicht ausschließen", sagte der BKA-Chef dazu. "Umgekehrt, wäre es nicht Frau Klette gewesen und man hätte die Tür eingerammt und jemanden zu Boden gebracht, dann hätten wir auch über einen Fehler gesprochen.
Das heißt, hinterher sind Sie immer schlauer." Konkret beschreibt Münch den Vorgang wie folgt: "Es ist so gewesen, dass man an der Tür geklopft hat und sich dann auch zu erkennen gegeben hat und es einen Moment gedauert hat, bis Frau Kette dann auch die Tür geöffnet hat. Und das ist etwas, das können Sie bei Routinekontrollen nicht völlig ausschließen." Nach Angaben des BKA-Chefs hat Klette bislang keinerlei Angaben zu ihrem Tatvorwurf gemacht. "Das würden wir uns natürlich wünschen. Und erst recht würden sich auch die vielen Opfer und Hinterbliebenen auch wünschen, die von den Taten ja immer noch auf Aufklärung warten", sagte Münch. Im Moment sehe er dafür aber "keine Anzeichen". Ob eine Kronzeugenregelung für Klette in Frage komme, sei eine juristische Entscheidung und keine des Bundeskriminalamtes.
Aktuell glaube er auch nicht, dass ein solches Angebot von ihr angenommen werde. In Bezug auf den offenbar nach der Festnahme von Klette aus seinem bisherigen Berliner Versteck geflüchteten Burkhard Garweg glaubt der BKA-Chef nicht, dass dieser schnell gefunden wird. "Sie haben ja in den Tagen danach gemerkt, dass natürlich das Spurenaufkommen sofort anstieg und eine Menge an Maßnahmen getroffen worden sind, die alle leider nicht zum Erfolg geführt haben." Im Moment werte man noch Spuren aus den Durchsuchungsmaßnahmen aus. Er glaube, dass es am Ende einen Fahndungserfolg gebe, "ob der kurzfristig stattfinden wird, wage ich jetzt momentan zu bezweifeln", sagte Münch. Man habe aber eine deutlich bessere Situation als vor dem Zugriff bei Klette. Auf den ebenfalls gesuchten Ernst-Volker Staub hat das BKA nach Angaben des Behördenchefs "noch keine weiteren Hinweise". Auch hier warte man auf die Auswertung der umfangreichen Asservate, die in den letzten Wochen gesichert worden sind. "Alles wäre Spekulation, wenn ich jetzt etwas über den Aufenthaltsort von Herrn Staub hier von mir geben würde", sagte der BKA-Chef.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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SPD und Grüne haben einen Vorstoß von FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai für eine Einschränkung des Streikrechts klar zurückgewiesen. "Einschränkungen beim Streikrecht stehen überhaupt nicht zur Debatte", sagte Martin Rosemann, Sprecher für Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion, dem "Tagesspiegel".
Das Streikrecht sei ein für die soziale Marktwirtschaft elementares Grundrecht - "unabhängig davon, ob man Verständnis für die Forderung oder das Vorgehen einer einzelnen Gewerkschaft hat oder nicht". Auch die Grünen lehnen Änderungen ab: "Das Streikrecht ist ein hohes Gut unserer Demokratie, wir werden es nicht einschränken. Die Kontrolle liegt bei den Gerichten, das hat sich bewährt", sagte Andreas Audretsch, stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion, der Zeitung. "Die aktuellen Streiks betreffen Millionen Menschen, die zur Arbeit müssen, die Familie besuchen oder Freunde treffen wollen. Gerade in der Osterzeit. Den Ärger bei vielen kann ich nachvollziehen. Alle Beteiligten sollten darum daran arbeiten, schnell zu einer Lösung zu kommen." Zuvor hatte Djir-Sarai angesichts des langwierigen Tarifkonflikts bei der Bahn eine generelle Einschränkung des Streikrechts in sensiblen Bereichen angeregt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will Russlands Präsident Wladimir Putin zu seiner bevorstehenden weiteren Amtszeit nicht gratulieren. "Es wird kein Schreiben an Putin geben", teilte Steinmeiers Sprecherin Cerstin Gammelin am Sonntagabend dem "Tagesspiegel" mit. Bereits vorher hatte Steinmeier ein Statement verbreiten lassen, in dem er erklärte: "Heute denke ich an die Menschen in Russland, die dort für Freiheit und Demokratie kämpfen und in ständiger Gefahr vor Putins Regime leben.
Wir vergessen diese Mutigen nicht." Steinmeier-Sprecherin Gammelin schrieb am Sonntag auf Twitter/X von "sogenannten Präsidentschaftswahlen in Russland". Das deckt sich mit der Sprachregelung des Auswärtigen Amtes, das am Sonntag, ebenfalls auf Twitter/X, schrieb: "Die Pseudowahlen in Russland sind weder frei noch fair, das Ergebnis überrascht niemanden." Vor sechs Jahren hatte Steinmeier Putin zu seiner Wiederwahl gratuliert, obwohl es auch damals schon erhebliche Kritik an der Durchführung gab. Nach der Präsidentschaftswahl 2018, also vier Jahre nach der Annexion der Krim und dem Beginn der Destabilisierung in der Ost-Ukraine, schrieb das deutsche Staatsoberhaupt seinem Amtskollegen: "Zur Wiederwahl gratuliere ich Ihnen und den Bürgerinnen und Bürgern der Russischen Föderation und wünsche Ihnen für Ihre neue Amtszeit eine glückliche Hand."
Von dem Ziel einer "dauerhaften, kooperativen Friedensordnung auf unserem Kontinent" sei man "heute beunruhigend weit entfernt", hieß es in Steinmeiers Schreiben laut Pressemitteilung vom 19. März 2018: "Misstrauen, Aufrüstung und ein Klima der Unsicherheit tragen zur Instabilität bei." Er hoffe und wünsche sich, schrieb Steinmeier an Putin 2018, "dass es gelingen wird, der Entfremdung auf unserem Kontinent und zwischen den Menschen in Russland und Deutschland entgegenzuwirken, und dass Sie Ihre neue Amtszeit hierfür nutzen. Den Dialog hierzu sollten wir in vertrauensvollem Rahmen fortsetzen." Russische Staatsmedien meldeten am Sonntagabend in ersten Prognosen und Hochrechnungen etwa 87 bis 88 Prozent Zustimmung für Putin. International war kritisiert worden, dass die drei Gegenkandidaten im Grunde nur Marionetten des Kreml seien, auch auf Wahlfälschung war schon im Vorfeld die Rede.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Zum Abschluss des 26. Spieltags in der Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt mit 3:1 gewonnen.
Dabei waren die Gäste sehr gut gestartet, ausgerechnet Dortmunds Ex Mario Götze hatte sie in der 13. Minute in Führung gebracht. Obwohl der BVB teilweise extrem unkonzentriert unterwegs war, profitierte er von der individuellen Klasse, Karim Adeyemi erzielte in der 33. Minute den Ausgleich. Im zweiten Durchgang startete Frankfurt wieder ziemlich gut, aber die Dortmunder machten die Tore: Mats Hummels sorgte mit seinem Treffer in der 81. Minute für die Vorentscheidung, ein von Emre Can verwandelter Foulelfmeter in der Nachspielzeit machte den Deckel drauf. In der Tabelle bleibt Dortmund auf Platz vier, Eintracht Frankfurt bleibt auf Rang sechs.
Leverkusen setzt Erfolgsserie auch in Freiburg fort
Im ersten Sonntagsspiel des 26. Bundesliga-Spieltags hat Bayer Leverkusen seine Erfolgsserie fortgesetzt und 3:2 beim SC Freiburg gewonnen. Florian Wirtz brachte die Gäste bereits in der zweiten Minute in Führung, Ritsu Doan konnte das Spiel aber schon nach zehn Minuten wieder ausgleichen. Im weiteren Verlauf kam die Werkself immer besser ins Spiel und ging noch vor der Pause durch Adam Hlozek (40. Minute) erneut in Führung. Im zweiten Durchgang war dann Leverkusen das klar spielbestimmende Team. Dementsprechend schien das dritte Tor der Gäste durch Patrik Schick in der 53. Minute auch bereits die Vorentscheidung zu sein. In der Schlussphase wurde es dann aber noch einmal spannend, da Yannik Keitel in der 79. Minute doch noch den Anschlusstreffer erzielte. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. In der Tabelle hat Leverkusen durch den Sieg wieder zehn Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten FC Bayern, während die Breisgauer auf den neunten Rang abrutschen. Für Freiburg geht es nach der Länderspielpause am 30. März gegen Mönchengladbach weiter, Leverkusen ist am gleichen Tag gegen Hoffenheim gefordert.
Stuttgart besiegt Hoffenheim
Am 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat die TSG Hoffenheim mit 0:3 gegen den VfB Stuttgart verloren. Stuttgart festigt durch diesen Sieg Tabellenplatz drei und hält Anschluss an die Zweitplatzierten aus München. Die Schwaben starteten mit viel Kontrolle und gingen in der 16. Minute durch einen Treffer von Enzo Millot in Führung. Hoffenheim wirkte ideenlos und schaffte es nur selten, gefährliche Szenen zu entwickeln. Kurz vor der Halbzeitpause baute Serhou Guirassy die Führung für den VfB in der 45. Minute aus. Nach dem Wiederanpfiff setzte sich das Bild aus der ersten Hälfte fort: Stuttgart mit deutlich mehr Spielanteilen - Hoffenheim bemüht aber zu ungefährlich. In der 68. Minute baute Jamie Leweling die Führung des VfBs nach einer Ecke weiter aus. Anschließend stellten sich die Gäste tief in die eigene Hälfte und ließen kein Risiko mehr zu. Am nächsten Samstag tritt Hoffenheim in Leverkusen an, Stuttgart empfängt am Sonntag Heidenheim.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Ralph Hasenhüttl wird neuer Trainer des kriselnden Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. Der 56-jährige Österreicher habe einen "längerfristigen Vertrag" unterzeichnet und werde bereits am Dienstag die erste Trainingseinheit leiten, teilte der Verein am Sonntag mit.
Zuletzt trainierte Hasenhüttl zwischen Dezember 2018 und November 2022 den englischen Premier-League-Klub FC Southampton. In der Bundesliga stand der ehemalige Stürmer bei RB Leipzig und dem FC Ingolstadt an der Seitenlinie. Die offizielle Vorstellung soll am Montag stattfinden.
In Wolfsburg folgt der neue Trainer auf Niko Kovac, von dem sich die Wölfe nach der Niederlage gegen den FC Augsburg getrennt hatten. Auf Hasenhüttl wartet beim VfL die Aufgabe, den Klub wieder aus dem Tabellenkeller zu führen. Derzeit steht er nur auf Rang 14, hat aber noch einen Puffer von sechs Punkten auf die Abstiegsränge.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Zum Abschluss des 26. Spieltags der 2. Bundesliga hat Hertha BSC 5:2 gegen den FC Schalke 04 gewonnen.
Beide Teams lieferten sich im ersten Durchgang einen wilden Schlagabtausch. Die erste Führung für die Hausherren in der zweiten Minute durch Haris Tabakovic konnte Schalke nur drei Minuten später dank eines Tors von Simon Terodde egalisieren. In der 13. Minute traf Tabakovic erneut, bevor Terodde das Spiel in der 27. Minute erneut ausglich. Für die Halbzeitführung der Berliner sorgte schließlich Marten Winkler in der 39. Minute. Nach dem Seitenwechsel blieb die Alte Dame am Ball und legte in der 56. Minute durch ein weiteres Tor von Winkler nach. Der Zwei-Tore-Rückstand erwies sich als zu groß für die Knappen, die nicht mehr antworten konnten. Stattdessen machte in der 75. Minute Florian Niederlechner für die Hausherren den Deckel drauf. In der Tabelle klettern die Berliner durch den Sieg auf den neunten Platz, während die Schalker sich auf Rang 14 weiter mitten im Abstiegskampf befinden. Für Hertha geht es nach der Länderspielpause am 30. März gegen Nürnberg weiter, Schalke ist einen Tag später gegen den KSC gefordert.
Die Ergebnisse der Parallelbegegnungen vom Sonntagmittag: Karlsruher SC - 1. FC Magdeburg 7:0, Hamburger SV - SV Wehen Wiesbaden 3:0.
Hannover und Kaiserslautern trennen sich ohne Sieger
In der Abendbegegnung des 26. Spieltags der 2. Bundesliga haben sich Hannover 96 und der 1. FC Kaiserslautern 1:1 unentschieden getrennt. Zunächst passierte wenig in der niedersächsischen Landeshauptstadt, beide Teams brauchten Zeit, um ins Spiel zu finden. Insgesamt wirkten die Hausherren jedoch dominanter. Erst kurz nach dem Wiederanpfiff kam Spannung in die Begegnung: Kenny Prince Redondo brachte den FCK in der 53. Minute durch seinen Treffer in Führung. Die Gäste schienen durch den doch eher überraschenden Vorsprung sichtlich gelöst und spielten mutig auf. In der 68. Minute glich Andreas Voglsammer dann für 96 aus. Anschließend entwickelte sich eine spannende Schlussphase mit Chancen auf beiden Seiten, ein weiteres Tor blieb jedoch aus. Am nächsten Samstag empfängt Kaiserslautern Düsseldorf, Hannover tritt am Sonntag in Magdeburg an.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will trotz des zunehmenden internationalen Drucks an der geplanten Bodenoffensive in Rafah im südlichen Gazastreifen festhalten. "Kein internationaler Druck wird uns davon abhalten, alle Ziele des Krieges zu verwirklichen", sagte er am Sonntag.
Dazu zähle, die Hamas zu "eliminieren", alle Geiseln zu befreien und sicherzustellen, dass Gaza "nie wieder eine Bedrohung für Israel darstellt". "Zu diesem Zweck werden wir in Rafah tätig sein", fügte er hinzu. Dies sei der einzige Weg, "die mörderischen Brigaden der Hamas zu eliminieren, und nur so können wir den notwendigen militärischen Druck ausüben, um alle unsere Geiseln zu befreien". Zu diesem Zweck habe man die Pläne für den Einsatz in Rafah genehmigt. Mit Blick auf den internationalen Druck sagte Netanjahu, dass es Versuche gebe, den Krieg zu stoppen, bevor alle seine Ziele erreicht seien. Er beklagte "falsche Anschuldigungen" sowie Versuche, vorgezogene Wahlen in Israel herbeizuführen. "Sie tun dies, weil sie wissen, dass die Wahlen jetzt den Krieg stoppen und das Land für mindestens sechs Monate lahmlegen werden", so der Regierungschef.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Nach dem Scheitern des Berliner Klima-Sondervermögens setzt sich Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) für alternative Finanzierungskonzepte ein, um die Klimaziele der Stadt zu erreichen. "Ich kann mir vorstellen, dass landeseigene Unternehmen eine zentrale Rolle dabei spielen", sagte Wegner dem "Tagesspiegel". "Deren Möglichkeiten zur Fremdfinanzierung und zur Beschleunigung von Maßnahmen kann man nutzen. Ähnlich wie im Fall der Howoge beim Schulneubau."
Das landeseigene Wohnungsbauunternehmen Howoge übernimmt im Auftrag des Landes den Neubau und die Generalsanierung von Schulen in Berlin. Die Gesellschaft kann für die Finanzierung selbst am Kapitalmarkt Kredite aufnehmen und muss dafür - zumindest kurzfristig - nicht den Landeshaushalt belasten. Neben dem Einsatz landeseigener Unternehmen will Wegner auch auf die Beteiligung von privaten Investoren setzen. "Öffentlich-private Partnerschaften sind eine Chance für Berlin, die sollten wir nicht verstreichen lassen", sagte der Regierende. Der Berliner CDU-Chef sagte, dass dabei nicht geplant sei, Landesbesitz an private Investoren zu veräußern. "Entscheidend ist für mich, dass öffentliche Infrastruktur, in die wir auf solchen Wegen investieren, auch langfristig im öffentlichen Eigentum bleibt."
Wegner mahnte zudem zur Eile: "Wir dürfen den massiven Investitionsstau nicht ewig vor uns herschieben." Ursprünglich wollte Berlin bis zu zehn Milliarden Euro für den klimaneutralen Umbau der Stadt bereitstellen. Wegen der Schuldenbremse sollte das Geld über Notlagenkredite in einem Klima-Sondervermögen bereitgestellt werden. Dabei berief sich der Berliner Senat auf zwei Notlagen - den Ukraine-Krieg und den Klimawandel. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse machte diesen Plan zunichte. Die Karlsruher Richter machten darin unter anderem deutlich, dass Notlagenkredite, anders als im Sondervermögen geplant, stets im Jahr der Aufnahme ausgegeben werden müssen. Ein Rechtsgutachten im Auftrag des Senats bestätigte kürzlich, dass das von CDU und SPD geplante Sondervermögen wohl nicht verfassungsgemäß wäre.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Nach der Präsidentschaftswahl in Russland hat das russische Staatsfernsehen laut einer ersten Prognose 87 Prozent für Amtsinhaber Wladimir Putin verkündet. Kurz darauf kletterte die Zahl in einer Hochrechnung auf 88 Prozent. Bei der letzten Wahl im Jahr 2018 kam Putin nach offiziellen Angaben auf 76,7 Prozent.
Unter Putins drei Gegenkandidaten, die alle als regimetreu gelten, bekam Nikolai Charitonow von der Kommunistischen Partei mit 4,6 Prozent laut Prognose die meisten Stimmen, gefolgt von Wladislaw Dawankow, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Staatsduma und von der wirtschaftsliberalen Partei "Neue Leute" aufgestellt (4,2 Prozent) und Leonid Sluzki, dem Vorsitzenden der Liberaldemokratischen Partei (3,0 Prozent). Die Wahlbeteiligung soll bei etwa 75 Prozent gelegen haben. Die Wahl war schon im Vorfeld in vielerlei Hinsicht international kritisiert worden: So wurden Oppositionspolitiker, die sich klar gegen den Krieg in der Ukraine aussprachen, aus verschiedenen formalen Gründen nicht zugelassen. Wahlbeobachter der OSZE sind, anders als in früheren Jahren, nicht vor Ort. Nach Ansicht von Kritikern ermöglicht die Aufteilung auf drei Wahltage die Manipulation von Wahlurnen über Nacht, und da auch online gewählt werden kann, ergeben sich weitere Fälschungsmöglichkeiten. Für Kritik sorgte zudem der Umstand, dass offiziell auch in den besetzten Gebieten in der Ukraine die Wahl durchgeführt wird.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die SPD-Bundestagfraktion hat sich erfreut über die Unterzeichnung des Partnerschaftsabkommens zwischen der EU und Ägypten gezeigt. Zugleich kritisierte aber Fraktionsvize Dirk Wiese die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) für mangelndes Engagement beim Thema Migration. Es sei wichtig, dass die Politik derzeit ihren Fokus auf das Aushandeln von Migrationsabkommen lege, sagte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag Wiese mit Blick auf das am Sonntag in Kairo unterzeichnete Abkommen der "Welt".
"Darum ist es zu begrüßen, dass Ursula von der Leyen zum Ende ihrer Amtszeit hier endlich mal aktiv wird. Bisher lag hier bedauerlicherweise kein Schwerpunkt ihrer Amtszeit". Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Alexander Throm (CDU), begrüßte das Zustandekommen des Partnerschaftsabkommens: "Europa braucht wirksame Vereinbarungen mit den bisherigen Transitstaaten auf den Fluchtrouten. Denn es gibt ein Recht auf Schutz, aber kein Recht, sich das Land des Schutzes auszusuchen", so Throm. "Deshalb ist die Initiative der Kommissionspräsidentin von der Leyen absolut richtig." Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP, Konstantin Kuhle, sagte: "Migrationsabkommen mit Staaten wie Ägypten liegen grundsätzlich im europäischen Interesse. Wenn dabei die Menschenrechte geachtet werden, können derartige Abkommen zu mehr Steuerung und Ordnung der Migration beitragen." Kritik äußerte dagegen die AfD. Für seine Partei sei die Vertragsunterzeichnung "Ausweis einer verfehlten Migrationspolitik der EU", so der innenpolitische AfD-Sprecher Gottfried Curio. "Das geplante EU-Abkommen mit Ägypten ist wieder einmal von dem Geiste getragen: Lieber Milliarden zahlen, als sich selbst in der eigenen Haltung zur notwendigen Abwehr illegaler Migration ehrlich machen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Litauens Ministerpräsidentin Ingrida Simonyte will den Einsatz westlicher Truppen in der Ukraine nicht gänzlich ausschließen. "Ich weiß, dass das in einigen Hauptstädten eine kontroverse Debatte ist", sagte die Regierungschefin dem "Handelsblatt". Momentan bitte die Ukraine um Waffen, nicht um Kampftruppen, aber man könnte sie auch personell unterstützen - "beim Grenzschutz, bei der Ausbildung von Soldaten im Inland, bei der Minenräumung, der Luftverteidigung, der Logistik", sagte Simonyte.
"Das ist eine Frage des Willens." Zuerst hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den Einsatz von Bodentruppen ins Spiel gebracht. "Was ich an Macrons Äußerung schätze, ist, dass sie Putin im Unklaren lässt, wie weit wir zu gehen bereit sind", sagte Simonyte. Zur deutschen Taurus-Debatte erklärte die litauische Ministerpräsidentin, sie könne nicht beurteilen, ob für den Einsatz der Marschflugkörper deutsche Soldaten in die Ukraine müssten. "Aber wenn das Argument nur ist, dass wir die Lage nicht eskalieren sollten, dann teile ich das nicht." Denn Russlands Präsident Wladimir Putin kümmere es nicht, ob der Westen eskaliere. "Er wird eskalieren, so viel er kann. Jeden Tag plappert in Russland irgendjemand, dass sie Atomwaffen einsetzen könnten", sagte Simonyte. "Wenn wir uns darauf einlassen und für uns selbst immer neue rote Linien ziehen, hat Putin uns irgendwann in die Ecke gedrängt und wir können nur noch sagen: Sorry, wir werden jetzt lieb sein. Das ist meine Hauptsorge."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Hannovers Regionspräsident Steffen Krach (SPD) kritisiert die Migrationspolitik der Ampelregierung. "Dass wir jetzt wieder über Belastungsgrenzen sprechen, liegt daran, dass wir aus 2015 nicht die richtigen Schlüsse gezogen haben", sagte er im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Es werde immer erst über Unterbringung und Ähnliches gesprochen, wenn die Geflüchteten schon da sind, moniert Krach. "Dann gibt es den 25. Migrationsgipfel im Kanzleramt und in irgendwelchen Papieren steht etwas von Digitalisierung der Ausländerbehörden. Einen langfristigen Plan erkenne ich nicht."
Der SPD-Politiker bemängelte außerdem, dass die eigentlichen Herausforderungen in der Migrationspolitik nicht angegangen werden. "In den Kommunen wollen wir wissen, wie es mit der Unterbringung, Kita-Plätzen, Schulplätzen, Sprachkursen und Integration weitergeht und nicht monatelang über die Bezahlkarte streiten. Da brauchen wir eine verlässliche Politik", führte Krach aus. Es werde zu häufig versucht, durch Symbolpolitik die Probleme zu lösen. Das helfe den Kommunen bei der Unterbringung und der Integration nicht.
Steffen Krach leitet eine der größten kommunalen Einheiten Deutschlands. Knapp 1,2 Millionen Menschen leben in der Region Hannover.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)
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]]>Deutsche Außenpolitiker haben die Präsidentschaftswahl in Russland nach Bekanntgabe der ersten Ergebnisse als manipuliert eingeordnet und schwere Vorwürfe gegen Präsident Wladimir Putin erhoben. "Es handelt sich um die unfreiesten Fake-Wahlen seit Ende der Sowjetunion", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth (SPD), dem Tagesspiegel:
"Die Fake-Wahlen waren in Teilen völkerrechtswidrig. In den vorübergehend besetzten und annektierten ukrainischen Gebieten dürfen die Wahlen und auch das Ergebnis nicht anerkannt werden." Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen sagte derselben Zeitung: "87 Prozent ist das von Putin festgelegte Ergebnis in einer reinen Farce. Diese Farce dient der Scheinlegitimierung des Krieges Putins gegen die Ukraine. Neue Rekrutierungen von Soldaten und die Entbehrungen der Kriegswirtschaft in Russland werden nun als angeblicher Wille des Volkes dargestellt werden." Den für Außenpolitik zuständigen FDP-Bundestagsfraktionsvize Michael Link zitiert der "Tagesspiegel" wie folgt: "Putins `Wiederwahl` war von vorneherein gesichert, denn alle Gegner waren im Vorfeld ermordet, verhaftet, verbannt oder von der Teilnahme ausgeschlossen worden." Link sagte weiter: "Der Gipfel des Zynismus ist die behauptete Rekordzustimmung von 88 Prozent. Umso mehr Respekt verdienen die mutigen Akteure der Zivilgesellschaft, die gegen diese Pseudo-Wahlen demonstrierten. Auch eine unabhängige Wahlbeobachtung durch die OSZE war von Russland nicht zugelassen worden." Von der AfD-Spitze war über die einschlägigen Kommunikationskanäle am Wahlabend zunächst nichts zur Russland-Wahl zu hören. Drei AfD-Abgeordnete waren als Wahlbeobachter nach Russland gereist, allerdings gegen die Empfehlung der Fraktion.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werkes bei Berlin steht das Bundeskriminalamt nach eigenen Angaben von einer schwierigen Aufgabe. "Die Ermittlungen sind komplex, aber klar ist, die Bedrohungslage auch aus dem linken Spektrum verändert sich", sagte BKA-Präsident Holger Münch am Sonntag dem ARD-Magazin "Bericht aus Berlin".
"Wir haben zunehmend Gewaltdelikte, wir haben zunehmend herausragende Einzeltaten und wir haben auch Täter, die sich der Strafverfolgung entziehen, untertauchen, wie man das auch manchmal so im allgemeinen Sprachgebrauch nennt. Das Ganze zusammengenommen ist eine Zuspitzung der Bedrohungslage aus dem linken Spektrum."
Der Anschlag auf das Tesla-Werk habe einen anderen "Modus Operandi" als in der Vergangenheit und das Ziel, "einen möglichst großen Schaden anzurichten, und das ist auch gelungen", sagte Münch. Einen so großen Schaden hätten Brandanschläge der Vergangenheit noch nicht gehabt. "Und das hat natürlich auch den möglichen Effekt eines Ansporns für Nachahmer-Taten. Deswegen werden wir alles tun, die Täter auch wirklich so schnell wie möglich zu ermitteln. Aber es ist nicht einfach, weil die Gruppierung sehr klandestin unterwegs ist." Man könne bei der kritischen Infrastruktur nicht alle schützen, räumte der BKA-Chef ein und forderte gleichzeitig Präventivmaßnahmen: "Die Betreiberfirmen brauchen dann auch die Sicherheit, dass es Mindeststandards gibt, die für alle gelten, aber auch die Verpflichtung, individuelles Risikomanagement durchzuführen, zu gucken, wo sind die verletzlichsten Stellen und dort auch entsprechende Schutzmaßnahmen dann auch durchzuführen." Damit werde das Risiko für die Täter erhöht. "Dann haben wir es auch leichter mit den Ermittlungen", sagte Münch.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hat das kategorische Nein des Kanzlers zu deutschen Taurus-Marschflugkörpern für die Ukraine scharf kritisiert. "Der Kanzler hat für sich rote Linien gezogen, und davon geht er nicht weg, auch wenn die inhaltliche Erklärung dieser roten Linie nicht wirklich stichhaltig ist", sagte Heusgen dem Nachrichtenportal T-Online.
"Denn wir wissen ja, dass Taurus in Südkorea ohne deutsche Bundeswehrsoldaten funktioniert und dass das mit Vorlauf auch in der Ukraine gehen würde." Heusgen weiter: "Offenbar gibt es beim Kanzler ein Misstrauen gegenüber den Ukrainern, dass sie sich nicht an die Vorgaben halten." Deswegen würde Scholz Taurus nur mit deutschen Bundeswehrkontrolleuren an die Ukraine liefern. "Dieses Misstrauen gegenüber der Ukraine ist nicht gerechtfertigt", so Heusgen: "Denn erstens haben sich die Ukrainer bisher beim Einsatz der deutschen Gepard- und Leopard-Panzer an alle Vorgaben gehalten. Und zweitens wären sie mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie das nicht mehr täten, weil sie wissen, dass damit die deutsche Unterstützung auf dem Spiel stünde, die ja die wichtigste in Europa ist." Darüber hinaus bemängelt Heusgen ein vielerorts fehlendes Gespür für die Dimension der Bedrohung durch Russland und Wladimir Putin: Dieser wolle Russland zu alter Größe führen, auch räumlich. "Ich fürchte, dass wir uns dieses Ausmaßes noch nicht bewusst sind. Das ist anders bei Balten, bei Polen, Tschechen, Rumänen. Die sind sich im Klaren darüber. Bei uns ist der Groschen noch nicht gefallen." Man habe zwar die "Zeitenwende" verkündet, aber noch nicht wirklich verinnerlicht. "Die Ambition ist da, aber der Streit zwischen Macron und Scholz zum Beispiel zeigt, dass die Dimension der Zeitenwende noch nicht verstanden ist."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Das Spektrum der Krankheiten, die bei einer medizinischen Rehabilitation der Rentenversicherung behandelt werden, hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Von den Menschen, die eine Rehabilitation in Anspruch nehmen, leidet ein immer höherer Anteil an psychischen Erkrankungen, wie aus aktuellen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung hervorgeht, über die der "Tagesspiegel" berichtet.
Bei Frauen dienten im Jahr 2002 erst 18,9 Prozent aller Rehabilitationen der Behandlung psychischer Erkrankungen, im Jahr 2022 lag der Anteil hingegen bei 22,4 Prozent. Bei Männern stieg der Wert im selben Zeitraum von 14,7 Prozent auf 18,0 Prozent. Insgesamt stieg der Wert von 16,7 Prozent im Jahr 2002 auf 20,2 Prozent im Jahr 2022. Rund 100.000 Frauen und 80.000 Männer brauchten im Jahr 2022 eine Rehabilitation wegen einer psychischen Erkrankung. "Ein Grund für den Anstieg ist, dass psychische Erkrankungen inzwischen besser erkannt und damit häufiger diagnostiziert werden", sagte Brigitte Gross, Direktorin bei der Deutschen Rentenversicherung Bund. Auch würden Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen heute weniger stigmatisiert.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Deutschland hat seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine elf Menschen nach Russland abgeschoben. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Clara Bünger hervor, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung".
Unmittelbar nach dem Überfall Russlands im Februar 2022 fanden zunächst keine Rückführungen mehr statt. Laut Bundesministerium war es im gesamten Jahr 2022 nur eine.
Auf Anfrage der NOZ teilte unter anderem die Landesregierung in Niedersachsen mit, seit Kriegsbeginn zwei Menschen nach Russland abgeschoben zu haben. Dabei habe es sich um verurteilte Straftäter gehandelt. Auch Mecklenburg-Vorpommern teilte mit, zwei Menschen zurückgeführt zu haben. "Dabei handelte es sich nach hiesigem Kenntnisstand um vollziehbar ausreisepflichtige abgelehnte Asylbewerber", so das Innenministerium in Schwerin. Weitere Angaben machte eine Behördensprecherin nicht.
Andere Bundesländer schieben indes nicht nach Russland ab. Das Innenressort in Bremen etwa erklärte: "Aufgrund internationaler Beschränkungen besteht kein nutzbarer Land- oder Luftverkehr, um eine Abschiebung durchzuführen." Parlamentarierin Bünger verwies in der NOZ darauf, dass die Bundesregierung immer wieder die politischen Verhältnisse in Russland kritisiere. "Dass Bund und Länder gleichzeitig Abschiebungen nach Russland durchführen, ist Ausdruck von Skrupellosigkeit und Doppelmoral. Bünger teilte mit: "Diese Abschiebungen sind in hohem Maße verantwortungslos und müssen gestoppt werden." Laut Statistiken des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) beantragen jeden Monat mehrere Hundert Russen Asyl in Deutschland, die Anerkennungsquote liegt aber bei wenigen Prozent.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)
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]]>Der frühere "Schmusesänger" und deutsche Rock'n'Roll-Pionier Peter Kraus, der an diesem Montag seinen 85. Geburtstag feiert, hat seine Wirkung auf Frauen nach eigenen Angaben nie ausgenutzt. "Ich habe nie Bekanntschaften oder Liebschaften mit weiblichen Fans gehabt", sagte der Sänger im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). "Ich weiß, dass es total ungewöhnlich ist. Die meisten großen Stars hatten und haben ihre sogenannten Groupies. Das hat mich nie interessiert. Ich habe tolle Frauen geliebt in meinem Leben, aber alles Frauen, die zu erobern waren. Ich hatte einfach diese Wirkung auf junge Frauen. Ich mache dazu die Show, und die muss Bestand haben. Aber das war nie mein Leben."
Schon in den Fünzigerjahren habe ihn sein Manager ermahnt, nicht das Klischee eines Rock'n'Rollers zu bedienen, so Kraus: "Mein Manager sagte mir zu Beginn meiner Karriere: Du bist jetzt ein Vorbild, und ich möchte, dass du dich entsprechend benimmst. Das war für mich sehr entscheidend. Es hat mir sogar Spaß gemacht, das Vorurteil des angeblich unzivilisierten Rock'n'Rollers zu widerlegen. Alle waren gespannt, was ich denn für ein Typ sei. Ich war aber stets pünktlich, diszipliniert und höflich, besonders Frauen gegenüber."
Auch sein Verhältnis zu Sängerin und Schauspielerin Conny Froboess sei immer freundschaftlich gewesen, so Kraus. "Uns verbindet heute noch eine intensivste Freundschaft, die aber auch darauf basiert, dass wir kein Liebespaar waren. Sie war viel zu jung damals, erst 16. Ich war 19 und habe für ältere Frauen geschwärmt. Conny kommt heute noch in meine Konzerte. Wir haben ein gutes und schönes Verhältnis."
Einen Überblick auf sein musikalisches Lebenswerk hat Peter Kraus nicht, wie er im Interview sagte. "Ich weiß nicht einmal, wie viele Songs ich aufgenommen habe. Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich lese, was ich alles schon gesungen habe, inklusive dem ganzen Operetten- und Jazz-Zeug." Auch habe er nie Preise, Auszeichnungen und Erstpressungen gesammelt und zuhause aufgestellt. "Irgendwo liegt schon noch etwas herum in den Garagen. Aber ich habe das nicht aufbereitet oder archiviert. Neulich hat mir ein Fan zwei Bücher geschenkt, jedes mindestens fünf Zentimeter dick. Dort sind fotografisch sämtliche Schallplatten und Singles abgebildet, die ich jemals in meinem Leben gemacht habe inklusive aller Kompilationen und Sampler, die ich nie zu Gesicht bekommen habe."
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)
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]]>Ein neues Migrations- und Wirtschaftsabkommen der Europäischen Union mit Ägypten, das am Sonntag in Kairo abschließend vereinbart und vorgestellt werden soll, stößt bei Flüchtlingsorganisationen und Migrationsexperten auf scharfe Kritik. Der Europaexperte der Flüchtlingsorganisation Pro Asyl, Karl Kopp, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe:
"Die Politik der EU-Deals mit Diktatoren ist schäbig, borniert und korrupt". Die fatalen Kooperationen mit autoritären Regimen, bei denen Rechtsstaatlichkeit, finanzielle Transparenz und Menschenrechte keine Rolle spielten, seien Teil des Problems und nicht die Lösung bei der Beseitigung von Fluchtursachen. "Die EU setzt systematisch auf die falschen Partnerschaften, um Schutzsuchende abzuwehren", meint der Leiter der Europaabteilung von Pro Asyl. Der Migrationsexperte der Grünen im EU-Parlament, Erik Marquardt, sagte den Funke-Zeitungen: "Dieses Abkommen ist moralisch verwerflich und inhaltlich naiv." EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sowie ihre Kollegen aus Österreich, Griechenland und Belgien, Karl Nehammer, Kyriakos Mitsotakis und Alexander De Croo, wollen am Sonntag in Kairo gemeinsam mit Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi ein milliardenschweres Abkommen unter Dach und Fach bringen, das eine strategische Partnerschaft zum Ziel hat.
Neben der Reduzierung irregulärer Migration aus Afrika, der Bekämpfung der Schleuserkriminalität, einer besseren Grenzsicherung und Hilfen bei der Versorgung der steigenden Zahl sudanesischer Flüchtlinge in Ägypten geht es nach Ankündigungen mehrerer Regierungschefs um Wirtschaftshilfe, etwa Investitionsprojekte im Energiesektor oder die Förderung von Unternehmen. Als Gegenleistung erwartet die EU auch mehr Anstrengungen der ägyptischen Regierung zur Reduzierung der Migration über das Mittelmeer nach Europa. Dabei hat die EU-Kommission vor allem eine bessere Sicherung der Grenzen zum Sudan und zu Libyen im Blick. Vorbild des Abkommens ist ein ähnlicher Deal, der voriges Jahr mit Tunesien vereinbart wurde. Der Grünen-Abgeordnete Marquardt sagte: "Offenkundig spielt die schwierige Menschenrechtslage in Ägypten gar keine Rolle, es wird auch nichts zu ihrer Verbesserung getan." Vorübergehend könne die Zahl der Menschen, die von Ägypten aus ablegten, sogar steigen, wenn jetzt eine Torschlusspanik ausbreche, wie es zuvor in Tunesien der Fall gewesen, sagte der Migrationsexperte. "Ich bin nicht gegen die Zusammenarbeit auch mit schwierigen Ländern, aber dann muss es um mehr gehen als nur darum, Flüchtende abzufangen", sagte Marquardt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) wirbt zum Start der ersten Stufe des deutschen Online-Registers zu Organspenden für die sogenannte Widerspruchslösung. "Das Online-Register zu Organspenden ist zwar durchaus sinnvoll, reicht aber für eine Verbesserung der Situation nicht aus", sagte sie am Sonntag.
"Denn es ist kaum zu erwarten, dass damit ein substanzieller Fortschritt zur Beseitigung des Organmangels erreicht werden kann." Zudem erfolge der Start des Registers nun um zwei Jahre verspätet - und in vier Stufen bis Januar 2025. Es seien weitere Schritte nötig, um die Spendenbereitschaft zu erhöhen. "Wichtig ist vor allem die Widerspruchslösung, die es in vielen anderen Ländern bereits gibt", so Gerlach. Sie bedeute: "Wer zu Lebzeiten nicht ausdrücklich widerspricht und dies dokumentiert, gilt nach seinem Tod als potenzieller Organspender." Dies gäbe allen Bürgern Veranlassung, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und eine Entscheidung zu treffen. "Auch eine Entlastung für die Angehörigen wäre damit verbunden", sagte die CSU-Politikerin.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die Bundesregierung hängt bei ihrem Zeitplan, den Wohnungsbau zu beschleunigen, hinterher. Das zeigen die Antworten der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Umsetzung des Maßnahmenpakets des Baugipfels im September 2023, über die das "Handelsblatt" berichtet. So wartet die Bau- und Wohnungswirtschaft nicht nur weiter auf die versprochenen erleichterten Abschreibungsbedingungen, sondern auch die angekündigte große Novelle des Baugesetzbuchs steht aus.
Verzögerungen gibt es auch bei neuen Förderprogrammen. Das Konzept des angekündigten Programms "Jung kauft Alt" befindet sich gerade erst in der Ressortabstimmung, das Förderprogramm "Gewerbe zu Wohnen" für den Umbau von leerstehenden Büros und Läden zu neuen Wohnungen ist über die Konzeptphase nicht hinausgekommen. Ebenso steht es um ein Konzept für den "Gebäudetyp E", bei dem auf kostenintensive Standards verzichtet werden soll. Der Bau-Turbo, eine befristete Sonderregelung im Baugesetzbuch für den Verzicht auf einen Bebauungsplan, die ursprünglich noch 2023 vorgelegt werden sollte, befindet sich auch noch in der Abstimmung bei den Regierungsfraktionen. Jan-Marco Luczak (CDU), baupolitischer Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, wirft Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesbauministerin Klara Geywitz (beide SPD) vor, "grandios gescheitert" zu sein. Denn Scholz habe sich im Bundestagswahlkampf als Kanzler für bezahlbares Wohnen inszeniert und mit dem Baugipfel das Bauen zur Chefsache gemacht, sagte Luczak dem "Handelsblatt". Deutschland befinde sich in der größten Wohnungsbaukrise seit Jahrzehnten, sagte der Baupolitiker. "Baugenehmigungszahlen brechen ein, es gibt Insolvenzen und Entlassungen. Und alle Experten sagen, die Talsohle ist noch nicht erreicht." Er forderte, alle Förderprogramme "konsequent auf den Energieeffizienzstandard EH55" auszurichten. "Das verweigert die Ampel aber ausdrücklich, obwohl dieser bereits viel CO2 einspart und Kosten und Nutzen in einem angemessenen Verhältnis stehen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Bundesjustizministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger kritisiert den Aktionsplan "Rechtsextremismus ganzheitlich und frühzeitig bekämpfen" von Bundesinnenministerin Nancy Faeser:
"Der Staat muss entschlossen gegen Rechtsextremismus vorgehen. Doch der Zweck heiligt nicht alle Mittel. Zugespitzte Kritik an der Bundesregierung und staatlichen Institutionen darf kein Anlass dafür sein, dass Sicherheitsbehörden Bürgerinnen und Bürger bespitzeln. Kritik ist nicht pauschal rechtsextremistisch. Wir brauchen eine streitfähige Gesellschaft, in der das beste Argument im politischen Diskurs überzeugt. Gesinnungsschnüffelei, wie sie der Aktionsplan Rechtsextremismus von Bundesinnenministerin Nancy Faeser vorsieht, ist Wasser auf die Mühlen der AfD und eine Bedrohung der Meinungsfreiheit."
Quelle: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (ots)
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]]>Der Entwurf zur geplanten Klinikreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist bei der Opposition und der Deutschen Krankenhausgesellschaft auf scharfe Kritik gestoßen. Aus der Ampel-Regierung kommt Zustimmung für den Gesetzesentwurf. Gegenüber "Bild am Sonntag" sagte die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU): "Ich bin entsetzt über Lauterbachs Pläne, die nun über die Medien bekannt geworden sind. Der Bundesminister hat ein weiteres Mal die Länder nicht vorab einbezogen.
Wir erfahren zuerst aus den Medien über seine Pläne für die Krankenhausreform. Das geht so nicht." Gerlach wirft Lauterbach eine "One-Man-Show" vor. Das sei "absolut unprofessionell und stößt die Bundesländer und Krankenhauslandschaft erneut vor den Kopf". Monatelang habe der Minister die Reform blockiert. "Nun will er seine Sicht auf die Reform mit aller Macht durchdrücken. Ich rufe den Bundesminister auf, nun endlich auch die Länder und die anderen Akteure der Krankenhausversorgung angemessen einzubinden." Ähnlich kritisch äußerte sich der bayerische CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek: "Die Reform von Lauterbach löst in keinster Weise das aktuelle Problem, sondern sieht weiter zu, wie die Krankenhäuser sterben und sich die Versorgung der Patientinnen und Patienten gerade auf dem Land dramatisch verschlechtert."
Die Reform sei der Weg in die Staatsmedizin und hebele die zentrale Steuerung und die Krankenhausplanung der Länder völlig aus. Die Reform sei "verfassungswidrig und gefährdet den sozialen Frieden im Land nachhaltig". Auch der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge, kritisierte Lauterbach für seinen Gesetzesentwurf. Er sagte "Bild am Sonntag": "Die Vorschläge zur Finanzierung sind völlig unausgegoren und führen vor Ort zu weiterer Verunsicherung. Das Kliniksterben geht ungehindert weiter." Zusätzlich plane Minister Lauterbach ein Gesetz zulasten Dritter, so Sorge. "Die Länder und die Versicherten sollen 50 Milliarden Euro aufbringen, weil Lauterbach sich im Bund gegenüber Finanzminister Lindner seit zwei Jahren nicht durchsetzen kann." Die Deutsche Krankenhausgesellschaft DKG zeigte sich unzufrieden mit dem Gesetzesentwurf. Ihr Vorsitzender Gerald Gaß sagte "Bild am Sonntag": "Was wir im Entwurf absolut vermissen, ist eine wirksame wirtschaftliche Sicherung der Krankenhäuser als Inflationsausgleich im Jahr 2024."
Unterstützung für die Reform-Pläne kommt aus der Ampel-Regierung. Andrew Ullmann, der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, sagte: "Ein Krankenhaussterben wird es nur geben, wenn wir die notwendigen Reformen verschleppen. Wir brauchen die Reformen, um eine bessere Versorgung der Bevölkerung zu erreichen." Die Bundesländer hätten "über Jahre hinweg ihrer Investitionsverpflichtung kaum nachgekommen und haben bei der Krankenhausplanung teilweise versagt", so Ullmann. Deswegen sei die Ampel-Koalition nun gezwungen, weitreichende Schritte zu unternehmen, "damit wir in einigen Jahren nicht vor den Ruinen der Krankenhäuser stehen, die vormals Leben gerettet haben". Auch Dagmar Schmidt, SPD-Vizefraktionsvorsitzende verteidigt die Pläne zur Klinikreform: "Karl Lauterbachs Reformvorschläge der Krankenhausversorgung sind dringend geboten und ein riesiger Beitrag für eine flächendeckende und qualitativ bessere Medizin für alle. Mit der Reform stellen wir sicher, dass gute Versorgung dort hinkommt, wo sie gebraucht wird und nicht dort, wo sie sich rechnet."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>FDP-Präsidiumsmitglied Lydia Hüskens empfiehlt der Ampelkoalition im Bund, ihre Unstimmigkeiten weniger auf offener Bühne auszutragen. "Es muss jedem klar sein, dass sehr viele Diskussionen nötig sind, um aus ungleichen Zielen ein einheitliches Politikpaket zu schnüren", sagte Hüskens dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Sonntagszeitung). "Ich würde immer empfehlen, diese Diskussionen hinter verschlossenen Türen zu führen und anschließend das Ergebnis zu kommunizieren."
Natürlich müsse jede Partei immer auch dokumentieren können, was ihre eigentliche Position sei. "Die Menschen dürfen nicht das Gefühl bekommen, es ist alles eine Soße", sagte die FDP-Politikerin, die auch stellvertretende Ministerpräsidentin und Infrastrukturministerin in Sachsen-Anhalt ist. Zentrales Thema für die Koalition müsse die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage sein. Einen Ausstieg der FDP aus der Ampelkoalition im Bund bezeichnete Hüskens als nicht sinnvoll. Sie sehe keinen Punkt, an dem sie der FDP empfehlen würde, die Ampel zu verlassen, sagte Hüskens den Zeitungen. "Wir sind in einer Koalition. Alle wussten, dass die herausfordernd wird. Deutschland ist gerade in einer sehr schwierigen Lage, die Verantwortung von allen Beteiligten erfordert. Und dass wir unserer Verantwortung gerecht würden, indem wir aussteigen, bezweifle ich." Hüskens grenzte sich zudem von FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai ab, der vor wenigen Wochen mit einem Hinweis auf seine Präferenz für eine Koalition mit der Union für Aufregung gesorgt hatte. "Es ist immer schwierig, wenn man mit mehreren Partnern in einer Koalition ist. Die FDP auf der einen und SPD und Grüne auf der anderen Seite haben nun mal sehr unterschiedliche Horizonte. Aber 2009 bis 2013 hat die FDP im Bund mit der CDU regiert - da gab es auch Ärger. Deshalb hilft es nicht, ständig über diese oder jene Parteienkonstellation zu reden", sagte Hüskens.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Der frühere Leiter des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ami Ajalon, kritisiert das militärische Vorgehen der israelischen Regierung im Gazastreifen scharf. "Der Krieg, den wir führen, ist sehr problematisch", sagte Ajalon der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Es sei ein "Verteidigungskrieg", aber "jeder Krieg muss irgendwann enden, und dafür braucht es ein klares politisches Ziel". Genau das verweigere die Regierung aber. Die militärischen Erfolge Israels betrachtet Ajalon skeptisch: "Jeder Schritt, den wir tun, führt uns tiefer ins Schlamassel." Das wirksamste Mittel gegen die Hamas wäre aus seiner Sicht "ein politischer Horizont" - also "Frieden, das Ende der Besatzung". "Israel sollte morgen verkünden: Wir führen nicht Krieg gegen die Palästinenser, sondern nur gegen die Hamas." Ajalon erwartet allerdings keine Initiative von Israel für einen Friedensprozess. "Die Initiative dazu wird wohl nicht von uns kommen. Beziehungsweise nur als Reaktion auf Forderungen der internationalen Gemeinschaft", sagte er. "Die sollte endlich in einer Sprache mit uns reden, die wir verstehen. Sie sollte uns sagen, dass genug genug ist."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die Mehrheit der Deutschen spricht sich für einen besseren Schutz des Bundesverfassungsgerichts durch eine Änderung des Grundgesetzes aus. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Kampagnenorganisation "Campact" hervor, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten.
Demnach unterstützen 59 Prozent der Bundesbürger Überlegungen, Regelungen zur Arbeit des höchsten deutschen Gerichts in das Grundgesetz aufzunehmen, um es besser vor politischer Einflussnahme zu schützen. Innerhalb der Ampelkoalition gibt es große Einigkeit über dieses Vorhaben. CDU und CSU hatten den Plänen jedoch nach einer anfänglichen Offenheit im Februar zunächst eine Absage erteilt und erklärt, es gebe keine zwingende Notwendigkeit einer Grundgesetzänderung. Zuletzt näherten sich Ampel und Union dann aber wieder an. Die aktuelle Forsa-Umfrage zeigt nun, dass die Unterstützung für eine Grundgesetzänderung mit 66 Prozent auch unter Anhängern von CDU und CSU groß ist. Überdurchschnittlich hoch ist die Zustimmung zu den Überlegungen bei Anhängern der Grünen (83 Prozent) und der SPD (74 Prozent), deutlich geringer bei Anhängern der FDP (52 Prozent). 89 Prozent derer, die eine solche Grundgesetzänderung für notwendig halten - und damit 52 Prozent aller Befragten - sind der Meinung, die Regierungsparteien und die Union sollten sich bis zur Bundestagswahl im kommenden Jahr darüber einig werden.
Felix Kolb, Geschäftsführender Vorstand von "Campact", sagte dem RND: "Alle demokratischen Parteien haben die Pflicht, unseren Rechtsstaat vor Rechtsextremisten zu schützen." Dazu zähle, das Bundesverfassungsgericht gegenüber demokratiefeindlichen Angriffen wetterfest zu machen. "Glücklicherweise haben sich Merz und seine Union eines Besseren besonnen und die Gespräche mit der Ampel-Regierung wieder aufgenommen - machtpolitisches Taktieren ist hier einfach fehl am Platz", sagte Kolb weiter. Wichtig sei, dass die Union diesmal an der Stange bleibe. "Denn die demokratischen Parteien können unsere Demokratie nur in einem gemeinsamen Kraftakt verteidigen." Der Forsa-Umfrage zufolge machen sich 61 Prozent der Bundesbürger große Sorgen wegen der aktuellen Umfragewerte der AfD. Im Westen (62 Prozent) ist diese Sorge demnach größer, als im Osten Deutschlands (54 Prozent). Das Meinungsforschungsinstitut hat am 5. und 6. März 1.009 Menschen befragt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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Der Städte- und Gemeindebund hat einen eindringlichen Appell an die Bundesregierung gerichtet, den Zuzug von Asylbewerbern zu begrenzen. "Die Belastungsgrenze ist mindestens erreicht, in vielen Bereichen auch überschritten", sagte der Hauptgeschäftsführer des Kommunalverbands, André Berghegger, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe .
"Das betrifft Unterbringung, Versorgung und Integration." "Die Zuzugszahlen müssen sinken, damit wir denjenigen helfen können, die unsere Hilfe wirklich benötigen. Die Kommunen brauchen eine Atempause." Berghegger betonte: "Wir können niemanden aufnehmen, der kein Anrecht auf Asyl hat." Es dürften nur noch diejenigen auf die Kommunen verteilt werden, die eine gesicherte Bleibeperspektive hätten. "Wer dies nicht hat, muss aus den Erstaufnahmeeinrichtungen zurückgeführt werden." Auf diese Weise könne auch der Aufstieg der AfD gebremst werden, gab sich der Hauptgeschäftsführer überzeugt. Merkten die Menschen, dass der Staat funktioniere, dann schaffe das Vertrauen. "Dann werden sich auch Umfragewerte wieder einpendeln", sagte Berghegger. "Die Kommunen dürfen deswegen nicht überfordert werden, auch finanziell nicht."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) drängt auf einen länger anhaltenden Waffenstillstand im Nahostkonflikt. Man müsse alles dafür tun, "dass die Situation nicht noch schlimmer wird, als sie ist", sagte er am Sonntag im jordanischen Akaba. Der Kanzler warnte in diesem Zusammenhang erneut vor einer israelischen Offensive in Rafah im südlichen Gazastreifen:
Diese würde "eine große Zahl von Opfern" zur Folge haben und "jede friedliche Entwicklung in der Region sehr schwer machen". Bei seinem anstehenden Besuch in Israel werde das ein "ganz wichtiger Teil der Argumentation sein", so Scholz. In Israel will der Kanzler sich am Sonntagnachmittag unter anderem mit Regierungschef Benjamin Netanjahu treffen. Später will der SPD-Politiker dann Angehörige von in den Gazastreifen entführten Israelis treffen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Der kriselnde Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Cheftrainer Niko Kovac getrennt. Man habe die Entscheidung Kovac am Samstagabend in einem persönlichen Gespräch verkündet, teilte der Verein am Sonntag mit und bestätigte somit entsprechende Medienberichte. Auch die Co-Trainer Robert Kovac und Aaron Briggs verlassen demnach die Wölfe.
"Nach der Niederlage gegen den FC Augsburg sind wir in der internen Aufarbeitung des Spiels und unserer Gesamtsituation zu dem Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit zu beenden", sagte Geschäftsführer Marcel Schäfer. Man halte es für erforderlich, der Mannschaft "einen neuen Impuls" zu geben, um die Situation zu stabilisieren. Zur Nachfolge von Kovac wurden zunächst keine Angaben gemacht.
Auf den nächsten Trainer wartet die Aufgabe, die Wölfe wieder aus dem Tabellenkeller zu führen. Derzeit steht der Klub nur auf Rang 14, hat aber noch einen Puffer von sechs Punkten auf die Abstiegsränge.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, hat mit scharfen Worten auf den CDU-Vorstoß zu einer Reform beziehungsweise Abschaffung des Bürgergeldes in seiner jetzigen Form reagiert. Mast sagte "Bild am Sonntag":
"Zur Erinnerung: Wir haben das Bürgergeld mit den Stimmen der CDU beschlossen." "Weil es darum geht, Menschen dauerhaft in gute Arbeit zu vermitteln. Die Reform wirkt: nie waren mehr Menschen in sozialpflichtiger Arbeit. Doch heute macht die CDU lieber Placebo Politik." Mast stellte klar, niemand wolle ein bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland, es gebe auch keines. Wer sich total verweigere, kriege das Geld gestrichen. Das Ziel sei die Vermittlung in dauerhafte Arbeit. "Darauf gibt die CDU keine einzige Antwort - nichts. Stattdessen zementiert sie dauerhafte Armut für Kinder und Eltern - wie schäbig."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Auf den Vorstoß von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), an Schulen ein "unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr" zu etablieren, reagiert Stefan Düll, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, positiv. Stark-Watzingers Vorschlag sei "sinnvoll", sagte Düll zu "Bild am Sonntag". "Ich erwarte von der Bundesministerin, dass sie jetzt das Gespräch mit den Bildungsministern in den Bundesländern sucht.
Eine Absichtserklärung reicht nicht, jetzt muss im Politik-Unterricht zum Ukraine-Krieg und zur gesamteuropäischen, ja globalen Bedrohungslage gelehrt werden." Dabei seien Jugendoffiziere eine "sinnvolle Unterstützung", weil sie "vertrauenswürdige Absender sind, um für die Schüler eine Kriegsbedrohung einzuordnen", so Düll weiter. Sie könnten für "Inhalte für den Politikunterricht und das fächerübergreifende Ziel der Demokratie- und Friedenserziehung" zum Einsatz kommen. In Deutschland wisse man viel zu wenig über die Bundeswehr. "Viel zu lange herrschte eine Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung. Der Ukraine-Krieg schafft ein neues Bewusstsein für militärische Bedrohung, das auch an Schulen vermittelt werden muss", so Düll. Bildungspolitiker in Bund und Ländern sehen den Vorschlag Stark-Watzingers kritisch. Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) zu "Bild am Sonntag": "Es hilft nicht, der Bevölkerung und insbesondere Kindern und Jugendlichen Angst zu machen. Es ist Aufgabe des Bundes sich um Fragen des Zivilschutzes und der äußeren Sicherheit zu sorgen.
Das ist ein Thema, das sensibel und mit großer Ernsthaftigkeit diskutiert werden muss." Der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Jarzombek, sagte: "Wir müssen unsere Kinder schultüchtig machen und nicht kriegstüchtig. Jedes vierte Kind lernt in der Grundschule nicht richtig lesen und schreiben - da müssen wir ran. Die Ministerin tut hier zu wenig und lenkt mit solchen Forderungen von den eigentlichen Problemen ab." Es gehe darum, die Bundeswehr wieder wehrfähig machen und die Munitionsherstellung in den Griff zu bekommen. "Panik an den Schulen zu verbreiten hilft dabei nicht", so Jarzombek. Kai Gehring (Grüne), Vorsitzender des Bildungsausschusses im Bundestag, sagte "Bild am Sonntag": "Die Zeitenwende wirft viele neue friedens- und sicherheitspolitische Fragen auf, dennoch irritieren einzelne weitreichende Aussagen der Bildungsministerin. Angesichts der Pisa-Misere sollte sie sich in erster Linie zur Aufgabe machen, beherzt die zentralen Herausforderungen für unser Bildungssystem anzupacken."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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In der Samstags-Ausspielung von "6 aus 49" des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 5, 16, 19, 25, 40, 48, die Superzahl ist die 3. Der Gewinnzahlenblock im "Spiel77" lautet 9559785. Im Spiel "Super 6" wurde der Zahlenblock 437776 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.
Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.
In Deutschland wird das populäre Zahlenlotto "6 aus 49" seit 1955 gespielt. Die am seltensten gezogene Zahl war dabei die 13, die häufigste die 49.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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RW Essen und Sandhausen bleiben nach ihren Siegen auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen. Jens Keller verfolgt mit Sandhausen nach dem 1:0 gegen Unterhaching weiterhin das Ziel 2. Liga. "Wir müssen gewinnen, gewinnen, gewinnen. Dann können wir noch einmal oben heranrücken", so Trainer Keller, den mit dem SVS 6 Punkte auf den Dritten Regensburg trennen. Durchschnaufen in Verl - "total glückliches" 1:0 in Ingolstadt, der 1. Sieg nach 6 Partien. Mit 41 Punkten ziehen die Verler mit dem FCI gleich, der eigentlich Aufstiegsambitionen verfolgte.
Essen schafft nach 2 Niederlagen wieder einen Heimsieg: 4:0 gegen den BVB II. "Das tut gut", findet RWE-Trainer Christoph Dabrowski, der sich mit RWE vor der Länderspiel-Pause mit 47 Punkten auf dem 6. Platz wiederfindet. Die Tor zu einem Aufstiegsplatz bleibt einen Spalt offen.
Nachfolgend die Stimmen und Clips aus der 3. Liga am Sonntag, 30. Spieltag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Nächste Woche - Samstag 23.03., das Topspiel der Frauen-Bundesliga, VfL Wolfsburg gegen FC Bayern - ab 17.15 Uhr.
FC Ingolstadt - SV Verl 0:1
Der FCI lässt die Chancen liegen, um zumindest zum Ausgleich zu kommen. Verl entrinnt dem akuten Abstiegskampf, Ingolstadt tritt auf der Stelle trotz höherer Ambitionen. Beide Klubs haben nun 41 Punkte, sind Tabellennachbarn auf Rang 11 und 12.
"Wir haben ein dummes Tor am Anfang gefressen. Am Ende waren wir vorne nicht gut genug, um die Tore zu machen. Bis hin zum Schluss die Dreifach-Chance, wo der Ball einfach nicht über die Linie will", moniert Michael Köllner, Ingolstadts Trainer, der seiner Mannschaft trotzdem großes Bemühen bescheinigt: "Die Mannschaft hat alles getan, da kann ich nix vorwerfen." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=RU5ld05oVUVyM1ZEYXpjYys0QnNDd1hZQkIwaVVNenFmUWczU2IzOEszRT0=
"Total glücklich, dass wir hier endlich den Dreier wieder eingefahren haben, tut uns richtig gut. Ist im Fußball manchmal so: das war sicher nicht unser bestes Spiel. Also wir haben in den letzten gerade fu0ballerisch deutlich mehr auf den Platz gebracht. Heute war´s ein Fight", sagt Verls Trainer Alexander Ende. Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SGgyZVgwSitmbFBQdjFuMkJ1UHpjME01eHZEbG85b294SVNXV1JwaEFzOD0=
SV Sandhausen - SpVgg Unterhaching 1:0
Ein bisschen Chancenwucher, ein bisschen Pech - langweilig ist das Duell zwischen Aufsteiger Unterhaching und Absteiger Sandhausen keinesfalls. Haching hat die besseren Chancen. Doch dann schlägt Sandhausen zu und schnuppert nach dem 1:0-Sieg bei 6 Punkten Rückstand auf Platz 3. Unterhaching enttäuscht bei seiner druckvollen Endphase keineswegs und bleibt bei einer Nachholpartie auch nicht chancenlos, wenn es um die 2. Liga geht.
Jens Keller, Trainer SV Sandhausen, kennt nur ein Ziel: "Der Sieg fühlt sich eigentlich gut an. Doch nach dem Tor spielen wir nicht mehr Fußball. Da müssen wir ruhiger spielen. Wir müssen gewinnen, gewinnen, gewinnen. Dann können wir noch einmal oben heranrücken." Der Link zum Clip:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NjZJTko4a1BXNUFiNWk2TFM0aTJrWVZjRWo5VlVUMG1sd2tGMkptdkdadz0=
Christoph Ehlich, SV Sandhausen, trifft entscheidend gegen seinen Ex-Verein: "Natürlich schaut man auch auf seine Ex-Kollegen. Doch der Sieg war heute auch für uns wichtig, weil wir noch einmal oben angreifen wollen. Nach der Niederlage gegen Ulm war der Sieg gegen Unterhaching umso wichtiger."
Der Link zum Clip:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=dVdDQlFQb3Nndlhwbm0zZDdKbGtXR3MxY1UyVFQrNUZKWEdtTzg4bXJ4cz0=
Marc Unterberger, Trainer SpVgg Unterhaching, hadert nur mit dem Ergebnis: "Ergebnistechnisch ist das schwer zu verdauen. Wir haben wegen eines Eiertores verloren. Ich weiß gar nicht, wie viele Chancen wir vergeben haben. Die Fallhöhe bei uns ist relativ gering. Unser Saisonziel haben wir ja bereits eingetütet." Der Link zum Clip:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VWJDbnRJWFlRMHZvV0Z2djdQand6Y0dnKzlJZjB2WEJmT0Q5aWF3M2JJST0=
Markus Schwabl, SpVgg Unterhaching, hat nach dem 0:1 in Sandhausen den Spaß verloren: "Die letzten 10 Minuten hatten wir gefühlt 5 Riesenchancen. Wenn du diese Geschenke nicht nutzt, dann verlierst du eben in Sandhausen. Deshalb ist die Niederlage bitter. Wir sind gut beraten nun gegen Ingolstadt zu punkten. Alle anderen Träume sind Schwachsinn, wenn wir auf unsere Möglichkeiten blicken - vor allem im Vergleich zu Vereinen wie Sandhausen." Der Link zum Clip:
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RW Essen - Borussia Dortmund II 4:0
RW Essen beendet die kleine Heimkrise mit dem 4:0-Sieg gegen den BVB II: Nach zuletzt zwei Niederlagen an der Hafenstraße ebnet Moussa Doumbouya mit seinem Doppelpack den Weg zum Erfolg. Und plötzlich kommt die RWE-Welt wieder rosarot daher: Mit dem 10. Triumph zieht RWE mit dem erfolgreichsten Heimteam der Liga, Dynamo Dresden, gleich. Die Kirsche auf der Torte: nach elf Partien gelingt RWE wieder ein Zu-Null-Spiel. Bei Dortmund II feiert U17-Weltmeister Paris Brunner sein Profidebüt: Er vertändelt eine Großchance und sieht Gelb wegen Meckerns. Der BVB II verliert das 3. Spiel in Serie.
Christoph Dabrowski, Trainer RW Essen, feiert nach dem höchsten Saisonsieg: "Das tut gut - vor allem nach den zwei Heimniederlagen zuletzt. Das war hochverdient und ein sehr überzeugendes Heimspiel. Wir haben permanent versucht, nach vorn zu spielen. Moussa Doumbouya macht ein super Kopfballtor zum 1:0. Freut mich mega für ihn, dass er nun in den vergangenen 3 Partien getroffen hat. Marvin Obuz ist voll in den Scorern drin und wird mit Sicherheit einen geilen Weg im Profifußball gehen. Er hat nächstes Jahr nichts mehr in der 3. Liga zu suchen und ist ja nur an uns ausgeliehen." Der Link zum Clip:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NnZZTkhWNzUxaEVTOHoyYURlN2xqbFVXbkMvcW81NGpnUG1YeUl4eVJEVT0=
Moussa Doumbouya, Doppelpacker von RW Essen, denkt nach dem 4:0 auch an die Familie: "Das waren sehr wichtige 3 Punkte - auch für unser Selbstvertrauen. Das Zeichen nach dem 1:0 ging an meine kleine Tochter!" Der Link zum Clip:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=N2NDUDA2Q2JqcStrbWN6cjQxZnZBZmVsVHZtUnY3SmdqaGRSZjNpNjFybz0=
Jan Zimmermann, Trainer Borussia Dortmund II, zeigt sich nach dem 0:4 ernüchtert: "Nach einer ordentlichen Hälfte tut uns das Tor kurz vor der Pause weh. Dann waren wir sehr naiv hintenraus. Wenn wir merken, dass wir das Spiel nicht mehr drehen können, müssen wir erwachsener verteidigen. Für Paris Brunner war es ein guter erster Schritt. Man hat gesehen: für ihn ist es ein schwieriger Schritt im Männerfußball anzukommen. Sein Können ist aufgeblitzt." Der Link zum Clip:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QkJvR2hBS2FUYzFIdVJsUzdLV0VOWlU5VHM3bEt5cGRxbXV5OWI0b3ptaz0=
Die 3. Liga komplett bei MagentaSport live - 30. Spieltag
Sonntag, 17.3.2024
31. Spieltag
Ostersamstag, 30.03.24
Ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr als Einzelspiel: Preußen Münster - Dynamo Dresden, Jahn Regensburg - Hallescher FC, SSV Ulm - Erzgebirge Aue, SpVgg Unterhaching - FC Ingolstadt 04, Borussia Dortmund II - Waldhof Mannheim
Ab 16.00 Uhr: 1.FC Saarbrücken - Rot-Weiss Essen
Ab 16.15 Uhr: SC Freiburg II - TSV 1860 München
Ostersonntag, 31.03.24
Ab 13.15 Uhr: Viktoria Köln - VfB Lübeck
Ab 16.15 Uhr: SC Verl - SV Sandhausen
Ab 19.15 Uhr: Arminia Bielefeld - MSV Duisburg
Quelle: MagentaSport (ots)
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]]>Das tut wirklich weh! Im DEL-Klassiker kassieren die Eisbären Berlin eine 1:7-Schlappe gegen Mannheim. Die Adler dominieren die Berliner beim Viertelfinal-Auftakt nach Belieben. Fazit: Den Eisbären hat die Pause überhaupt nicht gut getan. "Jetzt muss jeder in den Spiegel schauen und sich selber hinterfragen!" Kapitän Kai Wissmann findet nach Berlins Horrorstart in die Play-offs klare Worte: "Wir sind nicht dahin gegangen, wo es wehtut. Das war durch die Bank nicht gut genug. Wenn das 1. Play-off-Spiel ansteht, sollte jeder bereit sein."
Stefan Loibl, überragend für Mannheim, bleibt staubtrocken: "Wir haben ein grundsolides Auswärtsspiel gemacht und es vorn einfach gehalten. Mannheim bleibt in den Play-offs 2024 ungeschlagen: 3 Partien, 3 Siege, nur ein Gegentor - das sind beeindruckende Werte! Zu den Titelfavoriten zählen die Pinguine aus Bremerhaven ohnehin: die Fischtowns zeigen beim 6:4 gegen Ingolstadt mit einem Blitzstart, warum sie als bestes Team der regulären Saison in die Play-offs gingen: 4:0-Führung, dann kommt Ingolstadt zurück. Pinguin Ross Mauermann: "Ingolstadt hat sehr intensiv gespielt und war schon nach der Serie gegen Köln kampfbereit. Da können wir nach dem 4:0 keine Pause einlegen!" Bremerhaven siegt 6:4 - das und die insgesamt 34 Tore bereits nach Viertelfinal-Runde 1 lassen auf eine spektakuläre Serie hoffen. Am kommenden Mittwoch steht die Revanche in Ingolstadt an (live ab 18.45 Uhr).
Nachfolgend die Stimmen und Clips von den ersten Viertelfinalserien am Sonntag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag ab 18.45 Uhr und Mittwoch geht's weiter mit Spiel 2 in den Viertelfinals. Wir sind gespannt, wie sich die Eisbären von der Auftakt-Schlappe erholt haben: Mittwoch Mannheim gegen Berlin ab 19.15 Uhr. Gespielt wird im Best of 7 Modus. MagentaSport zeigt die kompletten Playoffs live.
Eisbären Berlin - Adler Mannheim 1:7
Rekordmeister Eisbären Berlin startet bitterböse in die Playoffs, während die Adler frei aufspielen. Blitzschnell steht es 2:0 für Mannheim, die sich zweikampfstark sowie spritzig wie selten präsentieren und sich mit dem gefährlichen Duo Loibl/Kühnhackl Respekt verschaffen! Der erste Auftritt in der Klassiker-Serie endet für die Berliner im Debakel: 1:7 steht es am Ende. Sven Felski, Klublegende der Eisbären Berlin und MagentaSport-Experte, setzt auf ein reinigendes Gewitter: "Eine hohe Packung zu bekommen ist manchmal gar nicht so verkehrt. Da gibt es dann keine Ausreden mehr. Die Berliner haben ihre Qualität überhaupt nicht aufs Eis gebracht. " Der Link zum Clip:
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Kai Wissmann, Kapitän der Eisbären Berlin, erklärt das 1:7 gegen Mannheim: "Wir sind nicht dahin gegangen, wo es wehtut. Das war durch die Bank nicht gut genug. Wenn das 1. Play-off-Spiel ansteht, sollte jeder bereit sein. Jetzt muss jeder in den Spiegel schauen und sich selber hinterfragen. Das Gute ist: Wir haben jetzt ein Spiel verloren, wir müssen 4 Spiele gewinnen." Der Link zum Clip:
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Stefan Loibl, Adler Mannheim, bleibt nach dem 7:1-Sieg in Berlin nüchtern: "Wir haben ein grundsolides Auswärtsspiel gemacht und es vorn einfach gehalten. Und natürlich sind auch viele Tore reingefallen. Wir müssen das Spiel analysieren und besser werden. Wir spielen hier eine Best-of-7-Serie - und das war erstmal Spiel 1"
Der Link zum Clip:
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Sven Felski, Klublegende der Eisbären Berlin und MagentaSport-Experte, kennt die Gründe für Mannheims starkes erstes Match: "Die Mannheimer spielen geduldig. Vor dem Tor sind sie präsent. Die Mannheimer machen nichts Verrücktes, spielen ganz simples Eishockey. Die neutrale Zone wird von den Berlinern zu oft hergegeben."Der Link zum Clip:
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Kris Bennett, Torschütze zum 3:0 für Mannheim, traut dem Braten zwischenzeitlich noch nicht: "Wir spielten einfach und haben unsere Geschwindigkeit genutzt. Wir haben den Puck gut vor das Tor gebracht. Aber das ist das erste Spiel einer Serie, die noch lang dauern wird. Wir wissen, wie gut die Eisbären sind. Deshalb müssen wir weiter unser Spiel machen." Der Link zum Clip:
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Tom Kühnhackl, Torschütze zum 1:0 für Adler Mannheim, kennt keinen Respekt vor den Eisbären: "Diese Serie ist etwas besonders. Das Duell Mannheim gegen Berlin hat eine lange Geschichte. Berlin ist nicht umsonst Zweiter in der Liga, doch nun geht es in den Play-offs von vorn los."
Der Link zum Clip:
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Stephane Richer, Sportdirektor Eisbären Berlin, benennt in der 2. Drittelpause die Probleme im Spiel 1 der Serie gegen Mannheim: "Mannheim spielt ein gutes Spiel. Wir sind nur langsam im Spiel angekommen. Wir hatten zu viele Scheibenverluste und müssen auch beim Ausboxen eine bessere Arbeit machen. Wir müssen näher an die Gegner ran. Wir sind zu weit weg von unserem Mann."
Riesenstart für die Adler! Stefan Loibl trifft zum 2:0 für Mannheim bei den Eisbären Berlin.
Der Link zum Clip:
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Erst wackelt Mannheims Tyler Gaudet die Berliner aus, dann trifft Kris Bennett fein zum 3:0!
Der Link zum Clip:
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Fischtown Pinguins Bremerhaven - ERC Ingolstadt 6:4
Das beste Team der regulären Saison legt in den Playoffs los wie die Feuerwehr: In der regulären Saison hatte Fischtown 3 knappe Siege und eine knappe Niederlage gegen Ingolstadt verzeichnet - auch diesmal wird es eng. Wie schon in Runde 1 gegen Köln wird der ERC Ingolstadt im ersten Spiel der Serie zwar zunächst komplett zerlegt - 0:4 steht es im 2. Drittel. Doch dann rafft sich der ERC und bringt die Pinguine gewaltig ins Schwitzen! Erst Christian Wejse beruhight die Nerven mit seinem 5:3 für Fischtown.
Ross Mauermann, Doppelpacker für die Fischtown Pinguins, kennt die Play-offs und feiert nach dem 6:4 gegen Ingolstadt gleich nach dem Interview mit den Fans: "So sind die Playoffs. Wir sind nach langer Pause gut ins Spiel gekommen. Diese Form brauchen wir das nächste Mal 60 Minuten. Ingolstadt hat sehr intensiv gespielt und war schon nach der Serie gegen Köln kampfbereit. Da können wir nach dem 4:0 keine Pause einlegen!" Der Link zum Clip:
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Thomas Popiesch, Trainer Fischtown Pinguins, bestätigt das Ziel Halbfinale: "Gerade im Umfeld merkt man die Vorfreude auf die Playoffs. Jeder spricht einen darauf an. Die Mannschaft hat sich entwickelt. Es gilt nun, den nächsten Schritt zu machen. Wir müssen nun schnell die Intensität und den Rhythmus finden. Wir müssen lernfähig und diszipliniert sein." Der Link zum Clip:
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Mikro Höfflin, ERC Ingolstadt, kennt die Moral vom 4:6-Krimi in Bremerhaven: "Wir waren am Anfang nicht bereit. Wir können gegen solch einen Gegner nicht 0:4 in Rückstand geraten. Danach machen wir einen guten Job und kommen auf 3:4 heran. Das zeigt den Kampfgeist von uns! Der Fight von Colton Jobke war zur richtigen Zeit gesetzt und hat uns einen Impuls gegeben. Danach lag das Momentum eigentlich bei uns." Der Link zum Clip:
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Philipp Krauß, ERC Ingolstadt, benennt die Schlüssel zur Serie und erinnert sich ans Meisterjahr 2014 "Wir müssen unser Spiel spielen. Wir kriegen die Dramaturgie aus dem Meisterjahr 2014 natürlich über die Fans mit. Aber wir als Spieler beschäftigen uns weniger damit."
Der Link zum Clip:
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Ross Mauermann eröffnet die Play-offs für Fischtown mit einem Paukenschlag - früh stellt er mit dem 1:0 die Weichen zum Sieg gegen Ingolstadt.
Der Link zum Clip:
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4:0 - Pinguin Ross Mauermann schnürt den Doppelpack gegen Ingolstadt!
Der Link zum Clip:
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Ingolstadt probt den Aufstand: in Überzahl gelingt der Doppelschlag zum 2:4!
Der Link zum Clip:
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Auch Fischtown kann Überzahl: Christian Wejse trifft zum 5:3 und beruhigt das Nervenkostüm der Pinguine.
Der Link zum Clip:
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Die DEL-Playoffs live bei MagentaSport
Das Viertelfinale
Spiel 1
Sonntag, 17.03.24
Ab 13.45 Uhr: Fischtown Pinguins Bremerhaven - ERC Ingolstadt
Ab 16.15 Uhr: Eisbären Berlin - Adler Mannheim
Spiel 2
Dienstag, 19.03.24
Ab 18.45 Uhr: Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers
Ab 19.15 Uhr: EHC Red Bull München - Grizzlys Wolfsburg
Mittwoch, 20.03.24
Ab 18.45 Uhr: ERCIngolstadt - Fischtown Pinguins Bremerhaven
Ab 19.15 Uhr: Adler Mannheim - Eisbären Berlin
Spiel 3
Freitag, 22.03.24
Ab 19 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel: Eisbären Berlin - Adler Mannheim, Fischtown Pinguins Bremerhaven - ERC Ingolstadt, Grizzlys Wolfsburg - EHC Red Bull München, Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings
Spiel 4
Sonntag, 24.03.24
Ab 13.45 Uhr: Adler Mannheim - Eisbären Berlin
Ab 14.45 Uhr: ERCIngolstadt - Fischtown Pinguins Bremerhaven
Ab 16.15 Uhr: EHC Red Bull München - Grizzlys Wolfsburg
Ab 18.45 Uhr: Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers
Quelle: MagentaSport (ots)
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]]>Sechzehn Tore in 2 Spielen, ordentliche Prügel-Einlagen, in den Playoffs ist sofort Feuer: Der EHC Red Bull München holt sich den wichtigen Auswärtssieg zum Auftakt der Viertelfinal-Serie gegen Wolfsburg. Ein souveränes 6:3. Nur im 2. Drittel schaffen die Wolfsburger den Ausgleich, doch Chris DeSousa brauchte nur 21 Sekunden, um München wieder in Führung zu bringen. Für Wolfsburgs Trainer Mike Stewart war dieses Tor entscheidend: "Im Profi-Eishockey spielt das Momentum eine große Rolle. Und wir haben es gewonnen, aber es so schnell aus der Hand zu lassen - das hat weh getan."
Die Wolfsburger wirken fast hilflos gegen München, dessen Kapitän Patrick Hager bilanziert: "Wir haben über 60 Minuten sehr konzentriert und sehr souverän gespielt. Speziell glaube ich, die ersten 10 Minuten im 2. Drittel sehen wir sofort, was passiert, wenn wir ein bisschen vom Spiel wegkommen, wie gefährlich Wolfsburg wird. So viele Tore werden wir im Laufe der Serien nicht mehr sehen." Das Duell der besten beiden Heim-Teams der bisherigen DEL-Spielzeit endet mit einem souveränen Straubinger 5:2-Heimsieg gegen Schwenningen mit einigen Strafzeiten und Nicklichkeiten. Für Straubings Verteidiger Marcel Brandt war das erst der Anfang einer heißen Serie: "Die Checks sind fertig gefahren worden, die Fäuste sind ein bisschen geflogen, es ist ein bisschen gekuschelt worden." Kann man so sehen, fürs Rückspiel am Dienstag (live ab 19.15 Uhr) verspricht Brandt: "Da rumpelt's gleich ab der 1. Minute."
Nachfolgend die Stimmen und Clips von den ersten Viertelfinalserien am Samstag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Sonntag geht es weiter mit den DEL-Playoffs und den beiden Spitzenteams der Hauptrunde. Um 13.45 Uhr starten die Fischtown Pinguins Bremerhaven gegen den ERC Ingolstadt ins Viertelfinale. Ab 16.15 Uhr treffen die Eisbären Berlin auf die Adler Mannheim. MagentaSport zeigt die kompletten Playoffs live.
Grizzlys Wolfsburg - EHC Red Bull München 3:6
München startet zum ersten Mal seit 2014 ein Viertelfinale auswärts und das direkt im Klassiker gegen Wolfsburg. Sie konnten außerdem direkt den wichtigen Auswärtssieg eintüten, den die Münchener benötigen, um diese Serie gewinnen zu können. Bis auf eine kurze Phase im 2. Drittel ließ sich der EHC nicht aus der Ruhe bringen und bestimmte dauerhaft das Spielgeschehen.
Das 2:3 von Chris DeSousa: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SitqeTd3L0FNNWxHOTRzUnViM0lsUzgyWEtwUUFCbzcybHhrQ21OR0wyWT0=
Wolfsburgs Trainer Mike Stewart: "Am Anfang waren wir ein bisschen nervös. In den ersten 20 Minuten war es leider nicht unser Drittel. Ganz wenig hat geklappt, aber im 2. Drittel sind wir rausgekommen und haben uns zurück in die Partie gekämpft. Das Momentum auf unsere Seite eigentlich gewonnen, aber dann aus kleinen Fehlern in unserem Drittel, haben die Münchener Kapital geschlagen." Der schnelle Treffer von DeSousa zur erneuten Führung für München war für ihn der Knackpunkt: "Im Profieishockey heutzutage spielt Momentum eine große Rolle. Und wir haben es gewonnen, aber es so schnell aus der Hand zu lassen - das hat weh getan."
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=cFZuSGI0MDZ5OTFyTWFxZi9UaWhpUVp5ZXVRcTR0cFhJdWlDUmczb0Nqbz0=
Münchens Trainer Toni Söderholm über den Umgang mit dem Ausgleich von Wolfsburg: "Viele haben gesprochen. Es war ein holpriger Start ins 2. Drittel." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=dDdieGd3WVZMdW5lS1U4a01ya2kzM3JCSnRPS3gzQzR4RVc5UWtCQXd3dz0=
Münchens Kapitän Patrick Hager: "Wir haben über 60 Minuten sehr konzertiert und sehr souverän gespielt. Speziell glaube ich, die ersten 10 Minuten im 2. Drittel sehen wir sofort, was passiert, wenn wir ein bisschen vom Spiel wegkommen, wie gefährlich Wolfsburg wird. 6:3 - So viele Tore werden wir im Laufe der Serien nicht mehr sehen." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Y2tISmRGOWxnSjRtVkUzVjdnbXYzUkY3SWwxMmV6SG9Jbkk1U0ZpS2gzST0=
Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings 5:2
Die Straubing Tigers bestätigen ihre Heimstärke aus der Hauptrunde und gewinnen Spiel 1 in der Partie gegen die Schwenninger Wild Wings. Im 2. Drittel überzeugten die Schlüsselspieler, wie der Spieler des Jahres,Nicolas Mattinen. Eer traf zum wichtigen 2:0 und ebnete den Weg für den ersten Playoff-Sieg in dieser Saison. Besonders zum Ende des Spiels kochten die Emotionen hoch. Gleich 6 Spieler kassierten in den letzten 45 Spielsekunden eine Zeitstrafe und konnten frühzeitig unter die Dusche.
Die hitzige letzte Minute aus der Partie: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MjVDRGsvY2xmS2pZby9uZlFJeDVXaENNemYvQWx3Q2RzMHNydzMzL0dkTT0=
Der Spieler des Jahres, Nicolas Mattinen, mit dem wichtigen 2:0: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Yjh0bkhKclNrbUNZNlgwZzhxTXpORWFsNkdWTGVJenhrUTh0L2x2ZFBuQT0=
Straubings Marcel Brandt: "Wir haben in der richtigen Situation die Fehler bestraft. Anfangs war es sehr, sehr schwierig. Das 1. Drittel war abtasten, ein bisschen nervös von beiden Seiten. Das haben wir überwunden und dementsprechend unsere Tore gemacht."
Die Emotionen werden in der weiteren Serie nicht weniger: "Ich glaube, es wird von Spiel zu Spiel härter. Man hat's jetzt gesehen. Es ist von Minute zu Minute härter geworden. Die Checks sind fertig gefahren worden, die Fäuste sind ein bisschen geflogen, es ist ein bisschen gekuschelt worden. Ich denke, das wird im nächsten Spiel von Anfang an so losgehen. Da ist das Abtasten vorbei. Da rumpelt's gleich ab der 1. Minute."
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=TlNxZGovcU9CMmkrL1RqKzFNdTZtWGRmelMyMjVNYlZrNFhZbURkekFvST0=
Schwenningens Trainer Steve Walker: "Es ist eine Lernkurve. Wir müssen unsere Emotionen besser kontrollieren." Emotionen können für Walker auch ein Vorteil sein: "Emotionen sind eine gute und eine schlechte Sache. Wir wollen an der Grenze spielen, aber wir wollen uns nicht in schlechte Situationen bringen. Wir spielen gegen eine Mannschaft, die ein sehr gutes Powerplay hat. Wir wollen so viel 5 gegen 5 spielen, wie möglich. Wir haben viele Jungs, für die das neue ist und heute war das nicht unsere beste Leistung."
Der Link zum Clip: https://clipro.tv/player?publishJobID=dktSNzR1WTd6Um9mL1NnVml3dFBqZHVDUVRoQ1RRUUE1dVhHSndFMzVWRT0=
Die DEL-Playoffs live bei MagentaSport
Das Viertelfinale
Spiel 1
Sonntag, 17.03.24
Ab 13.45 Uhr: Fischtown Pinguins Bremerhaven - ERC Ingolstadt
Ab 16.15 Uhr: Eisbären Berlin - Adler Mannheim
Spiel 2
Dienstag, 19.03.24
Ab 18.45 Uhr: Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers
Ab 19.15 Uhr: EHC Red Bull München - Grizzlys Wolfsburg
Mittwoch, 20.03.24
Ab 18.45 Uhr: ERCIngolstadt - Fischtown Pinguins Bremerhaven
Ab 19.15 Uhr: Adler Mannheim - Eisbären Berlin
Spiel 3
Freitag, 22.03.24
Ab 19 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel: Eisbären Berlin - Adler Mannheim, Fischtown Pinguins Bremerhaven - ERC Ingolstadt, Grizzlys Wolfsburg - EHC Red Bull München, Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings
Spiel 4
Sonntag, 24.03.24
Ab 13.45 Uhr: Adler Mannheim - Eisbären Berlin
Ab 14.45 Uhr: ERCIngolstadt - Fischtown Pinguins Bremerhaven
Ab 16.15 Uhr: EHC Red Bull München - Grizzlys Wolfsburg
Ab 18.45 Uhr: Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers
Quelle: MagentaSport (ots)
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]]>Er zählt zu den hellsten Köpfen der Republik. COMPACT-TV hat mit Markus Krall über den Bruch mit Maaßen gesprochen – und über seine Ideen zur Erneuerung Deutschlands.
Den Krall-Bestseller „Freiheit oder Untergang“ gibt es hier: https://www.compact-shop.de/
Quelle: COMPACT-TV
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]]>Die FDP greift Kanzler Olaf Scholz (SPD) und SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich wegen ihrer Ukraine-Politik frontal an. "Mützenichs herabsetzende Bemerkungen über Andersdenkende in der Koalition und sein Unwort vom Einfrieren des Konflikts steht zusammen mit der Regierungserklärung des Kanzlers für eine außenpolitische Zäsur", sagte FDP-Fraktionsvize Michael Georg Link dem "Tagesspiegel".
Er frage sich, was die Zeitenwende noch wert sei, "wenn Scholz und Mützenich der Ukraine immer nur gerade so viel helfen, dass sie momentan nicht untergeht". Die Liberalen wollen noch einmal mit Scholz sprechen, um ihn doch zu einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine zu bewegen, kündigte der erste parlamentarische Geschäftsführer, Johannes Vogel, im "Tagesspiegel" an. Seine Ablehnung hatte Scholz damit begründet, dass Taurus nur mithilfe von Bundeswehr-Soldaten sinnvoll eingesetzt werden könnten. Grüne und FDP halten das für vorgeschoben. Auch die Grünen wollen weiter Taurus liefern: Man bleibe dazu mit den Regierungspartnern im Gespräch, sagte die erste parlamentarische Geschäftsführerin, Irene Mihalic, der Zeitung. "Die Debatte hierzulande wird weder mit einem Schlusswort enden, noch hilft es der Ukraine, sie aus innenpolitischen Erwägungen immer weiter anzuheizen, wie es die Union versucht."
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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]]>Zwei Platzverweise, keine Tore: Ulm bleibt nach dem 0:0 in Dresden Tabellenführer, musste aber zittern. "Hintenraus hat man schon gemerkt, dass meine Mannschaft das Spiel mehr gewinnen wollte. Wenn Kutsche das Ding reinmacht, dann gehen wir als verdienter Sieger vom Platz", sagt Dresden-Trainer Markus Anfang zur erneuten Abschlußschwäche. Thomas Wörle "nimmt einen verdienten Punkt mit", freut sich ebenso über das 5. Spiel ohne Gegentor. "Das ist toll." Zu den Gewinnern des 30. Spieltags zählt Münster nach dem 2:1 beim TSV 1860 München - der 6. Dreier in Folge, nur noch 2 Punkte auf den Dritten Regensburg, der sich ein 0:1 beim Vorletzten Lübeck leistet: seit 6 Spielen kein Sieg.
Regensburg steckt somit in einer "Ergebnis-Krise": "Sechs Spiele ohne Sieg, das ist nicht gut. Wir haben in den 6 Spielen ordentlich gespielt, aber nicht so, dass wir diese Spiele gewinnen können", erklärt ein enttäuschter Jahn-Coach Joe Enochs und hält erneut fest: "Das reicht so nicht!" Beim Vierten Münster herrscht einfach "nur Freude". Trainer Sascha Hildmann strahlt am meisten: "Wir gucken immer auf die Tabelle. Natürlich versuchen wir uns davon gar nicht beeinflussen zu lassen. Wir tun verdammt gut daran, unseren Stiefel hier durchzuziehen." Zwei Punkte fehlen noch auf den Dritten Regensburg. Der MSV Duisburg besiegt die Saarbrücker Pokalhelden, immerhin DFB-Halbfinalist, mit 2:0. Der rettende Platz 16 ist nur noch 4 Punkte entfernt. Trainer Boris Schommers ist vom Klassenerhalt überzeugt: "Wir glauben schon länger dran. Die Zuschauer glauben daran." Beim Halleschen FC (32 Punkte) hadern sie nach dem späten 2:2 gegen den Letzten Freiburg II. Die 2 verlorenen Punkte tun richtig weh. "Das ist natürlich bitter", findet HFC-Coach Sreto Ristic.
Nachfolgend die Stimmen und Clips aus der 3. Liga am Samstag, 30. Spieltag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Die Fortsetzung vor der Länderspielpause am Sonntag: Derby RW Essen gegen BVB II ab 13.15 Uhr, das Verfolgerduell Sandhausen gegen Haching ab 16.15 Uhr und ab 19.15 Uhr Ingolstadt gegen Verl. Alles live bei MagentaSport. Nächste Woche - Samstag 23.03. - ebenfalls live: das Topspiel der Frauen-Bundesliga, VfL Wolfsburg gegen FC Bayern - ab 17.15 Uhr.
Dynamo Dresden - SSV Ulm 0:0
Ein Lattenschuss von Zimmerschied, 2 Platzverweise schon in der 1. Halbzeit: Ulms Rösch (Gelbrot, 32.) und Dresdens Ehler Rot nach Notbremse, 45.). Ulm kaum mit Chancen, auch in der 2. Hälfte dominiert Dresden. Kutschke muss kurz vor dem Ende die Führung für Dynamo schießen. So hat Dresden nun 54 Punkte als Zweiter, Ulm 55 Punkte weiter als Spitzenreiter.
"Das war ein brutal intensives Spiel. Hintenraus hat man schon gemerkt, dass meine Mannschaft das Spiel mehr gewinnen wollte. Wenn Kutsche das Ding reinmacht, dann gehen wir als verdienter Sieger vom Platz", Dynamo-Trainer Markus Anfang, der beide Mannschaften für "attraktives Spiel" lobt!
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=TWsvMDBhcGNkck5ibVoxY05tU29ZblhVKzRWanJjM2tFakMvaUJENmZWVT0=
"Wir nehmen verdient einen Punkt mit", sagt wiederum Ulms Trainer Thomas Wörle, weil er eine starke 2. Hälfte des SSV gesehen haben will. Wörle ist Defensiv-Spezialist - seit 5 Spielen ohne Gegentreffer, darüber ist Wörle besonders glücklich: "Das ist toll. Wir verteidigen mit allem, was wir haben. Wir haben jetzt schon sehr viele Spiele zu null gespielt - das gibt uns natürlich Stabilität." Offenbar auch für höhere Ziele.
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ZXRNeXdGeVJxUWlBTk1iTGJRbDFpb0h1c3I2b0dNalNHOWdmOU53OFNyQT0=
TSV 1860 München - Preußen Münstern 1:2
Der TSV 1860 München kassiert gegen 2. Überraschungsaufsteiger Münster die 3. Niederlage in Folge. Nach dem furiosen Start und dem neuen Trainer Argirios Giannikis zeigt die Formkurve jetzt wieder nach unten - 38 Punkte, die Löwen sind längst noch nicht ganz raus aus dem Abstiegskampf. Das Kontrastprogramm liefert Preußen Münster. Nach dem 6. Sieg in Folge sind die Preußen weiter die ersten Verfolger zu den Aufstiegsplätzen, denn Regensburg und Dresden haben nur noch 2 Punkte Vorsprung. Nach der Länderspiel-Pause geht es in den nächsten 3 Partien für Münster gegen die Top 3 der Liga. Da könnten sie Aufstiegsambitionen zementieren.
1860-Trainer Argirios Giannikis: "Das ist eine Top-Mannschaft der Liga im Moment. Man hat gesehen, warum. Im aggressiven Pressing, da brauchst du mehr Mut. Aber das sind auch Abläufe, die der Gegner uns voraus hat und auf dem Niveau entscheiden Kleinigkeiten. Eine ganze Halbzeit ist keine Kleinigkeit mehr, das ist etwas Größeres."Giannikis meint damit: "In Summe müssen wir heute sagen, dass wir eine Halbzeit ein bisschen verschlafen haben." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Z1c5M2ZtTDNORUVzU3VkZXd1SGFGTzdiVEpiSmtSWmorTGZhcmpIRnJUVT0=
Preußen-Trainer Sascha Hildmann über die Gründe für das Formhoch: "Es ist der Charakter der Mannschaft. Es ist alles. Es sind die Jungs, die auf dem Platz stehen. Es sind die Jungs, die nicht spielen. Die sind noch wichtiger, wie die die spielen, weil sie die Stimmung hochhalten müssen. Das ist im Moment echt eine tolle Sache und noch mal die Jungs, die opfern sich gerade auf dem Platz. Und das macht so viel Spaß, dann zuzuschauen, auch im Training. Das macht einfach nur Freude."
Aufstiegsambitionen hat Hildmann definitiv: "Wir gucken immer auf die Tabelle. Natürlich versuchen wir uns davon gar nicht beeinflussen zu lassen. Wir tun verdammt gut daran, unseren Stiefel hier durchzuziehen. Das, was von außen kommt, nehmen wir an, aber intern bleiben wir genauso, wie wir sind." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=dG5WaVl1TjE2aWhmU0FMdjd5QnBBdXpNTVF1OWVFRlVnREJ4NnV0Z0VJQT0=
Münsters Torwart Maximilian Schulze Niehues hatte unter der Woche angekündigt, seine Karriere zu beenden: "Als es für mich klar war, wollte ich das auch dem Verein so klar mitteilen. Dann hatten wir uns dafür entschieden, das auch relativ zügig publik zu machen, damit ich auch befreit in die nächsten Wochen gehen kann."
Jetzt stehen aber erst mal ein paar Topspiele an: "Dresden steht, glaube ich, deutlich mehr unter Druck und wir können selbstbewusst in die Partie gehen." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RTh1eXBnT0RPcVFoMkRJVmRHa0h3Qzg2ZC8wYlhGZmhibWp4NmpKOUtDWT0=
MSV Duisburg - 1. FC Saarbrücken 2:0
Nach der Pokalsensation und der Quali fürs Pokal-Halbfinale unter der Woche kassieren müde Saarbrückener eine Alltags-Niederlage in Duisburg. Der MSV Duisburg sammelt damit wichtige 3 Punkte im Abstiegskampf und wärmt sich auf für den Abstiegskracher gegen Bielefeld auf. Am Ostersonntag treffen die beiden Abstiegskandidaten aufeinander.
MSV-Trainer Boris Schommers: "Wir haben wieder mal ein ganz, ganz schweres Heimspiel, gegen eine starke Mannschaft, mit 2:0 völlig verdient gewonnen." Schommers hat gesehen, was er von der Mannschaft wollte: "Da siehst du das, was wir eingefordert haben. Wir brauchen diese volle Überzeugung, vorne den Ball irgendwie über die Linie zu drücken."
Die Mannschaft und Fans entwickeln sich in Duisburg zu einer Einheit: "Dieser Zusammenhalt, der jetzt gerade zusammenwächst, trotz der schwierigen Situation, den spüren wir seit der Winterpause. Und wenn sie sehen, was hier heute los ist, es wird ja immer mehr. Wir glauben schon länger dran. Die Zuschauer glauben daran. Die Fans stehen hinter uns und von daher sind wir auf dem richtigen Weg, aber wir müssen diesen Weg konsequent weitergehen." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MWMwRTBPQWtKM1F6YkV1a3pHdzluOEt6dmpXSVVVTHY3T3FFTE1zSnNhRT0=
Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl gab seiner Mannschaft nach der Partie etwas im Kreis mit: "Dass es heute nicht sein sollte. Dass wir nicht auf der Höhe waren, nicht unsere Leistung abrufen konnten aus unterschiedlichen Gründen wahrscheinlich. Von daher ist die Niederlage auch verdient." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VkFEdmVlVzNURFhQZUFmSlQyNFovdExpSWNnVTVkQktYVTMxeVFtWnl0UT0=
Saarbrückens Torwart Tim Schreiber: Der Tank war natürlich ein bisschen leer. Also manche Jungs, siehe Panzer, da ging nicht so viel jetzt. Das ist trotzdem sehr, sehr ärgerlich. Das können wir nicht als Ausrede nehmen." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RGpFaUlWenVnWkxlUUdwWDlRS3Zna2tXZkQ1b3lIYUNZamZWbUZxNEVxdz0=
Erzgebirge Aue - Viktoria Köln 2:1
Aue ist gegen Viktoria Köln drückend überlegen, gewinnt aber nur mit 2:1. Damit reagiert das Team von Pavel Dotchev auf die Niederlage gegen Saarbrücken aus der vergangenen Woche und macht einen großen Schritt weg von der Abstiegszone. Die Kölner müssen nach der Länderspiel-Pause in den nächsten Partien gegen die direkten Abstiegskonkurrenten Lübeck, TSV 1860 München und Halle bestehen.
Aue-Trainer Pavel Dotchev: "Nach diesem unglücklichen Spiel in Saarbrücken war es für mich absolut notwendig, dass die Mannschaft die richtige Reaktion zeigt und das ist absolut der Fall. Leider Gottes haben wir richtig gut begonnen und mit der 1. Chance kassierst du das Gegentor. Dann läufst du wieder hinterher. Aber die Jungs haben in der 2. Halbzeit super umgesetzt, was anlaufen betrifft, Ballbesitz. Wir haben so viele Chancen herausgespielt, wir hätten den Sack auch viel, viel früher schon zumachen hätten können." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VXJNNmRtT1BjcUI3M1gvN3RiTVozWnFiWGpYYU0xVW5HL3c1K2s0TWZpbz0=
Kölns Trainer Olaf Janßen: "Gefühlt von draußen hätte Aue heute 10 Tore schießen können und das sagt, glaube ich, alles zu meiner Gefühlslage. Das habe ich der Mannschaft auch gesagt. Wir können die Tabelle lesen. Wir wissen, was kommt. Von selber geht gar nichts. Wir haben uns sehr, sehr, sehr viel vorgenommen auch für dieses Spiel und da muss man einfach sagen: inhaltlich war es von allem zum wenig. Aue war uns in den Zweikämpfen überlegen. Die waren cleverer. Die haben Fouls gezogen. Wir haben denen Dinge geschenkt, gefühlt im Spielaufbau 3 Hundertprozentige aufgelegt. Das war mehr oder weniger, das habe ich den Jungs auch gesagt, also für mich war das Kindergartenfußball." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=a1NTVGM2RWNscXV3VFRGN1RrbGQrSjBqMnVFclJZaFM3aDFITlA3elJ5QT0=
VfB Lübeck - Jahn Regensburg 1:0
Warum hat Lübeck Bastian Reinhardt eigentlich nicht gleich zum Cheftrainer gemacht - nur, weil er die nötige Lizenz nicht hat? Die hatten andere Trainer in der 3. Liga auch nicht. Unter Reinhardt jedenfalls trifft der VfB erstmals seit 400 Minuten, 1. Sieg seit 8 Spielen, Velasco erzielt das Tor des Tages - Lübeck fehlen momentan 7 Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz. Regensburg wartet seit 6 Spielen auf einen Dreier, ist nur noch Dritter, allerdings punktgleich mit Dresden.
"Das reicht so nicht. Das ist nicht unser Anspruch, das, was wir heute gebracht haben. Wir müssen die Schuld nicht woanders suchen - wir müssen sie nur bei uns suchen", sagt ein sehr enttäuschter Jahn-Trainer Joe Enochs, der sich insbesondere "mit Wind" mehr von der 2. Hälfte erwartet hatte: "Wir haben gerade zweimal aufs Tor geschossen - das war´s. Verdient verloren."
Überhaupt - im Regensburger Angriff stottert´s: "Die Räume, die wir aufzeigen, werden nicht belaufen. Die Standards, die uns geholfen haben, funktionieren auch nicht. Das war nicht das, was wir von uns allen erwarten. Wir müssen zumindest die 0:0 halten, wenn wir aktuell nicht so gefährlich sind."
Regensburg steckt somit in einer "Ergebnis-Krise": "Wir müssen den Weg gemeinsam finden, Seit 6 Spiele ohne Sieg, das ist nicht gut. Wir haben in den 6 Spielen ordentlich gespielt, aber nicht so, dass wir diese Spiele gewinnen können....Diese dreckigen Siege hatten wir in der Hinrunde, jetzt feiern die anderen Mannschaften diese dreckigen Siege gegen uns." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=S0lGTGhRM2V6VDdTNmwvdkIxR00xVHhzcktLR0RRVjBpSHBNQW1HTldHdz0=
Anderes Bild beim VfB. "Ich bin echt happy. Das war sensationell. Das war nach den letzten Wochen so nicht zu erwarten. Die Mannschaft hat alles umgesetzt, was wir vorgegeben haben.", sagt Lübecks Interimstrainer Bastian Reinhardt, der über seine Trainer-Rolle sagt: "Das ist pure Freude. Ich glaube, das sieht man, wen man mich da die Seitenlinie rauf- und runterturnen sieht."
Zu seiner Zukunft als Trainer, insbesondere des VfB: "Wenn ich die Lizenz hätte, dürfte ich weitermachen. So gucken wir mal, was kommt. Ich wollte diesen Tag einfach genießen. Dieses eine Spiel. Wir werden nächste Woche mal reden." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=TWVyd3NtTWhwRDdNOTlOYUZYTVQ0UWNTN2RzcFdJZ3ZuMk1ZbDVobzRIZz0=
Hallescher FC - SC Freiburg II 2:2
Der HFC verschenkt 2 Punkte gegen Freiburg. Mannheim lauert nur einen Zähler hinter Halle auf eine Chance und die könnte es in den nächsten Partien geben. Dann muss der Hallesche FC nämlich gegen die Topteams aus Ulm und Regensburg ran. Der SC Freiburg II trifft zwar in den Schluss-Sekunden zum Ausgleich, hat aber immer noch 12 Punkte Rückstand auf den Nicht-Abstiegsplatz. Bei noch maximal 24 Punkten, die sie einfahren können, haben sie zumindest noch eine minimale rechnerische Chance auf den Klassenerhalt.
HFC-Trainer Sreto Ristic: "Das ist ein Gegner, der sich wehrt, der nichts mehr zu verlieren hat und immer wieder die Angriffe vorgetragen hat. Wir haben uns mit allem, was wir haben, dagegengestemmt. Dann haben wir noch einige Möglichkeiten, die wir ausgelassen haben. Aber nochmal: das ist eine Mannschaft, die auf dem Platz war von Freiburg, die in den letzten 4 Spiele dreimal gewonnen hat." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=LzVlOUVTQUFiZjMwSUVLVU9NU2RMRWRVdWNIWXN3a0hWd2RkU3gxZGhzST0=
Freiburgs Trainer Thomas Stamm: "In Summe zufrieden, mit der Roten Karte nicht. Das dreht das Spiel, weil wir in der 2. Halbzeit richtig gut drinnen sind. Ich glaube, wenn wir es im 11 gegen 11 zu Ende spielen, sind wir in der 2. Halbzeit die bessere Mannschaft und dann kannst du es vielleicht auch gewinnen. Aber die Art und Weise: Nicht aufzugeben, da wo du stehst, was die Tabelle anbelangt, ist überragend." Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=dStSR1lrQ0lOU1dXWEZ4WjZnSktYTzBlbUx2MkZaZE1KVGJwMkovYWg0VT0=
Die 3. Liga komplett bei MagentaSport live - 30. Spieltag
Sonntag, 17.3.2024
Ab 13.15 Uhr: RW Essen - Borussia Dortmund II
Ab 16.15 Uhr: SV Sandhausen - SpVgg Unterhaching
Ab 19.15 Uhr: FC Ingolstadt - SV Verl
31. Spieltag
Ostersamstag, 30.03.24
Ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr als Einzelspiel: Preußen Münster - Dynamo Dresden, Jahn Regensburg - Hallescher FC, SSV Ulm - Erzgebirge Aue, SpVgg Unterhaching - FC Ingolstadt 04, Borussia Dortmund II - Waldhof Mannheim
Ab 16.00 Uhr: 1.FC Saarbrücken - Rot-Weiss Essen
Ab 16.15 Uhr: SC Freiburg II - TSV 1860 München
Ostersonntag, 31.03.24
Ab 13.15 Uhr: Viktoria Köln - VfB Lübeck
Ab 16.15 Uhr: SC Verl - SV Sandhausen
Ab 19.15 Uhr: Arminia Bielefeld - MSV Duisburg
Quelle: MagentaSport (ots)
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