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Hentschel (AfD): Familien unterstützen: Endlich sächsisches Baukindergeld einführen!

Archivmeldung vom 12.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Baugeld / Baukindergeld (Symbolbild)
Baugeld / Baukindergeld (Symbolbild)

Bild: AfD Deutschland

Heute hat das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen vermeldet, dass ein Preisanstieg für den Neubau von Wohngebäuden in Höhe von 8,8 Prozent. Annähernd hoch war die Teuerung zuletzt im Jahr 2007 mit 8,3 Prozent.

Dazu erklärt der baupolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion im Landtag, Holger Hentschel: „Für sehr viele Familien in Sachsen geht der Traum vom Eigenheim leider nie in Erfüllung. 42 Prozent unserer Bürger sagen, ein eigenes Haus sprenge schlichtweg ihre finanziellen Möglichkeiten. Einem Ranking von Swiss Life Select zufolge zeigen sich die Sachsen damit bundesweit am pessimistischsten, wenn es um den Kauf oder Bau einer Immobilie geht. Auch im europäischen Vergleich schneidet Deutschland bei der Wohneigentumsquote schlecht ab. Sie liegt in Ländern, die von deutschen Steuergeldern profitieren, deutlich höher.

Insofern sollte sich die CDU-geführte Landesregierung endlich einmal die Frage stellen, wie sie dafür sorgen kann, dass sich mehr Familien in Sachsen mit einem eigenen Haus verwurzeln können. Unsere Fraktion hat in den zurückliegenden Haushaltsverhandlungen unter anderem ein sächsisches Baukindergeld vorgeschlagen. Es würde den Immobilienerwerb mit insgesamt 12.000 Euro pro Kind unterstützen und das auf Bundesebene zum 31. März ausgelaufene Baukindergeld ersetzen.

Die Gründe für die Zurückhaltung der Sachsen beim Kauf oder Bau eines eigenen Hauses sind indes vielfältig: Die CDU hat Sachsen in den letzten 30 Jahren leider viel zu oft als Niedriglohnland angepriesen. Zudem sind die Immobilienpreise in Folge der unverantwortlichen Nullzinspolitik der EZB rasant gestiegen. Bereits seit Jahren leiden wir unter einer Sachwertinflation.

Ein weiteres Problem ist der unübersichtliche Wust an Bauvorschriften. Diese Vorschriften machen das Bauen unnötig teuer. Währenddessen ist es den Niederlanden gelungen, durch eine auf das Notwendigste reduzierte Bauordnung den Anstieg der Kosten moderat zu halten. Sie stiegen in den Niederlanden lediglich um sechs Prozent. In Deutschland waren es im gleichen Zeitraum 33 Prozent.“

Quelle: AfD Deutschland

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