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30. April 2015 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2015

Terror-Verdacht: Radrennen in Hessen abgesagt

Nachdem am Donnerstag im hessischen Oberursel zwei Terrorverdächtige festgenommen wurden, ist das für den Freitag geplante Radrennen rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt abgesagt worden. Es gebe Hinweise auf eine Gefährdung der Bevölkerung, teilte das Hessische Landeskriminalamt mit. Weiter lesen …

Orbán will Todesstrafe doch nicht wiedereinführen

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán will die Todesstrafe doch nicht wiedereinführen. Bei einem Telefonat mit dem Präsidenten des Europäischen Parlamentes, Martin Schulz, habe Orbán erklärt, dass die ungarische Regierung keine Pläne habe, Maßnahmen zur Wiedereinführung der Todesstrafe zu ergreifen, teilte das EU-Parlament am Donnerstag mit. Der ungarische Ministerpräsident habe versichert, dass Ungarn alle europäischen Vereinbarungen und Gesetze respektieren werde. Weiter lesen …

Merkel berät mit Hollande, Putin und Poroschenko über Lage in Ukraine

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Donnertag in einer Telefonkonferenz mit den Staatspräsidenten von Frankreich, Russland und der Ukraine - François Hollande, Wladimir Putin und Petro Poroschenko - erneut über die Lage in der Ukraine beraten. Dabei seien sich die Gesprächspartner darüber einig gewesen, dass der in den Vereinbarungen von Minsk vorgezeichnete politische Prozess intensiviert werden müsse, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit. Weiter lesen …

Staatsanwaltschaft bestätigt: Polizei vereitelte Anschlag in Hessen

Die hessische Polizei hat nach Angaben der Frankfurter Staatsanwaltschaft vermutlich einen Terroranschlag vereitelt. In der Wohnung des am Donnerstagmorgen im hessischen Oberursel festgenommenen Ehepaares seien unter anderem eine funktionsfähige Rohrombe sowie mehrere Liter Wasserstoffperoxid, ein Grundstoff für die Herstellung von Sprengstoff, gefunden worden, erklärte ein Vertreter der Staatsanwaltschaft. Weiter lesen …

Bundesgerichtshof bestätigt: Rechtmäßigkeit des ARD-Angebot - Tagesschau-App - darf überprüft werden

Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) begrüßt, wonach die Rechtmäßigkeit der Tagesschau-App gerichtlich überprüft werden darf. "Damit ist klar, dass das bloße Vorhandensein eines Telemedienkonzepts keinen Freifahrtschein für jedwedes Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bedeutet", erklärte BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff in Karlsruhe. Weiter lesen …

Erneut Warnstreik bei der Deutschen Post

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post erneut zu einem Warnstreik aufgerufen. Bereits in der Nacht zum Donnerstag wurde das Internationale Postzentrum am Flughafen in Frankfurt am Main bestreikt, mit Beginn der Frühschicht legten nach Verdi-Angaben bundesweit weitere rund 5.000 Beschäftigte in der Postbearbeitung und Zustellung die Arbeit zeitlich befristet nieder. Weiter lesen …

Yildirim erleidet Einriss des Außenmeniskus

Özkan Yildirim fällt mit einem Einriss des Außenmeniskus aus. Das bestätigte Cheftrainer Viktor Skripnik auf der offiziellen Pressekonferenz am Donnerstag. "Ötzi ist wirklich vom Pech verfolgt. Er war gerade erst wieder fit, jetzt muss er operiert werden. Wie lange er ausfallen wird, müssen wir noch abwarten. Wir wünschen ihm, dass er noch stärker zurückkommen wird", so der Bremer Coach. Weiter lesen …

First Vienna FC 1894 wird Lizenz versagt

Der Senat 5 der Österreichischen Fußball-Bundesliga hat heute die Entscheidungen für die Lizenz 2015/16 veröffentlicht. Dem First Vienna FC 1894 wurde in erster Instanz die Lizenz verweigert. Der Verein nimmt dazu wie folgt Stellung: Trotz positiver Beurteilung durch den Wirtschaftsprüfer wurde die Finanzkraft unseres Geldgebers in Zweifel gezogen. "Durch fadenscheinige Begründungen wie Medienberichte über unseren Geldgeber wurde uns unter anderem die Lizenz verweigert", erklärt Präsident Richard Kristek. Weiter lesen …

Von Notz: SPD muss Blockade bezüglich der Snowden-Anhörung aufgeben

Aufgrund der aktuellen Spionage-Vorwürfe gegen den Bundesnachrichtendienst (BND) fordert der Obmann der Grünen im NSA-Untersuchungsausschuss, Konstantin von Notz, von der SPD ein Umdenken bei der Einladung von Edward Snowden: "Wenn die SPD wirklich Klarheit in die NSA-Affäre bringen will, muss sie ihre Blockade bezüglich der Anhörung von Edward Snowden aufgeben", sagte von Notz im Interview mit dem Sender "Phoenix". Weiter lesen …

AfD-Politiker: Erstes Grundsatzprogramm soll Regierungsoption eröffnen

Der Vorsitzende der Bundesprogrammkommission (BPK) der Af) und Vertraute von AfD-Bundeschef Bernd Lucke, Gustav Greve, hält es für unabdingbar, dass die AfD in ihrem ersten Grundsatzprogramm Positionierungen vertritt, die ihr irgendwann auch die Regierungsoption eröffnen. "Es ist vertane Mühe, wenn wir uns von vornherein auf ewig auf die Oppositionsoption beschränken", sagte Greve dem "Handelsblatt". "Eine Partei verfehlt ihren Lebenszweck, wenn sie nicht auch mitgestalten kann und will. Parteien sind das Geschäft mit Macht und Politik. Und das sollten wir auch wollen." Weiter lesen …

Ermittlungsverfahren wegen Geheimnisverrat: Generalstaatsanwalt Lüttig weist Vorwürfe zurück

Rund zwei Monate nach Bekanntwerden der Ermittlungen wegen Geheimnisverrats hat sich nun erstmals der beschuldigte Celler Generalstaatsanwalt Dr. Frank Lüttig geäußert. Nach Information des NDR weist Lüttig in einer umfangreichen Stellungnahme gegenüber der Staatsanwaltschaft sämtliche gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück. Die Staatsanwaltschaft Göttingen ermittelt gegen ihn wegen des Verdachts der Weitergabe von Informationen aus den Strafverfahren gegen den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff und den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy. Dabei hat die Staatsanwaltschaft Göttingen in acht Fällen das Vorliegen eines Anfangsverdachts bejaht. Weiter lesen …

NRW verbietet Abschuss von Hauskatzen

In Nordrhein-Westfalen ist das Erschießen von Hauskatzen dank der Novelle des Jagdrechts ab dem 1. Juli verboten. Bisher galt bundesweit das Gesetz, dass Katzen als „wildernde Haustiere“ erschossen werden können, wenn sie sich mehr als 200 bzw. 300 Meter (je nach Bundesland) vom nächsten Wohnhaus entfernt haben. Jährlich fallen dem rund 40.000 Hauskatzen zum Opfer, davon ca. 7.500 Katzen allein in NRW. VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz ist über die Änderungen des Jagdrechts hocherfreut. Weiter lesen …

Westliche Ernährung: Junkfood schädigt den Darm

Forscher der University of Pittsburgh haben für ein Experiment zwei Wochen lang die Ernährung von Probanden umgestellt. 20 US-Freiwillige nahmen in diesem Zeitraum wenig Fett und viele Ballaststoffe zu sich. 20 Teilnehmer aus ländlichen Regionen Afrikas wurden ersucht, mehr Junkfood zu essen. Obwohl dieser Tausch nur kurzfristig war, zeigten sich deutliche Auswirkungen. Weiter lesen …

Strom aus Rückständen der Zitrusfruchtverwertung

Die auf erneuerbare Energien spezialisierte Beratergenossenschaft Cooperativa Empedocle hat zusammen mit der Coca-Cola Foundation ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Energie aus Zitrusfruchtabfällen entwickelt. In der nahe bei Catania errichteten Pilotanlage soll der optimale Rohstoffmix ermittelt und die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens gesichert werden. Weiter lesen …

Richard Gutjahr im Interview: "Ich halte Smart-TVs für eine Fehlgeburt"

Für Richard Gutjahr liegt die Zukunft des Fernsehens in der Tasche. "Das wirkliche Smart-TV ist unser Telefon, über das wir 'dumme Bildschirme' bedienen, auf die wir die Inhalte beamen", sagt der Journalist im Interview mit dem kressreport (Ausgabe 08.15). Die Welt werde mobiler, Bewegtbildinhalte müssten von überall konsumiert werden können - da bringe auch das High-Tech-Fernsehgerät nichts. "Ich halte Smart-TVs für eine Fehlgeburt", sagt Gutjahr. "Smart-TVs werden sich deswegen nicht durchsetzen, weil ihr Gehirn fest verbaut ist in die Hardware - festgedübelt an die Wohnzimmerwand." Weiter lesen …

Monitor: BND-Mitarbeiter im Visier der Bremer Staatsanwaltschaft

Die Verstrickung eines BND-Mitarbeiters in illegale Waffentransporte bringt den Bundesnachrichtendienst in Erklärungsnöte. Das berichtet das ARD-Magazin MONITOR (Das Erste, 30. April 2015, 21.45 Uhr). Laut Staatsanwaltschaft Bremen besteht "der hinreichende Tatverdacht, dass ein Mitarbeiter des BND sich der Beihilfe zum Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz strafbar gemacht hat", so Oberstaatsanwalt Frank Passade im MONITOR-Interview. Weiter lesen …

Mindestens jeder dritte Bürger in der Europäischen Region ist möglicherweise am Arbeitsplatz und in der Umgebung Asbestbelastung ausgesetzt

Etwa ein Drittel der 900 Mio. Menschen in der Europäischen Region der WHO leben in Ländern, die noch nicht die Verwendung von Asbest in jeglicher Form verboten haben, und sind deshalb möglicherweise am Arbeitsplatz und in ihrer sonstigen Umgebung Risiken ausgesetzt. In Ländern, in denen Asbest verboten ist, besteht die Belastung aus der vergangenen Anwendung weiter. Eine Exposition gegenüber Asbest kann zu Lungen-, Eierstock- oder Kehlkopfkrebs, zu Mesotheliomen und zu Asbestose führen. Die effizienteste Möglichkeit zur Eliminierung dieser Krankheiten ist die Einstellung der Verwendung von Asbest in jeglicher Form. Die hochrangige Tagung zum Thema Umwelt und Gesundheit in Haifa (Israel) endete mit einem dringenden Appell an alle Länder der Europäischen Region, asbestbedingte Erkrankungen zu eliminieren. Weiter lesen …

"Welt": Polizei vereitelt Terroranschlag in Hessen

Die hessische Polizei hat nach Informationen der "Welt" einen geplanten Terroranschlag vereitelt: Ein Spezialeinsatzkommando habe in der Nacht zum Donnerstag zwei Verdächtige mit mutmaßlich salafistischem Hintergrund festgenommen und deren Wohnung in Oberursel im Hochtaunuskreis durchsucht, berichtet die Zeitung. Dabei wurden eine Rohrbombe, Zündstoff, ein Sturmgewehr und scharfe Munition sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main habe ihre Ermittlungen aufgenommen. Weiter lesen …

Smartphones bald über Ohren entsperrbar

Yahoo-Entwickler haben ein Konzept vorgestellt, wie sich Smartphones in Zukunft ganz einfach und sicher entsperren lassen. Nutzer müssen ihr Handy nämlich nur noch ans Ohr halten, um sich eindeutig als autorisierte Besitzer des Geräts zu identifizieren. Der Ansatz namens "Bodyprint" funktioniert den Touchscreen zum Scanner um, der als biometrischer Sensor dient. Erste Praxistests brachten eine Genauigkeit von über 99 Prozent. Weiter lesen …

Bald nur noch 5,- € Noten?

Die Pläne zur Abschaffung des Bargelds schreiten weiter voran. Beatrix von Storch, für Deutschland Mitglied des Europäischen Parlaments, teilt dazu mit: "Auch die mächtige Stimme von Wilem Buiterdes stimmt lautstark in den Chor der Bargeldabschaffer ein. Wilem Buiter ist Chefökonom der Citibank, die zu den 28 global "systemrelevanten" Banken gezählt wird. Wenn es nach ihm ginge, sollen für die Bürger allenfalls noch Fünf-Euro-Noten gedruckt werden. Nur noch der Einkauf beim Bäcker und am Zeitungs-Kiosk sollen bar erfolgen. Herr Buiter, das ist der Herr, für den das (theoretische) Verbot der Staatsfinanzierung durch die EZB ein "Desaster" ist." Weiter lesen …

ZDF-Politbarometer Extra Bremen April 2015: Bürgermeister Böhrnsen unangefochten vorne - FDP und AfD bei 5 Prozent

Gut eine Woche vor der Wahl zur Bürgerschaft in Bremen verfügen SPD und Grüne über einen deutlichen Vorsprung und können wohl ihre gemeinsame Regierung im Land Bremen fortsetzen. Da den Grünen im Vergleich zu ihrem Ausnahmeergebnis von 2011 deutliche Verluste drohen, hat die CDU die Chance, wieder zweitstärkte Kraft zu werden. Die Linke kann mit einem guten Ergebnis rechnen. FDP und AfD stehen auf der Kippe. Weiter lesen …

Adam: Berlin sitzt zwischen den Stühlen

Abhören unter Freunden, "das geht gar nicht", hatte Angela Merkel gesagt, nachdem sie und ihr Handy als Ziele der amerikanischen Spionagetätigkeit ausgemacht worden waren. Doch, es geht, "es geht sogar ganz gut", meint AfD-Sprecher Konrad Adam zu dem, was über die Namen von Firmen durchgesickert ist, denen der amerikanische Geheimdienst in die Karten schauen will, der deutsche aber nicht. "Man muss sich dann nur entscheiden, wem man den Vorzug geben will, der NSA oder dem BND; und das fällt offensichtlich schwer". Weiter lesen …

42,5 Millionen Erwerbstätige im März 2015

Im März 2015 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 42,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 238 000 Personen oder 0,6 %. Allerdings hat sich seit Jahresanfang der Anstieg der Erwerbstätigkeit im Vorjahresvergleich abgeschwächt. Der jeweilige Zuwachs war in den Monaten Dezember 2014 (+ 0,9 %) und Januar 2015 (+ 0,8 %) noch stärker ausgefallen. Erwerbslos waren im März 2015 rund 2,0 Millionen Personen, 207 000 weniger als ein Jahr zuvor. Weiter lesen …

Bierabsatz im 1. Quartal 2015 nahezu unverändert bei 20,4 Millionen Hektolitern

Im ersten Quartal 2015 setzten die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager insgesamt rund 20,4 Millionen Hektoliter Bier ab. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sank damit der Bierabsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 0,1 %. In den Zahlen sind alkoholfreies Bier und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht enthalten. Weiter lesen …

Niedersachsen für Verbot von Glyphosat

Niedersachsen drängt auf ein weitgehendes Verbot des in Deutschland am häufigsten eingesetzten Pflanzenschutzmittels Glyphosat. Landwirtschafts- und Verbraucherminister Christian Meyer (Grüne) begründete dies in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit neuesten Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation WHO, wonach Glyphosat "wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen" sei. Weiter lesen …

Schäuble verteidigt Sanierung von Straßen mithilfe privater Kapitalanleger

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die geplanten Straßenbauprojekte mithilfe privater Kapitalanleger gegen Vorbehalte in der Großen Koalition verteidigt. "Wenn die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Projekte gegeben ist, ermöglicht die Neue Generation ÖPP der öffentlichen Hand zusätzliche Spielräume zum Erhalt und Ausbau leistungsfähiger Verkehrswege", sagte Schäuble zu "Bild". Weiter lesen …

Helfer der Golfstars verlangen Anteil an Werbeeinahmen

Während Deutschland am 1. Mai den Tag der Arbeit begeht, schwelt in den USA ein Arbeitskampf auf dem Golfplatz. 167 Caddies haben sich einer Klage gegen die weltweit führende Turnierserie PGA Tour angeschlossen. Die Helfer der Golfprofis verlangen eine Beteiligung an den etwa 50 Millionen US-Dollar (45 Millionen Euro), die durch Werbung auf den Leibchen eingenommen werden, die die Caddies tragen müssen. Weiter lesen …

Umfrage: Mehrheit der Deutschen für staatliche Sparzulage

Weil sich privates Sparen fürs Alter immer weniger lohnt, fordert eine Mehrheit der Deutschen laut einer Umfrage eine staatliche Sparzulage. 70 Prozent der Bundesbürger sind dafür, dass der Staat einen Teil des Geldes, das er durch die niedrigen Zinsen bei seinen Staatsschulden spart, an die Sparer zurückgibt, wie aus der repräsentativen INSA-Umfrage für "Bild" hervorgeht. 17 Prozent sind anderer Meinung und zwölf Prozent machten keine Angaben. Weiter lesen …

Chefhaushälter der Union warnt Athen vor neuer Verzögerungstaktik

Der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Eckhardt Rehberg (CDU), warnt Griechenland davor, im Ringen um das Reformpaket weiter auf Zeit zu spielen: "Die Griechen müssen liefern", sagte Rehberg der "Bild". Mögliche Referenden über einzelne Sparmaßnahmen seien "eine rein griechische Angelegenheit". "Sie können das Volk so viel befragen wie sie wollen, das wird keinen Einfluss darauf haben, ob irgendwelche Auszahlungen erfolgen", sagte Rehberg. Weiter lesen …

Leutheusser-Schnarrenberger: Geplante Ausweitung der BND-Befugnisse sofort stoppen

Mit Blick auf die sich ausweitende BND-Affäre warnt die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) vor der bereits geplanten Ausweitung der Befugnisse des Dienstes. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte sie: "Statt die Kompetenzen des BND einzuschränken, wie es dringend angebracht wäre, plant die Bundesregierung sogar eine Erweiterung seiner Kompetenzen." Weiter lesen …

Todenhöfer appelliert an deutsche Dschihadisten: Dem IS-Spuk ein Ende bereiten!

In einem eindringlichen Appell hat der Publizist Jürgen Todenhöfer die Kämpfer und Sympathisanten der IS-Terrormiliz, insbesondere die deutschen, aufgefordert, sich "vom mörderischen Anti-Islam des IS" loszusagen. "Ihr habt nicht das Recht, das Ansehen der großen Religion Islam durch perverse Mordtaten und die Auslöschung anderer Religionen zu beschädigen", schreibt Todenhöfer im "Kölner Stadt-Anzeiger". Weiter lesen …

Lucke: Halbzeitbilanz der großen Koalition ist kläglich

Bernd Lucke sagt zur Halbzeitbilanz der großen Koalition: "Die erste Halbzeit der großen Koalition war durch Stillstand und Skandale gekennzeichnet. Wenn man das Gebaren von Gabriel und seinen Parteifreunden richtig deutet, wird man die zweite Halbzeit nur noch dafür missbrauchen, um gegenseitige Angriffe zur eigenen Profilierung im Hinblick auf den Bundestagswahlkampf zu fahren." Weiter lesen …

Unionsfraktionsvize: Fleischherkunft auch bei Fertigprodukten ausweisen

Die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Gitta Connemann, hat die Haltung der EU-Kommission beim Thema Herkunftskennzeichnung von Fleisch kritisiert. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die CDU-Agrarexpertin, Brüssel müsse den Verbraucherwunsch nach einer umfassenden Kennzeichnung auch bei verarbeitetem Fleisch - etwa in Fertiglasagne oder auf Pizzas - "endlich ernst nehmen". Herkunft sei ein wichtiges Argument beim Einkauf. "Kurze Lieferwege entlasten das Klima. Bei verarbeiteten Lebensmitteln wird mir diese Entscheidung genommen", sagte Connemann. Weiter lesen …

Gesamtmetall-Chef sieht "Gewerkschaften in der Sinnkrise"

Kurz vor den traditionellen Mai-Kundgebungen hat der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Rainer Dulger, sich beunruhigt über den Zustand der deutschen Gewerkschaften gezeigt und zugleich Korrekturen am Streikrecht gefordert. Der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" sagte Dulger: "Ich habe die Befürchtung, dass die Gewerkschaften in einer Sinnkrise sind." Als Beleg nannte er die Aufrufe zum 1. Mai: "Der DGB hat zehn oder elf verschiedene Plakate entworfen. Da fehlt es offenbar an klar identifizierbaren Themen." Angesichts der guten wirtschaftlichen Entwicklung äußerte Dulger Unverständnis über "die dauernde Angstrhetorik so mancher Gewerkschafter". Weiter lesen …

Düsseldorfer Flughafen-Chef will mehr Langstrecken

Der neue Chef des Düsseldorfer Flughafens, Ludger Dohm, will durch mehr Langstreckenverbindungen den Gewinn steigern. "Ich kann mir gut 35 bis 40 Ziele vorstellen. Shanghai in China steht oben auf der Liste, wir haben auch weiße Flecken in Südostasien", sagte Dohm im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Flüchtlinge: Baden-Württembergs Integrationsministerin für Grenzkontrollen

Aufgrund steigender Flüchtlingszahlen fordert Baden-Württembergs Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) den Einsatz von Grenzkontrollen. "Unsere Grenzen sind derzeit zu durchlässig", sagte Öney der "Welt". Das sei eine unpopuläre Forderung, "aber sie ist sinnvoll, auch mit Blick auf die innere Sicherheit", begründete Öney den Vorstoß. Die SPD-Politikerin kritisierte, dass Albanien und Kosovo im vergangenen Jahr nicht in einem Zug mit Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien zu sicheren Herkunftsländern deklariert worden seien. Weiter lesen …

Zeitung: Regeln für Feststellung des Hirntods werden strenger

Die Regeln für die Feststellung des Hirntods werden strenger. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Demnach hat das Bundesgesundheitsministerium die vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesärztekammer (BÄK) erarbeiteten neuen Richtlinien vor kurzem genehmigt. Damit werden die Anforderungen an Ärzte, die den Hirntod feststellen dürfen, erheblich strenger. Einer der zwei Ärzte, die dafür erforderlich sind, muss künftig ein Facharzt für Neurologie oder Neurochirurgie sein, schreibt die SZ. Weiter lesen …

CDU-Wirtschaftsrat fordert Absenkung von Merkels Klimaziel

Der Wirtschaftsrat der CDU stellt angesichts der Pläne von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), eine Klima-Abgabe auf ältere Kohlekraftwerke zu erheben, das Klimaziel der Bundesregierung selbst infrage. "Es wurde versäumt, beim beschleunigten Ausstieg aus der Kernenergie das CO2-Ziel wieder auf 30 Prozent bis 2020 zu reduzieren", kritisierte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Wehrbeauftragter nimmt von der Leyen in Schutz

Der scheidende Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) gegen den Vorwurf verteidigt, sich übereilt vom umstrittenen Sturmgewehr G36 verabschiedet zu haben. "Das ist nun wirklich Unsinn", sagte Königshaus im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". "Es gibt doch einen langen Vorlauf. Ich habe die ersten Berichte, dass da etwas nicht stimmt, 2011 bekommen." Weiter lesen …

Forscher kritisieren Stress für Grundschüler durch Übertrittszeugnisse

Grundschüler sind oft starkem Stress ausgesetzt, wenn sie für den Übertritt auf Gymnasium oder Realschule einen bestimmten Notenschnitt erreichen müssen: Dies ist das Ergebnis einer Studie der Universität Würzburg, über die die "Süddeutschen Zeitung" vorab berichtet. Demnach fühlen sich auch Eltern von Viertklässlern in Bayern, das Notenschnitte vorschreibt, deutlich mehr belastet als hessische Eltern, wo die Lehrer Empfehlungen für die weiterführende Schulart aussprechen. Die Wissenschaftler plädieren für neue Regeln beim Übertritt. Weiter lesen …

Grüne stützen Gabriels Kohlekurs

SPD-Chef Sigmar Gabriel bekommt für seine Kohlepläne Unterstützung von den Grünen. Der Vorschlag des Bundeswirtschaftsministers für eine "Klimaabgabe" sei "ein geeignetes Instrument zur Zielerreichung" und gehe in "die richtige Richtung", heißt es in einem Schreiben von zehn grünen Landesministern, allesamt zuständig für Umwelt und Energie, über das die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Gemeinsam sicherten sie "der Bundesregierung hier unsere Unterstützung bei der Erreichung der Klimaschutzziele sowie der weiteren genauen Ausgestaltung der hierfür notwendigen Instrumente zu". Weiter lesen …

Spitzengespräch zwischen Bahn und GDL wieder ohne Einigung

Ein Spitzengespräch zwischen Vertretern der Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL hat am Mittwoch erneut zu keinem einvernehmlichen Ergebnis geführt. Die Bahn unterbreitete der GDL dabei nach eigenen Angaben ein verbessertes Angebot. Demnach sollen die Monatsentgelte vom 1. Juli 2015 an in zwei Stufen um insgesamt 4,7 Prozent steigen. Dazu kommt eine Einmalzahlung bis 30. Juni von insgesamt 1.000 Euro. Knackpunkt ist dabei immer noch die Gruppe der Lokrangierführer. Weiter lesen …

Sienna Miller: "Frauen sind oft stärker als Männer"

Die britische Schauspielerin Sienna Miller (33) will ihre zweijährige Tochter Marlowe Ottoline zu einer starken Frau erziehen. "Es geht darum, eine Stimme zu haben, sich nicht überhören zu lassen, an sich selbst zu glauben, aber auch die eigene Verletzlichkeit zeigen zu können", sagte sie im Interview mit dem People- und Lifestyle-Magazin GALA (Ausgabe 19/15). Weiter lesen …

Wolfgang Joop: "Humor ist schärfer als jedes Outfit"

Der Mann hat Stil! Kein Wunder, dass Wolfgang Joop in seinem neuen Buch "Dresscode" an den Grand Dames des Showbusiness erklärt, was ihn ausmacht - den Stil. Mit tina traf sich der Mode-Meister in Berlin und erklärte: "Die Frau mit Stil ist nicht die, die nur Prada trägt, sich supergut gehalten hat, Salat isst und jeden Tag zum Friseur läuft. Stil haben heißt auch, Fehler zu machen - und dazu zu stehen." Joop vertritt die Meinung: Alles ist erlaubt, aber bewusst. So hält er es auch im Umgang mit seinen Mitmenschen und unterscheidet sich darin von so manchem Kollegen: "Ich gehöre nicht zu denen, die andere kritisieren. Ich bin oft von Medien gebeten worden, die Outfits bei den Oscar-Verleihungen zu bewerten. Mache ich nicht." Weiter lesen …

Scott Eastwood: "Mein Hintern ist ganz gut, oder?"

Schauspieler Scott Eastwood (28) verrät in der neuen GRAZIA (Ausgabe 19/15), dass er es sehr schwer findet, in Hollywood die wahre Liebe zu finden. "Das ist echt superhart! Man sieht ja auch so viele, die jahrelang allein sind und einfach nicht den richtigen Partner finden. George Clooney war so ein Fall." Dabei ist dem Single selbst klar geworden: "Wahre Liebe muss Opfer bringen! Es ist immer so einfach, an den Märchenanteil der Liebe zu glauben. Dabei ist sie eigentlich harte Arbeit, das gilt doch für alle. Wenn ich mit jemandem zusammen sein will, dann tue ich alles dafür, dass es klappt, und riskiere alles." Weiter lesen …

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