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21. Juli 2014 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2014

Obama: Verantwortung liegt bei Russland

US-Präsident Barack Obama hat nach dem Flugzeugunglück in der Ostukraine erklärt, dass Russland eine direkte Verantwortung dafür trage, dass eine unabhängige Untersuchung der Vorfalls durchgeführt werden könne: Moskau müsse dafür sorgen, dass die Separatisten in der Region den internationalen Ermittlern vollen Zugang zum Unglücksort erlaubten, sagte Obama am Montag. Weiter lesen …

Welthungerhilfe: Isis-Vormarsch verschärft Lage syrischer Flüchtlinge

Die Welthungerhilfe warnt angesichts des Vormarschs der Kämpfer der Gruppierung "Islamischer Staat im Irak und Syrien" (Isis) vor einer Verschärfung der Lage der Flüchtlinge in der Region. "Die anhaltenden Kämpfe werden noch mehr Syrer und auch Irakis in die Flucht schlagen", erklärte Ton van Zutphen, Landeskoordinator der Welthungerhilfe für Syrien und die Türkei. Weiter lesen …

Russland hat keine Buk-Fla-Raketenanlagen an Volksmilizen übergeben

Russland hat keine Rüstungen an die ostukrainischen Volksmilizen übergeben, darunter auch keine Buk-Fla-Raketenkomplexe, durch die laut einer Version die malaysische Boeing am Donnerstag abgeschossen worden sein könnte. Das sagte, laut eine Meldung von Radio "Stimme Russlands", Generalleutnant Andrej Kartopolow, Leiter der Operativen Hauptverwaltung des russischen Generalstabes bei einem Briefing am Montag in Moskau. Weiter lesen …

Bilanz eines heißen Wochenendes: 15 Menschen in deutschen Gewässern ertrunken

Am vergangenen heißen Juliwochenende sind in deutschen Gewässern 15 Menschen ertrunken. 13 Personen waren Männer, zwei waren weiblichen Geschlechts. Die tödlichen Unfälle ereigneten sich verteilt über die gesamte Bundesrepublik von Rügen im Nordosten bis Überlingen am Bodensee. Das jüngste Opfer war ein achtjähriger Junge, der am Sonntag in Graal Müritz ertrank, der älteste, ein 88-jähriger Mann, ertrank in einem Brandenburger See. Diese Zahlen gab die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bad Nenndorf bekannt. Weiter lesen …

Gericht setzt NSU-Prozess fort

Das Oberlandesgericht München will den NSU-Prozess fortsetzen. Zwar soll die Verhandlung am Dienstag erst um 13 Uhr beginnen, weil die beiden für den Vormittag geladenen Zeugen abgeladen worden sind, die Ladung der für den Nachmittag vorgesehenen Zeuginnen Juliane S. und Katharina M. sei hingegen aufrechterhalten worden. Auch für die Termine vom 23. und 24.07.2014 ergeben sich nach derzeitigem Stand keine Änderungen gegenüber des bisherigen Planes, sagte die Leiterin der Justizpressestelle bei dem Oberlandesgericht München, Andrea Titz, am Montag. Weiter lesen …

Aldi-Mitgründer Karl Albrecht ist tot

Der Gründer der Discounter-Kette Aldi Süd, Karl Albrecht, ist tot. "Wir betrauern den Tod unseres Unternehmensgründers Karl Albrecht. Ihm verdanken wir den Aufbau und die Fortentwicklung unserer Unternehmensgruppe", teilte Aldi Süd am Montag mit. Demnach verstarb der Aldi-Mitgründer bereits am vergangenen Mittwoch. Nähere Angaben zum Tod Albrechts, der im Jahr 1920 in Essen geboren wurde, machte das Unternehmen nicht. Weiter lesen …

Zeitung: Neuer Wetterdienst für iPhone

Das iPhone von Apple wird laut eines Zeitungsberichts ab Herbst äußerst präzise Wettervorhersagen für jeden Standort auf der Welt liefern können: In der neuen Version 8 des iPhone-Betriebssystems iOS werde es eine überarbeitete Version der Standard-Wetter-App geben, für die The Weather Company, der Betreiber des Weather Channel, die Daten liefert, berichtet die "Bild". Weiter lesen …

Mißfelder: Kurdistan als letzten Zufluchtsort für Christen im Irak stärker unterstützen

Die islamistische Terrortruppe ISIS hat den Christen im nordirakischen Mossul ein Ultimatum gestellt, die Stadt zu verlassen oder zum Islam zu konvertieren. Daraufhin flüchteten am Wochenende alle Christen aus der nordirakischen Metropole. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: "Die ISIS-Truppen sind fest entschlossen, alle Minderheiten, die sich unter ihrer Kontrolle befinden, zu vertreiben oder zu vernichten. Die Regierung in Bagdad ist hilflos. Die christlichen Gemeinschaften im Irak sind deshalb besonders auf Unterstützung von außen angewiesen, sollten sie nicht endgültig aus dem Land vertrieben werden." Weiter lesen …

Adam: SPD betreibt Ausverkauf der Bürgerrechte

Die SPD-Politikerin Eva Högl hat vorgeschlagen, das erste von allen Bürgerrechten, das Wahlrecht zum Deutschen Bundestag, an jeden auszugeben, der es haben will. Denn das bedeutet es, wenn sie das Wahlrecht vom Besitz eines deutschen Passes lösen und statt dessen an den längeren Aufenthalt im Lande und ein nicht näher definiertes "Interesse an der deutschen Politik" ersetzen will. Konrad Adam, Vorstand der AfD, spricht von Ausverkauf und meint: "Die SPD verschenkt, was nichts mehr wert ist". Weiter lesen …

"ZDFzoom"-Dokumentation "Kredit oder Konkurs" über die fragwürdigen Methoden von SCHUFA & Co.

Ob Hauskauf, Handyvertrag oder Mietwohnung - kaum ein Geschäft wird heutzutage ohne vorherige Abfrage bei einer Auskunftei abgeschlossen. Wer eine schlechte Bonität bescheinigt bekommt, muss meist mehr Zinsen für einen Kredit bezahlen. Doch wie verlässlich sind die Angaben der Auskunfteien? Mit den Folgen für die Betroffenen befasst sich die "ZDFzoom"-Dokumentation "Kredit oder Konkurs - Die fragwürdigen Methoden von SCHUFA & Co.", die am Mittwoch, 23. Juli 2014, 23.00 Uhr, im ZDF zu sehen ist. Weiter lesen …

Wanka warnt Niedersachsen vor Missbrauch von BAföG-Millionen

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) hat Niedersachsen davor gewarnt, freiwerdende Mittel durch die BaföG-Übernahme des Bundes vorsätzlich zu missbrauchen. In einem Brief an Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD), der der "Welt" vorliegt, erinnert Wanka an die bestehenden Vereinbarungen: "Im Beschluss vom 26. Mai haben sich die Länder verpflichtet, dass die durch die BAföG-Übernahme freiwerdenden Mittel zur Finanzierung von Bildungsausgaben im Bereich Hochschule und Schule verwendet werden." Weiter lesen …

Umfrage: Online-Zimmervermittlung hat großes Potenzial

Die private Vermietung von Zimmern über Internetplattformen als Alternative zum Hotel oder zur klassischen Ferienwohnung hat in Deutschland laut einer Umfrage große Wachstumschancen. Zwar haben derzeit erst fünf Prozent der Bundesbürger Online-Plattformen wie AirBnB oder 9Flats genutzt, wie die Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom ergab. Weiter lesen …

"Transformers 4" mit bislang bestem Kinostart des Jahres

Nachdem die Fußball-WM in den letzten Wochen attraktiver war als ins Kino zu gehen, dreht nun "Transformers 4: Ära des Untergangs" den Spieß um. Der Blockbuster um Optimus Prime und die geplante Zerstörung aller noch verbliebenen Autobots legt dank nach vorläufigen Angaben rund 700.000 verkauften Karten den bislang besten Filmstart des Jahres hin. Mit deutlichem Abstand geht es so zu Platz eins der offiziellen deutschen Kino-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Regisseur Michael Bay, der auch bei den vorherigen Teilen die Strippen in der Hand hatte, verpflichtete unter anderem Mark Wahlberg, Stanley Tucci und Nicola Peltz. Weiter lesen …

Obi will in Russland deutlich wachsen

Die Baumarktkette Obi will ihr Geschäft auf dem russischen Markt ungeachtet der politischen Spannungen zwischen der EU und Russland vervielfachen. Das kündigte Karl-Erivan Haub, Miteigentümer und Chef der Unternehmensgruppe Tengelmann, zu der Obi gehört, im Interview mit der "Welt" an. Weiter lesen …

Studie: Jaguar Land Rover steht vor steilem Wachstum

Der britische Autohersteller Jaguar Land Rover, der vor Jahren noch als notorisch erfolglos galt, steht laut einer Studie vor einem anhaltend steilen Wachstum. "Im Jahre 2020 wird Jaguar Land Rover mit 900.000 Verkäufen vor Lexus auf Platz vier der Weltranglisten der größten Premiumhersteller liegen", schreibt Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen, in der Studie, die der "Welt" exklusiv vorliegt. Weiter lesen …

Stauprognose für den 25. bis 27. Juli 2014: Ferien in zwölf Bundesländern: Staus garantiert

Mit dem Beginn der Sommerferien in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland haben ab dem kommenden Wochenende in zwölf Bundesländern die Schulen geschlossen. Dadurch sind Staus auf allen wichtigen Reiserouten garantiert. Vor allem auf den Verbindungen zur Küste und in Richtung Süden sollten sich Urlauber auf längere Zwangspausen einstellen. Mit den Spitzenzeiten rechnet der ADAC am Freitag zwischen 14 Uhr und 19 Uhr, sowie am Samstag zwischen 10 Uhr und 18 Uhr. Weiter lesen …

Snowden ruft alle Hacker der Welt zur Vereinigung auf

Der frühere CIA-Mitarbeiter Edward Snowden hat alle Hacker der Welt aufgerufen, an der Herstellung von Softwares teilzunehmen, die die Behörden der Länder am Überwachen der Bürger hindern würden. Die Programme sollen dabei anonyme Kommunikation ermöglichen. Dies berichtet die online Redaktion von Radio "Stimme Russlands" auf ihrer Webseite. Weiter lesen …

Erdogan: Israel hat Hitlers Barbarei übertroffen

Israel hat nach Ansicht des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan bei der Bodenoperation im Gazastreifen „Hitlers Barbarei übertroffen“, meldet Reuters. Zugleich forderte er die türkische Gesellschaft auf, ihren Zorn darüber nicht auf die in der Türkei lebenden Juden zu richten. Heißt es in einem Bericht von Radio "Stimme Russlands", der sich auf die Nachrichtenagentur RIA Novosti beruft. Weiter lesen …

Magazin: 48 Einsprüche wegen mehrfacher Stimmabgabe bei Europawahl

Beim Bundestag sind bislang 48 Wahleinsprüche wegen mehrfacher Stimmabgabe bei der Europawahl eingegangen. Das meldet das Nachrichtenmagazin "Focus". Insgesamt sollen mehr deutsche Wahlberechtigte als angenommen einen zweiten Pass besitzen, hieß es weiter. Das gehe aus einem Brief des Bundeswahlleiters an Bundestags-Vizepräsident Johannes Singhammer (CSU) hervor, der dem Magazin vorliegt. Weiter lesen …

Rentenexperte Raffelhüschen fordert Rente mit 70

Wegen der steigenden Lebenserwartung fordert Renten-Experte Bernd Raffelhüschen eine Anhebung der Regelaltersgrenze auf 70 Jahre. "Die Deutschen müssen länger als bis 67 arbeiten. Spätestens 2060 brauchen wir die Rente mit 70, damit die Rente bezahlbar bleibt", sagte der Ökonomie-Professor der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Pro Generation, also etwa alle 30 Jahre, erhöht sich das durchschnittliche Lebensalter um etwa fünf Jahre. Entsprechend muss sich auch die Lebensarbeitszeit erhöhen." Weiter lesen …

Kleine Banken zahlten ein Siebtel der Bankenabgabe

Knapp 1200 kleinere deutsche Banken haben in den vergangenen drei Jahren 246 Millionen Euro in den Bankenrettungsfonds eingezahlt, obwohl sie aus dem Fonds im Notfall keine Leistungen erwarten können. Dies entspreche einem Anteil von 14 Prozent oder einem Siebtel an den gezahlten Bankenabgaben insgesamt, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Weiter lesen …

DIHK: Jedes vierte deutsche Exportunternehmen von Russland-Sanktionen betroffen

Jedes vierte deutsche Exportunternehmen leidet nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter den verschärften, unterschiedlichen Sanktionen der EU und der USA gegenüber Russland. "Betroffen davon ist etwa jedes vierte deutsche Unternehmen, das im Ausland aktiv ist", sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Magazin: Bundestag und Ministerien rüsten sich gegen Ausspähung

Als Reaktion auf den Skandal um ausgespähte Mobiltelefone haben Bundesregierung und Bundestag einem Medienbericht zufolge ihre Liegenschaften technisch aufrüsten lassen. Nach "Spiegel"-Informationen hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik bereits im Frühjahr an neuralgischen Punkten im Bundestag und in Bundesministerien kleinere Handy-Funkmasten installiert. Weiter lesen …

Sachsen-Anhalt Hoher Krankenstand im Strafvollzug

Die Bediensteten der Justiz-Vollzugsanstalten (JVA) in Sachsen-Anhalt sind extrem oft krank. Nach Informationen der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung fehlt statistisch gesehen jeder Angestellte jedes Jahr an 32 Tagen krankheitsbedingt. Das liegt deutlich über dem Schnitt von 23,9 Krankentagen in der Landesverwaltung. Weiter lesen …

Krankenkassen-Chef warnt vor unnötigen Operationen

Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse, warnt vor überflüssigen Operationen aus Kostengründen. Zu "Bild" sagte er: "Patienten können nicht sicher sein, dass sie nicht unnötig operiert werden." Er macht die hohe Anzahl an Krankenhäuser dafür verantwortlich. Um die Kosten zu decken, "versuchen die Kliniken, ihre Betten zu füllen". Weiter lesen …

CDU-Sportpolitiker bringt Verlegung von Fußball-WM 2018 ins Gespräch

Der CDU-Sportpolitiker Frank Steffel hat vor dem Hintergrund der russischen Rolle in der Ukraine-Krise eine Verlegung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 ins Gespräch gebracht, die in Russland stattfinden soll. "Die Fifa muss Putin klar machen, dass die Einhaltung des Völkerrechts die Voraussetzung für eine Fußball-Weltmeisterschaft in Russland ist. Wenn sich Putin nicht ans Völkerrecht hält, sollte die WM in einem anderen Land stattfinden", sagte Steffel, der Mitglied im Bundestags-Sportausschuss ist, der Berliner Tageszeitung "B.Z.". Weiter lesen …

Höhere Bezahlung lockt Ärzte nicht aufs Land

Die höhere Vergütung für Ärzte in dünn besiedelten Gebieten hat nicht die gewünschte Wirkung entfaltet, wie ein noch unveröffentlichtes Gutachten des Gesundheitsforschungsinstituts Iges zeigt, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. So liegen beispielsweise die Umsätze von Hausärzten in Sachsen-Anhalt 14 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, die von Fachärzten dort übertreffen den mittleren Wert sogar um 20 Prozent. Dennoch herrscht dort Unterversorgung. Weiter lesen …

Schäuble: EZB muss mehr zur Vermeidung von Blasen unternehmen

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) erwartet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) mehr gegen die Vermeidung von Blasen an den Märkten unternimmt. "Wir können die Vermeidung von Blasen nicht allein der staatlichen Aufsicht überlassen. Die Zentralbanken müssen das bei ihren Entscheidungen über die Geldmenge mit im Blick haben", sagte Schäuble in einem gemeinsamen Interview mit seinem französischen Kollegen Michel Sapin dem "Handelsblatt". Weiter lesen …

Beamte in NRW pochen auf Gehaltserhöhung eins zu eins

Alle Beamten in NRW sollen rückwirkend für 2013 und 2014 dieselbe Gehaltserhöhung bekommen wie die Tarifbeschäftigten im Landesdienst. Mit dieser Forderung werde der Deutsche Beamtenbund (DBB) in die im August startenden Gespräche mit der Landesregierung gehen, sagte DBB-Landesvorsitzender Roland Staude der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Völler: Kramer kehrt zu Bayer Leverkusen zurück

Rudi Völler, Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen, erteilt Interessenten an Weltmeister Christoph Kramer eine Absage. "Dass nach einer sehr guten Saison und dieser WM in Brasilien andere Vereine hellhörig werden, ist ganz normal. Aber Christoph Kramer spielt noch ein Jahr in Gladbach und dann wird er zu uns zurückkehren. Er ist fester Bestandteil unserer Planungen für die übernächste Saison. Das wissen Spieler, Berater und Borussia Mönchengladbach", sagte Völler im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Kretschmann: Schwarz-Grün auf Bundesebene nicht ausschließen

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat seine Partei davor gewarnt, eine Koalition mit der CDU auf Bundesebene auszuschließen. "Entscheidend ist, dass die Grünen eigenständiger werden", sagte Kretschmann, der in Stuttgart mit der SPD regiert, der "Welt". "Ausschließeritis, die mit ideologischen Resten behaftet ist, sollten wir mal hinter uns lassen." Weiter lesen …

Frankreichs Finanzminister bekennt sich zum Stabilitätspakt

Die französische Regierung bekennt sich zu den strengen Defizitregeln des Europäischen Stabilitätspakts. "Die Regeln existieren, die Verträge existieren. Niemand stellt sie infrage. Ich würde das auch niemandem empfehlen, vor allem nicht in Frankreich", sagte Frankreichs Finanzminister Michel Sapin in einem gemeinsamen Interview mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble dem "Handelsblatt". Weiter lesen …

Formel 1: Rosberg feiert Sieg in Hockenheim

Der Mercedes-Pilot Nico Rosberg hat den Großen Preis von Deutschland gewonnen. Der 29-jährige Formel-1-Fahrer verwies Valtteri Bottas im Williams auf den zweiten Platz. Rosbergs Team-Kollege Lewis Hamilton, der von Platz 20 ins Rennen gegangen war, pflügte regelrecht durch das Fahrerfeld und sicherte sich schließlich den dritten Platz. Weiter lesen …

Gewerkschaftschef: Steinkohlekraftwerke in Holding bündeln

Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, hat eine "Energiewende 3.0" gefordert, um die defizitären Steinkohle- und Gaskraftwerke in Deutschland zu retten. Nach seinen Vorstellungen sollen die Energieversorger zunächst ihre Steinkohlekraftwerke in einer gemeinsamen Holding bündeln. Vassiliadis sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Wenn die Kraftwerke alle Verluste schreiben, dann müssen sie nicht auch noch gegeneinander konkurrieren." Weiter lesen …

Seehofer hat "volles Verständnis" für israelische Angriffe

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat "volles Verständnis" für die Angriffe Israels auf den Gazastreifen geäußert. "Wenn der Staat Israel, das Volk Israels, pausenlos und ständig und immer wieder mit Raketen beschossen wird, dass man dann vom israelischen Staat her den Versuch unternimmt, die Infrastruktur für diesen Abschuss von Raketen und für den Nachschub zu zerstören, das trifft auf mein volles Verständnis", sagte Seehofer am Sonntag im ARD-Sommerinterview im "Bericht aus Berlin". Weiter lesen …

TTIP birgt laut Studie große Wachstumschancen

Das geplante transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) birgt große wirtschaftliche Potenziale für die EU und die USA. Zu diesem Schluss kommt das Münchner ifo-Instituts nach Berechnungen, die der "Welt am Sonntag" vorliegen. "Der langfristige Nutzen von TTIP ist potenziell erheblich", sagte Ifo-Ökonom Gabriel Felbermayr. Weiter lesen …

Bundesbank sieht Spielraum für höhere Lohnabschlüsse

Die Bundesbank sieht Spielraum für höhere Lohnabschlüsse. Jahrelang hätten die Tarifpartner "sehr verantwortungsbewusst Lohnzurückhaltung" geübt, sagte Jens Ulbrich, Chefökonom der Bundesbank, dem "Spiegel". Die Lohnentwicklung in Deutschland sei "vor dem Hintergrund der guten konjunkturellen Lage, der niedrigen Arbeitslosigkeit und der günstigen Perspektiven durchaus moderat", erklärte Ulbrich. Weiter lesen …

Mindestlohn-Tarifverhandlungen im Gastgewerbe gescheitert

Die Mindestlohn-Tarifverhandlungen im deutschen Gastgewerbe sind am Sonntag gescheitert. Damit gilt in der Branche ab 2015 der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) und die Gewerkschaft NGG hatten über die gesetzlich vorgesehene Möglichkeit verhandelt, in Branchen, für die der Mindestlohn eine besondere Härte darstellt, per Tarifvertrag noch bis 2017 von der Lohnuntergrenze abzuweichen. Weiter lesen …

Österreich: 44 illegal eingereiste Flüchtlinge aufgegriffen

In Österreich ist zum zweiten Mal binnen einer Woche eine größere Gruppe illegal eingereister Flüchtlinge aufgegriffen worden. Die insgesamt 44 Personen wurden am Samstagnachmittag in Innsbruck in einem internationalen Reisezug entdeckt, der von Italien nach Deutschland unterwegs war, teilte die Polizei Tirol mit. Es handele sich bei den Aufgegriffenen um 29 Syrer, zwölf Personen aus Eritrea, zweien aus Gambia und einer aus Mali. Die Flüchtlinge werden, sofern kein Asylantrag gestellt wird, am Sonntag nach Italien zurückgeschickt. Weiter lesen …

CDU-Generalsekretär Tauber wirbt für Schwarz-Grün im Bund

CDU-Generalsekretär Peter Tauber will sich dafür einsetzen, dass es nach der nächsten Bundestagswahl zu einer Koalition mit den Grünen kommt. Nach der Wahl im vergangenen Jahr seien die schwarz-grünen Sondierungen "nicht an der CDU gescheitert", sagte Tauber der "Welt". "Wenn die Grünen sich ein bisschen in die Mitte bewegen und ihre Scheu vor der Union ablegen, kann das 2017 funktionieren." Weiter lesen …

Niersbach macht sich keine Sorgen um Zukunft von Jogi Löw

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach macht sich um die Zukunftspläne von Bundestrainer Joachim Löw keine Sorgen. "Wir haben im Oktober für klare Verhältnisse gesorgt. Es ist alles besprochen", sagte Niersbach im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel", nachdem Löw zuletzt wiederholt Fragen nach seinen Absichten ausgewichen war. Der Vertrag des Bundestrainers war im Oktober bis 2016 verlängert worden. Weiter lesen …

Agrarminister Schmidt will Landleben attraktiver machen

Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) will das Leben auf dem Lande attraktiver machen und die Landflucht stoppen. "Wir werden ein Bundesprogramm `Ländliche Entwicklung` auflegen", kündigte Schmidt in der "Welt am Sonntag" an. Er sagte, dass im Haushaltsentwurf der Bundesregierung "dafür jährlich zehn Millionen Euro" eingeplant werden. Schmidt sieht im ländlichen Raum "das Rückgrat unseres Landes". "Die Stärkung des ländlichen Raums ist für mich Kernanliegen", so der CSU-Politiker. Dabei geht es ihm nicht nur um die Bauern, die das Land bewirtschaften, sondern um die Arbeits- und Lebenschancen aller Menschen, die auf dem Lande leben. Weiter lesen …

Browne kritisiert Umgang mit Schwulen und Lesben in Unternehmen

Ex-BP-Chef John Browne hält den Umgang mit Schwulen und Lesben in deutschen Unternehmen für rückständig. "Alles, was ich gehört habe, deutet darauf hin, dass die Gleichstellung und Inklusion von Homosexuellen ein sehr großes Problem in Deutschland ist, größer als in vielen anderen westlichen Ländern", sagte Browne der "Welt am Sonntag". Viele Unternehmen realisieren ihm zufolge nicht, welche wirtschaftlichen Vorteile die gezielte Integration von Homosexuellen bringen kann. "Wenn Sie sich als Unternehmen diesen Leuten verweigern, nehmen Sie sich gleichzeitig die Aussicht auf viel Leistung und Produktivität", sagte Browne. Weiter lesen …

Umfrage: Deutsche zufrieden mit Arbeit von Merkel

Drei Viertel der Deutschen haben sich zufrieden mit der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gezeigt. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagten 24 Prozent der Befragten, sie seien sehr zufrieden mit Merkel, 52 Prozent sind eher zufrieden. Eher unzufrieden äußerten sich 17 Prozent, sehr unzufrieden fünf Prozent. Weiter lesen …

Justizminister Maas droht US-Agenten mit Strafverfolgung

Den mutmaßlichen US-Agentenführern droht in der Spionageaffäre ein strafrechtliches Verfahren. "Spionage unter Freunden ist ein diplomatischer Dammbruch", sagte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) der "Welt am Sonntag". Auch für Geheimdienste befreundeter Staaten würden die Gesetze gelten. Sollten sich Beweise ergeben, dass die mutmaßlichen deutschen Spione im Bundesnachrichtendienst (BND) und im Bundesverteidigungsministerium "für amerikanische Dienste tätig waren, wird sich das Ermittlungsverfahren auch auf eventuelle Auftraggeber erstrecken", sagte Maas. "Vor dem Gesetz sind alle gleich." Wer sich hierzulande nicht an Recht und Gesetz halte, müsse mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen. Weiter lesen …

An­zahl der Autobahn-Bau­stel­len er­reicht Re­kord­zahl von 366

Die Zahl der Baustellen auf deutschen Autobahnen erreicht in diesem Sommer einen Rekordstand. Wäh­rend der Ur­laubs­mo­na­te Juli und Au­gust existieren bun­des­weit 366 Bau­stel­len mit einer Dauer von min­des­tens vier Tagen, berichtet die "Bild am Sonntag". Mar­tin Bur­kert (SPD), Vor­sit­zen­der des Bun­des­tags­ver­kehrs­aus­schus­ses sagte: "Das ist eine Re­kord­zahl. Die Au­to­fah­rer müs­sen sich auf er­heb­li­che Bau­stel­len­staus ein­stel­len." Weiter lesen …

Boateng: Lahm-Rücktritt "schade, aber nachzuvollziehen"

Der deutsche Nationalspieler Jérôme Boateng bedauert den vorzeitigen Rücktritt von Philipp Lahm von der Nationalmannschaft und als deren Kapitän. "Das ist natürlich schade für uns", sagte der gebürtige Berliner der "Welt am Sonntag", "aber nachzuvollziehen". Philipp Lahm habe zehn Jahre alles für Deutschland gegeben. "Diese Entscheidung steht ihm zu, der WM-Titel ist einfach nicht zu toppen." Weiter lesen …

Gröhe: Nächste Bei­trags­er­hö­hung zur Pfle­ge­ver­si­che­rung erst 2017

Die zwei­te Stufe der Bei­trags­er­hö­hung zur Pfle­ge­ver­si­che­rung soll erst 2017 kommen. "Die zwei­te Bei­trags­er­hö­hung kommt erst, wenn wir den neuen Pfle­ge­be­dürf­tig­keits­be­griff um­set­zen. Bis dies in den Pfle­ge­ein­rich­tun­gen end­gül­tig greift, dau­ert es auch nach Ex­per­ten­mei­nung bis 2017", sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) der "Bild am Sonntag". Weiter lesen …

Colin Firth: Der Oscar kann "ungesund" sein

Oscar-Preisträger Colin Firth ("Bridget Jones", "A King`s Speech") findet, dass der bedeutendste US-Filmpreis "ungesund" sein kann, wenn man ihn in jüngeren Jahren bekommt. "Wenn einem jeder auf die Schulter klopft, muss man schon gut geerdet sein. Wenn man als sehr junger Mensch einen so bedeutenden Preis bekommt, kann das schon eine Last sein", sagte der britische Schauspieler der "Welt am Sonntag". Weiter lesen …

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