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Höhere Bezahlung lockt Ärzte nicht aufs Land

Archivmeldung vom 21.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de

Die höhere Vergütung für Ärzte in dünn besiedelten Gebieten hat nicht die gewünschte Wirkung entfaltet, wie ein noch unveröffentlichtes Gutachten des Gesundheitsforschungsinstituts Iges zeigt, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. So liegen beispielsweise die Umsätze von Hausärzten in Sachsen-Anhalt 14 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, die von Fachärzten dort übertreffen den mittleren Wert sogar um 20 Prozent. Dennoch herrscht dort Unterversorgung.

In Berlin zeigt sich ein umgekehrtes Bild: Der Umsatz von Hausärzten liegt elf Prozent unter dem Bundesschnitt, der von Fachärzten ist sogar 26 Prozent niedriger. Dennoch gilt die Hauptstadt als überversorgt. "Dies zeigt, dass Vergütungsanreize nicht ausreichen, um das Problem der mangelnden Niederlassungsbereitschaft in ländlichen und strukturschwachen Regionen zu beheben", heißt es in dem Gutachten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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