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Boateng: Lahm-Rücktritt "schade, aber nachzuvollziehen"

Archivmeldung vom 21.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jerome Boateng
Jerome Boateng

Foto: Harald Bischoff
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der deutsche Nationalspieler Jérôme Boateng bedauert den vorzeitigen Rücktritt von Philipp Lahm von der Nationalmannschaft und als deren Kapitän. "Das ist natürlich schade für uns", sagte der gebürtige Berliner der "Welt am Sonntag", "aber nachzuvollziehen". Philipp Lahm habe zehn Jahre alles für Deutschland gegeben. "Diese Entscheidung steht ihm zu, der WM-Titel ist einfach nicht zu toppen."

Boateng wünscht sich nach diesem überraschenden Schritt umso mehr, dass Jogi Löw dem Team als Chefcoach erhalten bleibt. "Ich hoffe natürlich, dass er unser Trainer bleibt", so Boateng. "Er hat einen sehr großen Anteil am Erfolg und die Mannschaft enorm entwickelt." Den Augenblick des WM-Triumphes in Rio de Janeiro habe der Innenverteidiger ein absolutes Hochgefühl erlebt. "In diesem Moment ist mein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Da lief vor meinen Augen mein gesamtes Leben im Schnelldurchlauf ab", so Boateng, "wie ich mit dem Fußball in Berlin angefangen habe, wie ich Schwierigkeiten überwunden habe, wie ich jetzt mit der Mannschaft dieses große Ziel erreicht habe. Ich habe Gott gedankt." Von einem solchen Erlebnis träume doch jeder Junge. "Dass ich das erleben darf, ist unglaublich, dafür bin ich unendlich dankbar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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