Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik SPD-Wirtschaftsminister für stärkere Beteiligung des Bundes beim Stromnetz-Ausbau

SPD-Wirtschaftsminister für stärkere Beteiligung des Bundes beim Stromnetz-Ausbau

Archivmeldung vom 21.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die drei SPD-Wirtschaftsminister aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen fordern eine stärkere Beteiligung des Bundes beim Ausbau der Stromnetze. Dabei stützen sich die Minister nach einem Bericht des "Spiegel" auf ein bislang unveröffentlichtes Gutachten der Technischen Universität Berlin.

Die Wissenschaftler haben demnach alternative Modelle für den Ausbau der Netze durchgerechnet und empfehlen grundsätzlich "eine öffentliche Eigentümerschaft und Finanzierung der Stromübertragungsnetze". Darüber hinaus solle der Bund auch den Rückkauf von Netzbetreibern erwägen, die "Regulierung der Offshore-Netzanbindungen sollte grundlegend neu durchdacht und überarbeitet werden".

Der baden-württembergische Wirtschaftsminister Nils Schmid sagt, die Energiewende sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht am Ausbau der Übertragungsnetze scheitern dürfe: "Der Bund muss sich dieser Verantwortung insbesondere beim Ausbau der Offshore-Netze stellen, auch um eine größere Kostenkontrolle für den Verbraucher zu erreichen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte tender in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige