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Rentenexperte Raffelhüschen fordert Rente mit 70

Archivmeldung vom 21.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Wegen der steigenden Lebenserwartung fordert Renten-Experte Bernd Raffelhüschen eine Anhebung der Regelaltersgrenze auf 70 Jahre. "Die Deutschen müssen länger als bis 67 arbeiten. Spätestens 2060 brauchen wir die Rente mit 70, damit die Rente bezahlbar bleibt", sagte der Ökonomie-Professor der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Pro Generation, also etwa alle 30 Jahre, erhöht sich das durchschnittliche Lebensalter um etwa fünf Jahre. Entsprechend muss sich auch die Lebensarbeitszeit erhöhen."

"Auf Dauer wird die Rente mit 67 nicht reichen. Das war auch der Regierungs-Kommission schon klar, die 2002 die Rente mit 67 vorbereitet hat", sagte Raffelhüschen, der selbst Mitglied der damaligen Rürup-Kommission war.

Er nennt zudem die Rente mit 63 "zutiefst unsozial", weil sie männliche Facharbeiter privilegiere. "Genau diesen Edelrentnern gibt der Staat noch etwas oben drauf", sagt Raffelhüschen und erwartet eine starke Nutzung. "Potenziell kommen bis 2029 weit mehr als drei Millionen Menschen für den abschlagsfreien Rentenzugang in Frage."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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