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15. Oktober 2015 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2015

Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt gegen Mibrag-Chef Geisler

Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt gegen Joachim Geisler, Chef des Braunkohleförderers Mibrag. Hintergrund sei "der Verkauf der Mibrag", sagte Oberstaatsanwalt Bernd Bienioßek der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). Weitere Einzelheiten teilte er nicht mit. Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (Mibrag) aus Zeitz (Sachsen-Anhalt) teilte gestern mit, dass Geisler vom Präsidium des Aufsichtsrates wegen der Ermittlungen bis auf Weiteres freigestellt worden sei. Weiter lesen …

Volkswagen ruft in Europa 8,5 Millionen Autos zurück

Der Volkswagen Konzern wird in Europa insgesamt rund 8,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen, davon laut Behörde in Deutschland rund 2,4 Millionen. Das teilte der Konzern am Donnerstag mit. Außerhalb der EU soll in jedem Land individuell geklärt werden, welche Abgasklassen tatsächlich betroffen sind. Volkswagen werde "aktiv" auf seine Kunden zugehen und diese informieren, so das Unternehmen. Weiter lesen …

Obama verzögert Abzug der US-Truppen aus Afghanistan

US-Präsident Barack Obama will den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan offenbar verzögern. Der Präsident der Vereinigten Staaten wolle etwa 10.000 US-Soldaten bis Ende des Jahres 2016 in Afghanistan belassen. Erst 2017 würde das US-Kontingent auf 5.500 Soldaten heruntergefahren, berichten US-Medien unter Berufung auf Angaben aus Regierungskreisen. Weiter lesen …

Migrationsforscher will Fährdienst für Flüchtlinge aus Syrien

Der Migrationsexperte Klaus Jürgen Bade hat sich dafür ausgesprochen, für Syrien-Flüchtlinge einen Fährdienst übers Mittelmeer nach Europa einzurichten. Ihre Asylanträge würden in Deutschland ohnehin zu fast hundert Prozent anerkannt, sagte er der "Frankfurter Rundschau". Deshalb solle man die Syrer "ganz aus dem Asylverfahren herausnehmen, auf Zeit als Kontingentflüchtlinge aufnehmen und mit Fähren in Nordafrika abholen. Weiter lesen …

Ohoven: Stromsteuer senken - Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands sichern

Zur Erhöhung der EEG-Umlage in 2016 auf 6,354 Cent pro Kilowattstunde erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW): "Der wahre Preistreiber beim Strom ist der Staat. Mit der EEG-Umlage steigt der staatlich verursachte Kostenanteil am Strompreis weiter. Bereits heute beträgt er mehr als die Hälfte des Endkundenpreises. Hohe Strompreise gefährden die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Die deutschen Industriestrompreise liegen heute schon deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Im Vergleich zu Frankreich zum Beispiel zahlen unsere Betriebe rund 40 Prozent mehr." Weiter lesen …

JU-Chef Ziemiak fordert runden Tisch der Bundesregierung für künftige Flüchtlingspolitik

Der Chef der Jungen Union, Paul Ziemiak, hat einen runden Tisch für die künftige Flüchtlingspolitik gefordert: "Wir brauchen jetzt einen runden Tisch der Bundesregierung mit den kommunalen Spitzenverbänden und den Hilfsorganisationen, die die Lasten zu tragen haben", sagte Ziemiak der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Weiter lesen …

Ernährungsexperte: "Es wird vor allem dort gehungert, wo Nahrungsmittel produziert werden"

Nach Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO hungern weltweit 795 Millionen Menschen, obwohl genug Lebensmittel produziert und zudem riesige Mengen weggeworfen werden. "So paradox es klingt: Es wird vor allem dort gehungert, wo Nahrungsmittel produziert werden", sagt der Agrarwissenschaftler Bernhard Walter in der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe) anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober. Weiter lesen …

Petry: Asylrecht reformieren

Zur Forderung des Landkreistages, das Grundrecht auf Asyl zu ändern, erklärt die Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Frauke Petry: "Der Landkreistag ist durch die Realität eingeholt worden. Vollkommen zurecht übernimmt er die Forderungen der AfD, das Grundrecht auf Asyl zu reformieren. Doch auch das ist lediglich ein Versuch, an den Symptomen zu kurieren. Das Grundrecht auf Asyl kann nicht uneingeschränkt weiter bestehen. Es muss durch eine kontingentierte Obergrenze eingeschränkt werden. Alles andere kann unsere Gesellschaft nicht mehr leisten." Weiter lesen …

Spektakulärer Fossilfund: Ursäugetier litt vermutlich unter Haar-Erkrankung

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Bonn hat einen spektakulären Fossilfund aus der Kreidezeit untersucht. Der 125 Millionen Jahre alte maus- bis rattengroße Säuger ist so gut erhalten, dass selbst Detailanalysen seines Fells möglich sind. Erstaunlicher Befund: Möglicherweise litt das Tier unter einer Pilzinfektion der Haare, die auch heutige Säugetiere heimsucht. Die Wissenschaftler veröffentlichen ihre Ergebnisse in der Zeitschrift „Nature“. Weiter lesen …

Medikamentenrückstände im Abwasser: Privathaushalte sind Hauptverursacher

Privathaushalte sind für die Mehrheit der ins Abwasser eingeleiteten Medikamentenrückstände verantwortlich. Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser, Psychiatrien und Pflegeheime tragen dagegen lediglich lokal und mit nur wenigen Substanzen als nennenswerte Verursacher zu einer Verunreinigung des Abwassers durch Arzneistoffe – kurz: API – bei. Zu diesem Ergebnis sind Nachhaltigkeitswissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach in einer kürzlich in der Zeitschrift „Environment International“ veröffentlichten Studie gelangt. Weiter lesen …

Bundestag beschließt Asyl-Paket

Der Bundestag hat dem Asyl-Paket der Großen Koalition am Donnerstag mit breiter Mehrheit zugestimmt. 475 Parlamentarier stimmten für die Verabschiedung des sogenannten Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes, 68 votierten dagegen, während sich 57 Abgeordnete enthielten. Weiter lesen …

Friedrich will "territoriale Integrität Deutschlands wiederherstellen"

Der CSU-Politiker Hans-Peter Friedrich will die "territoriale Integrität Deutschlands und Europas wiederherstellen". Jeder Staat müsse das Recht haben, sein Staatsgebiet und seine Grenzen zu schützen, sagte Friedrich am Donnerstag im Bundestag. "Wenn es uns nicht gelingt, diese Sicherheit der Integrität Europas herzustellen, dann wird uns nichts anderes übrigbleiben, wieder unsere nationalen deutschen Grenzen zu schützen." Weiter lesen …

Wie „Mann“ richtig steil geht …

Ihr wollt mehr Spaß mit Eurem Partner, ihn schon vor dem Abend so richtig heiß machen? Sexpertin Lucy-Cat (21), Top-Amateurin des Online-Erotikportals mydirtyhobby.de und zurzeit auf der Venus Messe, verrät ihre fünf ultimativen Sex-Alltagstipps für eine erregende Partnerschaft. Weiter lesen …

Solms: Gabriel ist mit EEG-Reform auf ganzer Linie gescheitert

Zur steigenden EEG-Umlage erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied Dr. Hermann Otto Solms: "Die EEG-Umlage steigt erneut und wächst sich immer mehr zu einem gefährlichen Standortnachteil für Deutschland aus. Betroffen ist vor allem der Mittelstand, weil die Ausnahmeregelungen nicht für kleinere Unternehmen gelten. Es trifft aber auch die privaten Haushalte, insbesondere die sozial schwachen. Aufgrund der völlig verfehlten Energiepolitik der Bundesregierung müssen sie 200 bis 300 Euro pro Jahr mehr an Energiekosten tragen." Weiter lesen …

Seehofer: Seit September 300.000 Flüchtlinge in Bayern angekommen

Laut Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sind vom 1. September bis 13. Oktober "knapp 300.000 Flüchtlinge in Bayern angekommen": "Ortsbesichtigungen, schlaue Sprüche und warme Worte helfen nicht weiter. Was die Menschen jetzt brauchen, sind die Taten", sagte der CSU-Chef am Donnerstag in seiner Regierungserklärung im bayerischen Landtag. In dieser schloss er die Beschlagnahmung privaten Wohneigentums kategorisch aus: Dies komme für die bayerische Regierung "nicht in Frage". Weiter lesen …

Süßwasserhaie schwimmen auch im Salzwasser

Ein internationales Forscherteam, dem auch Prof. Dr. Michael Hofreiter von der Universität Potsdam angehört, ist es gelungen, mit Hilfe von DNA-Sequenzen aus Museumsexemplaren und frisch gefangenen Tieren die Evolutionsgeschichte und Ökologie der lange als ausgestorben geltenden Süßwasserhaie der Gattung Glyphis zu klären. Die Ergebnisse der Studie veröffentlichen die Wissenschaftler jetzt im renommierten Wissenschaftsmagazin Proceedings of the National Academy of Science of the USA (PNAS). Weiter lesen …

Ramelow: "Weit entfernt" von einem Konsens über die Verteilung der Regionalisierungsmittel zwischen den Ländern Osten drohe abgehängt zu werden

Obwohl sich Bund und Länder im Vermittlungsausschuss grundsätzlich auf einen Kompromiss bei den Zuschüssen für den regionalen Bahnverkehr verständigt haben, sieht Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linkspartei) den Verteilungskampf noch längst nicht beendet. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) warnte Ramelow vor der anhaltenden Gefahr, "dass der Osten vom Nahverkehr abgehängt wird", sollten sich die West-Länder im Verteilungsstreit durchsetzen. Weiter lesen …

SOS-Kinderdörfer warnen vor Flüchtlingstragödie auf dem Balkan

Die SOS-Kinderdörfer haben mit Blick auf den bevorstehenden Winter vor einer Flüchtlingstragödie auf dem Balkan gewarnt. "Wenn jetzt nichts geschieht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das erste Flüchtlingskind an einem Grenzübergang oder in einem Flüchtlingszug an einer Lungenentzündung stirbt", sagte die SOS-Mitarbeiterin Katharina Ebel nach ihrer Rückkehr von der serbisch-mazedonischen Grenze am Donnerstag. Weiter lesen …

Monsunklima: beständig unbeständig - Erforschung des Paläomonsuns in Zentralasien

Pläobotanikerin Dr. Martina Stebich von der Senckenberg Forschungsstation für Quartärpaläontologie in Weimar hat gemeinsam mit deutschen und chinesischen Kollegen die Entwicklung der Vegetation und des Klimas im jüngsten Erdzeitalter, dem Holozän, in Nordost-China untersucht. Anhand von Pollenanalysen konnte sie Änderungen im Ozean-Atmosphäre-System als Hauptantriebskraft für den damaligen Monsun identifizieren. Der Blick in die Vergangenheit hilft bei der Beurteilung des aktuellen Klimawandels in dieser klimatischen Schlüsselregion. Die Studie wurde kürzlich im Fachjournal „Quaternary Science Reviews“ veröffentlicht. Weiter lesen …

Immer weniger Betriebe bilden aus - Anstieg unbesetzter Ausbildungsstellen eine der Hauptursachen

Die Zahl der ausbildenden Betriebe ist im Zeitraum von 2007 bis 2013 um 52.000 gesunken. Das bedeutet, dass sich rund jeder zehnte Ausbildungsbetrieb seitdem aus der Ausbildung zurückgezogen hat. Die Ausbildungsbetriebsquote sank im gleichen Zeitraum von mehr als 24 % auf unter 21 %. Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung ist der deutliche Anstieg unbesetzter Ausbildungsstellen. Ergebnisse einer Sonderauswertung des Qualifizierungspanels des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigen, dass der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen – bezogen auf das gesamte Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen – von 19,6 % im Jahr 2012 auf 27,2 % im Jahr 2014 zugenommen hat. Weiter lesen …

Je größer die soziale Distanz, desto geringer das Gehalt

Je größer die soziale Distanz zwischen Einwanderern und Einheimischen ist, desto größer sind die Einkommensunterschiede zwischen beiden Gruppen. Wie eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) am Beispiel der Schweiz zeigt, verdienen Einwanderer aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien auch bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit im Durchschnitt deutlich weniger als Schweizer. Weiter lesen …

Ein kosmischer Sack voller schwarzer Kohle

Dunkle Flecken versperren in diesem neuen Bild der ESO fast vollständig die Sicht auf einen reichhaltigen Sternhaufen. Die tiefschwarzen Bereiche stellen kleine Teile der riesigen Dunkelwolke dar, die auch als Kohlensack bezeichnet wird und als eines der bekanntesten Objekte ihrer Art gilt, die mit dem bloßen Auge sichtbar sind. Als würde es sich tatsächlich um fossilen Brennstoff handeln, werden sich in Millionen von Jahren große Klumpen des Kohlensacks durch die Geburt vieler junger Sterne entzünden. Weiter lesen …

Maas fordert "strengere Regeln" für den BND

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat wegen der jüngsten Spionagevorwürfe gegen den Bundesnachrichtendienst (BND) "strengere Regeln" für den Geheimdienst gefordert. "Die neuen Vorwürfe zeigen: Wir brauchen strengere Regeln für den BND. Und wir müssen sicherstellen, dass diese Regeln auch durchgesetzt werden", sagte Maas der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Weiter lesen …

Merkel: Flüchtlingskrise ist "historische Bewährungsprobe für Europa"

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Flüchtlingskrise als "historische Bewährungsprobe für Europa" bezeichnet. In ihrer Regierungserklärung am Donnerstag im Bundestag gab sich Merkel zugleich zuversichtlich: "Wir werden diese historische Bewährungsprobe meistern." Es gebe keinen Schalter, den man umlegen könne, um die Flüchtlingskrise zu lösen, so die Kanzlerin weiter. "Abschottung ist kein Weg." Weiter lesen …

Neuer Report enthüllt Verbrauchertäuschung der europäischen Pelzindustrie

Heute stellten die internationalen Tierschutzbündnisse Fur Free Alliance und Eurogroup for Animals den Bericht „Nordic fur trade – marketed as responsible business“ im Europäischen Parlament vor. Die vorliegenden Ergebnisse stützen die Position von VIER PFOTEN und dem Deutschem Tierschutzbund: Der Report widerlegt die Behauptung des europäischen Pelzhandels, dass auf europäischen Pelzfarmen hohe Tierschutzstandards gelten. Im Fokus des Berichts steht das Pelzlabel und Aktionshaus Saga Furs aus Finnland. Weiter lesen …

Gehälter und Pensionen von Sparkassenvorständen liegen über dem Niveau bei vergleichbaren Banken

Eine Studie der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) hat die Gesamtbezüge von Sparkassenvorständen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Erstmals wurden in einer solchen Studie auch die Pensionsansprüche der Vorstände berücksichtigt, um die Gesamtbezüge zu ermitteln. Ergebnis der Studie ist, dass nicht nur die Gehälter, sondern auch die Pensionen der Vorstände sehr viel höher sind als bei Genossenschafts- und Privatbanken. Bei über der Hälfte der Sparkassen in Nordrhein-Westfalen werden 20 % des Jahresgewinns an die Vorstände in Form von Gehältern und Pensionen ausgezahlt – bei der Deutschen Bank und bei der Commerzbank liegt der Wert bei nur rund 2 %. Weiter lesen …

"Generation Red Bull" trinkt viel zu süßen Alkohol

Alkoholische Getränke werden immer süßer, weil die Industrie großes Umsatzpotenzial in der "Energy-Drink-Generation" sieht. Kreationen mit Sirup und Aromen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und geben den Trend an. "Wir leben in einer Zeit, in der junge Leute nicht mehr das trinken, was ihre Eltern auswählen. Es wird experimentiert und das ist auf dem Markt spürbar", sagt Craig Clarkson von Heineken. Weiter lesen …

China-Fluglinie zwingt Stewardessen in Gepäckfach

Wer es bei Kunming Airlines als Flugbegleiterin schaffen will, muss in das Gepäckfach hineinpassen. Das belegen erst kürzlich auf WeChat aufgetauchte Bilder eines dieser skurrilen Vorfälle. Wie der "NZ Herald" berichtet, gibt es das erniedrigende Prozedere in dem Unternehmen bereits seit fünf Jahren - und es wird nur von Frauen in der ersten Probewoche verlangt. Weiter lesen …

Airbus-Rüstungschef will mehrere Hundert Eurofighter exportieren

Trotz der jüngsten Mängel beim Eurofighter ist der Hersteller Airbus vom Erfolg des Kampfjets überzeugt und will mehrere Hundert Stück des Flugzeugs exportieren. "Das Produkt Eurofighter wird uns bei Airbus noch die nächsten zwanzig bis dreißig Jahre beschäftigen", sagte Bernhard Gerwert, Chef des Herstellers Airbus Defence and Space, im Interview mit dem "Handelsblatt". "Da gehen bei uns die Lichter nicht aus." Weiter lesen …

Rettungsfonds ESM will Gehälter wegen Personalnot deutlich anheben

Der Euro-Rettungsfonds ESM hat zunehmend Schwierigkeiten, Mitarbeiter zu finden. Nach Informationen des "Handelsblatts" warb ESM-Chef Klaus Regling deshalb in der Direktoriumssitzung Ende September bei den Vertretern der Euro-Staaten um ein Gehaltsplus für seine Leute. Er berichtete über "wachsende Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal für den ESM zu finden und zu halten", wie aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums über die Sitzung hervorgeht. Das als vertraulich eingestufte Papier liegt dem "Handelsblatt" vor. Weiter lesen …

Extragalaktischer Radioempfang

CHANG-ES ist ein Forschungsprojekt zur Untersuchung von ausgedehnten Radiohüllen („Halos“) in Galaxien durch Messung der Radiostrahlung von kosmischer Strahlung in Magnetfeldern. Sie gibt Informationen über die Stärke und Struktur des Magnetfeldes preis. Das Ziel ist, die Verbindung und Wechselwirkung zwischen den ausgedehnten Halos und den Galaxienscheiben zu verstehen. Zwei Max-Planck-Institute und die Universität Bochum sind in einer vor kurzem veröffentlichten Untersuchung einer Stichprobe von 35 nahen von der Seite aus gesehenen Spiralgalaxien beteiligt, die zeigt, dass die Ausdehnung dieser Galaxien in Radiowellenlängen bis in Bereiche geht, die im Optischen komplett unsichtbar sind. Weiter lesen …

Schöne Scham

Zwischen 2010 und 2013 habe sich die Zahl der operativen Korrekturen an der weiblichen Scham, zumeist aus kosmetischen Gründen, auf knapp 10000 pro Jahr fast versechsfacht, berichtet die "Apotheken Umschau" und beruft sich auf Zahlen der International Society of Aesthetic Plastic Surgery. Weiter lesen …

Geld allein motiviert Mitarbeiter nicht

Kleine Signale der Wertschätzung haben entscheidenden Einfluss auf das Pensum und die Qualität der Arbeit von Mitarbeitern. Ein Feldexperiment der am KIT lehrenden Wirtschaftswissenschaftlerin Petra Nieken und zweier Fachkollegen ergab: Die Kombination aus leistungsorientiertem Stücklohn und einer kleinen motivierenden Ansprache führte zu einer Leistungssteigerung von 20 Prozent, zugleich reduzierte sich die Fehlerquote um 40 Prozent. Weiter lesen …

Pistorius wirbt in Flüchtlingskrise um Verständnis in der Bevölkerung

Niedersachsen Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat nach der Verpflichtung der Kommunen zur Einrichtung von Flüchtlingsnotunterkünften in Städten und Gemeinden trotz möglicher Einschnitte im Alltag um Verständnis in der Bevölkerung geworben. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er: "Unsere Entscheidung wird vielerorts nicht auf Begeisterung stoßen. Das ist mir klar." Es müsse aber alles dafür getan werden, dass Flüchtlinge nicht während des Winters auf der Straße kampieren müssten. Weiter lesen …

Trotz Wohnraumnot: Bund hat seit 2005 262,5 Millionen Quadratmeter zum Höchstpreis an Investoren verkauft

In den vergangenen zehn Jahren hat der Bund aus seinem Immobilienbesitz insgesamt 26 248 zum Teil bebaute Grundstücke mit einer Gesamtfläche von rund 262,5 Millionen Quadratmetern verkauft. Der Verkauf erfolgte in der Regel im öffentlichen Höchstgebotsverfahren an private Investoren. Das geht, nach einem Bericht des RedaktionsNetzwerks Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören, aus einer von Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) vorgelegten Statistik für die Zeit von 2005 bis 31. August 2015 hervor. Weiter lesen …

Lammert fordert Leitkultur für Deutschland

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat in der Flüchtlingskrise eine Leitkultur für Deutschland gefordert: "Wir brauchen - mit oder ohne diesen Begriff - eine Leitkultur, weil eine Gesellschaft Vielfalt nur erträgt, wenn es ein Maß an Gemeinsamkeit gibt, das nicht zur Disposition steht", sagte Lammert der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Das werde in diesen Wochen auch immer mehr Leuten offenkundig, die dies jahrelang bestritten hätten, sagte Lammert. Weiter lesen …

Lehrerverband will Flüchtlingsquoten für Klassen

Der Deutsche Philologenverband hat sich für eine Quotierung des Migrantenanteils in Schulklassen ausgesprochen, weil nur so Integration gelinge und Abstriche bei der schulischen Ausbildung vermieden werden könnten. "Schon wenn der Anteil von Kindern nicht deutscher Muttersprache bei 30 Prozent liegt, setzt ein Leistungsabfall ein. Dieser wird ab 50 Prozent dramatisch", sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Weiter lesen …

EVP-Fraktionschef: EU sollte Türkei nicht zu sehr entgegenkommen

Unmittelbar vor dem Treffen der EU-Regierungschefs hat der Chef der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europaparlament, Manfred Weber (CSU), davor gewarnt, der Türkei - trotz ihrer zentralen Rolle bei der Bekämpfung der Flüchtlingskrise - zu sehr entgegenzukommen. "Die EU darf sich von der Türkei nicht in die Enge treiben lassen", sagte Weber der "Welt". Dies bedeute, dass die "Demokratiedefizite" und die Kurdenfrage auch weiterhin thematisiert werden müssten. Weiter lesen …

Bayern: Bund muss Verpflichtungen bei Flüchtlingsverteilung nachkommen

Bayerns Sozialministerin Emilia Müller (CSU) hat den Bund aufgefordert, seine Verpflichtungen bei der Verteilung von Flüchtlingen in andere Bundesländer endlich nachzukommen. "Der Bund muss die Flüchtlinge sofort nach dem vorgegebenen Schlüssel auf die Länder verteilen, aber das läuft unzureichend", sagte Müller der "Welt". Der Bund habe Bayern angekündigt, 10.000 Plätze in sogenannten Wartezentren in Bayern zu schaffen, 5.000 in Erding und 5.000 in Feldkirchen. Von dort sollen die Flüchtlinge direkt auf alle Länder verteilt werden. Weiter lesen …

Griechenland will weitere Schuldenerleichterungen

Griechenland besteht auf weiteren Schuldenerleichterungen. Yorgos Chouliarakis, zuletzt Chefunterhändler der griechischen Regierung bei den Gesprächen mit den Kreditgebern und nun stellvertretender Finanzminister, sagte der "Süddeutschen Zeitung", Ziel Athens sei es, den jährlichen Schuldendienst spürbar zu senken. Man werde das Thema nach der ersten erfolgreichen Überprüfung des laufenden Kreditprogramms, die bis Jahresende vorgesehen ist, auf die Tagesordnung bringen, mit den Geldgebern diskutieren und hoffentlich lösen. Weiter lesen …

Flüchtlinge müssen in vielen Bundesländern in Zelten überwintern

Viele Asylbewerber in Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünften werden im Winter nicht in festen Unterkünften sondern in Zelten untergebracht sein. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf eine Umfrage bei den Innenbehörden in allen 16 Bundesländern. Danach sind Thüringen und das Saarland die einzigen Bundesländer, in denen bereits alle Flüchtlinge in festen Unterkünften untergebracht sind. Weiter lesen …

Verteidigungsministerium erwägt neue Bundeswehr-Mission in Mali

Im Verteidigungsministerium überlegt man, das Bundeswehr-Engagement in Mali deutlich auszuweiten. Laut eines Berichts der "Süddeutschen Zeitung" könnten sich deutsche Soldaten von Anfang 2016 an stärker in die Minusma-Mission der Vereinten Nationen einbringen und die niederländischen Streitkräfte im gefährlichen Norden des Landes unterstützen - unter anderem mit Objektschützern. Weiter lesen …

Koalition will Zahl der Beschäftigten beim BAMF aufstocken

Die Große Koalition will die Zahl der Beschäftigten beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) massiv aufstocken. Wie die "Bild" meldet, hat der Haushaltsausschuss des Bundestages für das kommende Jahr 2.000 neue Stellen beim BAMF genehmigt. Die Aufstockung soll Mitte November bei den Beratungen für den Haushaltsplan 2016 beschlossen werden. Weiter lesen …

Jugendforscher sieht neue "Generation R" heranwachsen

Der Jugendforscher Klaus Hurrelmann sieht eine neue Generation heranwachsen, die er "Generation R" nennt – R als Abkürzung für relaxed. Für die neue Jugendgeneration, welche die von 2000 bis 2015 Geborenen umfasse, "stehen die Zeichen auf Entspannung", erklärte Hurrelmann, Co-Autor der am Dienstag veröffentlichten Shell-Jugendstudie, im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". Weiter lesen …

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