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Obama verzögert Abzug der US-Truppen aus Afghanistan

Archivmeldung vom 15.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barack Obama Bild: Chairman of the Joint Chiefs of Staff, on Flickr CC BY-SA 2.0
Barack Obama Bild: Chairman of the Joint Chiefs of Staff, on Flickr CC BY-SA 2.0

US-Präsident Barack Obama will den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan offenbar verzögern. Der Präsident der Vereinigten Staaten wolle etwa 10.000 US-Soldaten bis Ende des Jahres 2016 in Afghanistan belassen. Erst 2017 würde das US-Kontingent auf 5.500 Soldaten heruntergefahren, berichten US-Medien unter Berufung auf Angaben aus Regierungskreisen.

Hintergrund des verzögerten Abzugs ist demnach die jüngste Offensive der radikal-islamischen Taliban. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) begrüßte die Entscheidung des US-Präsidenten: "Wir wollen mit unseren Partnern ein Zeichen setzen, dass wir beharrlich an einer Stabilisierung Afghanistans arbeiten. Jetzt können wir mit unseren Partnern der Mission `Resolute Support` die nächsten Schritte beraten", sagte von der Leyen der "Bild".

Zum Jahreswechsel war der Kampfeinsatz in Afghanistan nach 13 Jahren zu Ende gegangen. Die Folgemission "Resolute Support" legt den Schwerpunkt auf die Ausbildung und Beratung der afghanischen Armee und Polizei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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