Um wirtschaftliche und politische Entwicklungsprozesse zu beschleunigen, haben sich lateinamerikanische Staaten Ende des 20. Jahrhunderts zum Mercado Común del Sur, kurz MERCOSUR (Gemeinsamer Markt des Südens), zusammengeschlossen. Dazu gehören derzeit Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay sowie assoziierte Länder wie Chile oder Peru. Damit sich die Gemeinschaft auch an den Fahrzeugen bemerkbar macht, haben die Mitgliedstaaten bis 2023 Zeit, ihre Nummernschilder auf nationaler Ebene auszutauschen und das neue MERCOSUR-Kennzeichen einzuführen. Nun ist Paraguay an der Reihe und setzt das Vorhaben gemeinsam mit dem deutschen Hersteller für Sicherheitskennzeichen TÖNNJES vor Ort um. „Rund 2,3 Millionen Fahrzeuge bekommen nach und nach neue Nummernschilder, die optisch und auch in Puncto Sicherheitsmerkmalen deutlich fortschrittlicher sind“, sagt Stephan Wüstefeld, Geschäftsführer des Unternehmens.
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