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Reporter ohne Grenzen fordert Freispruch von Yücel und Tolu

Archivmeldung vom 11.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Reporter ohne Grenzen: Eine Organisation die aus fragwürdigen Quellen finanziert wird.
Reporter ohne Grenzen: Eine Organisation die aus fragwürdigen Quellen finanziert wird.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Reporter ohne Grenzen (ROG) hat vor der am Donnerstag anstehenden nächsten Gerichtsverhandlung im Prozess gegen Deniz Yücel erneut den Freispruch des deutsch-türkischen Journalisten sowie der Journalistin Mesale Tolu gefordert.

"Auch rund zwei Jahre nach ihrer Freilassung bleiben Deniz Yücel und Mesale Tolu in den Augen der türkischen Justiz Kriminelle, obwohl sie nur ihre Arbeit gemacht haben", sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr am Dienstag. Er bezeichnete den Prozess als "Farce". Die Staatsanwaltschaft wirft Yücel "Propaganda für eine Terrororganisation" und "Aufstachelung des Volkes zu Hass und Feindseligkeit" vor, Tolu ist wegen Terrorpropaganda und Mitgliedschaft in einer Terrororganisation angeklagt. Am 25. Februar geht in Istanbul der Prozess gegen die Journalistin weiter. Die Staatsanwaltschaft werde dann vermutlich verkünden, welches Strafmaß sie fordert, so ROG.

"Deniz Yücel und Mesale Tolu müssen endlich freigesprochen werden. Wir hören nicht auf, die Freilassung aller in der Türkei wegen ihrer Arbeit inhaftierten Medienschaffenden zu fordern", sagte Mihr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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