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15. Januar 2016 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2016

Zahl der Steuer-Selbstanzeigen in NRW hat sich 2015 halbiert

Die Zahl der Selbstanzeigen von Steuersündern in NRW ist im Jahr 2015 auf 3071 gesunken. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe) unter Verweis auf Informationen des NRW-Finanzministeriums. 2014 lag die Zahl noch bei 7551. Auch die Höhe der Steuereinnahmen sank deutlich: Aus den Selbstanzeigen des Jahres 2015 werden vom NRW-Finanzminsterium 157 Millionen Euro an weiteren Steuern erwartet - das wären rund 51.000 Euro pro Selbstanzeige. 2014 kamen noch 385 Millionen Euro aus den damaligen neuen Selbstanzeigen in die Kasse. Weiter lesen …

Schäuble: Wir müssen das Problem an den Außengrenzen lösen

Vor dem Hintergrund wachsender Unzufriedenheit in der Union mit der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel hat Finanzminister Wolfgang Schäuble der Kanzlerin den Rücken gestärkt. "Ich unterstütze aus voller Überzeugung das, was die Kanzlerin sagt: Wir müssen das Problem an den Außengrenzen lösen", sagte Schäuble, der auch Mitglied des CDU-Präsidiums ist, der "Süddeutschen Zeitung". Weiter lesen …

Wichtige Bekanntmachung Zur Produktsicherheit - Rückruf von SHIMANO-Hinterrad-Rollenbremsen

SHIMANO hat ein potenzielles Sicherheitsproblem in Bezug auf die BR-C3000-R-, die BR-C3010-R- und BR-C6000-R-Hinterrad-Rollenbremsen erkannt, mit denen Fahrräder ausgestattet wurden, die nach dem 1. Juli 2015 an Verbraucher verkauft wurden. SHIMANO hat festgestellt, dass die betroffenen Hinterrad-Rollenbremsen im Einzelfall auch bei richtiger Montage plötzlich ihre Bremskraft verlieren können. Weiter lesen …

HSV Handball: Insolvenzverfahren eröffnet

Das Amtsgericht Hamburg hat am 15. Januar 2016 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der HSV Handball Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG eröffnet und Dr. Gideon Böhm zum Insolvenzverwalter ernannt (Aktenzeichen 67b IN 340/15). Dr. Böhm hatte im vorläufigen Insolvenzverfahren ermittelt, dass die finanziellen Mittel des HSV Handball nicht ausreichen, um den Spielbetrieb bis zum Ende der Saison fortzusetzen. Wie Dr. Böhm mitteilte, beträgt die finanzielle Lücke nach derzeitigem Stand rund zwei Millionen Euro. Die vorläufige Insolvenzverwaltung war am 15. Dezember 2015 angeordnet worden, nachdem Geschäftsführer Christian Fitzek Insolvenz angemeldet hatte. Weiter lesen …

Biathleten dominieren Sportlerwahl des "neuen deutschland"

Die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein und der Biathlet Erik Lesser sind für die Leser der Tageszeitung "neues deutschland" die Sportler des Jahres 2015. Neben Lesser setzten sich die bei der Weltmeisterschaft in Kontiolahti im vergangenen März mit fünf Medaillen erfolgreichen Biathleten auch in den Kategorien Trainer des Jahres (Mark Kirchner) und Mannschaft des Jahres (Frauenstaffel) durch. Aktuelle Grüße übermittelten die Biathleten aus Ruhpolding, wo sie gerade um Weltcup-Punkte kämpfen. "Gerade wenn es mal nicht ganz so rund läuft, hilft so ein Preis ein wenig, um sich wieder an die guten Momente zu erinnern und daraus Kraft und Motivation zu ziehen", sagte Weltmeister Erik Lesser dem "nd" (Wochenendausgabe). Claudia Pechstein, die den nd-Preis nach 2002 zum zweiten Mal erhält, sind "solche Publikumspreise immer am liebsten. Weil sie bedeuten, dass die Leute einfach hinter einem stehen. Das tut gut." Weiter lesen …

FIS Skiflug WM Kulm 2016: Kenneth Gangnes zur Halbzeit am Kulm knapp vor Prevc und Kraft

Sehr spannend verläuft die Skiflug-WM am legendären Kulm in Bad Mitterndorf/Tauplitz. Nach zwei von vier Durchgängen liegt der Norweger Kenneth Gangnes (236+216 Meter/419,4 Punkte-Foto) knapp in Führung vor dem Top-Favoriten Peter Prevc (243+213,5/418,1) und dem Österreicher Stefan Kraft (226,5+220/415,6). Nach dem neuen Schanzenrekord von Prevc auf fantastische 243 Meter sah alles schon nach der Skiflug-Krone für den slowenischen Überflieger aus, doch die Konkurrenz hält dagegen. Auch Johann Andre Forfang (230+216,5/415,0) aus dem bärenstarken norwegischen Team hat als Vierter durchaus noch Titelchancen. Nur 4,4 Pünktchen trennen diese vier Überflieger. Als Fünfter ist der 43-jährige Noriaki Kasai (240,5+215/409,0) aus Japan auf der Flugschanze noch immer eine Augenweide. Auf Rang sechs liegt mit Skiflug-Weltrekordhalter Anders Fannemel (234+214,5/397,6) ein weiterer Norweger. Weiter lesen …

David Bowie führt postum die Offiziellen Deutschen Charts an

Das Chamäleon der Popmusik mischt auch nach seinem Tod die Szene auf: Mit dem 25. Studiowerk „Blackstar“ klettert David Bowie postum auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Es ist das zweite Mal nach „The Next Day“ (2013), dass der am Sonntag verstorbene Sänger die Hitliste anführt. Neben fünf seiner Alben steigen auch sechs Bowie-Singles ein, von denen „Heroes“ (19) und „Space Oddity“ (40) am besten abschneiden. Weiter lesen …

CDU-Innenexperte: Kanzlerin Merkel erwägt Grenzkontrollen

Der CDU-Innenexperte Armin Schuster geht davon aus, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel trotz ihres öffentlichen Neins durchaus über Grenzkontrollen nachdenkt. "So wie ich die Kanzlerin einschätze, gehört diese Maßnahme mit zu ihrem Repertoire, aber als Ultima Ratio", sagte der Obmann im Bundestags-Innenausschuss in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). "Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie dazu greift." Weiter lesen …

Prof. Gazi Çaglar von "Akademiker für den Frieden": Die Mächtigen schweigen zum Krieg Erdogans

Das Schweigen Europas und der USA über das brutale Vorgehen der türkischen Regierung gegen die Kurden kritisiert Prof. Gazi Çaglar, Unterzeichner des Aufrufes "Akademiker für den Frieden", in einem Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland (Samstagausgabe). "Leider schweigen diejenigen, die mächtigere Mittel hätten: Deutschland und die EU. Statt Erdogan unter Druck zu setzen, mit dem Krieg und den Menschenrechtsverletzungen und der Verfolgung der Opposition aufzuhören, werden die internationalen und europäischen Menschenrechte verraten, um Erdogan zum Wächter gegen die Flüchtlinge vor den Toren der EU machen zu können." Es scheine, dass ihm dafür "freie Hand beim Krieg gegen die Kurden versprochen" worden sei. Weiter lesen …

Unionsabgeordnete wollen von Merkel "Rückkehr zum geltenden Recht"

In einem Brief wollen Unionsabgeordnete die eigene Bundeskanzlerin zur Wende in der aktuellen Flüchtlingspolitik auffordern. "Angesichts der Entwicklung der letzten Monate können wir nicht länger nur von einer großen Herausforderung sprechen, wir stehen vor einer Überforderung unseres Landes und halten deshalb eine Änderung der derzeitigen Zuwanderungspraxis - aus humanitären Gründen - durch die Rückkehr zur strikten Anwendung des geltenden Rechts für dringend geboten", heißt es in dem der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegenden Schreiben. Weiter lesen …

Gysi an Wagenknecht: Mit solchen Slogans kommen wir nicht weiter

In der Debatte um die Asylpolitik ist der ehemalige Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, auf deutlichen Abstand zu seiner Amtsnachfolgerin Sahra Wagenknecht gegangen. "Mit solchen Slogans kommen wir nicht weiter", sagte der Bundestagsabgeordnete dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe) zur Wagenknecht-Aussage: "Wer Gastrecht missbraucht, hat Gastrecht eben auch verwirkt." Weiter lesen …

Menschenrechtsexperte Wolfgang Kaleck zur Sammelklage gegen Volkswagen Brasilien: "Man muss das Problem nach Deutschland tragen"

Um die Sammelklage von früheren Arbeitern gegen Volkswagen do Brasil wegen Kollaboration mit der Militärdiktatur zu unterstützen, hat Wolfgang Kaleck, Generalsekretär des Europäischen Zentrums für Verfassungs- und Menschenrechte (ECCHR), mehr Druck aus Deutschland gefordert. Im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe), sagte Kaleck, die Kläger müssten versuchen, sich Unterstützung beim Gesamtbetriebsrat von VW, von Medien und Juristen zu holen. "Je unangenehmer es hier in Deutschland für VW wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert. Man muss das Problem nach Deutschland tragen, wo es herkommt." Weiter lesen …

ALMA enthüllt die stürmische Geburt eines Quasars

In der leuchtkräftigsten uns bekannten Galaxie im Universum – dem Quasar W2246-0526, der für uns nur zu einem Zeitpunkt beobachtbar ist, als das Alter des Universums weniger als 10% des heutigen betrug – geht es so stürmisch zu, dass die Galaxie dabei ist, ihren gesamten Vorrat an Gas auszustoßen, den sie für die Sternentstehung benötigt. Dies geht aus neuen Beobachtungen mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) hervor. Weiter lesen …

SPD greift Union wegen Blockade der Sexualstrafrechtsreform an

Die SPD erhöht nach Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln den Druck auf die Union, die von Justizminister Heiko Maas (SPD) vorgelegte Reform des Sexualstrafrechts voranzutreiben. Um den Schutz für Frauen zu verbessern, habe Maas schon vor Monaten einen Gesetzentwurf vorgelegt, heißt es in einer Beschlussvorlage zur Frauenpolitik für die Klausur der SPD-Spitze am Sonntag und Montag im brandenburgischen Nauen. Das Papier liegt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorab vor. Weiter lesen …

Claudia Pechstein: Kampf gegen Welteislaufverband geht weiter

Eisschnellläuferin Claudia Pechstein kämpft auch im Jahr 2016 mit einer doppelten Belastung. Über die Zulässigkeit ihrer Schadensersatzklage gegen den Eislauf-Weltverband ISU entscheidet Anfang März der Bundesgerichtshof in Karlsruhe. "Der Kampf gegen die ISU geht weiter, schließlich sind das die einzigen, die bisher völlig ungeschoren aus der ganzen Angelegenheit hervorgegangen sind", sagt die fünfmalige Olympiasiegerin im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe). Weiter lesen …

Ford-Werk in Saarlouis baut schnellstes RS-Modell des Herstellers: Serienproduktion des Ford Focus RS gestartet

- Die Serienproduktion des Ford Focus RS ist im Ford-Werk in Saarlouis an diesem Donnerstag (14. Januar 2016) gestartet. - Der Hersteller investierte am Standort 16,5 Millionen Euro, um diese ultrasportliche Variante des Ford Focus in die Fertigung in Saarlouis zu bringen. - Der Ford Focus RS kommt auf 257 kW (350 PS) und auf eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in nur 4,7 Sekunden. Damit ist er das schnellste RS-Modell in der Geschichte der Marke Ford. - Das Performance-Modell unterstreicht die große Flexibilität des Ford-Werks in Saarlouis. - Mit dem Produktionsstart des neuen Ford Focus RS in Saarlouis weitet Ford die Herstellung von Performance-Fahrzeugen für Europa aus. Weiter lesen …

Tender "Donau" wird NATO-Flaggschiff

Am Montag, den 18. Januar 2016 um 10 Uhr, wird der Tender "Donau", unter dem Kommando von Korvettenkapitän Martin Dellin, aus seinem Heimathafen in Warnemünde auslaufen. Das zum 7. Schnellbootgeschwader gehörige Versorgungsschiff, wird sich als Flaggschiff an dem Ständigen Maritimen NATO Minenabwehrverband 1 (Standing NATO Mine Counter Measures Group 1) beteiligen. Weiter lesen …

Bundesregierung ohne Frauenquote

In den Bundesministerien der Großen Koalition nehmen zumeist Männer die Führungspositionen ein. Unter den 28 beamteten Staatssekretären sind gerade einmal fünf Frauen. Das entspricht einem Anteil von 18 Prozent. Auf der Ebene der Abteilungsleiter liegt der Frauenanteil bei 23 Prozent. Das räumte die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von Cornelia Möhring ein, der frauenpolitischen Sprecherin der Linksfraktion. Möhring sagte dem stern: "Wenn die Bundesregierung mit diesen beachtlichen Hochburgen des Patriarchates ihre eigene Gleichstellungsarbeit als vorbildlich bezeichnet, muss man sich nicht wundern, wenn der Frauenanteil in den Unternehmensvorständen nur 5,9 Prozent erreicht." Weiter lesen …

Berlin: Kanzleramt findet keine menschenwürdige Bleibe für Flüchtlinge aus Landshut

"Die Bundesregierung lässt unsere Kommunen im Stich!" Das ist die Feststellung des FREIE WÄHLER Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger angesichts der ernüchternden Tatsache, dass die Vertreter des Bundeskanzleramtes entgegen ihrer Ankündigungen nicht in der Lage waren, zumutbare Unterkünfte für die 31 anerkannten Asylbewerber aus Landshut zu organisieren. Weiter lesen …

Glibber aus der Tiefsee

ETH-Wissenschaftler erforschen die aussergewöhnlichen Absonderungen des Schleimaals. Wie dieses natürliche Hydrogel für den Menschen nutzbar gemacht werden könnte, wollen die Forscher in den kommenden drei Jahren herausfinden. Weiter lesen …

Atmen unter Schnee

Drei Viertel der Lawinenopfer sterben durch Ersticken, die meisten schon in den ersten 35 Minuten nach Verschüttung. Wie die Zeitspanne verlängert werden kann, in der vollständig Verschüttete noch genügend Luft bekommen, untersucht das Institut für Alpine Notfallmedizin der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) mit einem Team italienischer Experten derzeit in einer experimentellen Studie im Aostatal. Dabei wird ein Atmungsgerät erprobt, das die Vergiftung mit CO2 verhindern soll. Die Forscher erhoffen sich auch neue Erkenntnisse zum Zusammenwirken von Atmung, Unterkühlung und Schneedichte. Weiter lesen …

Redaktionsnetzwerk Deutschland: Gesamtmetall-Präsident: Gabriel ist ein guter Wirtschaftsminister

Hohes Lob erfährt SPD-Chef Sigmar Gabriel aus der Etage der Wirtschaft. Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, RND: "Sigmar Gabriel ist ein guter Wirtschaftsminister. Er hat immer ein offenes Ohr für die Arbeitgeber und er vertritt auch manchmal gegenüber seiner eigenen Partei eine unangenehme Position, wie im Fall von TTIP." Er wolle damit zwar nicht sagen, dass Gabriel ein "Genosse der Bosse" sei, meinte der Präsident des Arbeitgeberverbandes der Metall- und Elektroindustrie. Aber Gabriel "vertritt nicht einseitig die Interessen der Arbeitgeber", doch er höre der Wirtschaft zu. Zugleich forderte Dulger die Parteien der Großen Koalition auf, den verabredeten Koalitionsvertrag an entscheidenden Punkten "nachzubessern". Weiter lesen …

Größe ist nicht alles - Tiere passen sich mit unterschiedlichen Methoden an den Klimawandel an

Wissenschaftler des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum in Frankfurt haben gemeinsam mit einem internationalen Team verschiedene Anpassungsstrategien von Säugetieren und Vögeln an Temperaturänderungen untersucht. Dabei konnten sie die seit gut 60 Jahren geltende Annahme widerlegen, dass vor allem die Größe der Tiere für die Anpassung ausschlaggebend sei. Die Ergebnisse in der kürzlich im Fachjournal “Proceedings of the National Academy of Sciences” (PNAS) veröffentlichten Studie helfen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt zu verstehen. Weiter lesen …

ZDF-Politbarometer Januar I 2016: Merkel stürzt ab

Die Vorfälle an Silvester in Köln und anderen Großstädten haben Folgen: Erstmals ist eine klare Mehrheit von 60 Prozent (Dez.: 46 Prozent) der Meinung, dass Deutschland die vielen Flüchtlinge, die zu uns kommen, nicht verkraften kann. Nur noch 37 Prozent (Dez. 51 Prozent) halten das für verkraftbar (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden "weiß nicht"). Allerdings hält auch eine fast genauso klare Mehrheit von 57 Prozent die Forderung von Horst Seehofer nach einer jährlichen Obergrenze von 200 000 Flüchtlingen nicht für machbar. 38 Prozent halten eine solche Obergrenze für realisierbar. Weiter lesen …

Artenreiche Ökosysteme sind produktiver als artenarme - neue Belege in „Nature" publiziert

Artenreiche Ökosysteme sind wesentlich gesünder und produktiver als artenarme. Das hat eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern nun mit einer Analyse der komplexen Daten weltweiter Grasland-Ökosysteme herausgefunden. Die Studie entstand unter Beteiligung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Sie wurde in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht. Es ist die bislang umfassendste Studie, die diesen Effekt in natürlichen Ökosystemen zeigt. Weiter lesen …

Wie finden größere Kinder abends in den Schlaf?

Unmittelbar vor dem Einschlafen sollten für Kinder Fernsehen, Tablet und Smartphone tabu sein. Denn zu lange Beschäftigung mit elektronischen Medien ist laut einem Bericht des Apothekenmagazins "Baby und Familie" so aufwühlend, dass es Kindern schwerfallen kann, unmittelbar danach einzuschlafen. "Zwischen Fernsehen und Einschlafen sollte eine längere Pause liegen", rät die Bielefelder Psychologieprofessorin Angelika Schlarb. Weiter lesen …

Gestrandeter Pottwal kommt nach Gießen

Riesiger Neuzugang an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU): Die Hermann-Hoffmann-Akademie für junge Forscher in der Senckenbergstraße wird künftig im Besitz eines eigenen Pottwal-Skeletts sein. Wie der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN.SH) am Donnerstag entschied, wird einer der kürzlich vor Helgoland gestrandeten Pottwale nach Gießen gehen. Weiter lesen …

Silvesterböller: Sprengstoff für die Ohren?

Chinaböller, Donnerschläge, Raketenzischen, Leuchtkugeln – alljährlich zu Silvester ist das Silvesterfeuer das Highlight, um das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüßen. Dabei wird zumeist vergessen, dass z.B. ein Donnerschlag mit 150 Dezibel weit über dem Schallpegel eines Presslufthammers liegt. Weiter lesen …

Russische Luftfahrtbehörde: Raketensplitter an MH17-Wrack stammen nicht von Buk

Größe und chemische Zusammensetzung der Raketensplitter, die am Wrack der 2014 über der Ostukraine abgeschossenen Passagiermaschine MH17 entdeckt worden sind, lassen nach Angaben der russischen Luftfahrtbehörde Rosaviacia darauf schließen, dass diese Splitter nicht von einer Buk-Rakete stammen. Das berichtet das russischen online Magazin "Sputnik" auf der deutschsprachigen Webseite. Weiter lesen …

Neue Erkenntnisse zu Ötzis genetischer Geschichte

Vergangene Woche wurde eine Studie publiziert, die den Krankheitserreger Helicobacter pylori in Ötzis Magen nachwies und wertvolle Hinweise auf die Entwicklungsgeschichte der Spezies Mensch lieferte. Nun erzielte die Forschung zum Mann aus dem Eis einen weiteren Fortschritt: Wissenschaftler der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) konnten zeigen, dass sein mütterlicher Familienzweig aller Wahrscheinlichkeit nach ausstarb. Weiter lesen …

Zeitung: Zahl der Flüchtlinge aus Algerien und Marokko steigt an

Die Zahl der Asylbewerber aus Algerien und Marokko steigt stark an. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau" unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf). Demnach wanderten allein im Dezember fast 2.300 Algerier und 3.000 Marokkaner nach Deutschland ein. Noch im August waren insgesamt weniger als 1.500 Algerier und Marokkaner hierhergekommen. Und im ganzen Jahr 2014 beantragten weniger als 4.000 Menschen aus beiden Ländern in Deutschland Asyl. Weiter lesen …

Spritverbrauch: Maas will gegen unrealistische Herstellerangaben vorgehen

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will gegen die zunehmend unrealistischen Hersteller-Angaben beim Spritverbrauch von Neuwagen vorgehen. "Wenn Herstellerangaben nicht die realen Verhältnisse abbilden, dann ist das nicht in Ordnung", sagte Maas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Verbraucher müssten korrekt informiert werden. "Wir werden innerhalb der Bundesregierung darüber sprechen, wie wir hier zu Lösungen kommen." Weiter lesen …

Gabriel prüft Rüstungsexportgesetz

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will eine Änderung der gesetzlichen Grundlagen für Rüstungsexporte prüfen. "Die Exportbestimmungen selber sind eigentlich klar", sagte Gabriel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Wir denken allerdings darüber nach, statt der ganzen Richtlinien ein echtes Rüstungsexportgesetz zu schaffen." Dazu werde eine Expertenkommission eingesetzt. Weiter lesen …

Niedersachsens Ministerpräsident ruft Merkel zu Kurswechsel auf

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat Kanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik zum Kurswechsel aufgefordert. "Die Bundeskanzlerin wird sich im Laufe des Jahres korrigieren müssen", sagte Weil im Interview der "Welt". "Entweder gelingt es, international die Zugangszahl zu drosseln. Oder wir müssen Dinge tun, die niemand will und die Europa schaden werden." Sollte die EU-Außengrenze nicht gesichert werden, "erleben Binnengrenzen in Europa ein Comeback", sagte Weil. Weiter lesen …

Kairo weist Kritik an Lage der Menschenrechte im Land zurück

Ägyptens Außenminister Sameh Schukri hat Kritik an der Lage der Menschenrechte in seinem Land zurückgewiesen und um Unterstützung für Reformen in seinem Land geworben. Er sagte der "Süddeutschen Zeitung", es gebe in Ägypten "reichlich Kritik an der Regierung und eine konstante Debatte, die wir für nötig halten. Das ist ein Ergebnis der Veränderungen durch die beiden letzten Revolutionen". Weiter lesen …

Harms meldet Zweifel an AKW-Stresstests der EU-Kommission an

Nach der Pannenserie in den belgischen Kernkraftwerken Doel 3 und Tihange 2 hat die Grünen-Fraktionschefin im Europaparlament, Rebecca Harms, erhebliche Zweifel an den AKW-Stresstests der EU-Kommission angemeldet: "Doel 3 und Tihange 2 haben den Test der EU-Kommission 2012 bestanden. Das zeigt: Die Tests sind nicht darauf angelegt ernsthafte Sicherheitsprobleme der europäischen Atommeiler anzupacken", sagte Harms der "Frankfurter Rundschau". Weiter lesen …

Ex-Außenminister Joschka Fischer verteidigt Merkel: "Ich kann ihr keine schlechten Noten geben"

Der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erneut gegen Kritik verteidigt. "Viele Kritiker machen es sich zu einfach. Alles in allem kann ich ihr keine schlechten Noten geben. Die Deutschen könnten viel schlechter regiert werden. Wenn sie morgen nicht mehr Kanzlerin wäre, wer sollte denn ihre Rolle in Europa übernehmen?", äußerte sich der Grünen-Politiker in der Sendung Im Dialog (Freitag, 15.1.,22:30 Uhr) im Fernsehsender phoenix. Zwar gebe es politische Beschlüsse, die man anders akzentuieren könne, "doch ich weiß um die Zwänge, in der eine Bundeskanzlerin ihre Entscheidungen trifft". Merkel habe im Sommer und Herbst 2015 gar nicht anders entscheiden können, als den Flüchtlingen die Türen zu öffnen, was im Übrigen auch positive Aspekte habe. "Mir wird zu viel von Überforderung geredet und zu wenig von den Chancen", so Fischer. Weiter lesen …

Wie beeinflusst die Gehirnentwicklung Krankheiten im Erwachsenenalter?

Insgesamt 48 Doktoranden und Doktorandinnen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) werden im neuen Graduiertenkolleg die „Entwicklung und Vulnerabilität des ZNS“ erforschen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das für die FAU richtungsweisende Graduiertenkolleg (GRK 2162) soeben für viereinhalb Jahre bewilligt und fördert es in diesem Zeitraum mit 4,3 Millionen Euro. Weiter lesen …

Tsakalotos: Einigung mit Geldgebern in vier Wochen möglich

Griechenlands Finanzminister Euklid Tsakalotos rechnet damit, dass die erste Überprüfung des Athener Reformprogramms schnell abgeschlossen werden kann: "Ich habe den Eindruck des guten Willens bei allen Beteiligten gewonnen - deshalb glaube ich, dass wir eine Einigung in vier Wochen schaffen können", sagte er im Interview mit dem "Handelsblatt". Zuvor hatte es in Brüssel geheißen, die Überprüfung der Spar- und Reformauflagen durch die Geldgeber-Institutionen könne noch Monate dauern. Weiter lesen …

IWF-Chefin Lagarde: Flüchtlingskrise nicht unterschätzen

Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds, warnt davor, die Flüchtlingskrise zu unterschätzen. Die Herausforderung sei "viel größer, als wir sehen und sehen wollen", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung". Im Moment schaue jedes Land nur auf sein eigenes Terrain. "Aber es gibt viel mehr Probleme". Jede Regierung fokussiere sich darauf, wie sie mit den Flüchtlingen zurechtkomme, die vor eigenen Grenzen stünden. "Aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt", warnte sie. Weiter lesen …

Hildebrand wird Vierte bei Wierer-Sieg in Ruhpolding

Am Ende fehlte nicht einmal eine Sekunde aufs Podest: Biathletin Franziska Hildebrand hat im Einzel von Ruhpolding einen guten vierten Platz belegt. Beim Sieg der Italienerin Dorothea Wierer vor der Finnin Kaisa Mäkäräinen blieb die 28jährige nur 0,9 Sekunden hinter der drittplatzierten Gabriela Soukalova (CZE) zurück. Weiter lesen …

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