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SPD-Parteitag: Schröder bedauert schlechtes Wahlergebnis von Gabriel

Archivmeldung vom 15.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerhard Schröder (2012)
Gerhard Schröder (2012)

Foto: Campus Symposium GmbH
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder kritisiert die Parteitagsdelegierten für das schlechte Wahlergebnis von SPD-Chef Sigmar Gabriel: "Ich bedauere es sehr, dass die SPD die innere Disziplin nicht aufbringen konnte, den Parteivorsitzenden überzeugender wiederzuwählen", sagte Schröder im Interview mit dem "Handelsblatt".

Die CDU sei deutlich machtbewusster. "Wenn die SPD das Kanzleramt für sich zurückerobern will, muss sie der Machtfrage eine größere Priorität einräumen. Zumindest in dieser Hinsicht waren Helmut Schmidt und ich immer einer Meinung", sagte der frühere SPD-Vorsitzende.

Die Neuausrichtung der SPD durch Sigmar Gabriel in der Wirtschaftspolitik hält Schröder für absolut richtig. "Die Frage, ob die Bevölkerung den deutschen Sozialdemokraten eine ökonomische Kompetenz zutraut, ist von hoher Relevanz. Deshalb kann ich Gabriel nur empfehlen, diesen Kurs fortzusetzen, auch wenn er nicht nur auf Gegenliebe in der Partei stößt", sagte Schröder.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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