Manager Horst Heldt von Hannover 96 kritisiert die DFL, nachdem Vereins-Präsident Martin Kind keine Sondergenehmigung für eine Anteilsmehrheit beim niedersächsischen Traditionsverein bekam. „Wer fühlt sich dazu berufen, das zu bewerten? Und schon gar nicht finde ich es in Ordnung, wenn Mitkonkurrenten sich das Recht rausnehmen, darüber zu richten. Wir haben – dazu zähle ich mich auch – in der Vergangenheit bei der DFL ein Konstrukt geschaffen, das solche Entscheidungen trifft. Das halte ich für den Wettbewerb, in dem wir uns bewegen, nicht mehr passend. Bei solchen Entscheidungen – auch was das Thema TV-Zentralvermarktung betrifft – ist es sinnvoller, dass zukünftig kompetente Menschen in einem unabhängigen Gremium entscheiden. Die keine eventuellen Eigeninteressen verfolgen. Was jetzt stattfindet, ist einfach reine Politik“, sagt Heldt im Interview mit SPORT BILD.
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