Weigand: Medien verklären Kriminalitätsstatistik von Chemnitz
Archivmeldung vom 08.08.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie FREIE PRESSE aus Chemnitz berichtet, dass die Kriminalität im Stadtgebiet zurückgegangen sei und beruft sich auf Zahlen des Landeskriminalamtes (LKA). So sei die Anzahl der Straftaten im Stadtzentrum um dreizehn Prozent, auf 5600 Fälle, gesunken. Dazu kommentiert der AfD-Abgeordnete aus Mittelsachsen, Dr. Rolf Weigand: „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Beim genauen Betrachten der Zahlen wird deutlich, dass die Kriminalitätsrate bei Gewaltdelikten sogar angestiegen ist. Körperverletzung, Raub, Nötigung und Bedrohung erreichen einen neuen Höchststand."
Weigand weiter: "Die Straßenkriminalität liegt auf Vorjahresniveau. Wie unsere Kleine Anfrage (6/13884) ergab, stiegen seit 2015 die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Chemnitz um fast 100 Prozent. Scheinbar wird dem Leser bewusst ein Bild der heilen Welt suggeriert, weil es die Regierung nicht mehr schafft, für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Um es klar zu sagen, die SPD regierte Stadt versagt. Viele Ladenbesitzer ergreifen eigene Sicherheitsmaßnahmen, um sich zu schützen.
Die AfD-Fraktion fordert zusätzliche Polizeieinheiten in der Stadt. Kriminelle, Drogendealer müssen gefasst und zeitnah verurteilt und im Fall von Asyl-Kriminalität schnellstmöglich abgeschoben werden.“
Quelle: AfD Deutschland