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Die wichtigsten FAQs rund um den Goldankauf

Archivmeldung vom 08.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stevebidmead (CC0 Public Domain)
Bild: Stevebidmead (CC0 Public Domain)

Es ist die Talfahrt mit historischen Tiefstpreisen, die all jene den Atem anhalten lässt, die sich mit dem Edelmetall Gold und dem An- und Verkauf auskennen. Es gilt die magische Grenze von „1200“. Fällt der Goldpreis unter 1200 US-Dollar pro Feinunze Gold, dann könnte dies eine Verkaufswelle anstoßen, die bis dato noch nicht abschätzbar ist. Es ist also eine Zitterpartie, in der sich das Edelmetall gerade befindet. Grund genug, das glänzende Gold sowie das Thema des Goldan- und -verkaufs näher unter die Lupe zu nehmen.

Bild: pixabay.com © fielperson (CC0 Public Domain)
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Bild: pixabay.com © erik_stein (CC0 Public Domain)
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Welchen Stellenwert hatte Gold früher? Welchen Stellenwert hat Gold heute?

Gold war einst heiß begehrt und hat bis heute gehörig in punkto Beliebtheit eingebüßt. Das zeigt sich beim Vergleich der Vergangenheit und der Gegenwart. Einst wurde das Edelmetall noch als Zahlungsmittel genutzt. Mit Goldmünzen einzukaufen, ist jedoch längst ein Relikt vergangener Zeit. Der Wert von Gold ist das hingegen noch nicht. Noch heute besitzt das Edelmetall eine große Anziehungskraft, obgleich sich diese vor allem im Gebrauch äußerst und nicht etwa an dem, was sich an der Börse abspielt. Die Damenwelt schätzt das Gold in Form von Schmuck. Manches Finanzgenie setzt lieber auf den einen oder anderen Goldbarren im Tresor als auf Immobilien.

Welche Vorteile sind mit dem Goldhandel verbunden?

Gold ist ein wertvolles Gut und selbst wenn die Form, in die es beispielsweise als Schmuck gebracht wurde, nicht mehr getragen wird, so behält das Gold doch seinen Restwert. Für den Verbraucher mit Goldschmuck in der Schatulle bedeutet das: Altgold kann wieder verwendet werden. Bei einem professionellen Goldankäufer, wie beispielsweise bei Luxustrade, erhalten Kunden den Gegenwert ausbezahlt. Auf ein Gegengeschäft ist dieser Gold-Profi hingegen nicht aus. Der diskrete Ankauf zu fairen, tagesaktuell bestimmten Goldpreisen unterstreicht die Seriosität des Anbieters. Jedes Angebot wird punktuell und individuell erstellt. Übrigens ist der Goldankauf nicht etwa auf Schmuck begrenzt. Selbst der Ankauf von Goldmünzen und sogar Zahngold ist üblich.

Wie wird aus Goldschmuck und Co. Geld?

Wer beim Umräumen, Ausräumen oder aus anderen Gründen auf Schmuck gestoßen ist, dessen Wert sich nicht schätzen lässt, der findet beim Goldhändler Rat und Hilfe. Dort passiert Folgendes: Im ersten Schritt werden das Gewicht sowie der Goldanteil bestimmt. Dieser variiert je nach der Verarbeitung des Goldes. Ein Goldbarren weist eine hohe Feinheit auf. Schmuckstücke aus Gold können auch andere Metalle enthalten. Nach der Bestimmung der Einzelparameter erfolgt die Bestimmung des Preises. Beim Goldpreis handelt es sich um einen Wert, der tagtäglich Schwankungen unterliegen kann. Wer sich im Vorfeld über den aktuellen Stand des Goldpreises informieren möchte, kann dies auf dieser Seite tun. Passen Annahme und Angebot zusammen, erfolgt der Kaufabschluss. Der Goldhändler erhält das Schmuckstück oder die Goldmünze. Der Verkäufer erhält das Geld.

In welchen Formen gibt es Gold überhaupt?

Die reinste Form des Goldes liegt in Goldmünzen vor. Wer sich dafür entschieden hat, sein Geld nicht etwa in Sparbriefen, Versicherungen oder Immobilien anzulegen, der besitzt vielleicht die eine oder andere Feinunze an Gold. Leicht lässt sich diese Reinform des Goldes dann vermessen und in Geld „umtauschen“. Darüber hinaus kaufen Goldhändler das Edelmetall in Form von Schmuck, Deko, usw. Nutzbar sind sie deswegen in allen Gestaltungsvarianten, weil das Edelmetall nach dem Ankauf eingeschmolzen und erst anschließend wieder in eine neue Form gebracht wird.

Wie ist es um die Goldnachfrage bestellt?

Seit längerem schon wird Gold immer weniger nachgefragt. Mit Blick auf die letzten zehn Jahre liegt die Nachfrage nach Gold im ersten Halbjahr auf einem historischen Tiefstand. Die Nachfrage resultiere dabei aus den geringen Investitionen in Gold-EFTS. So werden Indexfonds bezeichnet, die mit Gold gedeckt sind. Pro Summe X an Anlegergeld wird eine Summe X des Edelmetalls hinterlegt. Je weniger Anleger sich für diese Form der Investition begeistern lassen, desto eher geht die Goldnachfrage der dazugehörigen Fondsgesellschaften auch den Bach hinunter. Der Rückgang liegt im Jahresvergleich bei 46 Prozent, heißt es in diesem Finanzbericht. Experten der Branche machen mitunter das Investitionsklima in den USA für den drastischen Fall beim Gold-Indexfonds verantwortlich. Das Spannungsfeld ist und bleibt undurchsichtig, denn eigentlich müsste Gold gerade heute – in Zeiten von negativem Einlagezins und einer Inflationsrate von zwei Prozent – direkt in die Höhe schnellen. Doch dem ist nicht so.

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