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14. Mai 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

De Maizière rechnet mit zu Guttenberg ab

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat die Arbeit seines Vorgängers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) scharf attackiert wie der "Spiegel" in der am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet. In der vergangenen Woche sprach er nach übereinstimmenden Berichten von Teilnehmern der CDU/CSU-Fraktionssitzung von unhaltbaren Zuständen im Verteidigungsministerium. Weiter lesen …

1. Bundesliga: Spannung im Abstiegskampf

Während am oberen Ende der Tabelle Borussia Dortmund bereits als Meister der diesjährigen Saison feststand, versprach der Kampf gegen den Abstieg spannend zu werden. Borussia Mönchengladbach, der VfL Wolfsburg und die Eintracht aus Frankfurt kämpften im Fernduell um den Verbleib in der höchsten Spielklasse im deutschen Fußball. Weiter lesen …

Kernenergie - eine nicht zu beherrschende Kraft?

Sollte die Regierung wirklich der vorab bekannt gewordenen Empfehlung der Ethikkommission den Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie bis 2021 folgen, so bleibt immer noch die Frage, ob wir uns wirklich so lange noch die Gefahr eines weiteren Super-Gaus leisten können. Ginge es nach Holger Strohm, der bereits in den 70iger Jahren in seinen Büchern auf die Gefahren der Kernenergie hinwies, lautet die Antwort, Nein. In einem eindrucksvollen Anti-Atom Appell auf dem Bildungskanal "BEWUSST-TV" wies Holger Strohm noch einmal ausführlich auf die Gefahren der Kernenergie hin. Weiter lesen …

Pakistan: Parlament fordert Einstellung von US-Drohnenangriffen

Das pakistanische Parlament hat die USA aufgefordert, ihre Drohnenangriffe im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan einzustellen. Im anderen Fall werde Pakistan die Nachschubwege für die Nato in Afghanistan schließen. In der am Samstag veröffentlichten Resolution des Parlaments, welche nach einer zehnstündigen Sitzung von beiden Kammern des Parlaments einstimmig angenommen wurde, verurteilten die Abgeordneten die US-Militäroperation gegen Osama bin Laden. Weiter lesen …

Star-Trek-Tricorder soll Realität werden

Medizinische Tricorder, mit denen in Star Trek binnen Augenblicken Krankheiten erkannt werden, sollen Realität werden. Wie die X Prize Foundation bekannt gegeben hat, erarbeitet sie zu diesem Zweck in Zusammenarbeit mit dem Technologiekonzern Qualcomm den "Tricorder X Prize". Ziel ist demnach "eine mobile Lösung, die Patienten besser als oder so gut wie ein Gremium approbierter Ärzte diagnostizieren kann". Tatsächlich starten wird das des mit zehn Mio. Dollar dotierte Technologie-Preisrennen voraussichtlich Anfang 2012. Weiter lesen …

Kaspersky: Rustock-Aus dämmt Spam kaum ein

Die Abschaltung des Rustock-Botnetzes Mitte März hat die Flut der Müll-E-Mails nur unwesentlich eingedämmt. Zu diesem Ergebnis kommt der AV-Spezialist Kaspersky Lab in seinem Spam Report für das erste Quartal 2011. Damit zeichnen die Russen ein völlig anderes Bild als viele westliche Anbieter. Die Diskrepanz mag damit zusammenhängen, dass Rustock-Spam vor allem Arzneimittel ohne die nötige Verschreibung angepriesen hat. "In Russland kann man aber Viagra einfach rezeptfrei kaufen", meint Darya Gudkova, Head of Content Analysis & Research bei Kaspersky, im Gespräch mit pressetext. Weiter lesen …

Uganda: Tödliches Ebolafieber ausgebrochen

Im ostafrikanischen Uganda ist nach Behördenangaben das tödliche Ebolafieber ausgebrochen. Wie das Gesundheitsministerium des Landes am Samstag mitteilte, sei das Ebolafieber im zentralen Bezirk Luwero ausgebrochen. Nach Angaben eines Behördenmitarbeiters gebe es bislang einen bestätigten Fall der Infektionskrankheit. Weiter lesen …

Kauder: Keine Hintertüren beim Atomausstieg

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat zugesichert, dass sich die Koalition keine Hintertüren beim Atomausstieg offen halten wird. "Wir meinen es ernst mit unserem neuen Energiekonzept", sagte Kauder dem Tagesspiegel (Sonntagausgabe). Bei der von CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt ins Gespräch gebrachten Revisionsklausel gehe es lediglich darum, dass die Regierung einmal im Jahr einen Fortschrittsbericht über die Energiewende vorlegen solle. Weiter lesen …

Nano im Tank: UDE-Forscher entwickeln Batterien aus winzigen Partikeln

Während sich am 16. Mai am runden Tisch von Kanzlerin Merkel auf dem Papier entscheidet, wie die Zukunft der Elektromobilität in Deutschland aussieht, arbeiten Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) an der praktischen Umsetzung: Forscher des Center for Nanointegration (CeNIDE) produzieren Nanomaterialien, die den Energie-Inhalt von Lithium-Ionen-Batterien um 15 Prozent steigern und die Kosten dafür gleichzeitig um sieben Prozent senken. Weiter lesen …

Rösler: FDP wird sich in Zukunft auf Probleme der "ganz normalen Menschen" konzentrieren

Auf seiner Antrittsrede auf dem Parteitag in Rostock hat der neue FDP-Parteichef Philipp Rösler am Samstag deutlich gemacht, dass sich die FDP in Zukunft mehr auf die Probleme der "ganz normalen Menschen" konzentrieren möchte. In seiner 66-minütigen Rede gestand er auch Fehler der Partei ein. So seien "notwendige und dringende Projekte" im Hinblick auf den Koalitionspartner und die anstehenden Landtagswahlen zurückgesteckt worden. Weiter lesen …

US-Abgeordneter Gallegly fordert vollständigen Schadensersatz von Veolia für die Opfer des Zugunglücks in der USA

Am 12. September 2008 schrieb ein Angestellter von Veolia Transportation Textnachrichten auf seinem Mobiltelefon, übersah eine rote Ampel und raste in Chatsworth, Kalifornien, in einen Güterzug. Bei dem Unglück kamen 25 Menschen ums Leben, mindestens 135 wurden schwer verletzt. Über 2 1/2 Jahre später schaffte Veolia einen Schadensersatzfonds in Höhe von 200 Millionen USD - dem durch US-Bundesrecht festgelegten Höchstsatz für Zugunglücke. Weiter lesen …

Japan schaltet AKW Hamaoka wegen Erdbeben- und Tsunamigefahr ab

In Japan ist der Atommeiler Hamaoka wegen Erdbeben- und Tsunamigefahr vorsorglich abgeschaltet worden. Das AKW befindet sich in einer besonders erdbebengefährdeten Region an der Ostküste Japans. Am Freitag teilte der Betreiber Chubu Electric mit, dass mit der Abschaltung von Reaktor 4 begonnen worden sei. Der zweite aktive Reaktor 5 solle am heutigen Samstag heruntergefahren werden. Weiter lesen …

Es kommt aufs Kleingedruckte an

Weinkenner erkennen bereits am ersten Schluck den Jahrgang, Künstler sehen winzige Farbabweichungen und Blinde unterscheiden feinste Oberflächenstrukturen. Warum sind sie Laien auf ihrem Gebiet so überlegen? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des Bernstein Zentrums Berlin, des Exzellenzclusters NeuroCure und der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg haben herausgefunden, welche Bereiche des Gehirns besonders aktiv sind, wenn man seine Wahrnehmung schult. Weiter lesen …

Wind und Sonne für den Tank

Bisher gehörte Erdgas zu den fossilen Brennstoffen. Künftig kann man aus Gas auch umweltfreundlichen Strom erzeugen: Forscher des Fraunhofer IWES und des ZSW Stuttgart sind an einem Projekt beteiligt, in dem Audi und SolarFuel eine neuartige Anlage errichten. Sie wandelt Strom aus Wind und Sonne erstmals im industriellen Maßstab in Methan um, also in künstlich hergestelltes Erdgas. Während sich Strom schlecht speichern lässt, kann man das Erdgas problemlos lagern. Bei Flaute und bedecktem Himmel kann man daraus über Gaskraftwerke wieder Strom erzeugen, oder den Tank von Gasautos damit füllen. Weiter lesen …

Bahnchef Grube will Bau von Stuttgart 21 vorantreiben

Auch nach dem Amtsantritt der grün-roten Regierung in Baden-Württemberg will die Deutsche Bahn AG den Bau des umstrittenen Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 vorantreiben. "Die DB will und muss Stuttgart 21 bauen", kündigte Bahnchef Rüdiger Grube in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" an. Bahn, Bund, Land, Stadt und Region seien als Projektträger dazu vertraglich verpflichtet, denn jeder Projektpartner unterliege einer Projektförderungspflicht. Weiter lesen …

Hotels in Höhenlagen profitieren von heissen Sommern

Für die Ferienorte in den Alpen könnte der aufgrund des Klimawandels zu erwartende Temperaturanstieg von Nutzen sein. Schon heute zeigt sich, dass Touristen kurzfristig auf steigende Temperaturen reagieren, da dann mehr Übernachtungen in hoch gelegenen Hotels gebucht werden. Dies ist das Ergebnis einer Studie zweier Forscherinnen der WSL, die vor kurzem in der internationalen Zeitschrift Climatic Change* online veröffentlicht wurde. Weiter lesen …

Geheimdienstbeamter: "Gaddafi geschwächt, aber noch im Amt"

Deutsche Sicherheitsdienste prüfen derzeit einen libyschen TV-Bericht, der die Unversehrtheit von Machthaber Muammar al-Gaddafi beweisen soll. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, wird ein Bericht des staatlichen Senders Al-Jamahirya analysiert, der am Donnerstag einen angeblich aktuellen Bericht über Gaddafis Treffen mit Stammesführern ausgestrahlt hatte. Zuvor hatte es Gerüchte um eine vermeintlich schwere Verletzung Gaddafis gegeben. Weiter lesen …

Unionsfraktionsvize Kretschmer widerspricht Forderungen nach Grundgesetzänderungen im Bildungsbereich

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, hat der jüngsten Forderung von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) in der "Süddeutschen Zeitung" nach einer Änderung des Grundgesetzes im Bereich der Bildungspolitik widersprochen. "Ich halte eine Grundgesetzänderung nicht für nötig", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). Weiter lesen …

Forscher finden offenbar Grab von da Vinci`s "Mona Lisa"

Im italienischen Florenz haben Forscher das Grab der Frau gefunden, die als Modell für die berühmte "Mona Lisa" von Leonardo da Vinci gilt. Die Gruft liege unter dem Kloster St. Ursula unter einer Schicht von Zement sowie einer Decke aus Stein, bestätigte Silvano Vinceti, der Leiter der Suche. "Wir sind ungefähr dort, wo der Altar stand und wir haben nicht nur eine, sondern zwei Gruften gefunden von denen eine älter ist und wir glauben, dass eine von ihnen die von Lisa Gherardini ist", so Vinceti. Weiter lesen …

Hethitische Sphinx wird der Türkei übergeben

Bei den deutsch-türkischen Expertengesprächen zur Hethitischen Sphinx ist gestern in Berlin vereinbart worden, die Statue, die derzeit im Pergamonmuseum steht, als freiwillige Geste der deutsch-türkischen Freundschaft an die Türkei zu übergeben. Der Transfer soll bis zum 28. November 2011 erfolgen. Das ist der 25. Jahrestag der Aufnahme Hattuschas in die UNESCO-Welterbeliste. Weiter lesen …

Junge Leute schildern im ZDFinfokanal die Katastrophe in Japan

Dem katastrophalen Erdbeben vom 11. März in Japan und seinen Folgen sind viele tausend Menschenleben zum Opfer gefallen. Der nukleare GAU in Fukushima wird noch viele weitere Opfer fordern. In der Dokumentation "My Tsunami - die Katastrophe via Skype" am Dienstag, 17. Mai 2011, 21.00 Uhr im ZDFinfokanal, berichten Augenzeugen über Internet-Videotelefon von ihren Sorgen, Ängsten und Hoffnungen. Und sie zeigen Videoaufnahmen, die sie in Augenblicken größter Not selbst gedreht haben. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Vorletzter Akt

Im griechischen Schuldendrama hat der vorletzte Akt begonnen. Titel: Restrukturierung der Staatsschuld. Auch wenn EU-Politiker sich noch geradezu krampfhaft gegen diesen Akt wehren und - was durchaus löblich ist - ihn irgendwie abzuwenden versuchen, ist an den Märkten längst klar, dass es nicht mehr um die Frage geht, ob es zu einer Restrukturierung kommt. Diese Frage ist unter Marktakteuren längst mit einem "Ja" beantwortet. Die beiden entscheidenden Fragen lauten nun: Wann kommt die Restrukturierung, und vor allem: Wie wird sie aussehen? Weiter lesen …

Lausitzer Rundschau: Zur neuen Regelung von Parteiveranstaltung an Plenartagen

Im Grundgesetz steht, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, sodass man annehmen müsste, dass die Volksvertretung das höchste Beschlussgremium des Landes sei. Falsch. Das höchste Beschlussgremium des Landes sind Versammlungen der Parteien. Ihnen hat sich der Bundestag unterzuordnen. Am Freitag zum Beispiel fehlte im Berliner Reichstag praktisch eine komplette Regierungsfraktion, die der FDP. Fast alle ihrer 93 Abgeordneten sind Delegierte des Parteitages, der zeitgleich in Rostock stattfand. Weiter lesen …

Bundesregierung plant Bagatellisierung von Umweltstraftaten

Natur- und Vogelschützer gehen auf die Barrikaden: Die Bundesregierung plant, wichtige Strafvorschriften im deutschen Artenschutzrecht außer Kraft setzen. Wie das Bonner Komitee gegen den Vogelmord mitteilt, sollen zukünftig zahlreiche bisher strafbare Delikte wie z.B. das Nachstellen oder Fangen von geschützten Vogelarten nur noch als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Dies sehe ein unter Federführung von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) entwickelter Entwurf eines "Strafrechtsänderungsgesetzes" (Drucksache 17/5391 des Deutschen Bundestages) vor, über den in den nächsten Wochen im Parlament abgestimmt werden soll. Weiter lesen …

Mitteldeutsche Zeitung: zum Eurovision Song Contest

Die Rolle Deutschlands in der Welt wird gewiss nicht von der Platzierung Lenas aus Hannover bestimmt werden. Wahr ist allerdings auch, dass die mit dem Charme ihrer Jugend auftretende Oberschülerin 2010 in Oslo nicht nur Herzen für sich gewann, sondern zugleich für ihre nicht überall gut beleumdeten Landsleute warb: Die Krautesser können auch fröhlich! Weiter lesen …

Neues Deutschland: Führerloses Pakistan

Es ist die Schwere des Anschlags, die ihn heraushebt. Dass er als Rache für Bin Laden ausgegeben wird, ist höchstens zusätzliche Provokation und irreführend. Dieses jüngste Selbstmordattentat in Pakistan ist eines unter vielen in diesem Jahr und den Jahren davor. Es zeigt einmal mehr, dass Pakistan unter einer sich auflösenden Staatsstruktur Chaos und Terror ausgeliefert ist. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Westerwelles Vermächtnis

War das was? Die FDP hat sich in eineinhalb Jahren schwarz-gelben Regierens nahezu pulverisiert, Landtagswahlen wurden grandios vergeigt und der alte Parteichef schließlich zum Abdanken gezwungen. Vor allem Guido Westerwelle mit seinem Mantra von Steuersenkungen um jeden Preis wurde das Debakel der Bundespartei zuallererst angelastet. Alle Welt hatte einen kritischen Parteikongress erwartet, mit hartem Ringen um neues liberales Profil, um Glaubwürdigkeit, die den Liberalen wegschmolz wie Schnee in der Frühlingssonne. Weiter lesen …

Richter verurteilt Frauen zur Erstellung von Facebook-Profil

Eine ungewöhnliche Strafe hat ein Richter im australischen Dandelong zwei Frauen auferlegt. Die 22-Jährigen waren für schuldig befunden worden, im vergangenen Jahr eine Frau in einem Nachtclub zusammengeschlagen und getreten zu haben. Das Opfer hatte Prellungen im Gesicht und am Körper erlitten. Das Gericht in Dandelong hat die beiden Angreiferinnen nun zur Erstellung eines Facebook-Profils verurteilt. Weiter lesen …

Rheinische Post: Entwürdigend

Wenn die Krankenkassen beim Versorgen ihrer Versicherten genauso kreativ wären wie beim Abwimmeln unerwünschter Neukunden, gäbe es im Gesundheitssystem sicherlich erheblich weniger Probleme. Die eine Kasse will plötzlich keine über 80-Jährigen mehr aufnehmen, die andere meldet Zweifel an, ob sie ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Versorgung der Menschen nachkommen kann. Das ist skandalös. Die Kassen haben immer noch nicht verstanden, was Wettbewerb ist. Weiter lesen …

Eurokrise: Das Handelsblatt prophezeit die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands

Im vergangenen Jahr hat das Handelsblatt zum Kauf von griechischen Staatsanleihen aufgerufen, um für Vertrauen in den Kurs der konzertierten Griechenlandrettung zu werben. In einem offenen Brief an den griechischen Staatsminister begründet der Chefredakteur des Handelsblatts, Gabor Steingart, warum die Zeitung nun das Vertrauen in die bisherige Griechenlandpolitik der Europäischen Union und die Sanierungsbemühungen der Regierung Papandreous verloren hat. Weiter lesen …

WAZ: Der Scharia trotzen

Ameneh Bahrami war jung, hübsch und freute sich auf ihre Zukunft - bis zu dem Tag, an dem ein abgewiesener Verehrer ihr mit einem furchtbaren Verbrechen all dies nahm. Geblieben ist nur ein Ziel: Mit diesem Schicksal irgendwie fertig werden zu können. Das, glaubt sie, könne sie nur, wenn ihr Peiniger wenigstens - wie sie - erblinde. Auge um Auge - im wahrsten Sinne des Wortes. Weiter lesen …

NRZ: Abgang ohne Abrechnung

Die FDP war sich in den Wochen vor Rostock so sehr selbst genug, dass es fast schon unheimlich wurde. Sie war ihr eigener kleiner Kosmos, in der die Außenwelt als lästiger Störenfried empfunden wurde. Nur so ist das sorgfältig inszenierte Schauspiel zu erklären, dass den im Volk mit Abstand am schlechtesten beleumundeten Außenminister seit Beginn der Republik geradezu als Helden der liberalen Arbeit von der Parteibühne abtreten ließ. Kein wahres Wort über die schnoddrige Marktradikalität, für die Westerwelle stand. Kein Wort über die nervtötende Mehr-Brutto-vom-Netto-Litanei. Weiter lesen …

WAZ: Europa gehen die Europäer aus

Dänen, die unter dem Druck von Rechtspopulisten beginnen, ihre Grenzen Richtung Deutschland und Schweden dicht zu machen. Deutsche, Österreicher, Holländer, die nicht mehr zahlen wollen für Griechenland. Was scheinbar nichts miteinander zu tun hat, trägt tatsächlich immer dieselbe Überschrift: Dieses Europa wollen wir nicht! Weiter lesen …

Rheinische Post: Der Fall Jäger

Die Vorwürfe gegen NRW-Innenminister Ralf Jäger nehmen eine neue Qualität an, die an seiner Glaubwürdigkeit nagt. Anfangs ging es "nur" um die Behauptung, dass in der Duisburger SPD (deren Vorsitzender Jäger ist) Bewerber für ein Kommunalmandat vor ihrer Nominierung der Partei eine Wahlkampfspende zukommen lassen mussten. Weiter lesen …

Neue OZ: Wie ein Vulkan

Die Liberalen haben monatelang die Messer gewetzt, sie haben sie gestern stecken lassen. Und das war gut so. Der Endlos-Streit um Guido Westerwelle, die Intrigen und Selbstzerfleischung fressen nicht nur an der Substanz der FDP, sondern verschrecken auch die letzten Politik-Interessierten. Dazu haben die Liberalen weitaus größere Sorgen: Einer Umfrage zufolge zweifeln 86 Prozent der Deutschen an ihrer politischen Kompetenz, knapp zwei Drittel haben die Liberalen bereits abgeschrieben. Kein guter Start für den neuen Parteichef Philipp Rösler. Er muss viel mehr liefern als starke Kampfansagen. Weiter lesen …

Woody Allen würde gerne Spionage-Film in Berlin drehen

Woody Allen würde gern einen Film in Berlin drehen. Der Regie-Altmeister, dessen neuester Film "Midnight in Paris" gerade die 64. Filmfestspiele von Cannes eröffnet hat, sagte der "Der Welt": "Ich mag Städte, die man auch im Film gut erkennen kann, die bei Menschen etwas auslösen. Die Verbindung Paris und Romanze liegt nahe. Nach Berlin würde ich auch gern einmal kommen. Die Stadt ließe sich bestimmt wunderbar fotografieren.". Weiter lesen …

RNZ: Sinnlos

"Das war die erste Rache für Osamas Märtyrertod", pries ein Sprecher der pakistanischen Taliban den heimtückischen Doppelanschlag im Distrikt Charsadda. "Rache für Osama" - ein gefälliges Etikett und eine willkommene Rechtfertigung für das ziellose Morden. Der Tod Bin Ladens ist da nebensächlich - diesen Anschlag hätte es eh gegeben. Terror steht seit Jahren in Pakistan auf der Tagesordnung. Weiter lesen …

Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Europa

Ein Schlagbaum löst keine Probleme, schafft aber viele neue. Wenn Dänemark die Reisefreiheit einschränken will, zeigt das einmal mehr, wie brüchig die Idee eines vereinten Europa zwischen Lappland und Gibraltar geworden ist. Es ist ja keineswegs so, dass Scharen von Kriminellen damit drohen, das Land zwischen Nord- und Ostsee auszurauben. Das große Problem sind nicht Diebe oder Gewalttäter, sondern die in diesem Jahr anstehenden Parlamentswahlen. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Chance für das Land

Den ländlichen Raum will jeder fördern. Aber wie, ohne Millionen zu investieren, die der Haushalt wieder mal nicht hergibt? Vielleicht so: Eine Biogasanlage steht meist mitten auf dem Land. Sie gibt nicht nur der Bauernfamilie Brot, die sie besitzt, sondern womöglich noch einem weiteren Menschen, der sie betreibt. Das örtliche Handwerk freut sich zudem über Aufträge für Bau und Wartung. Weiter lesen …

Neue OZ: Deutschland und Europa - zwölf Punkte

Auch wenn es für Lena im Finale nicht gut laufen sollte, gibt es aus deutscher Sicht keinen Grund, Trübsal zu blasen. Der Gastgeber des Eurovision Song Contest 2011 hat sich zwölf Punkte verdient. Die größte Musikshow der Welt geht in Düsseldorf - trotz kurzer Tonpanne - professionell über die Bühne. Wie in Oslo dürfte ein messbarer Imagegewinn für Stadt und Land programmiert sein. Weiter lesen …

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