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Junge Leute schildern im ZDFinfokanal die Katastrophe in Japan

Archivmeldung vom 14.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ZDF und Ariane Fuchs ; ECO Media TV
Bild: ZDF und Ariane Fuchs ; ECO Media TV

Dem katastrophalen Erdbeben vom 11. März in Japan und seinen Folgen sind viele tausend Menschenleben zum Opfer gefallen. Der nukleare GAU in Fukushima wird noch viele weitere Opfer fordern. In der Dokumentation "My Tsunami - die Katastrophe via Skype" am Dienstag, 17. Mai 2011, 21.00 Uhr im ZDFinfokanal, berichten Augenzeugen über Internet-Videotelefon von ihren Sorgen, Ängsten und Hoffnungen. Und sie zeigen Videoaufnahmen, die sie in Augenblicken größter Not selbst gedreht haben.

Stephan Lamby und Ada Teistung haben ein einzigartiges Dokument erstellt, voller schockierender Eindrücke und sehr persönlicher Schilderungen - vermutlich die erste Skype-Dokumentation überhaupt.

Über soziale Netzwerke haben sie Kontakte zu Überlebenden aufgebaut. Diese haben das Erdbeben in der Schule erlebt oder im Büro, im Flughafen oder während eines Vorstellungsgesprächs. Ein Matrose berichtet, wie er vom Tsunami weggeschwemmt wurde und sich im letzten Augenblick retten konnte. Eine Studentin berichtet, wie sie durch die Hafenstadt Sendai irrte, auf der Suche nach einer Notunterkunft und voller Angst vor den Folgen der Reaktorexplosion im nahen Fukushima. Eine Mutter erzählt von den Nöten beim Einkauf möglicherweise verstrahlter Lebensmittel und von der Sorge um ihr Kind. Die Videoaufnahmen zeigen Wohnungen, die durch das Erdbeben verwüstet werden, Panik bei einem Besuch in Disneyland, nächtliche Großstadtviertel ohne elektrisches Licht und die Überlebensvorsorge einer Familie in Tokio. 

Vor allem junge Leute tauschen sich über soziale Netzwerke im Internet aus und sprechen vor ihrer kleinen Laptop-Kamera ungewöhnlich offen über Gefühle und den Umgang anderer Japaner und Ausländer mit der Katastrophe.

ECO Media TV-Produktion GmbH stellte die 45-minütige Dokumentation her, von der bereits im April im ZDFinfokanal eine 15-minütige Fassung ausgestrahlt wurde.

Quelle: ZDF

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