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Säureattentat: Iranische Justiz verschiebt Urteilsvollstreckung

Archivmeldung vom 14.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Iran
Flagge von Iran

Die iranische Justiz hat die Vollstreckung eines Urteils verschoben, wobei eine Iranerin ihrem Peiniger Säure in die Augen träufeln sollte, um ihn zu blenden. Die eigentlich für Samstagmittag angesetzte Vollstreckung sei ohne Angabe von Gründen verschoben worden, berichtet die Nachrichtenagentur ISNA. Ein neuer Termin sei indes nicht benannt worden.

2009 hatte ein Scharia-Gericht hatte den Mann wegen eines Säureattentats auf eine Iranerin verurteilt. Dieser hatte der 30-Jährigen Säure ins Gesicht geschüttet, weil sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. Die 30-jährige Frau erblindete durch die Säure, zudem wurde ihr Gesicht entstellt. Nun sollte sie durch das in islamischen Gesetzen geregelte Auge-um-Auge-Prinzip ihrerseits den Mann blenden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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