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13. September 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Armutsrate in den USA steigt auf höchsten Wert seit 1993

Die Armutsrate in den USA ist im Jahr 2010 auf 15,1 Prozent und damit auf den höchsten Wert seit 1993 gestiegen. Das teilte die amerikanische Statistikbehörde United States Census Bureau mit. Demnach lebten 2010 46,6 Millionen US-Amerikaner unter der Armutsgrenze. Das sind 2,6 Millionen Menschen mehr als noch 2009. Damit stieg die Zahl der Armen das vierte Jahr in Folge. Weiter lesen …

Rösler bekräftigt mögliche Griechenland-Insolvenz

Trotz Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und anderen CDU-Politikern bekräftigte FDP-Vizekanzler Philipp Rösler die Möglichkeit einer Insolvenz Griechenlands und mahnte eine ehrliche Debatte über die Schuldenkrise an. "Die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist unumgänglich. Dabei darf es keine Denkverbote geben", sagte Rösler gegenüber der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Weiter lesen …

CSU-Rebell Peter Gauweiler: "Schon aus Selbstachtung muss ich kandidieren"

Die CSU-Granden hatten alles schon perfekt geplant: Der Europaabgeordnete Ingo Friedrich scheidet aus der Parteiführung aus, an seine Stelle soll Verteidigungsstaatssekretär Christian Schmidt treten. Die restlichen drei Stellvertreter von Horst Seehofer bleiben die alten: Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Bayerns Justizministerin Beate Merk und Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer. Doch diese Pläne hat nun der Münchner Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler kräftig durcheinandergewirbelt! Weiter lesen …

"Moderne Arbeitssklaven" auf Großbaustelle in Rheinberg sollen nun doch ihren Lohn erhalten

Nach Wochen harter Arbeit auf einer Großbaustelle in Rheinberg hatten 15 Trockenbauer bisher keinen Lohn gesehen. Angeblich arbeiteten sie als Selbstständige im Auftrag einer Firma aus Paderborn. Lediglich 50 Euro Essensgeld pro Woche war ihnen von einem Subunternehmer ausgezahlt worden. Auch sollen sie nicht krankenversichert sein. Als zwei Männer erkrankten, konnten sie weder einen Arzt noch Medikamente bezahlen, so berichtet der Leiter der Rheinberger Diakonie Bernhard Bauguitte. Ein Bericht in der Lokalzeit aus Duisburg über diese merkwürdigen Zustände auf der Amazon Großbaustelle in Rheinberg hatte am Freitag für Aufsehen gesorgt. Weiter lesen …

Zeitung: Fluglotsen-Streik nach Kompromissangebot hinfällig

Deutschland bleibt ein Streik der Fluglotsen wohl erspart. Im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Flugsicherung (DFS) und der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) zeichnet sich nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe) aus dem Unternehmen ein Kompromiss ab. Knackpunkt des Tarifstreits ist die Verlängerung der Mehrarbeit auf bis zu 250 Stunden im Jahr. Dieser Punkt ist nun aber nach den Informationen aus den Tarifverhandlungen herausgenommen worden. Gespräche dazu sollen später folgen. Weiter lesen …

Korruptionsverdacht bei Kühne & Nagel

Die bayerische Firma Chromo-Möbel GmbH hat schwere Vorwürfe gegen die norddeutsche Speditionsfirma Kühne & Nagel erhoben. Diese habe Chromo über Jahre um rund 1,9 Millionen Euro gebracht, um damit einen Zwischenhändler in Hongkong zu schmieren, der Kühne & Nagel Aufträge von Chromo sichern sollte. Die Sendung "Menschen und Schlagzeilen" beleuchtet den Fall am Dienstag, 13. September, um 21.15 Uhr im NDR Fernsehen. Weiter lesen …

OECD-Studie: Deutschland verliert bei Hochqualifizierten den Anschluss

Deutschland liegt mit seinem Anteil an hochqualifizierten Fachkräften im Internationalen Vergleich weit hinten. Das geht aus aktuellen Bildungsbericht der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. Deutschlands Anteil an hochqualifizierten Arbeitskräften in den Industrieländern liegt unter den 55- bis 64-Jährigen, derzeit bei 6,3 Prozent. Das entspricht 2,46 millionen Akademikern. Weiter lesen …

Verlustreich für Mensch und Fisch

Die Polargebiete und die offenen Ozeane haben sie längst erobert, jetzt erschließen sich die großen Fischfangflotten ein neues Jagdrevier: Die Tiefsee. In der renommierten Fachzeitschrift „Marine Policy“ warnen Fischereibiologen aus sieben Ländern, darunter auch Dr. Rainer Froese vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR), vor den möglichen Folgen. Denn die auf den ersten Blick ertragreichen Fischbestände in den Tiefen der Ozeane könnten noch viel schneller vernichtet sein als Bestände in küstennahen Gewässern. Weiter lesen …

Kinder wollen "schöneren Sand"

Zwei aufgeweckte Jungen im Alter von fünf und sechs Jahren haben sich am Montagnachmittag mit einer für Kinder plausiblen Begründung auf "ihre" Reise von Sossenheim nach Mallorca gemacht. Allerdings wurden sie ungewollt am Frankfurter Hauptbahnhof entdeckt. Ihre Erklärung, dass der Sand am Strand von Mallorca schöner ist, als der in ihrer Kindertagesstätte, war aber gut zu verstehen. Weiter lesen …

Elf von 1 000 Ehen im Jahr 2010 geschieden

Im Jahr 2010 wurden in Deutschland rund 187 000 Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden damit elf von 1 000 bestehenden Ehen geschieden. Zum Vergleich: Im Jahr 1992 wurden von 1000 bestehenden Ehen sieben Ehen geschieden. Das war der bisherige Tiefststand seit der Wiedervereinigung. Weiter lesen …

VIER PFOTEN befreit einen behinderten Bären aus einem polnischen Zoo

In einem Zoo im polnischen Braniewo lebt der 8-jährige behinderte Bärenjunge Michal. Eine kleine Betongrube ist von Geburt an sein Zuhause. Michal gehört zu den Bären in Polen, die unter besonders katastrophalen Umständen leben müssen. Am 29. September 2011 wird die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN den Bären retten und in sein neues Zuhause nach Deutschland in den BÄRENWALD Müritz überführen. Weiter lesen …

Paradiesische Zeiten für Saltatio Mortis

Mittelalter-Entertainment boomt. Egal, ob Ritterfest, Marktveranstaltung oder Rollenspiel: Saltatio Mortis liefern seit über einem Jahrzehnt die passende musikalische Untermalung. Nun entert die Mittelalter-Rockband erstmals das Podium der media control Album-Charts. Ihr "Sturm aufs Paradies" wütet zum Auftakt an dritter Stelle. Weiter lesen …

Brutale Angriffe auf Guarani-Indianer in Brasilien

Survival International hat Berichte erhalten, dass bewaffnete Männer indigene Guarani in Brasilien brutal von ihrem Land vertreiben. Diese müssen um ihr Leben fürchten, nachdem sie ihr angestammtes Land wiederbesetzt hatten. Der Guarani-Anthropologe Tonico Benites sagte gegenüber Survival: "Das Leben dieser Menschen ist in unmittelbarer Gefahr. Jeden Moment könnte eines der Kinder sterben." Weiter lesen …

Wärmedämmung: Die so genannte Gebäudesanierung. Schilda lässt grüßen

Wahrlich, George Orwell hätte es nicht besser formulieren können: Die Verunstaltung schöner Wohnhäuser aus der Gründerzeit um 1900 mit Schaumstoff oder Glaswolle heißt bei uns offiziell Gebäudesanierung. So als sei die völlige Abdichtung von Fenstern und Mauern gesund. Da das Heizen von Wohngebäuden und deren Versorgung mit Warmwasser zirka 40 Prozent des gesamten deutschen Endenergie-Einsatzes beansprucht, fordert die Bundesregierung in ihrem „Energiekonzept“, die jährliche Rate der „Gebäudesanierung“ von bislang 0,8 auf zwei Prozent anzuheben. Schwarz-Grün regierte Städte wie Frankfurt am Main sehen darin eine Aufforderung, mit „gutem“ Beispiel voran zu gehen. Die Stadt treibt ihren Eifer so weit, dass sie sogar ein Krematorium nach Passivhaus-Standard dämmen lässt. Weiter lesen …

Arktis droht rücksichtslose Ausbeutung

Es geht ums ganz große Geld. Unter den Eismassen der Arktis sollen riesige Vorräte an Öl und Gas liegen. Schätze, die der Klimawandel freilegt. Kaum schmilzt das Eis, beginnt der Wettlauf. Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft und der US-Gigant ExxonMobil verbündeten sich jetzt. Die britische BP wurde ausgebootet. Ein Verlierer des Kalten Kriegs im Eis steht laut Greenpeace-ölexperte Jörg Feddern schon fest: das arktische ökosystem. Weiter lesen …

Künstliche Intelligenz sagt Revolutionen voraus

Die Auswertung von über hundert Mio. Zeitungsartikeln durch den Supercomputer "SGI Altix", auch bekannt als "Nautilus", soll schon vor dem Ausbruch eindeutige Hinweise auf die Revolutionen in Ägypten und Libyen gegeben haben. Zwar wurde die Studie nach den Ereignissen selbst erstellt, doch die Methode kann auch angewandt werden, um zukünftige Ereignisse vorherzusagen, so die BBC. Weiter lesen …

US-Start-up Narrative Science bringt Rechnern das Schreiben bei

Die klassischen Medien gerieten in den vergangenen Jahren durch technische Innovationen immer wieder unter Zugzwang - der Wandel des Medienkonsums in Richtung Internet ist für die meisten Publikationen nach wie vor eher ein Problem als Chance. Mit immer intelligenteren Computern kommt nun jedoch eine weitere Gefahr auf die Journalistenbranche zu: Während automatische Texterzeugung durch Computer bislang eher hölzerne Ergebnisse geliefert hat, will ein US-Start-up nun einen Weg gefunden haben, Computer so schreiben zu lassen als wären sie Menschen, schreibt die New York Times. Weiter lesen …

Internet-Fotodienste: keine guten Noten für Bildqualität

Fast jeder Computerbesitzer hat heute eine Digitalkamera, doch bei vielen verstauben die Schnappschüsse auf dem PC. Dabei kann man Abzüge bequem per Internet-Fotodienst bestellen. Diese landen wenige Tage später im Briefkasten oder lassen sich in einer Filiale abholen. COMPUTERBILD hat neun Anbieter getestet und zeigt, wo es die beste Qualität fürs Geld gibt. Weiter lesen …

Begrenzt lagerfähig

Je länger Blutkonserven lagern, desto schlechter verträglich sind sie für Patienten. Forscher der Universität Pittsburgh (USA) haben nun einen der Gründe dafür entschlüsselt: Einige rote Blutzellen zerfallen und setzen dabei bestimmte Inhaltsstoffe frei, berichtet die "Apotheken Umschau". Weiter lesen …

Aufmerksam im Schlaf

Auch wenn sie noch so tief und süß schlummern - Babys bleiben aufmerksam. So spüren die Kleinen beispielsweise, ob jemand lacht oder weint, berichtet das Apothekenmagazin "BABY und Familie" unter Berufung auf eine Studie des King´s College in London. Weiter lesen …

Weltereignisse führen zu dramatischen Sprüngen bei Hotelpreisen

Die Hotelpreise unterlagen laut dem neuesten Hotel Price Index von Hotels.com in der ersten Hälfte des Jahres 2011 deutlichen Schwankungen infolge von politischen Unruhen und Naturkatastrophen. Der durchschnittliche Zimmerpreis stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres weltweit um knapp 3% an, doch das kaschiert die steilen Anstiege und Abfälle in den Regionen, in denen die historischen Ereignisse stattgefunden haben. Weiter lesen …

Dubiose Datensammler jagen Schweizer Unternehmen

Die Staatskanzlei Luzern http://www.lu.ch warnt vor zwei Unternehmen, die versuchen sich mit unlauteren Mitteln das Vertrauen von Schweizer Firmen zu erschleichen. Der Bechtel Wirtschaftsverlag und Unternehmensdaternbank.info verschicken per Fax Aufforderungen, ihnen Firmendaten zukommen zu lassen. Teilweise sind die Schreiben mit dem Vermerk "Wirtschaftsinformation Kanton Luzern" versehen. "Die meisten Leute glauben, dass sie nur bestehende Daten korrigieren. Die Leute sind einfach gründlich. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl solcher Fälle stark angestiegen", sagt Hannes Seidelberger, Geschäftsführer des Schutzverbandes gegen unlauteren Wettbewerb, gegenüber pressetext. Weiter lesen …

BVB-Boss Watzke: Bundesliga ist wichtiger als Champions League

Vor dem Spiel in der Champions League an diesem Dienstag gegen den FC Arsenal hat Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, die Bedeutung der Bundesliga-Saison für den BVB hervorgehoben. Für die Weiterentwicklung des Vereins sei die Bundesliga das Entscheidende, sagte Watzke der "Westfalenpost": "Was habe ich davon, wenn ich wie Schalke ins Halbfinale der Champions League komme, aber Vierzehnter werde und mir im nächsten Jahr wieder alles von weitem angucke?" Weiter lesen …

Syrien-Unruhen: UN gehen von bislang mindestens 2.600 Toten aus

Die Vereinten Nationen (UN) haben ihre Schätzung hinsichtlich der Todesopfer bei den Unruhen in Syrien am Montag nach oben korrigiert. Laut UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay seien seit Beginn der Proteste Mitte März dieses Jahres mindestens 2.600 Menschen getötet worden. Diese Zahl beruhe auf "verlässlichen Quellen vor Ort", so Pillay am Montag auf einer Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf. Bislang lag die UN-Schätzung bei mindestens 2.200 Todesopfern. Die syrische Regierung spricht von etwa 1.400 Toten. Weiter lesen …

SPD-Abgeordneter Maas gegen Spitzensteuersatz von 52 Prozent

Im Steuer-Streit innerhalb der SPD hat der saarländische Partei- und Fraktionsvorsitzende Heiko Maas Forderungen nach einem 52-prozentigen Spitzensteuersatz zurückgewiesen. "Der Bürger hat ein Anrecht darauf, dass man als politische Partei nicht das Wünschbare über das Machbare stellt", sagte Maas der Tageszeitung "Die Welt". Er stehe zu dem, "was im Steuer-Konzept der SPD ausgearbeitet wurde, denn das ist nach einer gewonnenen Bundestagswahl auch politisch realisierbar". Weiter lesen …

2. Bundesliga: Dynamo Dresden schlägt Vfl Bochum mit 2:1

Im letzten Spiel des siebten Spieltages der 2. Fußball-Bundesliga haben sich am Montagabend Dynamo Dresden und Vfl Bochum mit 2:1 (1:0) getrennt. Dresden liegt damit in der aktuellen Tabelle auf dem zehnten und Bochum auf dem vorletzten Rang. Den letzten Tabellenplatz belegt weiterhin die Mannschaft von Alemannia Aachen, an der Spitze steht Fürth, gefolgt von St. Pauli und Fortuna Düsseldorf. Weiter lesen …

Erstes Atomkraftwerk im Iran offiziell eingeweiht

Der Iran hat am Montag sein erstes Atomkraftwerk offiziell eingeweiht. Das AKW Buschehr im Süden des Landes soll iranischen Medienberichten zufolge zunächst mit 40 Prozent der möglichen Leistung eingespeist werden. Ab November werde dann die gesamte Kapazität von 1.000 Megawatt ausgeschöpft, hieß es. An der Einweihung nahmen iranische und russische Regierungsvertreter teil. Weiter lesen …

Familienministerin Schröder beendet Babypause

Die Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) beendete am Montag 14 Wochen nach der Geburt ihrer Tochter Lotte Marie die Babypause. Die 34-Jährige brachte Ende Juni ihr erstes Kind zur Welt und ist damit die erste Bundesministerin überhaupt, die im Amt ein Kind bekommen hat. Die CDU-Politikerin nimmt nach der gesetzlichen Mutterschutzzeit allerdings keine Elternzeit, da weder Abgeordnete, Minister noch Parlamentarische Staatssekretäre einen Anspruch auf Elternzeit oder Elterngeld haben. Weiter lesen …

Hyundai will mehr Firmenkunden gewinnen

Der koreanische Autokonzern Hyundai will von der Wirtschaftskrise profitieren und peilt vor allem Firmenkunden an, um zu wachsen. "Die Krise kann uns helfen, unseren Marktanteil in Europa auszubauen", sagte Hyundai-Vize-Europachef Allan Rushforth der "Süddeutschen Zeitung". Vor allem Firmenkunden sollen das nötige Wachstum bringen. Weiter lesen …

Mehr als 60 Tote nach Pipeline-Explosion in Nairobi

Bei einer Pipeline-Explosion in einem kenianischen Elendsviertel in Nairobi sind mehr als 60 Menschen getötet und über 100 weitere zum Teil schwer verletzt worden. Das Unglück ereignete sich am Montag um 9 Uhr Ortszeit. Noch kann die genaue Opferzahl nicht genannt werden, das Kenyatta National Hospital in Nairobi geht aber davon aus, dass die Zahlen noch steigen werden. Weiter lesen …

Westdeutsche Zeitung: Der Kampf um die Kanzlerkandidatur der SPD ist eröffnet

Bis zur nächsten Bundestagswahl sind es - vorausgesetzt, die schwarz-gelbe Bundesregierung verliert nicht vorher die Nerven - noch zwei Jahre. Eine halbe Ewigkeit also im schnelllebigen Politzirkus. Jede Partei wäre dumm, wenn sie schon jetzt ihren Kanzlerkandidaten küren und damit im Zweifel verheizen würde. Bei der SPD läuft dennoch schon seit Wochen alles auf den derzeit etwas unterbeschäftigten Peer Steinbrück hinaus, der sich quasi als Wunderwaffe der deutschen Sozialdemokratie selbst in Position gebracht hat. Bis gestern. Da verkündete Parteichef Sigmar Gabriel überraschend, dass auch er Kanzler kann. Politisches Kalkül? Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Aderlass

Das klingt nach Abschied, riecht und schmeckt nach Abschied, fühlt sich wie ein endgültiger Abschied an. "Es war eine gute Zeit", sagt Dirk Nowitzki - und seinen Fans wird's ganz schwer ums Herz. Es ehrt den Superstar und zeugt einmal mehr von seinem tadellosen Sportsgeist, dass er sich allein die Schuld am EM-Aus aufbürdet. Doch es geht an der Sache vorbei. Auch ein "Dirkules" kann nicht alles schultern. Weiter lesen …

WAZ: Das Ende der Elektro-Euphorie

China galt bis vor wenigen Wochen als Antreiber in Sachen Elektromobilität, um den Rückstand gegenüber den etablierten Autoindustrienationen mit einem großen Sprung aufholen zu können. Dann schrieb der chinesischer Ministerpräsident Wen Jiabao im August in der Parteizeitung: "Ich bin nicht sicher, ob Elektroautos sich letztlich durchsetzen." Weiter lesen …

Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Geldmarktpolitik

Die Börsenkurse fallen, die Griechen streiken, die Euro-Skeptiker bestimmen die Debatte - wohin führt das alles? Wie kommen wir da heraus? Wenn schon kein Mensch mehr, so scheint es, den Überblick behalten kann, dann sollte es doch wenigstens eine Ansammlung von Experten unter einem ordentlichen, von der Europäischen Union legitimierten Dach können. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Da wächst nichts

Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." Das sagte Altkanzler Willy Brandt am Tag nach dem Mauerfall 1989. In einem profanen Fall aus dem Wirtschaftsleben von heute, Volkswagen und Suzuki, bleibt hingegen nur festzustellen: Da wächst nichts, rein gar nichts ... Dabei hatte es Ende 2009 so einvernehmlich begonnen. Die gerade aus dem GM-Einfluss entlassene Suzuki findet in Volkswagen einen global agierenden Partner, der sich zugleich auch für 1,7 Mrd. Euro zu 19,9% an dem japanischen Kleinwagenspezialisten beteiligt. Alles schien in Butter, doch irgendwie hatten die ungleichen Partner offenbar unter ihrer Verbindung völlig verschiedene Dinge verstanden. Weiter lesen …

Neue OZ: Unbegreifliches Taktieren

Der Streit um die Karmann-Millionen ist leicht verständlich, und dennoch unbegreiflich. Es geht um die gewaltige Summe von 180 Millionen Euro, die verständlicherweise Begehrlichkeiten weckt: bei den 7000 Gläubigern, bei den Gesellschaftern, und bei vielen beteiligten Anwälten, die sich bei diesem Streitwert ein saftiges Honorar erhoffen. Das alles ist verständlich. Unbegreiflich ist aber, warum die Karmann-Gesellschafter ihren Widerstand nicht aufgeben und stärker zu einer Lösung des Konfliktes beitragen. Selbst das Landgericht Osnabrück hat den Ausgang des Prozesses bereits vorweggenommen, das Geld steht den Gläubigern zu. Weiter lesen …

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