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WAZ: Das Ende der Elektro-Euphorie

Archivmeldung vom 13.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

China galt bis vor wenigen Wochen als Antreiber in Sachen Elektromobilität, um den Rückstand gegenüber den etablierten Autoindustrienationen mit einem großen Sprung aufholen zu können. Dann schrieb der chinesischer Ministerpräsident Wen Jiabao im August in der Parteizeitung: "Ich bin nicht sicher, ob Elektroautos sich letztlich durchsetzen."

Im Augenblick scheint in Sachen Batterieauto das vor zwei Jahren Richtung Euphorie ausgerückte Pendel ungebremst zurück zu schwingen. Zu teuer, zu kleiner Aktionsradius sind die Hauptvorwürfe der Skeptiker gegenüber bleischweren Batteriefahrzeugen. Jetzt werden bereits Akkuauto-Projekte auf Eis gelegt. Der Napoleon-gleiche Renault-Lenker Ghosn hat ausschließlich auf das Batterieauto gesetzt und könnte damit sein Waterloo erleben. Tot ist das Elektroauto deshalb noch lange nicht. Aber es ist erst einmal in der Wirklichkeit angekommen. Die unausweichliche Elektrifizierung des Autos, sie geht über die Aufrüstung des Hybridantriebs mit den teuren modernen Stromspeichern, von denen Hybridmobile grundsätzlich jedoch viel weniger benötigen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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