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22. September 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

NASA erwartet Satellitenabsturz

Der amerikanische Forschungssatellit UARS (Upper Atmosphere Research Satellite) wird am Freitagabend in die Erdatmosphäre eintreten. Das teilte die NASA in Cape Canaveral mit. Rund 26 Trümmerstücke werden von dem fast 5,6 Tonnen schweren und busgroßen Satellit übrig bleiben. Eine Mögliche Absturzstelle kann noch nicht genau ermittelt werden. Weiter lesen …

Zeitung: Bahn rechnet mit Mehrkosten für Stuttgart 21 von 370 Millionen Euro

Die Bahn räumt erstmals ein, dass das Großprojekt Stuttgart 21 deutlich teurer wird als veranschlagt. Wie die Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) aus Aufsichtsratskreisen erfuhr, kalkuliert der Konzern nun mit rund 370 Millionen Euro zusätzlichen Kosten. Der Konzern wird an diesem Freitag die neuen Zahlen der Landesregierung und den Spitzenvertretern der Stadt Stuttgart vorlegen. Weiter lesen …

Letzter libyscher Regierungschef festgenommen

Der ehemalige libysche Premierminister Bagdadi Ali al-Mahmudi ist in Tunesien festgenommen worden. Das bestätigte das tunesische Innenministerium. Den Angaben zufolge wurde der letzte Regierungschef von Muammar al-Gaddafi an der Grenze zu Algerien nahe der Oasenstadt Tozeur in dem Ort Tamaghza wegen einer fehlenden Einreisegenehmigung festgenommen. Ein tunesisches Gericht verurteilte Mahmudi daraufhin wegen illegalen Grenzübertritts zu sechs Monaten Gefängnis. Weiter lesen …

Fluglotsen verhandeln wieder

Im Tarifkonflikt der Fluglotsen wird weiter verhandelt. Das sagte ein Sprecher der Gewerkschaft der Fluglotsen. Es seien vier Termine innerhalb der nächsten zwei Wochen vereinbart worden. Die Kommission der Lotsen und der Deutschen Flugsicherung wollen sich mit dem Schlichter am Montag treffen. Weiter lesen …

5.000 Menschen demonstrieren gegen Papst-Besuch

In Berlin haben am Donnerstagnachmittag bis 17 Uhr rund 5.000 Menschen gegen den Papst-Besuch demonstriert, somit zunächst weit weniger als erwartet. Zu der Demonstration am Potsdamer Platz hatten der Berliner CSD e.V. und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg aufgerufen, rund 65 Organisationen hatten sich später angeschlossen. Unter dem Motto "Keine Macht den Dogmen" wollten die Teilnehmer gegen die "menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes" protestieren. Auch mehrere Bundestagsabgeordnete, die aus Protest der Papst-Rede im Bundestag ferngeblieben waren, hatten sich an der Protestaktion beteiligt. Weiter lesen …

Regierungskandidat Schmalzl nennt Kritik an ihm niederträchtig

Der umstrittene Kandidat der Bundesregierung für das Amt des Generalbundesanwaltes, Johannes Schmalzl (FDP), hat die Kritik des Brandenburgischen Generalstaatsanwaltes Erardo Rautenberg (SPD) an ihm mit deftigen Worten zurückgewiesen. Schmalzl schrieb Rautenberg am Montag eine Mail, in der es unter dem Betreff "Enttäuscht" unter anderem heißt: "Nach meiner Einschätzung fehlt Ihnen jegliche charakterliche Eignung sogar zur Führung einer Kleinstbehörde". Das berichtet das "Darmstädter Echo" (Freitagausgabe), dem der Mailverkehr vorliegt. Weiter lesen …

Campact: Deutschland kapituliert vor Schweizer Bankgeheimnis

Nach einer ersten Analyse des Vertragstextes durch das Netzwerk Steuergerechtigkeit (Tax Justice Network (TJN)) sieht sich das Kampagnenbündnis "Kein Freibrief für Steuerbetrüger" in seiner Kritik an dem Steuerabkommen mit der Schweiz voll bestätigt. Zahlreiche Schlupflöcher ermöglichen es Steuerhinterziehern, ihr Geld weiterhin zu verstecken und so vor der einmaligen Abschlagszahlung und der künftigen Abgeltungssteuer zu verstecken. So können Vermögen zum Beispiel in so genannten Liechtensteiner Ermessensstiftungen verschleiert werden, die keinen wirtschaftlichen Berechtigten kennen und dadurch nach Artikel 2h) des Steuerabkommens ausdrücklich von den Steuerzahlungen ausgenommen sind. Weiter lesen …

Umfrage: Flirts und Sex im Auto - bei den Deutschen geht es hoch her

Autos in Deutschland sind ein Raum für Gefühle: Hier wird laut geschrien, leise geflucht, geflirtet und noch mehr. 76 Prozent der Deutschen machen ihrem Ärger mit Schreien und Fluchen am Lenkrad Luft. Aber auch gegenüber Anmachversuchen anderer Verkehrsteilnehmer und sogar Liebesspielen im Auto sind sie aufgeschlossen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von AutoScout24 unter 1.052 Teilnehmern. Weiter lesen …

Ina Müller verdankt Kneipen-Kulisse einer Hamburger Polizistin

Die originelle Kneipen-Kulisse ihrer ARD-Talkshow "Inas Nacht" hat Gastgeberin Ina Müller dem Hinweis einer Polizistin zu verdanken. Im Interview mit dem Magazin PRINZ verriet die Moderatorin über die Anfänge ihrer Show: "Wir wussten, dass wir in Hamburg drehen wollten und dass es eine Kneipe sein sollte. Den entscheidenden Tipp gab mir dann Silvia Hönel. Sie ist Polizistin, eine sogenannte "bürgernahe Beamtin". Sie sagte, ich solle mir mal den 'Schellfischposten' ansehen. Es war perfekt!" Privat könne sie dort nur noch selten in Ruhe ein Bier trinken. Weiter lesen …

ROBIN WOOD kritisiert Greenwashing bei Unilever

ROBIN WOOD protestiert gegen die für morgen geplante Verleihung des B.A.U.M-Umweltpreises 2011 an Harry Brouwer, den Vorsitzenden der Geschäftsführung von Unilever Deutschland, Österreich und Schweiz. Unilever ist als einer der größten Palmölverbraucher mitverantwortlich dafür, dass in den Tropen Wälder vernichtet, das Klima angeheizt und Menschen von ihrem Land vertrieben werden. Durch die Preisverleihung soll dies aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt und dem Konzern ein grünes Image verpasst werden. Weiter lesen …

Sehnenriss stoppt Steinbrück

Der Landesparteitag der NRW-SPD am Samstag in Mülheim wird höchstwahrscheinlich nun doch ohne Peer Steinbrück stattfinden. Steinbrück, der als möglicher Kanzlerkandidat der SPD gehandelt wird, werde "zu 99 Prozent" nicht teilnehmen, hieß es in seinem Bundestagsbüro. Dies berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe). Weiter lesen …

Gesundheitsminister gegen Änderungen beim Risikoausgleich der Krankenkassen

Im Streit um ein monatelang zurückgehaltenes Gutachten zum Risikoausgleich der Krankenkassen will das Gesundheitsministerium nun einlenken. Die Expertise des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesversicherungsamt werde in den nächsten Tagen veröffentlicht, sagte ein Ministeriumssprecher dem Berliner "Tagesspiegel". Allerdings verlautete aus Koalitionskreisen, dass man sich der geforderten Verbesserung des Ausgleichsmechanismus verschließen und "das Thema nicht anfassen" werde. Weiter lesen …

Aki Kaurismäki glaubt an die Rettung der Welt - ohne Menschen

Der finnische Regisseur Aki Kaurismäki sieht schwarz für eine von Menschen bewohnte Welt: "Ich bin Pessimist. Ich befürchte, die Menschheit wird ohne eine gewaltige Katastrophe nichts lernen", sagte Kaurismäki dem ZEITmagazin. "Manchmal denke ich, das Einzige, was den Planeten retten könnte, wäre, wenn die Menschheit verschwindet." Dies sei jedoch "ein Gedanke, der den Menschen natürlich nicht gefällt. Mir eigentlich auch nicht. Wem könnte ich dann meine Geschichten erzählen? Die Wale interessieren sich nicht dafür. Ich mag die Menschen, aus verschiedenen Gründen. Aber ich mag nicht, wie wir handeln, ohne Vernunft." Weiter lesen …

Kritik am Tierschutzpaket der Bundesministerin Ilse Aigner

Das Bundesverfassungsgericht hat nach einer Klage der Landesregierung Rheinland-Pfalz die Verordnung für die Haltung von Legehennen in Kleingruppenkäfigen am 12.10.2010 für nichtig erklärt. Eine Neuregelung muss bis zum 31.03.2012 erfolgen. Dem will die Bundesregierung am kommenden Freitag, den 23.09.2011 mit ihrem neuen Verordnungsentwurf Rechnung tragen, der im Bundesrat zur Abstimmung steht. Danach plant das federführende Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) eine Verlängerung der Käfighaltung noch bis 2035. Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg haben bereits Änderungsanträge eingereicht. Eine Frist bis 2035 stößt auf scharfe Kritik. Für das groß angekündigte Tierschutzpaket von Bundesministerin Ilse Aigner ist das kein angemessener Start und eine Ohrfeige für den Tierschutz, stellt der Deutsche Tierschutzbund fest. Weiter lesen …

Wenn Mieter sterben

Niemand setzt sich gern mit dem Gedanken an den Tod auseinander. Doch wenn ein Mensch stirbt, haben die Hinterbliebenen nicht nur einen schmerzhaften Verlust zu verkraften. Auch praktische Fragen drängen sich auf. Was zum Beispiel geschieht jetzt mit der Wohnung des Verstorbenen? Wer kann das Mietverhältnis fortsetzen? Wer haftet für eventuelle Mietschulden? Auch Vermieter dürften meist ein Interesse daran haben, die Antworten schnell zu finden. Welche rechtlichen Ansprüche Mieter und Vermieter haben, erklärt die D.A.S. Rechtsschutzversicherung. Weiter lesen …

Die Kids Fashion Show

Gemeinsam brachten das Mode- und Lifestylemagazin Luna und die Koelnmesse zum ersten Mal überhaupt Armani Junior, HUGO BOSS, Junior Gaultier, Simonetta, Paul Smith Junior und Lacoste gemeinsam auf einen Laufsteg. Im Kontext der Kölner Ausstellung „Kind + Jugend“ präsentierten etwa 30 Kindermodels die exquisite Kindermode der kommenden Saison Weiter lesen …

Armutsgefährdung in den Bundesländern weiter unterschiedlich

Die Armutsgefährdung der Menschen in Deutschland ist weiterhin regional sehr unterschiedlich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war im Jahr 2010 etwa jeder fünfte Mensch in Mecklenburg-Vorpommern (22 %) und Bremen (21 %) armutsgefährdet. In den südlichen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern war das Armutsrisiko lediglich halb so hoch: Dort war ungefähr jede neunte Person von Armut gefährdet (jeweils 11 %). Weiter lesen …

Juli 2011: Zahl der Verkehrstoten wieder gesunken

361 Menschen verloren im Juli 2011 auf deutschen Straßen ihr Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 70 Personen oder 16 % weniger als im Juli 2010. Damit lag die Zahl der Verkehrstoten zum zweiten Mal in einem Juli unter 400 - das erste Mal gab es im Juli 2009 weniger als 400 Getötete. Die Zahl der Verletzten ging im Juli 2011 gegenüber dem Vorjahr ebenfalls zurück, und zwar um 11 % auf etwa 35 700. Weiter lesen …

2010 mehr Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen

Im Jahr 2010 ereigneten sich 2 460 Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen, das waren 6 % (+ 147 Unfälle) mehr als 2009. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden dabei rund 24 Millionen Liter wassergefährdender Stoffe freigesetzt - dies entspricht dem Inhalt von 960 Tanklastzügen. 2009 lag das Volumen lediglich bei 7,1 Millionen Litern. Bei den im Jahr 2010 freigesetzten Stoffen handelte es sich ganz überwiegend um Jauche, Gülle und Silagesickersäfte (JGS). So wurden allein bei einem besonders großen Unfall in einer JGS-Anlage 14 Millionen Liter Gülle und Gärreste freigesetzt. Weiter lesen …

Zeitung: Heftiger Widerstand gegen Schengen-Vollmitgliedschaft von Bulgarien und Rumänien

Die EU will Bulgarien und Rumänien trotz alarmierender Korruptionsberichte in den Schengen-Raum (Visa- und Reisefreiheit) aufnehmen. Doch im Rat "Justiz und Inneres" (JI-Rat) der EU, der heute in Brüssel zu dem Thema tagt, wollen die Niederlande und Finnland nach Informationen der "Bild"-Zeitung ihr Veto dagegen einlegen. Die Innenexperten beider Länder befürchten einen Anstieg der Banden-Kriminalität aus Bulgarien und Rumänien, falls die Grenzkontrollen tatsächlich wegfallen sollten. Mit ihrem Veto wäre die Erweiterung des Schengen-Raums blockiert. Die Zustimmung dazu muss einstimmig ausfallen. Weiter lesen …

Zeitung: Pflegereform kommt frühestens zum 1. April 2012

Die von der schwarz-gelben Koalition geplante Pflegereform wird sich offenbar um mehrere Monate verzögern. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ist der ursprüngliche Termin 1. Januar 2012 nicht mehr zu halten. Frühestens zum 1. April 2012 ist mit dem Inkrafttreten der Pflegereform zu rechnen, meldet die Zeitung unter Berufung auf Regierungs- und Koalitionskreise. Weiter lesen …

Vatikan-Sprecher Lombardi weiß um Bedeutung der Deutschlandreise für Papst Benedikt XVI.

Federico Lombardi, Sprecher des Vatikan, weiß um die Bedeutung der Deutschlandreise für Papst Benedikt XVI. "Für einen Papst ist eine Reise in die Heimat immer etwas Besonderes. Er kann seine Botschaft in seiner eigenen Sprache zum Ausdruck bringen, er begegnet den Menschen seines Volkes. Benedikt XVI. weiß aber auch um die geteilte Stimmung in Deutschland: Er weiß, dass viele ihn mit einer sehr positiven Haltung erwarten, und dass es andere gibt, die ihm sehr kritisch zuhören werden", sagte Lombardi der "Bild"-Zeitung. Weiter lesen …

Verteidigungsministerium bleibt in Bonn

Bonn bleibt Hauptsitz des Verteidigungsministeriums. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Berufung auf führende Regierungskreise. Damit ist Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) offenbar mit dem Versuch gescheitert, den Schwerpunkt des Ministeriums von Bonn nach Berlin zu verlegen. Weiter lesen …

Schwarz-Gelb will Unterlagengesetz gegen Widerstand des Bundeskanzleramtes verabschieden

Die schwarz-gelbe Koalitions-Mehrheit im Bundestag will das umstrittene Stasi-Unterlagen-Gesetz gegen den erklärten Widerstand des Bundeskanzleramtes in der kommenden Woche verabschieden. Das teilten der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, und der Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für den Aufbau Ost, Patrick Kurth, der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) mit. Weiter lesen …

Wagenknecht-Kandidatur sorgt für Zündstoff

Die wahrscheinliche Kandidatur der stellvertretenden Vorsitzenden der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, für den Fraktionsvorsitz sorgt in der Linken für neuen Zündstoff. "Alle, die sich zu der Frage Doppelspitze und Kandidatur vor dem Bundesparteitag äußern, haben politisch wenig Verstand", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". Weiter lesen …

Zeitung: Ungarns Banken klagen gegen Zwangsumtausch

Die ungarische Bankenvereinigung hat am Mittwoch eine Klage vor dem ungarischen Verfassungsgericht angekündigt und will sich gegen den von der Regierung beschlossenen Zwangsumtausch wehren. "Das neue Gesetz verstößt gegen die Verfassung", sagte ein Sprecher der Vereinigung in Budapest dem "Handelsblatt". Außerdem wollen die ungarischen Institute die EU und den Europäischen Gerichtshof einschalten. Weiter lesen …

Lufthansa will Flüge streichen

Die Deutsche Lufthansa will angesichts des drohenden Konjunkturabschwungs die Zahl der Flüge deutlich reduzieren. "Wir nehmen einen Teil der zusätzlich vorgesehenen Kapazität aus der Planung, indem wir Frequenzen reduzieren, einzelne Verbindungen streichen, kleinere Flugzeuge einsetzen", sagte Lufthansa-Vorstand Carsten Spohr der "Süddeutschen Zeitung". Weiter lesen …

FDP-Außenexperte Lambsdorff fordert Kompromisslösung für Palästinenser

In der Debatte über das von Palästinenserpräsident Abbas geplante Aufnahmebegehren seines Landes in die Vereinten Nationen (UN) hat der FDP-Außenexperte im EU-Parlament, Alexander Graf Lambsdorff, eine Kompromisslösung gefordert. Lambsdorff, der auch Chef der deutschen Liberalen im EU-Parlament ist, sagte der Zeitung "Die Welt": "Eine UN-Vollmitgliedschaft der Palästinenser ist unrealistisch. Eine Lösung kann aber sein, dass sie ,Beobachterstaat` bei den Vereinten Nationen mit Auflagen werden. Damit würden sie faktisch als Staat anerkannt und könnten besser in die UN-Gremien integriert werden." Weiter lesen …

Nahles: "Keinerlei Sehnsucht nach einer großen Koalition"

Die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles lehnt in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen einen fliegenden Koalitionswechsel zu einer Großen Koalition strikt ab. Es sei zwar der Fall, dass die FDP durch ihre "schwere Identitätskrise" die "schwarz-gelbe Regierung insgesamt ins Wanken" brächte. Wenn Angela Merkel für ihre Politik aber keine Mehrheit mehr finde, so die SPD-Politikerin, müsse es Neuwahlen geben. Weiter lesen …

Rockband R.E.M. löst sich auf

Die US-Rockband R.E.M. hat am Mittwoch ihre Auflösung bekannt gegeben. Das teilte die Band auf ihrer Homepage mit. Frontman Michael Stipe sagte, dass es keine einfache Entscheidung gewesen sei. Aber alle Dinge müssten enden. Die Musiker würden mit großer Dankbarkeit Abschied nehmen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Weiter lesen …

Nato verlängert Libyen-Mandat

Die Nato hat das Mandat für den Libyen-Einsatz bis zum Ende des Jahres verlängert. Das beschlossen die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch in Brüssel. Sie betonten aber, dass der Einsatz auch eher enden könnte. Bei ihrem Einsatz beruft sich das Bündnis auf eine Resolution des UN-Sicherheitsrates, wonach "alle notwendigen Maßnahmen" zum Schutz der Zivilbevölkerung vor Gewalt durch das Militär Gaddafis erlaubt sind. Weiter lesen …

Ströbele macht sein Verhalten im Bundestag von der Kleidung des Papstes abhängig

Der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele will sein Verhalten während der heutigen Rede von Papst Benedikt XVI. im Bundestag auch von dessen Kleidung abhängig machen. "Ich bin dagegen, dass der Papst im Bundestag redet", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Der Papst hat keine besonderen Verdienste, dass er von den Vertretern des deutschen Volkes geehrt werden sollte." Ohnehin hätten Kirchenführer im Parlament nichts verloren. Weiter lesen …

Berti Vogts: "Favre ist der Heilsbringer"

Der frühere Fußball-Bundestrainer Berti Vogts hat der Vereinsführung seines Heimatvereins Borussia Mönchengladbach jeden Anteil am jüngsten Höhenflug des Klubs abgesprochen. "Dies ist ganz alleine das Verdienst von Trainer Lucien Favre. Er ist der Heilsbringer", sagte Vogts in einem Interview mit den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe. Weiter lesen …

Vattenfall legt Milliardeninvestition auf Eis

Der Energieriese Vattenfall kippt eine Großinvestition. Der Bau eines 1,5 Milliarden Euro teuren Kraftwerkes im brandenburgischen Jänschwalde, welches kein Kohlendioxid (CO2) in die Umwelt abgibt, wird auf Eis gelegt. "Die sich abzeichnenden Rahmenbedingungen lassen eine solche Investition nicht zu", sagte Vattenfall-Sprecherin Katharina Bloemer der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Weiter lesen …

VPRT zu Gebührenanmeldung von ARD und ZDF: Anstalten leiden unter "völligem Realitätsverlust"

Jürgen Doetz, Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) e.V., kommentierte in einer ersten Stellungnahme die heute durch Medienmeldungen bekannt gewordenen Anmeldungen von ARD und ZDF für eine Gebührenerhöhung von rund 1,5 Milliarden Euro in Berlin wie folgt: "Diese Zahlen zeugen von einem völligen Realitätsverlust der gebührenfinanzierten Anstalten und im Besonderen beim ZDF. Eine solche Gebührenerhöhung anzumelden und damit die vom VPRT immer wieder kritisierte Expansion in Gebühren zu meißeln, ist gleichermaßen ein Affront gegenüber den Gebührenzahlern und eine Ohrfeige für die Politiker, die sich derzeit für ein neues Finanzierungsmodell engagieren." Weiter lesen …

Lausitzer Rundschau: Der Ehrliche ist der Dumme

Normalerweise sind die Länder kollektiv erfreut, wenn ihnen üppige Zusatzeinnahmen winken. Trotzdem wollen zumindest die SPD-regierten Provinzen das mühsam ausgehandelte Steuerabkommen mit der Schweiz im Bundesrat stoppen. Das ist aller Ehren wert. Denn die politische Moral scheint hier ausnahmsweise einmal über die Macht des Geldes zu triumphieren. Würde der Vertrag in Kraft treten, wäre der Ehrliche der Dumme. Weiter lesen …

Schwäbische Zeitung: Ein Drama - nicht zu vermitteln

Was für eine Ernüchterung! Es ist genau zwölf Monate her, da beschwor Barack Obama die Vision eines unabhängigen palästinensischen Staates, der Mitglied der Vereinten Nationen wird. Nicht irgendwann, sondern schon im September 2011. Nun werden es womöglich US-Diplomaten sein, die ihr Veto gegen einen solchen Staat einlegen, wenn die Palästinenser die Mitgliedschaft in der UN beantragen. Eine kalte Dusche. Weiter lesen …

Neue OZ: Sehnsucht nach Normalität

Wenn Leid die Anonymität verlässt, wird es greifbar. "Lieber Papa, hoffentlich hast Du es bei Gott gut." Auf ein gebasteltes Herz hatte Leonie ihren Wunsch einst geschrieben und am Ort des Transrapid-Unglücks niedergelegt. 23 Menschen starben hier, zehn wurden lebend aus den Trümmern gerettet, am 22. September 2006. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Im Griechgang

In Europa gibt es bereits einen Favoriten für die Floskel des Jahres 2011: "Griechenland sagt weitere Maßnahmen zu." In schöner Regelmäßigkeit ist der Satz zu hören, obwohl er im Grunde jeden nachrichtlichen Kern verloren hat und doch eine Menge aussagt über den Verlauf der Aktion Euro-Rettung. Weiter lesen …

Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan

Der Westen vergisst schnell - die Taliban vergessen nicht. Wieder einmal möchte die Nato nach einem Anschlag der Islamisten am liebsten zur Tagesordnung übergehen. Auf ihr steht nur ein Punkt: die Taliban militärisch klein halten, um den geplanten Abzug der westlichen Truppen vom Hindukusch nicht zu gefährden. Weiter lesen …

Rheinische Post: Arme Armee

Kleiner, aber schlagkräftiger soll die Bundeswehr werden, verspricht der Verteidigungsminister. Ob Thomas de Maizière davon selbst überzeugt ist, darf bezweifelt werden. Denn die Reform soll vor allem Milliarden einsparen; das bedeutet für die Truppe zwangsläufig nichts Gutes. So wird die Industrienation Deutschland mit 82 Millionen Einwohnern künftig ein Mini-Heer von nicht einmal 60 000 Soldaten haben. Weiter lesen …

WAZ: Lehrer als Prügelknaben

Die Zeiten, da Lehrer als Respektspersonen hohes Ansehen in der Gesellschaft genossen, sind vorbei. Heute sind sie vor allem eines: Die bevorzugten Prügelknaben der Nation. Dabei sind die Anforderungen an die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer in den letzten Jahren ständig gestiegen. Die Schule ist längst zum Reparaturbetrieb einer Gesellschaft geworden, der traditionelle Werte wie Respekt oder Pflichtbewusstsein immer mehr abhanden kommen. Weiter lesen …

Neues Deutschland: Vom Himmel hoch, da ...

... kommt er her. Nein, weder ein Engel noch der Heilige Geist, Jesus oder gar dieser Gott schweben ein. Nur der Stellvertreter landet - in Berlin-Tegel. Benedikt XVI., aus Funk, Fernsehen, Presse und Flugblatt auch bekannt als Heiliger Vater, Papa Ratzi oder Hitlerjunge Ratzinger. Nichts weniger als ein Wunder werden Hauptstadt und Republik erleben. Weiter lesen …

Neue OZ: Am Tropf von Hartmut Mehdorn

Schmusekurs und Hartmut Mehdorn? Das hat noch nie zusammengepasst, zum Glück für Air Berlin. Nach gerade einmal drei Wochen im Amt verschärft der Manager noch einmal den Sparkurs. Das zeigt, wie schlecht es tatsächlich um Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft steht. An Frankfurts Börse wird schon länger darüber spekuliert, ob die Flieger mangels Liquidität nicht demnächst am Boden bleiben müssen. Genau deswegen wäre es verfehlt, Mehdorn vorzuwerfen, er wolle nach der Bahn nun auch Air Berlin kaputtsparen. Wenn das Unternehmen überleben will, muss es massiv schrumpfen. Das gilt für die Flotte. Das gilt aber auch für das Personal. Weiter lesen …

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