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Lufthansa will Flüge streichen

Archivmeldung vom 22.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Deutsche Lufthansa will angesichts des drohenden Konjunkturabschwungs die Zahl der Flüge deutlich reduzieren. "Wir nehmen einen Teil der zusätzlich vorgesehenen Kapazität aus der Planung, indem wir Frequenzen reduzieren, einzelne Verbindungen streichen, kleinere Flugzeuge einsetzen", sagte Lufthansa-Vorstand Carsten Spohr der "Süddeutschen Zeitung".

Er fügte an: " Man muss solche Entscheidungen früh treffen, anstatt mit leeren Flugzeugen in der Krise hinterher zu fliegen." Spohr ist unter anderem zuständig für die Marke Lufthansa. Der Konzern hatte gerade seine Prognose für 2011 reduziert. Lufthansa rechne jetzt mit einem Wachstum von vier Prozent, das ist nur noch ein Drittel der ursprünglichen Planung.

Spohr kündigte auch an, dass künftig SMS-Versand im Flugzeug erlaubt sei könnten. "Möglicherweise werden wir den Versand und Empfang von SMS an Bord erlauben. Das könnten wir technisch ermöglichen, ohne damit gleichzeitig das Telefonieren zuzulassen", sagte Spohr. Telefonieren soll an Lufthansa-Maschinen aber weiterhin verboten sein.: "Die Passagiere schätzen es, dass es an Bord einen Ort der Ruhe gibt."

Er fügte an: "Auf den Kurzstrecken in Deutschland und Europa wollen wir ebenfalls den Gästen ein individuelles Unterhaltungsprogramm anbieten. Pilotversuche in Airbus- und Boeing-Maschinen sind bereits geplant.

Spohr berichtete auch von anhaltend großem Interesse am A 380. Er kündigte an: "Im Dezember setzen wir erstmalig eine A380 in München auf der Strecke von München nach New York ein."

Zudem soll von Düsseldorf aus von Sommer 2012 erstmals an Verbindungen nach Asien geben - nach Delhi und Tokio.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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