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FDP-Außenexperte Lambsdorff fordert Kompromisslösung für Palästinenser

Archivmeldung vom 22.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Graf Lambsdorff Bild: lambsdorffdirekt.de
Alexander Graf Lambsdorff Bild: lambsdorffdirekt.de

In der Debatte über das von Palästinenserpräsident Abbas geplante Aufnahmebegehren seines Landes in die Vereinten Nationen (UN) hat der FDP-Außenexperte im EU-Parlament, Alexander Graf Lambsdorff, eine Kompromisslösung gefordert. Lambsdorff, der auch Chef der deutschen Liberalen im EU-Parlament ist, sagte der Zeitung "Die Welt": "Eine UN-Vollmitgliedschaft der Palästinenser ist unrealistisch. Eine Lösung kann aber sein, dass sie ,Beobachterstaat` bei den Vereinten Nationen mit Auflagen werden. Damit würden sie faktisch als Staat anerkannt und könnten besser in die UN-Gremien integriert werden."

Lambsdorff weiter: "Eine Auflage müsste aber sein, dass die Palästinenser dem Internationalen Strafgerichtshof nicht beitreten können. Dies würde sicherstellen, dass die Palästinenser keine Anklageflut gegen israelische Politiker auslösen können." 

Hintergrund: Lambsdorffs Parteifreund, Außenminister Guido Westerwelle (FDP), hat bisher jede Festlegung auf eine Position zum Aufnahmebegehren der Palästinenser vermieden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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