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OECD-Studie: Deutschland verliert bei Hochqualifizierten den Anschluss

Archivmeldung vom 13.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Uwe Steinbrich  / pixelio.de
Bild: Uwe Steinbrich / pixelio.de

Deutschland liegt mit seinem Anteil an hochqualifizierten Fachkräften im Internationalen Vergleich weit hinten. Das geht aus aktuellen Bildungsbericht der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. Deutschlands Anteil an hochqualifizierten Arbeitskräften in den Industrieländern liegt unter den 55- bis 64-Jährigen, derzeit bei 6,3 Prozent. Das entspricht 2,46 millionen Akademikern.

Allerdings liegt der Anteil es unter den 25- bis 34-Jährigen nur noch bei 3,1 Prozent. Dennoch ist die Nachfrage nach Hochschulabsolventen auf Grund der gestiegenen Qualifikationsanforderungen in der Wirtschaft weltweit erheblich gestiegen. Dem Bericht zufolge liegt die Summe der Bildungsausgaben in Deutschland immer noch deutlich unter dem Durchschnitt der Industrienationen.

Im Jahr 1995 hat die Bundesrepublik 5,1 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes für Bildung ausgegeben. Dreizehn Jahre später waren es lediglich 4,9 Prozent. Damit lag Deutschland auf Platz 30 unter 36 Industrienationen.

Im Gegensatz dazu hat der Bericht allerdings auch gezeigt, dass es kaum ein Land gebe, in dem staatliche Ausgaben für Bildung in derart hohem Maße zurückfließen. Das betrifft vor allem die höheren Steuereinnahmen durch Besserverdienende.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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