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Tierisch gut für die Seele? Neue Umfrage zeigt: Haustiere unterstützen das mentale Wohlbefinden

Freigeschaltet am 11.10.2025 um 12:22 durch Sanjo Babić
Shailene Woodley (2025) Bild: © Youssef Shoufan Fotograf: Youssef Shoufan
Shailene Woodley (2025) Bild: © Youssef Shoufan Fotograf: Youssef Shoufan

85 % der Tierhalter in Deutschland sind überzeugt, dass ihr Haustier einen positiven Einfluss auf ihr mentales Wohlbefinden hat[1].

Bild: Mars GmbH Fotograf: Mars GmbH
Bild: Mars GmbH Fotograf: Mars GmbH

Das zeigt eine aktuelle globale Studie unter mehr als 30.000 Haustierbesitzer in über 20 Märkten in Auftrag gegeben von Mars, Incorporated - einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Tiergesundheit mit bekannten Marken wie ROYAL CANIN®, WHISKAS®, CESAR® und SHEBA® - und Calm, eine der weltweit führenden Meditations-, Schlaf- und Entspannungs-Apps. Gemeinsam mit der preisgekrönten Schauspielerin Shailene Woodley ("Motor City", "Paradise", "Big Little Lies") wollen sie auf die positive Wirkung von Haustieren auf das mentale Wohlbefinden aufmerksam machen und für die Adoption als Weg zum eigenen Haustier sensibilisieren.

Weltweit warten rund 16 Millionen Hunde und Katzen in Tierheimen auf ein liebevolles Zuhause[2]. Mars, Incorporated fördert Tieradoptionen weltweit mit einer Vielzahl von Initiativen - von finanzieller Unterstützung für Tierheime über lokale Events bis hin zu Freiwilligeneinsätzen von Mitarbeitenden. In Deutschland fand aus diesem Grund am 28. September die zweite Paw Parade in Hamburg statt, die nicht nur darauf abzielte, Aufmerksamkeit für Tierheimtiere zu schaffen, sondern auch den Deutschen Tierschutzbund als Dachverband der Tierheime mit 25.000 Euro zu unterstützten.

Haustiere: Stille Begleiter für unser Wohlbefinden

Aber nicht nur das Leben der Tierheimtiere ändert sich durch die Adoption in ein liebevolles Zuhause. Auch Menschen, die ihr Zuhause für ein Tier öffnen, profitieren in vielerlei Hinsicht: Die Bindung zu einem Haustier wirkt sich messbar positiv auf das mentale Wohlbefinden aus, wie aktuelle Ergebnisse der Studie von Mars und Calm belegen.

Manchmal ist es nicht das, was sie tun, sondern einfach, dass sie da sind. 58 % der Tierhalter in Deutschland sagen, dass ihr Haustier ihnen gerade in stressigen Momenten Gesellschaft leistet - ganz ohne Worte.

Für andere ist es gerade das Gespräch mit dem Tier, das hilft: 25 % der Befragten in Deutschland erleben ihr Haustier als stillen Zuhörer, dem sie Sorgen und Gedanken anvertrauen können - ganz ohne Reaktion oder Bewertung. Ganze 84 % sagen, dass allein die Anwesenheit ihres Tieres beruhigend wirkt - ein Gefühl von Ruhe, das keine Worte oder Taten braucht.

"Meine geretteten Katzen haben mein Leben verändert. Sie schenken mir Ruhe, wenn ich vom hektischen Drehplan überwältigt bin und erinnern mich jeden Tag daran, durchzuatmen, innezuhalten und im Moment zu leben. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen erkennen: Eine Adoption ist nicht nur ein Akt des Mitgefühls für ein Tier, sie kann auch ein Akt der Selbstfürsorge sein. Indem ich Bear und Pharrah gerettet habe, haben sie mein Leben genauso verändert wie ich ihres", sagt Shailene Woodley.

Zeit mit Haustieren zu verbringen, steigert nachweislich den Spiegel von Oxytocin, Dopamin und Serotonin - auch bekannt als "Glückshormone", da sie das Wohlbefinden und ein Gefühl von Ausgeglichenheit fördern[3]. Außerdem gilt: Die Vorteile wirken in beide Richtungen. Studien belegen, dass Hunde nach nur drei Monaten im neuen Zuhause mehr Selbstvertrauen entwickeln und Katzen mehr Bindung und innere Ruhe zeigen[4]. Auch hier werden die positiven Effekte auf beide Leben sichtbar für Mensch und Haustier.

Die Umfrage zeigt: Schon kleine Gesten unserer Tiere können uns dazu bringen, gesündere Routinen zu entwickeln, ganz nebenbei und Tag für Tag.

- Raus aus dem Alltagstrott: Fast 78 % der Befragten in Deutschland sagen, ihr Haustier erinnert sie daran, regelmäßig Pausen von Arbeit, Haushalt oder To-dos einzulegen. Für 52 % geschieht das sogar täglich - ein leiser Impuls zum Innehalten, Durchatmen und Neustarten.

- Den Kopf zur Ruhe bringen: Von denjenigen, die durch ihr Haustier zu Pausen angeregt werden, geben 75 % der Befragten an, dass ihr Tier ihnen hilft, weniger zu grübeln oder sich zu sorgen. Es unterstützt dabei, sich zu entspannen und zentrierter zu fühlen.

- Weniger Bildschirmzeit: Ebenfalls bezogen auf diese Gruppe berichten 68 %, dass ihr Tier sie regelmäßig dazu bringt, das Smartphone oder den Laptop beiseitezulegen. Für 76 % ist das sogar ein täglicher Reminder, digital abzuschalten - ein wichtiger Ausgleich zum Dauer-Scrollen und digitalen Overload.

Aus Erkenntnissen werden Taten

Die Umfrage bildet den Auftakt einer einzigartigen Kooperation zwischen Mars, Incorporated und Calm, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Tier als Quelle für alltägliches Wohlbefinden zu erforschen und zu feiern.

Mars und Calm haben gemeinsam eine neue Content-Kollektion für Calm entwickelt, die das mentale Wohlbefinden stärken und zugleich die Bindung zu Haustieren vertiefen soll. Die Mars x Calm Kollektion umfasst frei zugängliche Inhalte wie Meditationen, Schlafgeschichten und Atemübungen, die von der Mensch-Tier-Beziehung inspiriert sind und zum Entspannen, Nachdenken und Auftanken anregen. Es ist die erste Calm-Kollektion, die speziell für Tierfreund entwickelt wurde.

Im Rahmen der Kampagne hat Shailene Woodley eine Schlafgeschichte exklusiv auf Calm eingesprochen, inspiriert von ihrer persönlichen Erfahrung mit Tieradoption sowie weiteren Geschichten, wie Vierbeiner das Leben ihrer Besitzer verändert haben.

Datenbasis: 

[1] Die Studie wurde von YouGov Plc im Auftrag von Mars, Incorporated durchgeführt. Die Gesamtstichprobengröße betrug 31.299 Erwachsene aus 20 Märkten (UK: 2.507, Brasilien: 2.502; Kanada: 1.347; Deutschland: 1.584; Indonesien: 2.510; Indien: 1.001; Mexiko: 1.567; Malaysia: 1.036; Polen: 1.349; USA: 3.748; China: 1.054; Belgien: 1.084; Australien: 1.525; Neuseeland: 1.066; Spanien: 1.322; Niederlande: 1.074; Frankreich: 1.526; Dänemark: 1.093; Schweden: 1.070; Italien: 1.334). Die Feldarbeit wurde zwischen dem 19. Februar und dem 31. März 2025 durchgeführt. Die Umfrage erfolgte online. Die Zahlen wurden auf individueller Länderebene gewichtet, um repräsentativ für alle Hunde- und Katzenbesitzer (ab 18 Jahren) in den jeweiligen Märkten zu sein.

[2] Mars State of Pet Homelessness Report, 2024

[3] Waltham Petcare Science Institute, 2022: "Four Ways Pets Help Mental Health, According to Science"

[4] PLOS ONE Study, 2023: "Longitudinal Tracking of Shelter Dogs"

Quelle: Mars GmbH (ots)

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