Wuppertal: Bekämpfung der Straßen-, Gewalt- und Messerkriminalität im Bergischen Städtedreieck
Im Rahmen der strategischen Fahndung, führte die Polizei Wuppertal am 10.10.2025, seit den Nachmittagsstunden bis in den späten Abend in Wuppertal und Solingen großangelegt Personen- und Fahrzeugkontrollen durch.
Ziel der Maßnahme war es, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und die Straßen- und Gewaltkriminalität, insbesondere Taten unter Verwendung von Messern, zu bekämpfen. An dem Einsatz beteiligten sich neben uniformierten und zivilen Kräften, auch Beamtinnen und Beamte der Bereitschafts- und der Bundespolizei. Im Verlauf der Maßnahmen kontrollierten die Einsatzkräfte in Wuppertal etwa 500 Personen.
Hierbei konnten sie zehn verbotene Messer auffinden und sicherstellen. Bei der Kontrolle eines 37-jährigen Deutschen auf der Schwanenstraße fanden die Beamten neben einem verbotenen Einhandmesser auch eine scharfe Schusswaffe samt Munition auf. Entsprechende Strafanzeigen wurden gegen alle Beschuldigten eingeleitet. In Solingen mussten sich etwa 130 Personen einer Kontrolle unterziehen lassen.
Auf der Konrad-Adenauer-Straße wurden drei
Personen, davon ein Minderjähriger, überprüft. Bei der
Inaugenscheinnahme entdeckten die eingesetzten Beamten eine nicht
unerhebliche Menge an Rauschmitteln und ein verbotenes Messer.
Insgesamt wurden in Solingen drei Messer sichergestellt.
Bei einem 15-jährigen Bulgaren fand die Polizei auf der Goerdeler
Straße einen Schlagring in seiner Bauchtasche. Auch dieser Gegenstand
wurde amtlich in Verwahrung genommen.
Der Fund der sichergestellten Gegenstände bestätigt die
Erforderlichkeit der polizeilichen Maßnahmen. Auch in Zukunft wird
die Polizei Wuppertal vergleichbare Einsätze durchführen.
Quelle: Polizei Wuppertal (ots)