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6. Oktober 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Obama: Proteste zeigen tiefe Frustration über US-Finanzwirtschaft

US-Präsident Barack Obama hat die Demonstrationsbewegung "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") als Ausdruck einer tief sitzenden Frustration der US-Bürger über das Finanzsystem bezeichnet. "Ich denke es drückt die Frustration aus, die die Amerikaner fühlen", sagte er bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Er habe die Protestbewegung sehr aufmerksam studiert, so der US-Präsident weiter und verstehe, das die Bürger gegen genau die Leute protestieren die für die Finanzkrise verantwortlich seien und heute immer noch im Chefsessel säßen. Weiter lesen …

Zweifel am Tod von Al-Awlaki in Jemen

Am Tod des US-stämmigen Top-Terroristen Anwar al-Awlaki im Jemen sind Zweifel laut geworden. "Es gibt keine unwiderlegbaren Beweise dafür, dass Al-Awlaki in dem getroffenen Fahrzeug gesessen hat", zitierte die jemenitische Web-Seite "Marib Press" am Donnerstag einen Offiziellen des Sicherheitsapparates. Zudem habe es keine Leichen der Angriffsopfer gegeben, sagte der Offizielle. Weiter lesen …

Atomkraftgegner: „Konzerne machen die Gewinne, Gesellschaft trägt die Risiken“

Zu der Diskussion um die Gründung einer „Atomstiftung“, die die Stromkonzerne von den Folgekosten der Atomkraftnutzung entlasten soll,erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Eon, RWE und Co haben Jahrzehntelang Milliardengewinne durch die Nutzung der Atomenergie erzielt. Dass es am Ende teuer wird, wenn alte AKW abgerissen werden müssen, war von Anfang an bekannt und immer in die Strompreise eingerechnet. Wenn jetzt überlegt wird, die Stromkonzerne mittels einer ‚Atomstiftung‘ von diesen Lasten zu befreien und die Risiken den Steuerzahlern aufzulasten, dann läuft es schon wieder so, wie meist im Atomgeschäft: Die Konzerne machen die Gewinne, die Gesellschaft trägt die Risiken." Weiter lesen …

EZB kündigt zwei Banken-Hilfsprogramme an

Angesichts der akuten Vertrauenskrise am Geldmarkt hat die Europäische Zentralbank (EZB) zwei Sonderprogramme zur Stützung des europäischen Bankensektors angekündigt. Demnach würden zwei langfristige Refinanzierungsgeschäfte aufgelegt, sagte EZB-Chef Jean-Claude Trichet sagte am Donnerstag nach seiner letzten großen Ratssitzung in Berlin. Das erste Programm beginnt im Oktober und hat eine Laufzeit von zwölf Monaten. Das zweite Kredit-Programm beginnt im Dezember und dauert 13 Monate. Weiter lesen …

Pkw-Maut: Wann pfeift Merkel Ramsauer zurück?

Zu der Ankündigung von Verkehrsminister Ramsauer, die CSU werde die Pkw-Maut "mit deutlicher Mehrheit" unterstützen, erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion im Haushaltsauschuss Johannes Kahrs: "Die Bundeskanzlerin muss endlich einmal Ruhe in ihren Laden bringen und den kleinsten der schwarz-gelben Koalitionspartner zur Raison bringen. Die Autofahrer in Deutschland erwarten zu Recht, dass die Bundeskanzlerin die Position der Bundesregierung zur Pkw-Maut klar und deutlich macht - am besten mit einer Ablehnung." Weiter lesen …

Toter Mann nach zehn Jahren aus Ammersee geborgen

Ein seit zehn Jahren als vermisst geltender Mann ist am Mittwoch von Polizeitauchern aus dem Ammersee bei München geborgen worden. Wie die örtliche Polizei mitteilte, war der Mann 2001 bei einer 24-Stunden Segelregatta gekentert. Nachdem das Boot bei schweren Sturm umkippte, wurde ein 60-jähriger Mitsegler tödlich verletzt, zwei weitere Begleiter leicht. Der damals 48-Jährige konnte jedoch, trotz großangelegter Suchaktion, nicht aufgefunden werden. Weiter lesen …

Sie sind zurück! Die zweite Staffel der Erfolgsserie "V - Die Besucher" ab 10. Oktober auf ProSieben

Die Besucher sind zurück: Die erste Staffel des Sommer-Serienevents "V - Die Besucher" wurde für ProSieben zum absoluten Quotenrenner: Bis zu 19,7 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe erreichte der Serien-Hit aus den USA. Insgesamt sahen bis zu 3,24 Million Zuschauer, wie die "Besucher" auf der Erde landeten und ein erbitterter Kampf zwischen Mensch und Alien begann. Weiter lesen …

Doping: Sportgerichtshof kippt Osaka-Regel

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat die sogenannte Osaka-Regel gekippt. Das gab der CAS am Donnerstag in Lausanne bekannt. Die Regel sah vor, dass ein des Dopings überführter Sportler, der länger als sechs Monate gesperrt wird, nicht an den folgenden Olympischen Spielen teilnehmen darf. Das Gericht entschied konkret in dem Fall des US-amerikanischen Leichtathleten und Dopingsünders LaShawn Merritt, dass dieser an den kommenden Olympischen Spielen in London im nächsten Jahr antreten darf. Weiter lesen …

Thierse hält Rot-Schwarz in Berlin noch längst nicht für sicher

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) hält eine rot-schwarze Koalition in Berlin noch nicht für ausgemachte Sache. "Die Koalitionsverhandlungen mit den Grünen sind erst einmal gescheitert", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Ob nun wirklich Rot-Schwarz kommt, das wird man sehen. Ich bin davon noch nicht hundertprozentig überzeugt. Denn da muss man ja auch eine verlässliche Koalitionsvereinbarung zustande kriegen." Weiter lesen …

"Wirtschaftsrat fordert Rückkehr der EZB zur geldpolitischen Unabhängigkeit"

Lauk: "Der Wirtschaftsrat hat klare Vorstellungen für die wirtschaftspolitische Agenda der kommenden Monate. An erster Stelle muss die wirksame Bekämpfung der EU-Schuldenkrise stehen. 93 Prozent der Mitglieder verlangen Schuldenbremsen in den nationalen Verfassungen aller Eurostaaten. Damit wird erneut dokumentiert, dass der Kern der derzeitigen Krise in Staatsversagen und langjähriger unverantwortlicher Schuldenpolitik liegt." Weiter lesen …

Steuerzahlerbund: Merkels neuer Banken-Rettungsplan führt in eine Sackgasse

Der Bund der Steuerzahler hat mit scharfer Kritik auf Überlegungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) reagiert, die erklärt hatte, eine drohende Banken-Krise in Europa müsse notfalls rasch mit neuen Finanzspitzen bekämpft werden. "Nachdem Staaten wie Griechenland, aber auch Portugal oder Irland vom europäischen Steuerzahler gerettet wurden und werden, sollen jetzt auch einzelne Banken hinzukommen. Dieser Weg führt nur weiter in eine Sackgasse", sagte Verbandsvizepräsident Reiner Holznagel der Onlineausgabe des "Handelsblatts". "Die Politik muss endlich begreifen, dass sie dem Steuerzahler nicht alle Lasten aufbürden darf." Weiter lesen …

Schweden: Betrunkener Elch steckt in Baum fest

Ein scheinbar betrunkener Elch hat sich im Südwesten von Schweden in einem Apfelbaum verfangen. Wie die örtliche Polizei mitteilte, habe ein verwunderter Anwohner Gebrüll aus dem Garten seiner verreisten Nachbarn gehört, woraufhin er einen weiblichen Elch fand, der sich in einem Baum verheddert hatte. Weiter lesen …

Literatur-Nobelpreis für Schweden Tomas Tranströmer

Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an den Schweden Tomas Tranströmer. Das teilte die Schwedische Akademie am Donnerstag in Stockholm mit. Der Autor werde für seine "verdichteten, transluzenten Bilder" geehrt, die einen "frischen Zugang zur Realität" geben würden, hieß es in der Laudatio. Zu den bekanntesten Werken von Tranströmer gehört unter anderem die Gedichtsammlung "Die Trauergondel". Weiter lesen …

Lebensmitteldose reduziert die Wegwerfquote um 29 Prozent

Intelligenter Einkaufsmix verhindert Lebensmittelverderb: Im Kampf gegen die enorme Lebensmittelverschwendung in den westlichen Industrienationen gewinnt das Einkaufs- und Konsumverhalten der Verbraucher zunehmend an Bedeutung. Dass bereits kleine Änderungen große Wirkung erzielen können, zeigen die Ergebnisse einer Erhebung der Initiative "Die Dosenköche" und der Technischen Universität München zur Verwendung und dem Verderb von frischen im Vergleich zu in Dosen verpackten Lebensmitteln. Weiter lesen …

Gysi: Deutschland muss Frieden am Hindukusch schließen

Nach zehn Jahren deutscher Beteiligung am Krieg in Afghanistan erklären die Vorsitzenden der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch und Klaus Ernst und der Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Gregor Gysi: "Deutschland muss Frieden am Hindukusch schließen. Dieser Krieg muss sofort beendet werden! Das ist die einzig logische und humane Schlussfolgerung aus zehn Jahren Krieg in Afghanistan, der länger als der Vietnamkrieg dauert. Die Begründungen für den Einsatz der Bundeswehr haben regelmäßig gewechselt. Sie stimmten in keinem Fall. Die Zahl der Soldaten und der eingesetzten Militärtechnik wuchs von Monat zu Monat. Der unverzügliche Abzug der Bundeswehr, wie ihn die LINKE fordert, wäre auch ein Signal, dass der Krieg seinem Ende zusteuert." Weiter lesen …

Turkmenistan: Lage der Pressefreiheit bleibt alarmierend

Reporter ohne Grenzen (ROG) sieht keine Anzeichen für eine Verbesserung der Lage von Journalisten und Medien in Turkmenistan. Seit Jahren liegt das zentralasiatische Land neben Eritrea und Nordkorea auf der ROG-Rangliste der Pressefreiheit auf den hintersten Rängen: Presse, Rundfunk und die Neuen Medien unterliegen einer strengen Zensur. Unabhängige und kritische Journalisten und solche, die in Kontakt zu ausländischen Medien stehen, müssen drakonische Gefängnisstrafen, Schikanen und Einschüchterungen fürchten. Weiter lesen …

Rosenstolz-Sänger Peter Plate hat Burn-out nicht völlig überwunden

Peter Plate, eine Hälfte des Duos Rosenstolz, hat auch zwei Jahre nach seinem Zusammenbruch wegen Burn-outs die Krankheit nicht überwunden. Er spüre "immer noch eine tiefe Traurigkeit", sagte Plate dem ZEITmagazin. Er versuche, dieser Traurigkeit "anders zu begegnen, zu akzeptieren, dass sie ein Teil von mir ist. Manchmal gelingt mir das. In anderen Momenten sehne ich mich danach, wieder so perfekt funktionieren zu können wie früher. Aber das war und ist eine Illusion. Das hat mich mein Zusammenbruch gelehrt." Plate hatte 2009 auf der Bühne eine Panikattacke erlitten. Weiter lesen …

BUND und NABU ziehen umweltpolitische Halbzeitbilanz von Schwarz-Gelb: Öko-Zeugnis der Bundesregierung offenbart erhebliche Mängel

In einer umweltpolitischen Halbzeitbilanz haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Naturschutzbund Deutschland NABU die Arbeit der schwarz-gelben Regierungskoalition kritisiert und für die kommenden zwei Jahre konkrete Fortschritte bei der ökologischen Modernisierung Deutschlands angemahnt. Der größte Fehler von Schwarz-Gelb sei die Verlängerung der AKW-Laufzeiten um durchschnittlich zwölf Jahre gewesen. Zwar sei dies nach dem Gau von Fukushima korrigiert worden, doch die dringend benötigte Energiewende ginge viel zu schleppend voran. Weiter lesen …

Rauchen zerstört den Urwald und verbreitet Umweltgifte

Tabakanbau ist verantwortlich für großflächige Abholzungen in Lateinamerika und Afrika. Wie das Greenpeace Magazin in seiner neuen Ausgabe berichtet, schadet der Zigarettenkonsum vor allem Afrikas größtem Tabakproduzenten Malawi. Dort werden seit Jahren ganze Landstriche gerodet. Im Zentrum und im Südosten des Landes, seien die Auswirkungen besonders dramatisch, sagt der malawische Journalist Kondwani Munthali. "Die schwindenden Waldflächen verändern das Klima und die Flüsse versickern im kahlen Boden." Weiter lesen …

IKEA ruft BUSA Spielzelt wegen Verletzungsrisikos zurück

IKEA bittet alle Kunden, die ein BUSA Spielzelt besitzen, es sofort aus dem Zugangsbereich der Kinder zu entfernen und in ein IKEA Einrichtungshaus zurückzubringen. Der Kaufpreis wird erstattet. Das Stahldrahtgestänge des Zelts kann bei Gebrauch zerbrechen und scharfe Drahtenden können den Zeltstoff durchbohren. Wenn Kinder damit spielen, besteht das Risiko von Schnitt- und Stichverletzungen. Weiter lesen …

Private Altersvorsorge: 69 Prozent der Deutschen nicht über Änderungen informiert

Knapp 83 Prozent der Deutschen wurden nach eigenen Angaben nicht ausreichend von ihrer Bank oder Versicherung darüber informiert, welche Änderungen ab Januar 2012 bei der privaten Altersvorsorge in Kraft treten. Dementsprechend hoch ist die Unwissenheit über die Neuerungen selbst: 69 Prozent der Bundesbürger wussten nach eigener Auskunft bislang nicht, dass beispielsweise der Garantiezins bei der privaten Lebens- und Rentenversicherung sinkt. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern. Weiter lesen …

PC-WELT testet leichte und flache Notebooks: Nur zwei Geräte können überzeugen

Egal ob im privaten oder geschäftlichen Umfeld: Notebooks sind für viele Nutzer heute unverzichtbar. Ob ein Gerät jedoch wirklich mobil eingesetzt werden kann, bestimmen vor allem Gewicht, Leistung und Akku-Laufzeit. Schmal, schnell und ausdauernd lautet hier die Idealvorstellung. Dass viel Leistung derzeit aber nur für viel Geld zu haben ist, hat nun ein Test von acht flachen Notebooks in der aktuellen Ausgabe der PC-WELT ergeben. Nur zwei der getesteten Geräte erhielten die Gesamtnote "gut". Weiter lesen …

Höhere Bußgelder für Radler?

Radfahrer müssen sich auf erheblich schärfere Strafen einstellen. Nach dem Willen des Bundesverkehrsministeriums sollen Radler selbst für leichte Vergehen wie zum Beispiel das falsche Abstellen des Rades in Zukunft doppelt so viel zahlen wie heute. Nach Informationen der "Westfälischen Nachrichten" hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) auf der heute zu Ende gehenden Verkehrsministerkonferenz in Köln einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet. Dabei ist vorgesehen, dass Radfahrer in Zukunft genauso hohe Bußgelder zahlen müssen wie Autofahrer. Weiter lesen …

Jupiter sorgt für Seenotrettung in Nordengland

Ein besorgter Einheimischer hat im nordenglischen Tynemouth aufgrund des Jupiters einen Einsatz der britischen Seenotrettungsgesellschaft verursacht. Wie örtliche Behörden melden, wollte der Anrufer einen Brand auf dem Meer gesehen haben und verständigte daraufhin den Seenotdienst, der sofort mit Hubschraubern der Sache auf den Grund ging. Bis auf ein paar einlaufende Fischerboote konnten diese jedoch nichts feststellen. Schließlich stellte sich heraus, dass der gut gemeinte Notruf durch den zu dieser Jahreszeit besonders tief stehenden Jupiter verursacht wurde. Weiter lesen …

Künast: Keiner bei den Grünen wird das der SPD jemals vergessen

Die frühere Spitzenkandidatin der Grünen für die Berliner Abgeordnetenhauswahl, Renate Künast, geht von nachhaltigen Folgewirkungen der gescheiterten Berliner Koalitionsverhandlungen für die Zukunft von Rot-Grün insgesamt aus. "Grüne denken an die Glaubwürdigkeit. Das ist einer unserer höchsten Werte. Und ich bin mir sicher, kein Grüner wird das der SPD vergessen", was mit Wowereit in Berlin passiert sei, sagte Frau Künast im Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung". Weiter lesen …

Mangelware Vitamin D

Schwangere und Neugeborene sind dramatisch unterversorgt mit Vitamin D. Das ist das Ergebnis einer Studie von Prof. Dr. Clemens Kunz vom Institut für Ernährungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) zusammen mit Dr. Peter Gilbert, Chefarzt des St. Josef-Krankenhauses in Gießen. Es ist die erste Studie in Deutschland, die die tatsächliche Vitamin D-Versorgung dieser Gruppe anhand von Blutuntersuchungen überprüft. Weiter lesen …

Neue Fossilfunde werfen Licht auf den Ursprung des Vogels Hoatzins

Ein Team aus deutschen, brasilianischen, und französischen Wissenschaftlern, darunter ein Ornithologe des Senckenberg Forschungsinstitutes Frankfurt, hat fossile Verwandte des südamerikanischen Hoatzins (Opisthocomus hoazin) untersucht, die auf einen afrikanischen Ursprung des rätselhaften Vogels hinweisen. Die zugehörige Studie ist heute im Fachjournal „Naturwissenschaften" erschienen. Weiter lesen …

Vielmännerei im Tierreich: ein Rätsel der Evolution

Dass Männchen mit möglichst vielen Partnerinnen verkehren wollen, ist evolutionsbiologisch leicht zu erklären, schließlich erhöhen sie so ihre Chance auf zahlreiche Nachkommen. Bei Weibchen sieht das anders aus; ihr Fortpflanzungserfolg erhöht sich nicht durch die Anzahl der Geschlechtspartner. Trotzdem ist Polyandrie, Vielmännerei, im Tierreich weit verbreitet. Weiter lesen …

Piraten-Chef strebt für seine Partei "Regierungsverantwortung" im Bund an

Die Piratenpartei strebt nach den Worten ihres Bundesvorsitzenden Sebastian Nerz bei der Bundestagswahl 2013 eine Regierungsbeteiligung an. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung sagte Nerz: "Viele unserer politischen Ziele - mehr Bürgerrechte, eine offenere Demokratie und freies Internet - kann man nur in der Regierungsverantwortung umsetzen." Der Chef der Piratenpartei betonte zugleich: "Wir sind keine Protestpartei, sondern wollen das Land politisch gestalten und verändern." Weiter lesen …

Ökonom Otte sieht Unabhängigkeit der EZB durch Trichet zerstört

Der Krisenökonom und Autor der Streitschrift "Stoppt das Euro-Desaster", Max Otte, hat anlässlich der letzten von Jean-Claude Trichet geleiteten EZB-Ratssitzung scharfe Kritik am Euro-Krisenmanagement des Präsidenten der Europäischen Zentralbank geäußert. "Trichet hat die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank de facto zerstört und den soliden Wirtschaften in Europa enorme Risiken aufgebürdet", sagte Otte gegenüber der Onlineausgabe des "Handelsblatts". Deswegen seien der frühere Bundesbankchef Axel Weber und EZB-Chefökonom Jürgen Stark zurückgetreten. "Es ist zweifelhaft, ob die EZB wieder auf den Pfad der geldpolitischen Tugend zurückkehren kann." Weiter lesen …

Ferrostaal-Betriebsrat schlägt Alarm

Der Betriebsrat des Essener Traditionskonzern Ferrostaal schlägt Alarm. "Unser Geschäftsmodell ist in Gefahr", sagte Betriebsratschef Jürgen Hahn den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe. Hintergrund ist, dass maßgebliche Banken den Druck auf Ferrostaal erhöht haben. Nach WAZ-Informationen laufen am 30. Oktober bisherige Vereinbarungen zwischen Ferrostaal und den Kreditinstituten aus. Weiter lesen …

Apple-Gründer Steve Jobs ist tot

Der Gründer und langjährige Chef des US-Computerkonzerns Apple, Steve Jobs, ist tot. Er verstarb am Mittwoch im Alter von 56 Jahren, teilte Apple am Mittwochabend (Ortszeit) mit. Jobs hatte jahrelang an Krebs gelitten. Erst im August hatte er seinen Job als Chef von Apple an seinen langjährigen Vertrauten Tim Cook abgegeben. Weiter lesen …

Italienische Wikipedia abgeschaltet

Angesichts der Pläne für ein neues Gesetz zu Korrekturen im Internet ist die italienische Wikipedia-Ausgabe aus Protest vom Netz gegangen. Die Nutzer des Online-Lexikons bekommen statt der Artikel nur einen offenen Brief des Anbieters zu lesen. Die Aktion richtet sich gegen einen Gesetzentwurf der italienischen Regierung, der Web-Anbieter verpflichtet jegliche Inhalte ohne weitere Prüfung innerhalb von 48 Stunden zu korrigieren, wenn jemand das unter Hinweis auf sein Ansehen fordert. Weiter lesen …

SPD-Rechte gehen auf Distanz zu Rot-Grün

Der konservative "Seeheimer Kreis" in der SPD-Bundestagsfraktion hat die Partei unmittelbar nach dem Abbruch der rot-grünen Koalitionsgespräche in Berlin vor einer Anbiederung an Grüne und Linke gewarnt. "Eine Wahl des oder der Koalitionspartner ist derzeit nicht zu treffen", heißt es in einem sechsseitigen Positionspapier, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Weiter lesen …

Sarah Palin gibt Rennen um Präsidentschafts-Kandidatur vorerst auf

Die republikanische US-Politikerin Sarah Palin will 2012 nicht bei den Präsidentschaftswahlen antreten. Das teile die ehemalige Gouverneurin von Alaska am Mittwoch in einem Brief an ihre Unterstützer mit. Nach vielen Gebeten und "gewissenhafter Abwägung" habe sie sich entschieden, 2012 nicht als Kandidatin gegen Barack Obama antreten zu wollen. Ihre Familie habe derzeit Vorrang, hieß es weiter. Weiter lesen …

Zeitung: FDP-General will Unterschriften zu Basisentscheid nicht annehmen

In der FDP gibt es neuen Ärger wegen des geplanten Mitgliederentscheids zum künftigen Euro-Rettungsschirm ESM. Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung weigert sich FDP-Generalsekretär Christian Lindner, die Unterschriften und Briefe von 3.700 FDP-Mitgliedern entgegen zu nehmen. Es werde keinen offiziellen Übergabetermin mit den Initiatoren der Mitgliederbefragung geben, bestätigte ein Parteisprecher der Zeitung. Statt dessen habe sich Bundesgeschäftsführerin Gabriele Renatus bereit erklärt, die Unterschriften am kommenden Montag im Thomas-Dehler-Haus anzunehmen. "Das entspricht dem normalen Ablauf", sagte der Sprecher. Weiter lesen …

CSU-Europaabgeordneter Possetl hätte keine Probleme mit Peter Gauweiler als CSU-Vize

Der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt sieht auch bei einer Wahl des Europa-kritischen CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler zum stellvertretenden Parteivorsitzenden keine Gefahr für die proeuropäische Ausrichtung der CSU. "Peter Gauweiler hat seine Meinung, aber er respektiert die Meinung anderer", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Deshalb wird der Kurs der Gesamtpartei proeuropäisch bleiben." Weiter lesen …

SMA Solar baut Organisation um

Die langjährige Erfolgsfirma SMA Solar spürt die Krise in der Solarbranche. "Es gibt derzeit eine große Verunsicherung im Markt", sagte Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon dem "Handelsblatt". Der Weltmarktführer für Wechselrichter, dem elektronischen Herzstück jeder Solaranlage, führt dies "auch auf die Eurokrise" zurück. Weiter lesen …

Porsche zahlt wegen Absage der VW-Fusion drauf

Die auf Eis gelegte Fusion zwischen Porsche und dem VW-Konzern hat negative finanzielle Folgen für den Stuttgarter Sportwagenbauer. "VW müssen wir wie ein fremdes, drittes Unternehmen behandeln - und VW uns", sagte Porsche-Chef Matthias Müller dem "Handelsblatt". "Entsprechend bekommt der Konzern von uns Rechnungen mit einem Gewinnaufschlag präsentiert - und wir von VW." Wer draußen Geschäfte mache, müsse schließlich Rendite erzielen. Präzise Summen wollte Müller dabei nicht nennen. Er machte jedoch klar, dass es dabei um "nennenswerte Beträge" gehe. Weiter lesen …

Niederlande zieht Abstimmung über Euro-Rettungsschirm vor

In den Niederlanden wird die Abstimmung über den reformierten Rettungsschirm EFSF vom 12. auf den 6. Oktober vorgezogen. Das teilte die Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Gerdi Verbeet, am Mittwoch in Amsterdam mit. Neben den Niederlanden fehlt auch in der Slowakei die Zustimmung zum reformierten EFSF. Das slowakische Parlament will am 11. Oktober darüber entscheiden. Weiter lesen …

Beamte bekommen ab 2012 doppeltes Weihnachtsgeld

Bundesbeamte bekommen ab 2012 wieder ein Weihnachtsgeld in Höhe von 60 Prozent eines Monatslohns. Die Erhöhung brachte das Kabinett am Mittwoch auf den Weg. Damit profitieren Angestellte im öffentlichen Dienst von der positiven Haushaltslage. Deutschland habe "trotz aller anhaltenden Schwierigkeiten in Europa die Krise besser gemeistert, als es noch im Frühjahr 2010 absehbar war", sagte Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in Berlin. Weiter lesen …

Verkehrsministerkonferenz berät über Gigaliner

Bei der diesjährigen Verkehrsministerkonferenz haben die 16 Landesminister über den möglichen Einsatz von Gigalinern beraten. So könnten zwei Lastwagen mit Überlänge die Ladung von drei herkömmlichen Lastern fahren und würden weniger Sprit verbrauchen. Dies würde jedoch im Widerspruch zum Ziel stehen, den Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern. Zudem sehen Kritiker die Sicherheit auf den Straßen gefährdet. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Flächenbrand verhindern

Rasch löschen und eine Panik verhindern. Das ist die Maxime der Regierungen in Belgien und Frankreich im Fall der franko-belgischen Bank Dexia. Es gilt nicht nur einen Run der Sparer auf die belgischen Retail-Aktivitäten des Instituts zu verhindern, sondern auch negative Auswirkungen auf die Finanzierung der Gebietskörperschaften in Frankreich. Die derzeitigen Pläne zielen darauf ab, dass die binationale Bank - bereinigt um ihre in einer Bad Bank geparkten riskanten Wertpapiere - wieder in ihre ursprüngliche Form zurückgeführt wird. Weiter lesen …

tz München: Debatte über die Autobahn-Maut

Horst Seehofer muss sich nicht über mangelnden Spott beklagen. Böse Zungen behaupten, er wechsele seine politischen Standpunkte öfter als andere Leute die Unterhose. Dass der CSU-Chef aber auch anders kann, stellt er jetzt in der Frage der Pkw-Maut unter Beweis. Schon seit Monaten hämmert er seinem Parteifreund Peter Ramsauer ein, dass er mit Vollgas die Einführung einer Autobahn-Maut vorantreiben soll. Weiter lesen …

WN: zu den gescheiterten Koalitionsverhandlungen in Berlin

Die rot-grünen Strippenzieher wähnten sich nach den Erfolgen der jüngsten Landtagswahlen schon fast wieder im Kanzleramt - insofern gleicht das Scheitern der Koalitionsgespräche ausgerechnet in der Hauptstadt auch bundespolitisch einem herben Rückschlag. Es läuft eben doch nicht alles wie am rot-grünen Schnürchen - vor allem dann nicht, wenn aufwendige Infrastruktur-Projekte zur Entscheidung anstehen. Weiter lesen …

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