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Obama: Proteste zeigen tiefe Frustration über US-Finanzwirtschaft

Archivmeldung vom 06.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org

US-Präsident Barack Obama hat die Demonstrationsbewegung "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") als Ausdruck einer tief sitzenden Frustration der US-Bürger über das Finanzsystem bezeichnet. "Ich denke es drückt die Frustration aus, die die Amerikaner fühlen", sagte er bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Er habe die Protestbewegung sehr aufmerksam studiert, so der US-Präsident weiter und verstehe, das die Bürger gegen genau die Leute protestieren die für die Finanzkrise verantwortlich seien und heute immer noch im Chefsessel säßen.

"Die Menschen sehen, dass nicht jeder in diesem Land die Regeln befolgt, und sehen in der Wall Street ein Beispiel dafür" so Obama. Deshalb habe seine Regierung eine neue Gesetzgebung zur Regulierung der Finanzbranche auf den Weg gebracht. Anlass der Pressekonferenz waren die US-Wirtschaft und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Die "Occupy Wall Street"-Bewegung protestiert seit dem 17. September in New York gegen soziale Ungleichheit und die Macht der Finanzbranche. Mittlerweile gibt es ähnliche Kundgebungen in vielen Städten in den USA mit mehreren tausenden Teilnehmern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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