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Zweifel am Tod von Al-Awlaki in Jemen

Archivmeldung vom 06.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anwar al-Awlaki im Oktober 2008. Bild: Greg A L
Anwar al-Awlaki im Oktober 2008. Bild: Greg A L

Am Tod des US-stämmigen Top-Terroristen Anwar al-Awlaki im Jemen sind Zweifel laut geworden. "Es gibt keine unwiderlegbaren Beweise dafür, dass Al-Awlaki in dem getroffenen Fahrzeug gesessen hat", zitierte die jemenitische Web-Seite "Marib Press" am Donnerstag einen Offiziellen des Sicherheitsapparates. Zudem habe es keine Leichen der Angriffsopfer gegeben, sagte der Offizielle.

Nach dem Raketenangriff seien lediglich unidentifizierbare menschliche Körperteile gefunden worden. Diese hätten Bewohner nahe gelegener Dörfer eingesammelt und begraben. Der Al Kaida Aktivist habe sich in einem aus drei Fahrzeugen bestehenden Konvoi in der östlichen Provinz Marib befunden, als eines der Autos von einer US-Drohne getroffen wurde.

Al-Awlaki soll als Anwerber für Al Kaida gearbeitet haben und wird mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in Verbindung gebracht. Nachdem der Extremist 2010 offiziell zur Tötung ausgeschrieben wurde, scheiterte im Mai 2011 ein Versuch al-Awlaki zu töten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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