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27. Oktober 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Goldhasen-Rechtsstreit: Confiserie Riegelein gewinnt erneut gegen Lindt

Einmal mehr entscheiden die Gerichte zu Gunsten der Confiserie Riegelein: In der heutigen mündlichen Verhandlung am OLG Frankfurt bekräftigten die Richter ihre Urteile aus den Jahren 2004 und 2007 und kamen erneut zu dem Schluss, dass der goldige Hase von Riegelein bleiben kann, wie er ist. Damit ist Lindt mit seiner Klage auch in einer weiteren Instanz nicht durchgekommen. Der Fall beschäftigt die Gerichte nun schon seit fast zehn Jahren, denn bisher hat der Schweizer Konzern gegen alle Urteile, die stets zu Gunsten der Confiserie Riegelein ausfielen, Rechtsmittel eingelegt. Weiter lesen …

YouTube-Kanal der Bundesregierung kommt gut an

Letzte Woche ist die Bundesregierung mit einem eigenen YouTube-Kanal online gegangen mit der Einladung, Fragen an die Bundeskanzlerin zu stellen. Die Internetnutzer machen von dieser Möglichkeit regen Gebrauch: Schon in der ersten Woche konnten über 1.000 Fragen freigeschaltet werden. Die zehn beliebtesten Fragen beantwortet Bundeskanzlerin Angela Merkel ab dem 18. November auf dem Kanal. Weiter lesen …

Regional-TV: Viele Sender kein Garant für Vielfalt

Die bloße Existenz vieler lokaler Fernsehsender bürgt noch nicht dafür, dass eine Region über ein interessantes und qualitatives TV-Angebot verfügt. Zu diesem Schluss kommen Forscher der University of Delaware in einer Studie im Auftrag des Verbands der Kommunikationsangestellten der USA. Aufgrund von Verträgen zwischen den Sendern, die zur Reduktion der Produktionskosten beitragen sollen, kupfern die Stationen immer mehr voneinander ab, statt eigene Beiträge zu erstellen. Weiter lesen …

Zeitung: Bodenschätze in Afghanistan in Höhe von 2,2 Billionen Euro

In Afghanistan lagern Bodenschätze im Wert von 2,2 Billionen Euro (3 Billionen US-Dollar), die das Land mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft ausbeuten will. Das erfuhren die Stuttgarter Nachrichten (Donnerstag) aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. Konkret handelt es sich um Selten Erden, Eisen, Kupfer, Niobium, Kobalt, Gold, Erz, Silber, Aluminium, Grafit, Asbest, Lapis, Fluor, Phosphor, Strontium und Schwefel. Weiter lesen …

Jahresend-Rallye der Werbeindustrie fällt aus

Die vermehrten Werbeinvestitionen zum Ende des Jahres, die sogenannte Jahresend-Rallye, fällt im 4. Quartal aus. Dies berichtet das Branchenmagazin W&V in seiner heute erscheinenden Ausgabe. In den vergangenen beiden Jahren bescherten Bruttozuwächse von 6,5 bzw. 10,4 Prozent der Werbeindustrie und den Medien trotz Rezession und Wirtschaftskrise einen halbwegs versöhnlichen Jahresausklang. Dieser Werbeendspurt fällt in diesem Jahr laut W&V aus. Als Gründe führt das Branchenmagazin u.a. an, dass die werbungtreibende Industrie ihre Budgtes gleichmäßiger über das Jahr verteilt hat. Weiter lesen …

Mit Delphinen auf den Wellen des Lachens reiten

Laut vorläufigen Forschungsergebnissen des Human-Dolphin Research Projekts gibt es inzwischen klare Hinweise auf therapiewirksame Effekte des freien Interaktionsfeldes Mensch-Delphin. Und das, obwohl dabei ein eventueller Placeboeffekt, bedingt durch einen mythologisch aufgeladenen Glauben an Wunderheileffekte, einkalkuliert und hypothetisch mit 60-70% angenommen wurde. Weiter lesen …

auf einen Blick deckt auf: Serienstau in der ARD!

Fernsehzuschauer sind stocksauer und fragen sich: Warum zeigt das Erste unsere Lieblingsserien nicht? So lief die beliebte Serie "Tierärztin Dr. Mertens" (6,36 Millionen Zuschauer) zuletzt im Januar 2010. Die neuen Folgen wurden jetzt auf 2013 verschoben! Grund für auf einen Blick, nachzuhaken und die Ursachen für den Serienstau aufzudecken. Weiter lesen …

Nüßlein: Turboschritt zum Turbo-Internet

Der Deutsche Bundestag hat heute das Gesetz zur Änderung telekommunikationsrechtlicher Regelungen beschlossen. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg Nüßlein: "Mit der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes machen wir einen riesigen Schritt hin zu einer flächendeckenden Breitbandversorgung in Deutschland. Gleichzeitig stärken wir die Rechte der Verbraucher im Bereich Telekommunikation deutlich. Für die CSU-Landesgruppe stand der ländliche Raum im Mittelpunkt aller Überlegungen bei der Ausarbeitung des Gesetzes. Denn trotz der bisherigen Bemühungen ist die Stadt-Land-Schere bei der Internetversorgung noch immer vorhanden. Das Grundgesetz schreibt jedoch vor, flächendeckend angemessene Breitbandanschlüsse zur Verfügung zu stellen. Diesem Auftrag sind wir nun mit einer Reihe von investitionsfördernden und Synergien nutzenden Maßnahmen nachgekommen." Weiter lesen …

Halloween-Spammer locken mit Piraten-Software von Windows 7, Office 2010 & Co.

Am 31. Oktober ist Halloween, doch in diesem Jahr klingeln Piraten nicht nur an der Haustüre, um Süßes abzugreifen; vielmehr geben raffinierte Cybergangster den PC-Usern pünktlich zum gruseligen Feiertag Saures. Jedes Jahr lassen sich Spammer neue Tricks einfallen, um ahnungslose Anwender in die (Kosten-)Falle zu locken. Internet Security-Experte Bitdefender hat jüngst eine Spam-Welle entdeckt, in deren Mails bekannte Software von unter anderem Microsoft (Windows 7, Office 2010 etc.), Adobe, Corel und Kaspersky vergünstigt – quasi als Piraten-Software – angeboten wird. Die Betrüger versprechen bis zu 40 % Rabatt und hochwertige Programme in 15 verschiedenen Sprachen. Weiter lesen …

Forsa: Große Mehrheit der Deutschen will Wölfe zurück

Dass sich in Deutschland zunehmend wieder Wölfe ansiedeln, befürwortet laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage vom Oktober 2011 unter 1001 Bundesbürgern eine deutliche Mehrheit von 79 Prozent. Lediglich 18 Prozent der Befragten - eher die über 60-Jährigen - finden die Rückkehr der Wölfe nicht so gut. Die restlichen drei Prozent haben dazu keine Meinung. Weiter lesen …

SfA fordert Verjährungsverzicht für DG-Fonds-Anleger

"Die genossenschaftlichen Banken, allen voran die DZ Bank AG und die Volks- und Raiffeisenbanken, stellen sich in der Öffentlichkeit als die Saubermänner der Finanzwelt dar. Und das auch noch mit Unterstützung von Ex-Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert", kritisiert Angelika Jackwerth, Geschäftsführerin der Schutzvereinigung für Anleger (SfA) in Bremen. Jetzt komme noch die Krönung: Einige genossenschaftliche Banken beteiligten sich sogar an den derzeit von Attac organisierten Anti-Banken-Protesten. Weiter lesen …

Tipps zum Kauf von Spielzeug

Die Zahl der in der Europäischen Union vom Markt genommenen gefährlichen Verbraucherprodukte ist 2010 um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf über 2.200 gestiegen. Dies geht aus dem Bericht der Europäischen Kommission über das Schnellwarnsystem für gefährliche Produkte (RAPEX) hervor. Seit Jahren gehören Spielzeuge zu den Produkten, die besonders häufig als gefährlich auffallen. 2010 warnte die EU-Kommission fast 500 Mal vor gefährlichen Spielzeugen. Weiter lesen …

Niger: CARE warnt vor Nahrungskrise

Da die vergangene Regenzeit im Niger von heftigen Schwankungen geprägt war, warnt die Hilfsorganisation CARE nun vor einer weiteren Nahrungsmittelkrise in dem westafrikanischen Land. Die Regierung des Niger bittet die humanitäre Gemeinschaft um Unterstützung für bis zu 2,9 Millionen Menschen. "Die Zahlen könnten in den nächsten Monaten rapide steigen", warnt Heribert Scharrenbroich, Präsident von CARE Deutschland-Luxemburg. "Hilfsorganisationen im Niger hatten sich bereits darauf eingestellt, in diesem Jahr 200.000 Kinder wegen Mangelernährung zu behandeln. Nun müssen wir befürchten, dass es erheblich mehr sein werden", so Scharrenbroich. Weiter lesen …

Ötzis letzte Mahlzeit

Die Auswertungen einer Autopsie bringen neue Erkenntnisse über die 5300 Jahre alte weltberühmte Gletschermumie Ötzi ans Licht. Der Eismann hat sich über längere Zeit von Fleisch ernährt, darauf lassen die in einer computertomographischen Untersuchung gefundenen Gallensteine schließen. Auch seine letzten Mahlzeiten konnten nun eindeutig identifiziert werden, wie das Magazin NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der November-Ausgabe berichtet (EVT 28.10.2011). Ötzi hat sich durch eine ausgewogene gemischte Diät ernährt, wobei er in einer ersten Mahlzeit Steinbockfleisch, in seiner vorletzten Hirschfleisch und in der letzten wieder Steinbock verzehrt hat. Dazu nahm er jeweils eine Art Brot sowie Pflanzen in Form von Gemüse oder Salat zu sich. Das Hirschfleisch war offenbar nicht mehr ganz frisch, denn es enthielt eine Fliegenmade, die im Darm der Mumie gefunden wurde. Weiter lesen …

Peru feuert Leiterin der Indianerschutzbehörde nachdem sie Gasförderung stoppt

Peru hat seine höchste Beamtin zum Schutz indigener Völker gefeuert. Sie hatte zuvor eine “gesetzeswidrige” Entscheidung aufgehoben, die dem argentinischen Gaskonzern Pluspetrol Zugang zum Land unkontaktierter Indianer gewährte. Raquel Yrigoyen Fajardo wird als Leiterin der Behörde INDEPA nun von einem ehemaligen Anwalt ersetzt. Ihr Nachfolger ist spezialisiert auf “Unternehmensethik”. Weiter lesen …

Abfalleimer als Urinal: Schaffner siegt im Prozess gegen Bahn

Ein Schaffner, der einem Fahrgast erlaubte seine Notdurft in einem Abfalleimer der 1.Klasse zu verrichten, hat im Prozess gegen die Deutsche Bahn gewonnen. Ein Verwaltungsgericht hatte am Mittwoch das gegen den Schaffner verhängte Bußgeld der Bahn wieder aufgehoben. "Es ging um eine Notsituation und darum, das Ganze glimpflich abgehen zu lassen", begründeten die Richter ihr Urteil. Allerdings sei die Entscheidung nicht als "General-Erlaubnis" zu werten. Weiter lesen …

Infografik von Freemake: YouTube zieht dem Fernsehen den Stecker

Freemake verschenkt Windows-Tools, die dabei helfen, Videos aus YouTube herunterzuladen und in ein beliebiges Format zu konvertieren. Dabei stellt das Unternehmen fest, dass YouTube zunehmend an Bedeutung gewinnt und dabei sogar das Fernsehen in seine Schranken verweist. Eine Infografik vergleicht YouTube mit dem TV und kommt zum Ergebnis: YouTube zieht dem Fernsehen den Stecker. Weiter lesen …

Ab 40 lässt Misstrauen gegenüber dem Partner nach

Was tut Mann oder Frau, wenn der Postbote beispielsweise Briefe für den Partner bringt, die Handschrift verdächtig wirkt, aber kein Absender draufsteht? Elf Prozent der Deutschen geben zu, in solchen Fällen schon mal zum Spion geworden zu sein und heimlich die Briefe, E-Mails oder SMS gelesen zu haben, die für den Partner oder die Partnerin bestimmt waren. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin Reader's Digest (November-Ausgabe). Männer und Frauen erweisen sich dabei als fast gleich neugierig (Männer 12 Prozent, Frauen 11 Prozent). Weiter lesen …

Wie Pfeffer und Zimt jahrtausendelang den Lauf der Dinge beeinflusst haben

Am 20. Mai 1498 landete der tollkühne Seefahrer Vasco da Gama an der Pfefferküste im Südwesten Indiens, um Weltgeschichte zu schreiben. Er hatte Afrika umrundet, die Stürme Kap Hoorns überlebt, das Tor zu einem neuen Ozean aufgestoßen. Jetzt wurde er von den misstrauischen Einheimischen nach dem Grund seiner Reise gefragt und gab ihnen den Satz zur Antwort, der alles über die Bedeutung der Gewürze in der Geschichte der Menschheit sagt: "Wir sind gekommen, um Christen und Gewürze zu suchen." Weiter lesen …

Bierabsatz im 3. Quartal 2011 um 3,2 % gesunken

Der Bierabsatz ist im dritten Quartal 2011 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,2 % beziehungsweise um 0,9 Millionen Hektoliter gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, setzten die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager im dritten Quartal 2011 insgesamt rund 26,2 Millionen Hektoliter Bier ab. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten. Weiter lesen …

Kindertagespflege 2011: Zahl der betreuten Kinder steigt um 10,5 %

Die Zahl der Kinder, die von einer Tagesmutter oder einem Tagesvater betreut werden, hat weiter zugenommen. Der Anstieg fiel jedoch etwas geringer aus als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben zum Stichtag 1. März 2011 bundesweit die Eltern von 124 000 Kindern das Angebot der öffentlich geförderten Kindertagespflege als Ergänzung zur eigenen Kindererziehung und -betreuung in Anspruch genommen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,5 % gegenüber dem Vorjahr. Zum Stichtag 1. März 2010 waren es 112 000 Kinder (+ 13,5 % gegenüber 2009). Weiter lesen …

Coldplay-Sänger Chris Martin gesteht Drogenkonsum

Chris Martin, Frontsänger der britischen Band Coldplay, hat gestanden, dass er und seine Bandkollegen in der Vergangenheit Drogen konsumiert hätten. "Erfolg und Ruhm, Alkohol und Drogen, wir haben alles davon durchlebt", sagte der 34-Jährige dem Sender Absolute Radio. "Das sind einfach die Tücken des Geschäfts." Weiter lesen …

Sido und Bushido fürchteten Gewalttaten unter ihren Anhängern

Die beiden Rapper Sido und Bushido haben Gewalttaten unter ihren Anhängern befürchtet. "Es gibt eben Hardcore-Fans, die diesen Streit viel ernster genommen haben als wir selbst", sagte Sido in einem Interview mit dem Magazin PRINZ. "Wenn einer mit einem Bushido-Shirt auf mein Konzert kam, hat die Security ein Extra-Auge auf ihn geworfen." Dazu sagte Bushido in dem gemeinsamen Interview: "Wir konnten nicht mehr kontrollieren, was in den Köpfen der Fans vorgeht. Das ist wie im Fußball mit den Ultras." Weiter lesen …

Allianz stellt Geschäft mit Prozessfinanzierung ein

Die Allianz verabschiedet sich aus dem Geschäft mit der Prozessfinanzierung. Man nehme kein Neugeschäft mehr an und begleite nur noch die laufenden Prozesse zu Ende, für die man das Kostenrisiko übernommen habe, erklärte der Versicherungskonzern gegenüber dem "Handelsblatt". Laut Branchenkreisen waren zuvor Verkaufsverhandlungen ergebnislos verlaufen. Weiter lesen …

Merkel nach Euro-Gipfel "sehr zufrieden"

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Entscheidungen des Euro-Gipfels befürwortet und sich mit den Ergebnissen "sehr zufrieden" gezeigt. "Die Welt hat heute auf uns geschaut, wir haben gezeigt, dass wir die richtigen Schlüsse gezogen haben", sagte die Kanzlerin nach dem Gipfel. Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy nannte die Beschlüsse historisch. "Frankreich wollte eine Tragödie verhindern, eine Pleite Griechenlands wäre eine Tragödie gewesen", sagte er. Weiter lesen …

ADAC Kindersitztest: Zwei Sitze durchgefallen

Im aktuellen Kindersitztest hat der ADAC zusammen mit der Stiftung Warentest acht Produkte untersucht. Sechs Sitze überzeugen mit der Gesamtnote "gut". Beim Bébé Confort Fero wurden beim Seitenaufprall erhöhte Belastungen am Kinder-Dummy gemessen. Deshalb erreicht dieser Sitz in der Einzelwertung "Sicherheit" nur ein "befriedigend". Das Produkt - baugleich mit dem Maxi Cosi Fero -hat aber noch ein weiteres Manko: Genauso wie der ebenfalls getestete Bébé Confort/Maxi Cosi FeroFix beinhaltet er sogenannte Weichmacher. Die Schadstoffkonzentrationen lagen bei diesen Sitzen über dem tolerierbaren Grenzwert. Deshalb wurden sie im Gesamturteil mit "mangelhaft" abgewertet. Weiter lesen …

Hessens Ministerpräsident Bouffier fordert "Sicherheitsberater für Senioren"

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat sich angesichts des im Demografiebericht der Bundesregierung prognostizierten zunehmenden Gewaltpotentials gegenüber älteren Menschen besorgt gezeigt. "Wir müssen verhindern, dass Senioren zu Opfern werden", sagte Bouffier der "Bild"-Zeitung. Er fordere daher den bundesweiten Einsatz von "Sicherheitsberatern für Senioren", wie sie in einem Modellversuch in Hessen derzeit erprobt werden. Weiter lesen …

Uhl: Mitarbeiter von DigiTask in den Dienst des Bundes übernehmen

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hält es für denkbar, Mitarbeiter der Firma DigiTask in den Dienst des Bundes zu übernehmen und sie Staatstrojaner künftig unter staatlicher Aufsicht herstellen zu lassen. "Der Bund braucht immer gute Leute", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wenn man die bekommen kann, habe ich nichts dagegen. Ich vermute aber, dass sie jetzt mehr verdienen, als sie beim Bund bekommen können." Weiter lesen …

DFB-Pokal: Kaiserslautern bezwingt Eintracht Frankfurt in Verlängerung

Der 1. FC Kaiserslautern hat in der zweiten Runde des DFB-Pokals am Mittwochabend gegen den Zweitligisten Eintracht Frankfurt in der Verlängerung mit 1:0 gewonnen. In den weiteren DFB-Pokalpartien am Mittwochabend trennten sich im Duell der Bundesligisten Hannover 96 und Mainz 05 in der Verlängerung mit 0:1. Erzgebirge Aue verlor gegen den 1. FC Nürnberg mit 1:2 (0:0). Der VfB Stuttgart bezwang den FSV Frankfurt mit 3:0 (2:0). Holstein Kiel und der MSV Duisburg trennten sich mit 2:0 (0:0). Rot-Weiss Essen verlor gegen Hertha BSC mit 0:3 (0:0). Der Karlsruher SC unterlag gegen Titelverteidiger Schalke 04 mit 0:2 (0:0). Der FC Bayern München fertigte den Zweitligisten FC Ingolstadt mit 6:0 (1:0) ab. Weiter lesen …

Rupert Neudeck hört in Afghanistan auf

Das Friedenscorps Grünhelme des Cap-Anamur-Gründers Rupert Neudeck stellt seine Arbeit in Afghanistan ein. Neudeck wirft der Regierung in Afghanistan in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" vor, nichts für die Entwicklung des Landes zu tun. Stattdessen spekuliere sie auf das Geld auch des deutschen Steuerzahlers und der deutschen Spender. "Sie hält das deutsche Geld für ihr eigenes". Weiter lesen …

Mitteldeutsche Zeitung: Grundwasser Krebsgift im Grundwasser von Spergau

Im Grundwasser von Spergau (Saalekreis) , das an die ehemaligen Leuna-Werke grenzt, sind erhöhte Konzentrationen von Substanzen festgestellt worden, die im Verdacht stehen, Krebs auszulösen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe. Grundstücksbesitzern, die über eigene Brunnen verfügen, ist von der Verwaltung empfohlen worden, das Wasser nicht zu verwenden. Weiter lesen …

WAZ: Abrüstung geht anders

Fast 20 Jahre lag die Pantex-Fabrik in Amarillo (Texas) in einer Tabuzone. Jetzt durften Journalisten zusehen, als ein besonders monströses Relikt aus dem Kalten Krieg aus dem Verkehr gezogen wurde. Das erklärt schon fast alles. Das Unschädlichmachen der mit unvorstellbarem Zerstörungspotenzial ausgerüsteten B 53-Atombombe ist vor allem eine PR-Aktion der Regierung Obama, die sich zumindest rhetorisch einer künftig atomwaffenfreien Welt verpflichtet fühlt. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Zur Bundeswehrreform

Aus den vielen Bundeswehrreformen und -reförmchen der vergangenen Jahre, unter denen die Truppe gelitten hat, ragt das Konzept zur Neuausrichtung der deutschen Streitkräfte von Verteidigungsminister Thomas de Maizière durchaus positiv hervor. Dem Sohn des ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteurs Ulrich de Maizière ist es in solider Detailarbeit gelungen, die deutschen Streitkräfte soweit irgend möglich an die zukünftigen Aufgaben anzupassen, die Strukturen zu verschlanken und gleichzeitig darauf zu achten, dass die Bundeswehr zumindest in Ansätzen in der Fläche präsent und damit in der Bevölkerung verankert bleibt. Damit ist aber das Hauptproblem der Neuausrichtung auch schon beschrieben: De Maizière konnte nicht die sicherheitspolitischen Interessen eines 80-Millionen-Volkes, eingebettet in ein internationales Militärbündnis, in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellen. Weiter lesen …

Rheinische Post: Brandmauer in der Euro-Krise

Kanzlerin Angela Merkel und ihre Mitstreiter gehen in der Euro-Krise vor wie verzweifelte Feuerwehr-Kräfte, die einen außer Kontrolle geratenen Waldbrand zu löschen haben. Sie schlagen selbst Brandschneisen, um das Feuer einzudämmen. Das Risiko: Die neu gelegten Brände können schnell die noch unbedrohten Teile des Waldes entflammen. Um die Finanzmärkte und die außer Kontrolle geratenen Staatsschulden zu bändigen, wenden die europäischen Chefs, die gestern bis spät in die Nacht tagten, auch deshalb wohl genau die Mittel an, die einst 2008 zum großen Finanzkrach geführt hatten. Weiter lesen …

WAZ: Kurzschluss im Elektroauto

Das Rekord-Elektroauto des Jahres 1899 schaffte 100 km/h, das allerletzte 2011-er-Modell 135 km/h, und bei dem Tempo ist nach einer Dreiviertelstunde die 9000 Euro teure und 280 Kilogramm schwere High-Tech-Batterie leer. Aber nur, wenn man weder Heizung noch Klimaanlage bemüht, sonst geht es schneller. Weiter lesen …

Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Tunesien

Als die so genannte Arabellion ausbrach, traten Menschen in Aktion, die es satt hatten, sich weiter bevormunden und unterdrücken zu lassen; die eine wirtschaftliche Perspektive forderten, frei von Korruption und den unendlichen Verbiegungen, zu denen ihre Regime sie nötigten. Und jetzt wählt Tunesien, wo alles anfing, die Islamisten zur stärksten Partei. Das sieht auf den ersten Blick nicht nach Aufbruch und besseren Zeiten aus. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Zum Wirtschaftsembargo gegen Kuba

Das war keine Überraschung, für niemanden: Schon zum 20. Mal in Folge forderte die Welt am Dienstagabend in der Vollversammlung der Vereinten Nationen die Aufhebung des Wirtschaftsembargos gegen Kuba. Und zum 20. Mal waren die USA, die die Blockade 1962 verhängten, dagegen - gefolgt nur von Israel. Die Folge: Wenngleich sich 186 Länder der Erde in dieser Frage an die Seite von Castros sozialistischer Insel stellten, bleibt Kuba vom weltweiten Handel ausgeschlossen, was dem ohnehin nicht auf Rosen gebetteten Land bislang wirtschaftliche Schäden in Höhe von mehr als 100 Milliarden US-Dollar kostete. Weiter lesen …

Neue Westfälische (Bielefeld): Die Bevölkerung altert immer schneller

Diese Botschaft überrascht nicht mehr: Die Deutschen werden immer weniger. Diese Tendenz bestätigen Statistiken wie der Demografiebericht des Bundesinnenministers oder die Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung. Doch es macht Sinn, sich in Erinnerung zu rufen, dass sich diese Entwicklung mit einem höheren Tempo vollzieht, als vielen Bürgern bewusst ist. Auf Landesebene projiziert heißt das: NRW wird bis zum Jahr 2060 ein Fünftel seiner derzeit 17,8 Millionen Einwohner verlieren. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Feuer unterm Dach

Mit einem starken Mandat hat der Bundestag Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Weg nach Brüssel geschickt. Man mag es für falsch halten, alte Schulden mit immer neuen zu bekämpfen, man mag es als ungerecht empfinden, den deutschen Steuerzahler für die fehlende Haushaltsdisziplin seiner Nachbarn in Haftung zu nehmen, und man mag es für zu riskant erachten, den erweiterten Euro-Rettungsschirm EFSF auf Billionengröße zu hebeln - es gibt in Deutschland eine große parlamentarische Mehrheit dafür. Das ist zu respektieren. Angesichts unsicherer Kantonisten an der Spitze manch anderer europäischer Regierung ist es für das Vertrauen der Märkte in die Institutionen Eurolands und in den Euro entscheidend, dass wenigstens im stärksten Euroland eine breite demokratische Legitimation für die geplanten Rettungsmaßnahmen existiert. Weiter lesen …

Neue OZ: Eine Sache des Herzens

Von bekannten Herzspezialisten empfohlen! Mit diesem Slogan bewirbt Bastei Lübbe seine Heftreihen mit Arztromanen. Kardiologen sind sicher nicht das Verkehrteste. Pulsrasen dürften die Eichborn-Mitarbeiter beim Übernahmeangebot durch den Unterhaltungsverlag tatsächlich bekommen. Aus vielen Gründen: Der Deal gibt den Verlagsangestellten unerwartete Hoffnung, ihren Arbeitsplatz zu behalten, für den sie dann womöglich nicht nach Berlin, sondern nun nach Köln umziehen müssten. Weiter lesen …

WAZ: Unhaltbarer Zustand

Eine S-Bahn ohne Toilette? Das ist, Verzeihung, ein unhaltbarer Zustand. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr hat sicherlich kein Geld zu verschenken, aber bei einer Zugbestellung auf dieses Minimum an Service zu verzichten, ist selbst auf Kurzstrecken kundenfeindlich. Gerade mit Blick auf die vielen älteren Nutzer. Dass die Verantwortlichen das mittlerweile eingesehen haben und bei künftigen S-Bahnen ändern wollen, ist ein schmaler Trost: Noch rollen die klofreien Züge durchs Revier. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Ohne Alternative

There is no alternative (es gibt keine Alternative) lautete ein Slogan der britischen Premierministerin Margaret Thatcher. Dieses TINA abgekürzte Prinzip ist zur Leitlinie seit der Krise 2008 geworden. In Deutschland firmiert es unter dem Adjektiv "alternativlos". Alternativlos war die Rettung systemischer Banken nach der Lehman-Pleite. Alternativlos die Euro-Rettung. Alternativlos auch das Abstimmungsergebnis gestern. Weiter lesen …

Neue OZ: Brüssel als Marionette

Mit ihrer dilettantischen Regelung zur Käfighaltung dürfte die EU die hiesige Geflügelwirtschaft zur Verzweiflung bringen. Denn gut gemeint ist nicht gut gemacht. Das Ansinnen, Hühnern künftig mehr Platz als ein DIN-A4-Blatt in einem kargen Käfig zu bieten und die Legebatterie in der EU zu verbieten, ist an sich löblich. Und es liegt ganz auf der Linie von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos, nicht nur einer ökologischeren Landwirtschaft den Weg zu bereiten, sondern auch dem Tierschutz. Weiter lesen …

Schwäbische Zeitung: Dem Militär droht die Isolation

Wer im Bodenseeraum lebt, kennt die Bundeswehr schon seit Jahren nur noch aus den Medien - wenn er nicht zufälligerweise direkt mit dem Militär verknüpft ist. Einst vorhandene Standorte sind Geschichte. Dies wird künftig für weitere Gebiete gelten. So bleiben im Dunstkreis der Schwäbischen Alb gerade noch zwei Bundeswehr-Schwerpunkte zurück: Stetten am kalten Markt sowie Ulm samt Dornstadt. Womit ein zentrales Problem der neuen Wehrstruktur deutlich wird. Weniger Soldaten bedeuten weniger Standorte. Weshalb das Militär demnächst für noch mehr Deutsche weit weg sein wird. Hinzu kommt die Aussetzung des Wehrdienstes. Durch beides zusammen droht der Bundeswehr eine gesellschaftliche Isolation. Weiter lesen …

WAZ: Nicht kapitulieren. Kommentar von Dirk Graalmann

Hooligans, Pyrotechnik, Faschos, Böller, Ultras. Die Begriffe purzeln wahllos umher, zurück bleibt bei den meisten nur das dumpfe Gefühl: Es braut sich etwas zusammen im Fußball, die Kickerei droht womöglich vor der Gewalt zu kapitulieren. Die Zweite Liga, warnte der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft schon vor Saisonbeginn, werde "zur Chaos-Liga". Mit harschen Worten und häufig benutztem Superlativ wird gerade eine Endzeit-Stimmung beschworen. Weiter lesen …

Neues Deutschland: "Rettungsschirm" im Bundestag: Am Hebel

Die Bundestagsabstimmung über die neuerlichen Neuerungen beim Euro-Rettungsschirm war kaum mehr als ein pseudodemokratisches Deckmäntelchen. Und zwar nicht deshalb, weil so mancher Abgeordneter nicht mehr versteht, worüber er abstimmt - da sieht es in anderen Politikbereichen kaum besser aus. Das Kernproblem liegt woanders: Entscheidungen werden seit Beginn der Krise zunehmend von Finanzministern und Regierungschefs getroffen, meist binnen weniger Stunden auf Krisentreffen. Wie sie zustande kommen, ist völlig intransparent: Haben die kleinen Länder überhaupt noch was zu sagen? Drängt das deutsch-französische Duo die Partner an den Rand? Zieht Merkel längst auch Sarkozy über den Tisch? Hinterher müssen die nationalen Parlamente ruck-zuck die Beschlüsse absegnen, auch um die eigene Regierung nicht zu blamieren. Weiter lesen …

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