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15. Oktober 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

SPD-Chef Gabriel will Banken zerschlagen

SPD-Chef Sigmar Gabriel fordert die Zerschlagung deutscher Banken. "Richtig wäre eine Trennung von Investmentbanking und Geschäftsbanken", sagte Gabriel dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Ich möchte, dass beim Geschäftsfeld des Investmentbanking ein ganz großes Schild an der Tür steht mit der Aufschrift ,Hier endet die Staatshaftung." Der Parteivorsitzende sprach vom "Ende einer Epoche": Die "Ideologie der Neoliberalen" sei gescheitert, nun müsse man "den Kapitalismus ein zweites Mal bändigen". Weiter lesen …

Panne bei Großrazzia gegen Steuersünder

Eine von Steuerfahndern und Staatsanwälten seit Monaten geplante Großrazzia gegen rund 3.000 Steuersünder begann mit einer Panne. Die Hausdurchsuchungen bei Firmen und Privatleuten, von denen einige angeblich dreistellige Millionenbeträge Schwarzgeld bei der HSBC-Bank in Luxemburg angelegt haben, sollten bereits an diesem Montag stattfinden. Weiter lesen …

1. Bundesliga: Bayern spielt sich zurück an Tabellenspitze

Der FC Bayern München hat sich im ersten Samstagsmatch des neunten Spieltages der 1. Bundesliga zurück an die Tabellenspitze gespielt. In der Münchener Allianz-Arena besiegten die Hausherren Hertha BSC mit 4:0. In den weiteren Partien schlug der VfB Stuttgart 1899 Hoffenheim 2:0 und der VfL Wolfsburg den 1. FC Nürnberg 2:1. Der 1. FSV Mainz `05 und der FC Augsburg trennten sich 0:1, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen 2:2. Weiter lesen …

EIKE: Windräder machen krank durch Infraschall

Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Panikattacken und Zittern. Sie könnten als Hinweis auf Alkoholismus im Spätstadium gedeutet werden. Doch handelt es sich hierbei um Beschwerden nüchterner Landbewohner, die lediglich das Pech haben, nur wenige hundert Meter von Windkraftanlagen (WKA) entfernt zu wohnen. Da es sich bei den geschilderten Symptomen sozusagen um Allerweltsbeschwerden handelt, die außer von einem übermäßigen Alkoholkonsum auch von Stress und Überarbeitung herrühren könnten, wurden sie bislang weder von den meisten Ärzten noch von den Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden als Hinweis auf schädliche Einflüsse der WKA gedeutet und dem entsprechend ernst genommen. Weiter lesen …

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Printmedien müssen neue Geschäftskonzepte wagen, um zu überleben

Das Internet hat Zeitungen schwer zugesetzt. Es zog das Geschäft mit Kleinanzeigen ab, brachte eine globale Konkurrenzsituation und schuf eine Gratiskultur, in der User nicht mehr bereit sind, für Inhalte zu bezahlen. Um zu überleben, müssen Zeitungen sich anpassen und neue Einnahmequellen erschließen. Auf dem bis Samstag in Wien stattfindenden World Newspaper Congress diskutiert ein international besetztes Podium über die wirtschaftliche Zukunft der Printmedien. Weiter lesen …

Neuseeland: Bergungsarbeiten an havariertem Frachter verschoben

Die Bergungsarbeiten an dem havarierten Frachter "Rena" sind erneut verschoben worden. Das berichtet ein Sprecher der neuseeländischen Schifffahrtsbehörde (MNZ). Demnach haben Taucher den Einsatz aus Sicherheitsgründen nicht durchführen können, da sich das Schiff in einer instabilen Lage befinde. Der hintere Teil sei nicht so fest verankert, wie man zunächst angenommen hatte. Nach Angaben der Experten wolle man die Bergungsarbeiten am Sonntag fortsetzten, sollte das Wetter besser werden. Weiter lesen …

Esprit will kurzfristige Investoren loswerden

Der Chef der Modemarke Esprit, Ronald van der Vis, will sich nicht länger von kurzfristigen Investoren leiten lassen. "Wir haben zu viel Geld aus der Firma gezogen in den letzten Jahren. Esprit war in den vergangenen fünf Jahren zu sehr auf Umsatz und kurzfristige Ergebnisse konzentriert", sagte er im Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Darunter habe das Image der Marke und das Preis-Leistungs-Verhältnis gelitten. Künftig werde Esprit wieder bessere Qualität und modischere Kollektionen anbieten. Weiter lesen …

Google zahlt Milliarden an Zeitungsverleger

Im Rahmen des World Newspaper Congress 2011 in Wien hat Stefan Tweraser, Google-Country-Manager Deutschland, vor internationalen Vertretern der Zeitungsbranche über die Beziehung zwischen Verlegern und dem Suchmaschinenriesen referiert. "Jeder Inhalt im Internet muss gefunden werden. Wenn man sich eine Welt ohne Google vorstellt, dann weiß ich nicht, ob das besser oder schlechter für die Verleger wäre", sagt der Google-Vertreter gegenüber pressetext. Weiter lesen …

Dr. Rolf Gössner wurde 38 Jahre lang zu Unrecht observiert und kritisiert die Antiterrorhysterie der Politik

Wie viel Sicherheit verträgt die Freiheit? Brandanschläge auf die Bahn oder auf Autos schrecken die Bürger auf; Überwachungssoftware und Nacktscanner empören sie. Schmal ist der Grat, auf dem etwa der Verfassungsschutz wandelt, meint Dr. Rolf Gössner, der 38 Jahre lang zu Unrecht überwacht worden ist. Er warnt im Interview mit der Landeszeitung Lüneburg vor einer Einschränkung der Grundrechte. Weiter lesen …

Leben ohne Tod: Bakterien machen es vor

Ob in ätzender Säure oder in radioaktiv verseuchten Gebieten: Viele Mikroorganismen überstehen die extremsten Bedingungen, berichtet die Zeitschrift P.M. MAGAZIN in ihrer November-Ausgabe. Es gibt auf der Erde wohl keine Region, die gänzlich frei von Leben ist. Immer hat irgendein Organismus einen Weg gefunden, auch noch die widrigsten Bedingungen für sich zu nutzen. Weiter lesen …

Weltweite Proteste gegen Macht der Banken

In zahlreichen Städten wird am Samstag weltweit für ein gerechteres Finanzsystem demonstriert. Auch in rund 50 deutschen Städten sind Protest-Aktionen geplant. So werden in Frankfurt am Main rund 1.500 Menschen zu einer Kundgebung vor dem Sitz der Europäischen Zentralbank erwartet. In Berlin wollen Demonstranten vom Alexanderplatz zum Kanzleramt ziehen. In der sächsischen Hauptstadt Dresden hat die globalisierungskritische Organisation Attac zu Protesten aufgerufen. Weiter lesen …

Kinder bevorzugen Kooperation

Schimpansen besitzen viele der geistigen Voraussetzungen zu einer menschenähnlichen Zusammenarbeit mit Anderen. Diese Fähigkeiten sind aber möglicherweise nicht alles, was Schimpansen und Menschen unterscheidet, wenn es um Kooperation geht. Wissenschaftler von den Max-Planck-Instituten für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und für Psycholinguistik in Nijmegen, Niederlande, fanden nun heraus: Kinder lösten ein Problem lieber gemeinsam als allein, während Schimpansen keine solche Vorliebe zeigten. In der aktuellen Studie hatten die Forscher dreijährige Kindergartenkinder und Schimpansen zwischen einer kooperativen und einer nicht-kooperativen Lösungsvariante wählen lassen. Weiter lesen …

Batterieforschung: Bionik senkt Befüllzeit

Von der Natur inspiriert ist die neuste Entwicklung der Ingenieure des KIT. Um die porösen Elektroden von Lithium-Ionen-Batterien schneller mit flüssigem Elektrolyten zu befüllen, nutzen sie einen physikochemischen Effekt, der auch den Wassertransport in Bäumen ermöglicht. Das neue Verfahren kann bei der Batterieherstellung den Durchsatz erhöhen und die Investitionskosten senken. Diese und andere Innovationen stellt das KIT vom 18. bis 20. Oktober auf der Internationalen Elektromobilitätsmesse eCarTec in München vor (Halle A5, Stand 323). Weiter lesen …

Formel 1: Hamilton startet von Poleposition

Beim großen Preis von Südkorea in Yeongam startet der McLaren-Pilot Lewis Hamilton von der Poleposition ins Rennen. Sebastian Vettel musste sich in der Qualifikationsrunde um etwas mehr als zwei Zehntelsekunden geschlagen geben und startet von Position zwei. Allerdings steht er bereits als Weltmeister fest. Weiter lesen …

Studie: Nur jeder fünfte Politiker beantwortet Bürger-Anfragen auf Facebook

Nur rund jeder fünfte Bundestagsabgeordnete antwortet auf Bürger-Anfragen im Internet-Netzwerk Facebook. Das berichtet das Nachrichtenportal Bild.de unter Berufung auf eine Studie des Marktforschungsinstituts Concertare, die der Redaktion vorliegt. Mitarbeiter des Marktforschungs-Instituts hatten an alle 261 auf Facebook registrierte Bundestagsabgeordnete private Nachrichten geschickt und dabei nach der persönlichen Meinung des jeweiligen Abgeordneten zu aktuellen politischen Themen gefragt. Weiter lesen …

Höhepunkte und Spitzen-Spiele auf der Game City 2011

In diesem Jahr wartet die Branche mit einer Vielzahl an Neuerscheinungen und Gaming-Highlights auf. Auf der Game City 2011 im Wiener Rathaus, vom 22.-24. Oktober, können diese ausprobiert und vor Ort gespielt werden. Bei freiem Eintritt können Gamer und Gamerinnen aus ganz Österreich die Spiele der größten Entwicklerfirmen testen und die modernsten Konsolen-Features begutachten. Bei dem größten Spiele-Event Österreichs sind Firmen wie Xbox, Sony PlayStation, Ubisoft, EA und Nintendo mit eigenen Ständen, Bühnen und Gaming-Stations vertreten. Weiter lesen …

Eier- und Futtermittelwirtschaft erarbeiten Anforderungskatalog für Erzeugung von Eiern "ohne Gentechnik"

Lebensmittel "ohne Gentechnik" sind beim Verbraucher beliebt. Deswegen hat die deutsche Eierwirtschaft als neues Angebot Eier von Legehennen auf den Markt gebracht, die mit "Non-gv-Futter" gefüttert wurden - mit Futter also, das nicht als gentechnisch verändert kennzeichnungspflichtig ist und damit den Anforderungen des § 3a des EG-Gentechnik-Durchführungsgesetzes entspricht. Weiter lesen …

Ein neues Schema für photonische Quantencomputer

Quantencomputer versprechen eine weitaus leistungsstärkere Informationsverarbeitung als bestmögliche klassische Computer. Die tatsächliche Herstellung eines effizienten Quantencomputers ist nach wie vor eine große Herausforderung. Das nun entwickelte, neuartige Schema der "kohärenten Photonen-Konversion" könnte potenziell alle derzeit ungelösten Probleme eines optischen Quantencomputers überwinden. Das internationale Forschungsteam um Anton Zeilinger am Vienna Center for Quantum Science and Technology (VCQ) an der Universität Wien stellt dieses neue Schema in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Nature" vor. Weiter lesen …

Zeitung: Griechenland soll nach dem Vorbild der Ex-DDR saniert werden

Das insolvente Euro-Mitglied Griechenland könnte schon bald nach dem Vorbild der zusammengebrochenen DDR saniert werden: Die internationalen Geldgeber verhandeln derzeit mit Athen darüber, große Teile des Staatsvermögens der Griechen für 125 Miliarden Euro zu kaufen. Das berichtet die in Leutkirch erscheinende "Schwäbische Zeitung". Mit dem Kaufpreis würde das marode Land schlagartig bis zur Hälfte seiner Kredite abzahlen können. Weiter lesen …

Zeitung: Viele Bundesbeamte üben Nebentätigkeiten aus

Viele Bundesbeamte üben neben ihrer regulären Arbeit in Ministerien oder Behörden noch Nebentätigkeiten aus. Das geht nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Grünen hervor. So hätten in den vergangenen Jahren sechs bis acht Prozent der Mitarbeiter des Finanzministeriums eine Nebentätigkeit ausgeübt, sagte eine mit der Anfrage vertraute Person. Weiter lesen …

CDU-Generalsekretär Gröhe will ägyptische Christen in Deutschland aufnehmen

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die Aufnahme ägyptischer Christen in Deutschland als eine Option zum Schutz der Minderheit bezeichnet. "Wir haben viele bedrängte Christen aus dem Irak aufgenommen. Diese Option muss es gegebenenfalls auch für die ägyptischen Christen geben, aber dies darf nur die letzte Möglichkeit sein", sagte Gröhe im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". Weiter lesen …

Zeitung: Dax-Konzerne bremsen Regierung bei Frauenquote aus

Die 30 Konzerne, die Mitglied im Deutschen Aktienindex (Dax) sind, wollen nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" die angestrebten Erhöhungen der Frauenquote nicht auf ihre Vorstände und Aufsichtsräte beziehen. Wie sich der Frauenanteil in diesen obersten Gremien verändern soll, bleibt weiter offen. Das geht zwei Tage vor dem Spitzentreffen der Bundesregierung mit Personalchefs von Dax-Unternehmen unter anderem aus einer Übersicht der Konzerne zur Vorbereitung der Veranstaltung hervor, die der Zeitung vorliegt. Weiter lesen …

2. Bundesliga: VfL Bochum verliert gegen Eintracht Frankfurt

Im letzten Freitagsspiel des 11. Spieltages in der 2. Bundesliga hat der VfL Bochum gegen Eintracht Frankfurt mit 0:2 (0:2) verloren. Eintracht Frankfurt springt mit dem Sieg vorübergehend an die Spitze der Tabelle. In den weiteren Freitagsbegegnungen trennten sich der SC Paderborn und Eintracht Braunschweig mit 1:0 (1:0). Hansa Rostock gewann gegen 1860 München mit 2:0 (1:0). Weiter lesen …

Oppermann: Merkel braucht für europäischen Gipfel Mandat vom Bundestag

Thomas Oppermann, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, fordert in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen die Bundeskanzlerin auf, über ihre Positionen zum Europäischen Gipfel am 23. Oktober vollständige Klarheit herzustellen. "Merkel muss in der nächsten Woche im Bundestag persönlich darlegen, was sie beim europäischen Gipfel am 23. Oktober vorzuschlagen gedenkt. Dafür muss sie sich ein Mandat vom Bundestag holen." Weiter lesen …

Atomausstieg: Eon-Chef kündigt Milliardenforderungen an Bundesregierung an

Im Streit mit der Bundesregierung um die Kosten des Atomausstiegs kündigt der Energiekonzern Eon Milliardenforderungen an. "Wir müssen entschädigt werden. Dafür schaffen wir mit der Verfassungsklage die Grundlage", erklärte Vorstandschef Johannes Teyssen in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Dabei will sein Unternehmen hohe Summen: "Wir reden über substantielle wirtschaftliche Interessen. Es wird um einige Milliarden Euro Schadenersatz gehen", sagte Teyssen weiter. Weiter lesen …

Nokia verteidigt Werksschließung

Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat seinen Rückzug aus Bochum und die Schließung des Werkes in Rumänien verteidigt. "Die Schließung von Produktionsstandorten ist kein Karawanen-Kapitalismus, sondern eine unternehmerische Entscheidung, die wir uns auch aktuell nicht leicht gemacht haben", sagte Michael Bültmann, Chef von Nokia Deutschland, den Zeitungen der WAZ Mediengruppe. Weiter lesen …

SPD und Grüne gründen gemeinsame Arbeitsgruppe

SPD und Grüne haben zwei Jahre vor der Bundestagswahl eine gemeinsame Arbeitsgruppe gegründet, in der sie zusammen mit Gewerkschaften, Umweltverbänden und anderen Organisationen politische Projekte diskutieren und erarbeiten wollen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Das Gremium trage den Namen "Denkwerk Demokratie" und soll nach Angaben seiner Initiatorinnen, der SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles und der Grünen-Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke, Anfang des kommenden Jahres die Arbeit aufnehmen. Weiter lesen …

Lausitzer Rundschau: Gefahr für die Demokratie

Überhangmandate gab es in Nachkriegsdeutschland schon immer; sie sind die logische Folge eines Wahlsystems, das die Abgeordneten einerseits direkt in ihren Wahlkreisen bestimmt, andererseits die Zusammensetzung des Bundestages indirekt nach dem Stärkeverhältnis der Parteien festlegt. So lange beide große Volksparteien, Union und SPD, halbwegs gleichmäßig von ihnen profitierten, waren sie kein großes Problem, wenngleich die Benachteiligung der kleinen Parteien schon immer ein systemischer Mangel war. Weiter lesen …

Westfalenpost: Ein Armutszeugnis nicht nur für Politiker

Immer mehr Kinder drücken in Deutschland mit leerem Magen die Schulbank. Das bestätigt der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte mit Hinweis auf zwei Millionen Betroffene, die unter Mangelernährung leiden. Die reflexartige Ausrede, dass es nicht am fehlenden Geld, sondern am allseits beliebten Fast Food liegt, wird in Zukunft - hoffentlich - nicht mehr das Gewissen beruhigen. Die finanziellen und gesellschaftlichen Aspekte sind ausschlaggebend! Weiter lesen …

Neues Deutschland: Verdeckte Ermittler: An die Leine

Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), ist so eine Art Minenhund, gefüttert und ausgeschickt von der Union. Kommt er durch, dann kann man auf seiner Spur eine Trasse bauen. Hin zu neuen Sicherheitsgesetzen. Angesichts der neuen (zwar nicht vorhandenen, doch mit Gruselnachrichten über S-Bahn-Brandsätze herbeizitierten) terroristischen Bedrohung fordert Wendt nun nicht nur mehr verdeckte Ermittler in der linken Szene, sondern auch, dass die sich »zum Schein an szenetypischen Straftaten« beteiligen dürfen. Sonst bliebe deren Einsatz »ein stumpfes Schwert«. Weiter lesen …

OV: Wenn's um Geld geht

Gestohlene Beweise sind vor Gericht verwertbar. Doch wenn der Staat selbst spioniert, gerät er in die Kritik. Manchmal. Zum Beispiel, wenn er mit einer Software auf einen privaten Rechner zugreift. Um eine Straftat aufzuklären. Der Aufschrei, ob womöglich illegal gehandelt wurde, ist dann groß. Alles empört sich. Weiter lesen …

Neue OZ: Beschämend

Endlich kommt Bewegung in die Ernährungsdebatte. Der Film "Taste the Waste" rüttelt die Menschen auf, Mülltaucher ernten Beifall in Talkshows, Verbraucherministerin Aigner lässt ermitteln, wie viele Tonnen Lebensmittel die Bürger wegwerfen, ihr Kollege Niebel gründet eine Task Force, um die Bekämpfung des Hungers besser zu koordinieren. Offenbar ist die Erkenntnis gewachsen, dass es so nicht mehr weitergehen darf. Gut so. Weiter lesen …

Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Iran

Viel ist es nicht, was da an konkreten Details über das Mordkomplott in Washington ans Tageslicht kommt. Ein Mann wurde verhaftet, der einem verdeckten Ermittler Geld gezahlt hatte, damit dieser den saudischen Botschafter töte. Mehr Plan gab es nicht. Dennoch geht Washington in einer Art Eskalationsprozess dazu über, den Iran als Terrorstaat der Weltöffentlichkeit vorzuführen. Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: Rally auf tönernen Füßen

Die Finanzmärkte haben in der abgelaufenen Handelswoche erneut deutliche Zeichen der Entspannung gegeben. So hat der Dax wieder Höhen jenseits der Schwelle von 6000 Zählern erreicht. Damit hat der Index, der zuvor seit Anfang August um gut ein Drittel eingebrochen war, in nur 14 Handelstagen beeindruckende 20% gutgemacht. Auch der krisengebeutelte Euro befindet sich in einer steilen Aufwärtsbewegung. Am Freitag streifte er die Marke von 1,39 Dollar, womit er in nur acht Handelstagen um nahezu 6% zugelegt hat. Bundesanleihen, in die sich die verschreckten Marktteilnehmer zuvor geflüchtet hatten, haben dagegen deutlich an Boden verloren, wodurch die Renditen merklich angezogen haben. Das zehnjährige deutsche Staatspapier warf am Freitag 2,19% ab, was gegenüber dem Rekordtief vom 22.September von 1,69% einen Anstieg um einen halben Prozentpunkt bedeutet. Weiter lesen …

Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Berlusconi

Da mag man sich doch fragen: Spinnen die, die Römer - zumindest die Mehrheit im römischen Parlament? Da strauchelt Regierungschef Silvio Berlusconi von einer Affäre in die nächste Krise. Da wird der Cavaliere selbst aus den Reihen der eigenen Partei und der Wirtschaft, seiner bislang treuesten Anhänger, heftig kritisiert. Weiter lesen …

WAZ: Im Rahmen des Geldes

In London ist ein bislang unbekannter da Vinci zu sehen, der "Erlöser der Welt", Schätzwert: 200 Millionen Dollar. Wahrscheinlich ist er echt. In Dortmund zankten sich gestern ein dubioser Sammler und das Land NRW um einen Renoir, der wohl doch keiner ist - was einen Unterschied von etwa 30 Millionen Euro ausmacht. Weiter lesen …

Neue OZ: Grenzen in Sichtweite

Schöne neue Internet-Bücherwelt für Autoren? Jeder, der ein Buch veröffentlichen will, kann das und braucht keinen klassischen Buchverlag mehr. E-Book-Erfindung und Selbstverlags-Portale im Internet sei Dank. Diese Phase der unbegrenzten Möglichkeit im Netz wird allerdings in der Geschichte des Buches wohl nur eine kurze Episode bleiben. Und Nachrichten von unbekannten Autoren, die per Selbstverlag zum E-Book-Millionär wurden, Einzelfälle. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar: Hehler und Stehler

Die Skrupel, ob der Staat illegal beschaffte Bankdaten kaufen und auswerten darf, sind ausgeräumt. Dass der Staat von geschäftstüchtigen Informanten CDs aufkauft, auf denen sie illegal kopierte Angaben über mutmaßliche Steuerhinterzieher anbieten, ist zwar nicht besonders fein, doch nicht illegal. Selbst die FDP wettert inzwischen nicht mehr, dass sich der Staat nicht zum Hehler machen dürfe. Weiter lesen …

Schwäbische Zeitung: Treuhand für Griechenland

Um Griechenland, den Euro und die Banken steht es schlimmer, als die Bundeskanzlerin zugibt. In Wahrheit sind die Griechen pleite. In Wirklichkeit leihen sich argwöhnische Banken untereinander kein Geld mehr. Und tatsächlich schaffen viele verunsicherte Privatanleger ihr Erspartes heraus aus der Euro-Zone. An der Zuspitzung der Schuldenkrise haben Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy gehörigen Anteil. Weiter lesen …

WAZ: Ferrostaal - guter Tag für Mitarbeiter

Für die 5000 Beschäftigten des Industriedienstleisters Ferrostaal war nach langen Monaten der Unsicherheit gestern endlich mal wieder ein guter Tag. Mit der Zustimmung zur Strafzahlung von 149 Millionen Euro haben sich die Eigentümer vorerst ihrer Verantwortung für das Unternehmen und die Arbeitsplätze gestellt. Lange genug hat es gedauert. Weiter lesen …

Neue OZ: Entlarvend

Es hörte sich so schön an: Wir retten Griechenland und den Euro, gaben Regierungen als Parole aus. Doch ist das nur die halbe Wahrheit. Schaut man genauer hin, dann sieht man: In vielen Fällen geht es zugleich um massive Interessen von Banken und Unternehmen, die in den Krisenländern engagiert sind. Weiter lesen …

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