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Mitteldeutsche Zeitung: Grundwasser Krebsgift im Grundwasser von Spergau

Archivmeldung vom 27.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Sachsen-Anhalt
Wappen von Sachsen-Anhalt

Im Grundwasser von Spergau (Saalekreis) , das an die ehemaligen Leuna-Werke grenzt, sind erhöhte Konzentrationen von Substanzen festgestellt worden, die im Verdacht stehen, Krebs auszulösen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe. Grundstücksbesitzern, die über eigene Brunnen verfügen, ist von der Verwaltung empfohlen worden, das Wasser nicht zu verwenden.

Bei den Giften handelt es sich um Perfluorierte Tenside (PFT). Diese Verbindungen wurden in den vergangenen Jahrzehnten im großen Maßstab unter anderem in der Textil- und der Papierindustrie verwendet und sind in Europa inzwischen verboten. Laut dem Wasser-Zweckverband in Bad Dürrenberg wurden im Bereich einer einzigen Straße Spergaus die zu hohen PFT-Konzentrationen festgestellt. An anderen Stellen des Ortes gebe es keine Probleme. Nach Angaben des Umweltdezernats des Landratsamts ist die Quelle für die Belastung völlig unklar. Sie soll durch weitere Untersuchungen herausgefunden werden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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