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Thierse hält Rot-Schwarz in Berlin noch längst nicht für sicher

Archivmeldung vom 06.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Thierse Bild: spd.de
Wolfgang Thierse Bild: spd.de

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) hält eine rot-schwarze Koalition in Berlin noch nicht für ausgemachte Sache. "Die Koalitionsverhandlungen mit den Grünen sind erst einmal gescheitert", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Ob nun wirklich Rot-Schwarz kommt, das wird man sehen. Ich bin davon noch nicht hundertprozentig überzeugt. Denn da muss man ja auch eine verlässliche Koalitionsvereinbarung zustande kriegen."

Thierse fügte hinzu: "Ich bin schon ein bisschen enttäuscht. Denn es schien ja durchaus in Richtung Rot-Grün zu gehen. Und es spricht auch viel dafür, die Stimmung in der Stadt und in der Partei. Aber je knapper die Mehrheit ist, desto verlässlicher muss die eingegangene Partnerschaft sein." Der Berliner SPD-Politiker betonte mit Blick auf die Situation im Bund: "Wir wollen hoffen, dass es bei der Bundestagswahl etwas deutlichere Mehrheitsverhältnisse gibt, die dann eine rot-grüne Koalition problemlos ermöglichen. Denn die inhaltlichen Übereinstimmungen zwischen SPD und Grünen sind größer als mit allen anderen möglichen Partnern."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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