Hyposensibilisierung: Tabletten oder Spritze? Wenn im Frühjahr alles blüht und sprießt, reagieren manche Menschen mit Allergien
Im Februar ist es die Hasel, im April die Birke. Im Mai bis Juli könnten Gräser und Roggen Auslöser für eine Allergie sein. Zur genauen Bestimmung führen Ärztinnen und Ärzte einen Blut- und Pricktest durch. Viele haben mehrere Allergien, häufig kommt noch eine gegen Hausstaubmilben dazu. Helfen Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten mit Antihistaminika nur wenig, lässt sich eine Hyposensibilisierung durchzuführen: "Die Hyposensibilisierung behandelt nicht die allergischen Symptome, sie ist eine Möglichkeit, die Allergie zu heilen", sagt Prof. Dr. Julia Welzel zur Hyposensibilisierung, Direktorin der Klinik für Dermatologie und Allergologie am Universitätsklinikum Augsburg im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Weiter lesen …