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Studie zeigt hohe Erschöpfung bei Krankenhaussozialarbeitern

Freigeschaltet am 05.06.2025 um 12:16 durch Sanjo Babić
Ein Protestzug der Ärzte und Pfleger in Düsseldorf im Februar 2022 gegen die Impfpflicht im medizinischen Bereich
Ein Protestzug der Ärzte und Pfleger in Düsseldorf im Februar 2022 gegen die Impfpflicht im medizinischen Bereich

Bild: Felicitas Rabe / RT

Vier von zehn Mitarbeitern in Krankenhaussozialdiensten in Deutschland sind erschöpft. Das hat eine Studie der Universität Kassel ergeben, die vom Institut für Sozialwesen geleitet wurde. Die Beschäftigten sind demnach psychisch deutlich stärker belastet als Fachkräfte in anderen Bereichen der Sozialen Arbeit oder in anderen Berufen.

Die Befragung von Sozialdiensten an 2.503 Krankenhausstandorten im November 2023 zeigt besonders hohe emotionale und quantitative Anforderungen. 42,6 Prozent der Befragten fühlen sich häufig oder immer emotional erschöpft, 33,9 Prozent berichten von regelmäßiger körperlicher Erschöpfung. Besonders alarmierend sei, dass 70,1 Prozent angaben, in den vergangenen zwölf Monaten krank zur Arbeit gegangen zu sein.

Trotz der hohen Belastung nehmen viele Sozialarbeiter betriebliche Gesundheitsangebote nicht wahr. Zwar gibt es in 73,0 Prozent der Einrichtungen entsprechende Maßnahmen, aber nur 39,4 Prozent der Beschäftigten haben daran teilgenommen. Die Studie wurde im Fachjournal 'Soziale Passagen' veröffentlicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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