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Indonesien: Nach Tsunami totgeglaubtes Mädchen lebt

Archivmeldung vom 23.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Auftreffen des Tsunamis an der Küste Thailands. Bild: David Rydevik / wikipedia.org
Auftreffen des Tsunamis an der Küste Thailands. Bild: David Rydevik / wikipedia.org

Ein indonesisches Mädchen, dass seit dem verheerenden Tsunami Weihnachten 2004 als vermisst galt, ist nun lebend zu ihrer Familie zurückgekehrt. "Ich kann gar nicht beschreiben, wie glücklich ich bin", sagte Mutter Yusnidar Yuranda.

Angaben zufolge sei die damals Siebenjährige in den Fluten von ihren Eltern getrennt und von einer Frau aufgenommen worden. Diese zog das Mädchen groß und zwang es offenbar zum Betteln. Sieben Jahre später habe die Frau das Mädchen schließlich gehen lassen. Mit Hilfe eines Taxifahrers fand die heute 14-Jährige zurück in ihren Heimatort in der indonesischen Provinz Aceh. Die Eltern konnten ihre Tochter schließlich anhand eines Muttermals am Bauch und einer Narbe im Gesicht eindeutig wiedererkennen. Ihre ältere Schwester, die ebenfalls in den Fluten verloren gegangen war, blieb nach Aussage der Mutter bis heute vermisst.

Beim Tsunami 2004 wurden in den Staaten am Indischen Ozean mehr als 220.000 Menschen getötet. Am schlimmsten betroffen war Indonesien mit 168.000 Toten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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