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Bundeswehr übergibt drei MARS-Raketenwerfer an Kiew

Archivmeldung vom 15.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Raketenwerfer MARS (Symbolbild)
Raketenwerfer MARS (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutschland wird der Ukraine drei Mehrfachraketenwerfer vom Typ MARS II liefern, wie Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht am Mittwoch nach Beratungen der US-geführten Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel erklärte. Sie sagte: "Ich bin damit, mit dieser Abgabe, an die Grenze gegangen, was ich leisten kann, um nicht zu gefährden, dass wir die Landes- und Bündnisverteidigung als Bundeswehr nicht mehr gewährleisten können." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Lambrecht betonte, dass neben Deutschland auch die USA und Großbritannien der Ukraine Mehrfachraketenwerfer zur Verfügung stellten. Vier lieferten die USA und drei Großbritannien.

Anfang Juni war am Rande einer Generaldebatte im Bundestag aus Regierungskreisen noch von vier MARS-Raketenwerfern die Rede gewesen. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte damals eine deutliche Ausweitung der Waffenlieferungen an die Ukraine angekündigt.

Das Mittlere Artillerieraketensystem (MARS) kann Flugkörper unterschiedlicher Wirkungsweise verschießen – etwa gelenkte Raketen mit GPS-System oder Minenausstoßraketen zum Sperren von Geländeabschnitten. Die Abschussbatterien mit einer Kampfbeladung von zwölf Raketen sind dabei auf Kettenfahrzeuge montiert, die bis zu 50 Kilometer pro Stunde schnell fahren können.

Die von Deutschland genutzten Raketen haben nach Angaben der Bundeswehr eine Reichweite von bis zu 84 Kilometern. Nach Angaben von Lambrecht sollen von ihnen zunächst "mehrere Hundert" an die Ukraine geliefert werden. Das ist die Strecke, die verantwortbar sei, sagte die SPD-Politikerin. Ihren Angaben zufolge wird sich Deutschland auch um die Ausbildung der ukrainischen Soldaten für das System sowie um die Ersatzteil-Versorgung kümmern.

Mit dem Training für die ukrainischen Soldaten soll nach Angaben von Lambrecht im Juni begonnen werden. "Ende Juli, Anfang August" könnten die Systeme dann an die Ukraine geliefert werden, hieß es."

Quelle: RT DE

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