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Schweiz rügt UN-Sicherheitsrat

Archivmeldung vom 27.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sitzungssaal des Sicherheitsrates im UN-Hauptquartier in New York
Sitzungssaal des Sicherheitsrates im UN-Hauptquartier in New York

Foto: Bernd Untiedt
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Botschafter der Schweiz bei den Vereinten Nationen (UN), Paul Seger, hat die Arbeit des UN-Sicherheitsrates gerügt. Sowohl im Falle Syrien als auch in der Krise im Gazastreifen habe der Sicherheitsrat versagt, sagte Seger. "In Syrien sterben täglich Menschen, anderen kommt keine humanitäre Hilfe zu, während der Rat Verfahrensfragen hin- und herwälzt", monierte Seger in einer offenen Debatte des Sicherheitsrates.

Er hoffe, dass die Sicherheitsratsmitglieder seinen Appell in einem konstruktiven Sinne aufnehmen, so Seger, der gleichzeitig daran erinnerte, dass der UN-Sicherheitsrat sein Mandat auf Geheiß der gesamten UN-Mitglieder ausführt. Seger fordert unter anderem, dass das UN-Gremium künftig besser mit dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) zusammenarbeitet und den ICC mit einer Untersuchung der Situation in Syrien beauftragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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