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EU-Kommission droht Lufthansa wegen möglichem Preiswucher

Archivmeldung vom 11.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Konzernzentrale der Lufthansa in Köln
Konzernzentrale der Lufthansa in Köln

Foto: G. Friedrich
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EU-Kommission prüft Hinweise auf illegale Absprachen bei der Übernahme der Fluggesellschaft Air Berlin durch die Lufthansa. "Falls es Hinweise auf eine mögliche gezielte Aktion von handelnden Personen gibt, die zulasten der Kunden gehen, werden wir das herausfinden. Wir werten dazu alle internen Papiere, auch aus Vorstandssitzungen und E-Mail-Verkehr, aus", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager der "Bild" (Montagsausgabe).

Sollte sich dabei herausstellen, "dass es geplant ist, mit der Übernahme höhere Preise durchzusetzen und Kunden zu schädigen, würden wir einschreiten". Die Übernahme von Air Berlin sei für die Kommission sehr wichtig, weil Lufthansa hier einen seiner größten Konkurrenten kaufen will. "Wir haben von Beginn an die Gefahr gesehen, dass die Preise steigen könnten", so Vestager. "Deshalb schauen wir da genau hin."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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