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EU-Kommission fordert Aufnahme von Bulgarien, Kroatien und Rumänien in Schengen-Raum

Archivmeldung vom 17.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gettyimages.ru / KeithBinns
Bild: Gettyimages.ru / KeithBinns

Bulgarien, Kroatien und Rumänien sollen durch eine Abschaffung EU-interner Grenzkontrollen in die Schengen-Zone integriert werden, fordert die EU-Kommission. Eine Aufnahme Kroatiens ist bereits vom EU-Parlament bewilligt, im Falle Rumäniens könnte es jedoch Gegenstimmen geben. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Europäische Kommission hat die Mitgliedstaaten der EU aufgerufen, den Beitritt von Bulgarien, Kroatien und Rumänien zum Schengen-Abkommen zu bewilligen. In einer am 16. November auf der offiziellen Seite der Kommission veröffentlichten Erklärung heißt es, dass die Aufnahme "ohne weitere Verzögerungen" erfolgen solle. Die EU-Kommission hob hervor:

"Jahrelang haben diese drei Mitgliedstaaten zum Funktionieren der Schengen-Zone wesentlich beigetragen, darunter während der Pandemie und neuerdings nach der Konfrontation mit den präzedenzlosen Folgen des Kriegs in der Ukraine."

Mit dieser Begründung forderte die Kommission eine Aufhebung von EU-internen Grenzkontrollen gegenüber den genannten Staaten. Eine Vergrößerung des Schengen-Raums werde Europa sicherer, wohlhabender und attraktiver machen, so die Erklärung der Kommission.

Bulgarien, Kroatien und Rumänien rechnen mit einem Beitritt zum Schengen-Raum im Jahr 2022. Gegenwärtig besteht sie aus den 22 EU-Staaten und den vier Nicht-Mitgliedern Norwegen, Island, Liechtenstein und der Schweiz. Im November hatte das Europaparlament für eine Aufnahme Kroatiens in die Schengen-Zone gestimmt. Bulgarien und Rumänien wurden trotz ihres Beitritts zur EU im Jahr 2007 nicht zu Mitgliedern der Schengen-Zone.

Nun erfüllen diese Staaten unter anderem durch "starke Grenzsicherung" die Anforderungen für eine vollwertige Aufnahme in den Schengen-Raum, erklärte die EU-Kommission. Dennoch meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass eine Unterstützung der Aufnahme Rumäniens in den Schengen-Raum von Seiten der Niederlande und Schwedens immer noch nicht sicher sei."

Quelle: RT DE

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