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Hofreiter erwartet weiteren russischen Angriff auf Kiew

Archivmeldung vom 22.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Anton Hofreiter (2020)
Anton Hofreiter (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Ukraine bereitet sich nach den Worten des Grünen-Bundestagsabgeordneten Anton Hofreiter auf einen erneuten russischen Versuch vor, nach dem Winter die Hauptstadt Kiew zu erobern. "Die Botschaft der Ukrainer war: Wir haben Erkenntnisse, dass Russland keines seiner Kriegsziele aufgegeben hat", sagte der Vorsitzende des Europa-Ausschusses im Bundestag dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" nach Gesprächen in Kiew.

Das gelte auch für die Eroberung der Hauptstadt. "Die Ukrainer bereiten sich auf einen weiteren Angriff auf Kiew im Frühjahr vor." Befürchtet werde eine massive Verstärkung der russischen Truppen. "Die Hauptsorge der Ukraine ist, dass Russland im Frühjahr 280.000 frische ausgebildete Soldaten an die Front schicken könnte", sagte Hofreiter.

"Das ukrainische Militär sagt, man habe im Moment die Oberhand. Sie geben aber offen zu, die Sorge zu haben, dass Russland im Frühjahr wieder die Oberhand gewinnen könnte. Wenn Russland wieder in die Offensive kommt, wird befürchtet, dass sich der Krieg sehr in die Länge ziehen könnte." Vor diesem Hintergrund sagte der Grünen-Politiker: "Spätestens im Frühjahr braucht die Ukraine Munition für die Flugabwehr und gepanzerte Fahrzeuge." Mit Blick auf das von Deutschland gelieferte Luftabwehrsystem Iris-T sagte Hofreiter, viele der 48 dafür gelieferten Raketen seien bereits verschossen worden. Dass der Nachschub stocke, liege nicht an der Bundesregierung, sondern an Produktionsengpässen des Herstellers. Die Ukrainer hätten deswegen beschlossen, das Iris-T-System zwar gegen russische Raketen, nicht aber gegen iranische Drohnen einzusetzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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