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Moldaus Ex-Präsident Dodon: Neue Gaspreise gleichen Katastrophe

Archivmeldung vom 11.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Igor Dodon (2017)
Igor Dodon (2017)

Foto: Kremlin.ru
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sozialistenchef und Moldaus Ex-Präsident Igor Dodon hat die neuen Gaspreise in der Republik als „Katastrophe“ eingestuft. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "„Die Gastarife sind so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Sie liegen auf dem europäischen Durchschnittsniveau, das ist eine Katastrophe für die Wirtschaft und die Bürger Moldaus“, sagte Dodon am Mittwoch in einem Interview des Fernsehsenders NTV Moldova.

Die Bevölkerung werde die neuen Preise ohne staatliche Subventionen kaum bezahlen können. Dodon zufolge dürften in nächster Zeit auch die Tarife für Fernwärme steigen. Der Ex-Präsident schloss auch höhere Strompreise nicht aus.

Kabinett beschließt Subventionierung der Gaspreise

Das Kabinett in Chisinau hatte bereits ein Paket von Maßnahmen zur Subventionierung der Energiepreise für die Bevölkerung konzipiert. Entsprechende Gesetzentwürfe liegen bereits dem Parlament zur Bestätigung vor.

Moldau und Gazprom verlängern Gasversorgungsvertrag

Die Republikbehörden und der russische Gaskonzern Gazprom hatten am 29. Oktober den ausgelaufenen Gasversorgungsvertrag um fünf Jahre unter der Voraussetzung verlängert, dass die Schulden des Versorgers Moldovagaz für das bereits bezogene russische Gas 2022 verifiziert würden. Die Nationale Agentur für die Regulierung in der Energiewirtschaft erhöhte den Gastarif für die Bevölkerung von 235 auf 536 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter. Die dahin gehende Anordnung trat zum 10. November in Kraft."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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