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Berichte über russischen Raketeneinschlag in Polen - Russisches Verteidigungsministerium dementiert

Archivmeldung vom 16.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Tony Hegewald / pixelio.de

Auf polnischem Gebiet sollen am Dienstag möglicherweise russische Raketen eingeschlagen sein und zwei Menschen getötet haben. Die öffentlich-rechtliche Hörfunkanstalt "Polskie Radio" berichtete, in der Ortschaft Przewodów in der Woiwodschaft Lublin nahe der Grenze zur Ukraine habe es kurz vor 16 Uhr eine Explosion gegeben, bei der zwei Personen getötet wurden. Die Ursache würde untersucht.

Der Premierminister habe in Zusammenhang mit diesem Ereignis in Absprache mit dem Präsidenten ein Treffen im Nationalen Sicherheitsbüro einberufen. Zuvor wurde bereits eine dringende Sitzung des Ausschusses des Ministerrates für nationale Sicherheit und Verteidigungsangelegenheiten einberufen.

Laut US-Medienberichten soll es sich womöglich um fehlgeleitete russische Raketen gehandelt haben, das sollen informierte Kreise aus der US-Regierung bestätigt haben. Polen ist ebenso wie Deutschland Mitglied der NATO. Unter den Teilnehmerstaaten des Militärbündnisses gilt Beistandspflicht, ein Angriff auf ein NATO-Land wird als Angriff auf alle Mitgliedsländer gewertet.

Russisches Verteidigungsministerium dementiert Angriff auf Polen

Die Äußerungen polnischer Medien und Beamter über den angeblichen Einschlag "russischer" Raketen in der Nähe des Dorfes Przewodów sind eine bewusste Provokation, um die Situation zu eskalieren, so das russische Veteidigungsministerium in Moskau.

Es seien keinerlei Angriffe mit russische Waffen in der Nähe der ukrainisch-polnischen Staatsgrenze durchgeführt worden, hieß es in einer aktuellen Stellungnahme aus dem Verteidigungsministerium der Russischen Föderation in Moskau.

Die von den polnischen Medien nach dem Vorfall in Przewodów veröffentlichten Bilder von Zerstörungen und Wrackteilen gingen somit nicht auf einen Angriff der russischen Seite zurück.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / RT DE

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