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Serbiens Präsident Vucic: Wir unterstützen die territoriale Integrität der Ukraine

Archivmeldung vom 02.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Aleksandar Vucic
Aleksandar Vucic

Foto: WikiNameBaks
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der serbische Präsident, Aleksandar Vucic, hat am Rande des Gipfeltreffens der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Moldau den Rückhalt Serbiens für die Ukraine betont. "Die Wahrheit, und das wusste Herr Selenskyj auch, ist, dass wir die territoriale Integrität der Ukraine unterstützen", so Vucic im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Er bekräftigte: "Die Krim und der Donbas sind ein Teil der Ukraine für uns und das wird auch so bleiben". Es stimme, dass Serbien "unterschiedliche Beziehungen zu Russland" habe als andere europäische Nationen. Serbien sei einer der "größten Unterstützer der UN-Charta und der Resolution. Wir werden zusammenarbeiten," versicherte der serbische Präsident gegenüber phoenix.

In Moldau traf Vucic zum ersten Mal den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Er habe "noch nie so gute Gespräche" gehabt, auch mit anderen Politikern, darunter mit Polens Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki oder dem irischen Regierungschef Leo Varadkar. "Ich halte es für wichtig, miteinander zu sprechen", erklärte Vucic, und: "Wir müssen nicht immer abstimmen in diesen Themen. Wichtig ist, präsent zu sein und unseren eigenen politischen Standpunkt vorzutragen," lobte Vucic die Vorzüge der informellen Spitzentreffen am Rande des EPG in Moldau.

Mit Blick auf den erneut eskalierten Konflikt zwischen Serbien und Kosovo zeigte sich Vucic zuversichtlich, eine Lösung mit dem Kosovo zu finden: "Wir wollen einen Kompromiss finden." Er sei optimistisch, "die Situation zu deeskalieren". Dabei wolle er auch die Vorschläge von Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Emmanuel Macron hören und "mit einbeziehen". Am Wochenende hatten militante Serben im Norden des Kosovos bei gewalttätigen Ausschreitungen mehrere Soldaten der internationalen UN-Schutztruppe verletzt.

Quelle: PHOENIX (ots)

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