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Top-Ökonomen fordern von Merkel Einsatz für Brexit-Deal

Archivmeldung vom 17.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ökonomen & Wachstumswahn (Symbolbild): In einer Gesellschaft mit Zinssystem muß die Wirtschaft innerhalb von 100 Jahren in die Unendlichkeit Wachsen um die Zinsen bedienen zu können.
Ökonomen & Wachstumswahn (Symbolbild): In einer Gesellschaft mit Zinssystem muß die Wirtschaft innerhalb von 100 Jahren in die Unendlichkeit Wachsen um die Zinsen bedienen zu können.

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Deutsche Spitzenökonomen haben an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) appelliert, auf dem EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag für den angestrebten Brexit-Kompromiss der EU-Kommission mit Großbritannien zu werben.

"Einen geregelten Brexit zu erreichen, ist für ganz Europa von grundlegender Bedeutung, weil er eine zentrale Grundlage für die künftige Zusammenarbeit zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU sein wird", sagte Ifo-Chef Clemens Fuest der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Für Deutschland ist er besonders bedeutend, weil das Vereinigte Königreich einer unserer wichtigsten Handelspartner ist", sagte der Präsident des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. "Hinzu kommt dass die Konjunktur in Deutschland derzeit fragil ist, so dass ein negativer Impuls durch einen harten Brexit derzeit besonders schädlich wäre", warnte Fuest.

"Deutschland sollte sich daher dafür einsetzen, dass es zu einer Einigung kommt. Dafür müssen beide Seiten Kompromissbereitschaft zeigen", sagte Fuest. Auch der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, warb für den Kompromiss mit Großbritannien ohne weitere Zeitverluste. "Die Unsicherheit über den Brexit verursacht bereits jetzt signifikanten Schaden für die deutsche Wirtschaft", sagte Fratzscher der "Rheinischen Post".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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