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Zahl der Steuerdatensätze aus dem Ausland verdreifacht

Archivmeldung vom 20.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Ausländische Staaten haben den deutschen Finanzbehörden in den ersten neun Monaten 2018 rund 4,5 Millionen Datensätze über deutsche Steuerbürger übermittelt. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. Demnach geht das Bundesfinanzministerium davon aus, dass die Anzahl der Datensätze zum 30. September 2018 "ungefähr beim Dreifachen der Menge des Vorjahres liegen wird", erklärte ein Sprecher.

Zum Stichtag 30. September 2017 hatte das Ausland dem Bundeszentralamt für Steuern 1,5 Millionen Datensätze geliefert. Diese Datensätze bezogen sich auf Einkünfte von insgesamt 58 Milliarden Euro sowie Kontenstände von 85 Milliarden Euro. Hintergrund des deutlichen Anstiegs der Datensätze dürfte sein, dass zum Stichtag 30. September 2018 mehr als 100 Länder über den "Allgemeinen Informationsaustausch" Daten an den deutschen Fiskus übermitteln. Im Vorjahr waren es erst 49 Länder.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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